F
Gast
(Gelöschter Account)
Weder noch.
In Liebesdingen bin ich alles andere als ein "Profi", genau genommen steh ich damit erst am Anfang. Trotzdem stelle ich nicht nur bei mir selbst fest, daß Liebeskummer oft anders, ruhiger, nicht mehr so "klammernd" bewältigt wird. Es wird irgendwie "leichter", aber nicht weil der Kummer kleiner wird, sondern weil man vielleicht eher bereit ist, den Kummer zu akzeptieren, statt sich dagegen aufzulehnen.
Das mag nach außen vielleicht "gefühlsärmer" aussehen, aber ich denk mal, die Kinderart, Emotionen zu zeigen, nimmt generell mit dem Reiferwerden ab.
Was ich wirklich schlimm finde, ist diese (ziemlich weit verbreitete) Sichtweise, daß diejenigen, die am lautesten schreien, Liebeskummer zelebrieren, sich die Haare raufen und "um ihre Liebe kämpfen" und exzessiv damit hadern, daß das Objekt der Begierde nun mal nicht immer dasselbe will wie diese "Liebesleidenden", die Maßstäbe für Liebe festlegen wollen und anderen, die das nicht so empfinden, diese Liebesfähigkeit absprechen.
Wenn das, was du beschreibst, Liebe sein soll, dann will ich das nicht haben. Zugefügt hab ich's anderen in der Vergangenheit schon, dafür schäme ich mich heut noch.
In Liebesdingen bin ich alles andere als ein "Profi", genau genommen steh ich damit erst am Anfang. Trotzdem stelle ich nicht nur bei mir selbst fest, daß Liebeskummer oft anders, ruhiger, nicht mehr so "klammernd" bewältigt wird. Es wird irgendwie "leichter", aber nicht weil der Kummer kleiner wird, sondern weil man vielleicht eher bereit ist, den Kummer zu akzeptieren, statt sich dagegen aufzulehnen.
Das mag nach außen vielleicht "gefühlsärmer" aussehen, aber ich denk mal, die Kinderart, Emotionen zu zeigen, nimmt generell mit dem Reiferwerden ab.
Was ich wirklich schlimm finde, ist diese (ziemlich weit verbreitete) Sichtweise, daß diejenigen, die am lautesten schreien, Liebeskummer zelebrieren, sich die Haare raufen und "um ihre Liebe kämpfen" und exzessiv damit hadern, daß das Objekt der Begierde nun mal nicht immer dasselbe will wie diese "Liebesleidenden", die Maßstäbe für Liebe festlegen wollen und anderen, die das nicht so empfinden, diese Liebesfähigkeit absprechen.
Wenn das, was du beschreibst, Liebe sein soll, dann will ich das nicht haben. Zugefügt hab ich's anderen in der Vergangenheit schon, dafür schäme ich mich heut noch.