Das Elter ...... sollen Vater und Mutter abgeschafft werden?

Sollen Vater und Mutter abgeschafft und durch Elter ersetzt werden ?

  • Ich bleib bei Vater und Mutter.

    Stimmen: 58 95,1%
  • Vater, Mutter= sexistisch. Ich bin für Elter.

    Stimmen: 3 4,9%

  • Umfrageteilnehmer
    61
WAS bitte ist an Vater und Mutter bitte sexistisch? Der Ersteller dieser Umfrage möge mir verzeihen, aber das ist schlichtweg eine Verfehlung. Denn wenn DAS zur Assoziation "Sex" führt, kommt einen Steinwurf weiter schon... Nein. Das sag ich hier nicht laut.
Zum Thema: Feminismus, Frauenrechte, Widerstand gegen die Unterdrückung und Benachteiligung des weiblichen Geschlechts hin oder her, man kann alles übertreiben. Wohin soll das führen? Klar, in Zeiten, in denen viele Menschen ohne Vater oder ohne Mutter aufwachsen und - meist von der Mutter - alleine erzogen werden (den Arschlöchern, die nach einer ungewollten Schwangerschaft ihren kleinen Schwanz einziehen, sei dies zu verdanken) - ist ein solcher Ausdruck nicht verwunderlich. Aber
muss das unbedingt sein? Wenn man das zu ernst nimmt, verliert man dadurch nicht völlig den Bezug zu seinen Wurzeln? Sagt man am Ende sogar "meine Erzeuger"
statt Eltern? Meiner Meinung nach sollten Eltern auch Eltern bleiben, es ist nicht umsonst dass es dieses Wort nur in der Mehrzahl gibt.
 
Dann hat der gebührenfinanzierte Staatsfunk eine Falschmeldung gebracht?:shock:
Kann man denn niemandem mehr trauen? :ironie:

für a bessere welt muss man zuweilen mutig vorwärts schreiten und i tät vorschlagen, die ehrenwerten leut vom europarat schreiten voran und entfernen als erstes alle barbarischen relikte aus ihrer arbeitsumgebung, in denen mutter vorkommt... :haha:

computer gibts dann halt nimmer, da is ja a motherboard drin... die schreibtischsessel werden auch von muttern zusammengehalten, also weg damit... den rest der büromöbel sicherheitshalber gleich hinten nach, im namen von gleichstellung und gerechtigkeit... :cool:

in den bürotürmen is es dann eher fad und ungemütlich, also begibt sich der unerschütterliche ratsbürokrat in die ratskantine und schaut dort ratlos umher. die ganze einrichtung liegt nämlich in einzelteilen am boden, weil sie blöderweise von sexistischen stereotypen zusammengehalten wurde... und einer handvoll schrauben... :mrgreen:

wenns ums essen geht werden auch bürokraten flexibel, also begibt man sich zum fahrtendienst und schaut dort erst recht deppat drein. die dienstfahrt in ein idyllisches lokal muss nämlich entfallen und schuld dran ist das dienstfahrzeug... dienstfahrzeug..? weiche, satan..! da san jede menge radmuttern aussen dran und innen noch a haufen andere... :lehrer:

und falls jemand schrauben und muttern durch nieten ersetzen will: i glaub beim europarat gibts einige davon... ;)

bin eh scho weg... :undweg:
 
Auch der Hausfrau soll es an den Kragen gehen. Und damit es auch richtig gendergerecht zugeht, ist auch der Hausmann in Zukunft ganz, ganz gacka. Der "DHB - Deutscher Hausfrauenbund" heißt künftig "DHB - Netzwerk Haushalt, Berufsverband der Haushaltsführenden".

Nicht lachen, es ist wahr .... Deutschland hat endlich wieder einen (Haushalts)Führer. :undweg:
 
Zuletzt bearbeitet:
„Hausfrauenbund“ ist leicht zu merken und rund auszusprechen, aber „DHB – Netzwerk Haushalt, Berufsverband der Haushaltsführenden“ ist nur mehr geistige Inzucht für verschrobene BurokratIIInnen, um den Kontakt zur ihren VölkIIInnen vollends zu verlieren. Aber Zahlen „dürfen“ wir für diese UnsinnIIIn :!:

Um die QuätschIIIn anschaulich zu gestalten und die UrheberIIInen gebührlich zu verarschen, setze ich gleich 3 „III“ ein. :cool:
 
„Hausfrauenbund“ ist leicht zu merken und rund auszusprechen, aber „DHB – Netzwerk Haushalt, Berufsverband der Haushaltsführenden“ ist nur mehr geistige Inzucht für verschrobene BurokratIIInnen
Nein, das eine politische Aussage. Will man es als natürlich ansehen, dass den Haushalt eine Hausfrau führt, oder sieht man Haushaltsführung als Tätigkeit an, die nichts mit Geschlechterrollen zu tun hat.

Um die QuätschIIIn anschaulich zu gestalten und die UrheberIIInen gebührlich zu verarschen, setze ich gleich 3 „III“ ein.
Und da soll man nicht Angst vor direkter Demokratie bekommen.
 
Über kurz oder lang werden auch die männlichen und weiblichen Artikel in Frage gestellt werden. Männer werden sich diskriminert fühlen weil es heisst DER Dummkopf, DER AFFE, und Frauen weil es heisst DIE Pest, DIE Schlange usw.
 
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Man sagt auch "der große weiße Vogel" wenn man eine dumme Gans meint ..... :undweg:
 
Will man es als natürlich ansehen, dass den Haushalt eine Hausfrau führt, oder sieht man Haushaltsführung als Tätigkeit an, die nichts mit Geschlechterrollen zu tun hat.
Ich würde es als natürlich ansehen, eine Hausfrau als Hausfrau zu bezeichnen, wenn es eine Hausfrau ist. Auf politische Aussagen scheiß' ich.

Und wenn eine Frau ihr Frausein davon abhängig macht, dass sie statt Hausfrau und Mutter lieber als Haushaltsführende und Elter angesprochen werden will, naujo ... ihr Problem.
 
Männer werden sich diskriminert fühlen weil es heisst DER Dummkopf, DER AFFE, und Frauen weil es heisst DIE Pest, DIE Schlange usw.


Das fühlt sich nur am Anfang schlimm an, man gewöhnt sich ganz schnell daran, Kleines. :engel:
 
Und wenn eine Frau ihr Frausein davon abhängig macht, dass sie statt Hausfrau und Mutter lieber als Haushaltsführende und Elter angesprochen werden will, naujo ... ihr Problem.
Erstens geht es nicht darum, ob sich eine Frau, die den Haushalt führt, als Hausfrau bezeichnet, sondern wie sich ein Verband, der sich geschlechtsunabhängig an Haushaltsführende wendet, nennen soll.
Zweitens macht keine Frau ihr Frausein davon abhängig. Wo hast Du denn diesen Unsinn wieder her?
 
Zweitens macht keine Frau ihr Frausein davon abhängig.

Machen Frauen machen ihr "Frau - Sein" von gar seltsamen Dingen abhängig. Wie beispielsweise die Frau des "Jägers", die unbedingt den Text einer anderen Frau nach ihrem Geschmack verändern musste. Und da wir ja Volkes Mitbestimmung nicht sonderlich goutieren, so ist es uns recht wurscht, dass dieses Anliegen der Mehrheit der Frauen eigentlich am A...h vorbei geht. Was Frau zu frommen hat, das legen ihre gräfliche Gnaden fest.
 
Machen Frauen machen ihr "Frau - Sein" von gar seltsamen Dingen abhängig. Wie beispielsweise die Frau des "Jägers", die unbedingt den Text einer anderen Frau nach ihrem Geschmack verändern musste.
Ich glaube, keine Frau hat ihr Frausein davon abhängig gemacht. Was soll das überhaupt bedeuten, sein Frausein von etwas abhängig zu machen?
Der Text der Hymne gehört dem Staat und wurde schon von Anfang an verändert und wem es nicht komisch vorkommt, dass im offiziellen Lied der Republik nur Söhne des Landes aber keine Töchter besungen werden, der lebt wohl noch im Biedermeier.
 
dass im offiziellen Lied der Republik nur Söhne des Landes aber keine Töchter besungen werden, der lebt wohl noch im Biedermeier.

Könnte es sein, dass Frau Paula von Peradovic einfach nur das Versmaß im Auge (bzw. im Ohr) hatte?

Und könnte es darüber hinaus sein, dass hier eine Minderheit von Gender - Fanatikern der Mehrheit (auch unter den Frauen) ihre krausen Gedankengänge aufzwingen will? Halt grad so, wie sich die Linken Demokratie und Mitbestimmung immer vorstellen?

Nicht immer hat der recht, der am lautesten und schrillsten schreit.
 
Könnte es sein, dass Frau Paula von Peradovic einfach nur das Versmaß im Auge (bzw. im Ohr) hatte?
Preradovic dichtete ursprünglich: "Großer Vähäter frei-eie Söhne". Schon das wurde 1947 im Ministerrat umgedichtet.
Die österreichische Bundeshymne ist vom Versmaß her überhaupt schwer zu singen. Daran ändert die Änderung von "Heimat bihistu großeher Söhne" auf "Heimat grohoßer Söhneund Töchter" recht wenig.


Nicht immer hat der recht, der am lautesten und schrillsten schreit.
Wer macht denn ein Geschrei wegen dieser kleinen, zeitgemäßen Änderung des Textes? Fanatisch scheint mir eher, was von den Gegnern darum für ein Theater gemacht wird. Es ist schlicht zeitgemäß, dass in der Bundeshymne Frauen und Männer gleichrangig vorkommen. Dem nachzukommen bedarf es keines großen Aufwandes. Also warum nicht? Was stört denn daran so sehr?
 
Wer macht denn ein Geschrei wegen dieser kleinen, zeitgemäßen Änderung des Textes?


Was stört denn daran so sehr?
Ich meinte nicht nur die Bundeshymne. Sollte ich sie aus irgendwelchen Gründen einmal singen, dann bleibt es mir unbenommen, sie so zu singen, wie ich sie in der Schule gelernt habe. Du weichst nämlich dem Sinn meiner Frage aus. Tatsache ist, dass die Bevölkerungsmehrheit mit der krankhaften Gender - Sucht wenig am Hut hat (sofern wir unser Forum als repräsentativ ansehen, siehe Umfrage "das Elter"). Linke (eingebildete) Eliten haben sich schon immer als Speerspitze eines Fortschritts verstanden, dessen Sinn sich dem "dummen" Mehrheitsvolk verschließt.
 
siehe Umfrage "das Elter"
Die Umfrage lautet: "Sollen Vater und Mutter abgeschafft und durch Elter ersetzt werden?" Das ist ein Unsinn, der nie zur Debatte stand. Das ist halt ein rhetorischer Untergriff: Man unterstellt seinen Feindbildner völlig übertriebene und unsinnige Ansichten, um sie zu diskreditieren. Wenn einem bei der Bundeshymne kein guter Grund einfällt, warum die Änderung so schrecklich sein soll, dann kommt man mit dem "Elter" daher und schmeißt beides in einen Topf, um alles zusammen als Unsinn abtun zu können.
Linke (eingebildete) Eliten haben sich schon immer als Speerspitze eines Fortschritts verstanden, dessen Sinn sich dem "dummen" Mehrheitsvolk verschließt.
Echt eine Frechheit von den linken Eliten, dass sie Verhältnisse in Frage stellen, die schlichten Gemütern als naturgegeben erscheinen.
 
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