Das Privileg der AttraktivitÀt

in der theorie und bei den richtigen menschen richtig, in der praxis wird die welt halt immer oberflÀchlicher.
Das ist so nicht richtig. Jeder einzelne ist Teil dieser Welt und kreiert sie tĂ€glich mit đŸ€·đŸŒâ€â™€ïž Es ist unsere freie Entscheidung ob wir mitschwingen oder uns endlich aufs Wesentliche besinnen. Gibt's was faszinierenderes als die Vielfalt und FĂŒlle die diese Welt und ihre Bewohner zu bieten haben?
 
aber die hinterteile wachsen zunehmend. sah man einst vor knapp 40 jahren beim donauinselfest jede menge kleiner frauenpopos, so treiben sich heute horden an grossen und grösseren Àrschen herum
Ein PhÀnomen das nicht nur Frauen betrifft, auch viele MÀnner scheinen heutzutage aufzugehen wie Germ. :mrgreen:
 
Das ist so nicht richtig. Jeder einzelne ist Teil dieser Welt und kreiert sie tĂ€glich mit đŸ€·đŸŒâ€â™€ïž Es ist unsere freie Entscheidung ob wir mitschwingen oder uns endlich aufs Wesentliche besinnen. Gibt's was faszinierenderes als die Vielfalt und FĂŒlle die diese Welt und ihre Bewohner zu bieten haben?

Sich auf das Wesentliche zu besinnen finde ich sehr sympathisch, ein minimalistischer Lebensstil gibt mir mehr Luft zum Atmen. DafĂŒr gibt es kein Geld fĂŒr einen Urlaub, aber ich sehe es nicht als Verzicht, weil ich im Alltag zufrieden bin.

Leider sind manche Leute auf einem Kurs unterwegs, bei dem es nie genug von Allem gibt. Sehr ungesund fĂŒr unseren Planeten.

Aber vielleicht hat die Pandemie vor Augen gefĂŒhrt, dass zwischenmenschliche Beziehungen, sportliche Bewegung und Kultur einen Wert haben.

(Ich weiß, Themenverfehlung und werde nichts mehr dazu schreiben.)
 
Wahre AttraktivitĂ€t ist natĂŒrlich genetisch bestimmt. Aber ich behaupte einmal mit modernen Möglichkeiten kann sich fast jeder attraktiv aufdonnern.

Nerven tut mich das ganz und gar nicht, derartiges genieße ich. Was mir aber in den letzten Jahren negativ aufgefallen ist sind Aggressionen gegen Menschen die attraktiv sind. Und die kommen meistens von verfetteten Menschen ohne Hygiene und Stil, weil sie von Eifersucht und Neid zerfressen sind.

Ein wirklich widerliches Beispiel dafĂŒr habe ich beruflich erlebt. Ich war hinter einem IT Wartungsauftrag einer Privatfirma her die staatliche AuftrĂ€ge bekommt. Am Anfang hat eigentlich alles gut ausgesehen, da ich sowohl Fernwartung als auch gĂŒnstiges Service vor Ort anbieten konnte. Man wollte lediglich ein GesprĂ€ch zwischen mir und der Leiterin die ZustĂ€ndig fĂŒr die Steiermark war um die Details zu klĂ€ren.

Ich warf mich also in einen der besten AnzĂŒge, Schuhe poliert und Krawatte gebĂŒgelt, die Haare schön und dazu eine nette PrĂ€sentation mit der ich Eskimos wahrscheinlich Eis verkauft hĂ€tte.

Und dann saß sie da, ein 120 Kilo Frauchen aus Slowenien, die ZĂ€hne braun, die Haare verfettet.
Vom ersten Moment an war sie eiskalt, unfreundlich und abwertend. Ihre Assistentin, eine attraktive Frau, war hingegen begeistert von mir, da ich schon im Vorfeld mit ihr telefoniert und gemailt habe und daher die Sache unter Dach und Fach sah.

Jabba the Hut lies mich hingegen abblitzen, gab mir fast schon widerwillig die Hand, sah mir nicht in die Augen, stieg auf keine Höflichkeit von mir ein und winkte meine PrÀsentation ab. Trank Kaffee ohne mir einen anzubieten und wollte dann sogar private Informationen und diverse Daten die ich als GeschÀftsgeheimnis betrachte.

Da hat es ganze 15 Minuten gedauert bis ich mit der Zunge schnalzte und sie mich fragend ansah. Das war nÀmlich der symbolisierte Geduldsfaden der gerade gerissen ist.
Die nÀchsten 10 Minuten in denen ich das Wort hatte waren dann sehr lautstark und ich verabschiedete mich.
SpĂ€ter hatte ich noch einmal ein eher privates GesprĂ€ch mit der Assistentin, die teilte mir mit das ihre Chefin keine blonden Österreicher leiden kann, schon gar nicht wenn sie groß und sportlich sind.
Sie bevorzuge eher andere Slowenen fĂŒr AuftrĂ€ge und es tut ihr persönlich sehr leid das wir auf keinen Nenner kamen.

Ich persönlich bin zugegeben auch besser auf attraktive Menschen zu sprechen, vor allem wenn ich sehe das sich jemand MĂŒhe gibt.
Es muss nicht immer alles angeboren sein, ein Mensch der auf seine ErnÀhrung achtet, Sport macht und sich pflegt imponiert mir. Wichtig ist nicht ob man das Ziel schon erreicht hat, sondern das man auf dem Weg dahin ist. Im Gym mache ich den dickeren MÀdels auch immer wieder motivierende Komplimente. Weil ich sehe das jene oft doppelt so hart trainieren.
Ich kommentiere auch oft Make Up und Kleider positiv, auch wenn es nicht immer perfekt oder passend ist. Aber ich erkenne die MĂŒhe dahinter an. Mein Ziel ist es immer eine Anerkennung zu vermitteln wenn jemand ein gesundes Ideal und Stil hat.

Eine Anfeindung fĂŒr AttraktivitĂ€t bestĂ€tigt mich eigentlich nur dahingehend, das derzeit extrem kranke Menschen Bereiche ĂŒbernehmen und dadurch ihren Ungeist als neue Norm etablieren wollen.

Ich beobachte schon lange wie vor allem geschĂ€ftstĂŒchtige Frauen ihre attraktiven Haarfarben Ă€ndern, lange Haare kĂŒrzen oder verstecken und jede schöne Rundung kaschieren. Wozu eigentlich? Um nicht die Aufmerksamkeit und den Hass von hĂ€sslichen Arschlöchern auf sich zu ziehen?

Als Mann kann ich zum GlĂŒck ordentlich auf den Tisch hauen, als attraktive Frau ist man wahrscheinlich in solchen Situationen noch mehr im Nachteil.
Wundern darf man sich jedenfalls nicht wenn sich elitĂ€r-attraktive Schichten bilden wo man ĂŒber Neid erhaben ist. Das mag nicht sympathisch wirken, ist aber ein Resultat auf eine aktuelle Fehlentwicklung.
Junge Junge, as bringt mich jetzt ganz durcheinander, Held oder Lackaffe ? :mrgreen:
 
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