Der EF Kochwörkschop

Wie beurteilst du deine Kochkünste?

  • Chefkoch/-köchin, eindeutig.

    Stimmen: 21 40,4%
  • Ich komm gut durchs Leben.

    Stimmen: 23 44,2%
  • Für ein heißes Würstel reicht's.

    Stimmen: 5 9,6%
  • Was ist das?

    Stimmen: 3 5,8%

  • Umfrageteilnehmer
    52
Wieder mal ein Tread für mich. :up:

Eines meiner Lieblingsgerichte sind Rindsrouladen:

Die Rouladen vom Fleischer des Vertrauens werden einseitig gesalzen und gepfeffert, mit Senf bestrichen und dann mit Speck, Essiggurkerl und glasig gebratenen Zwiebeln belegt, (wenn gerade vorhanden geb ich gern noch gekochte Karotten rein) und dann gerollt. Ob sie gebunden, mit Spießchen oder mit Rouladenklammern zusammengehalten werden ist ihnen dabei völlig egal (ich hab sie extra gefragt ;)), wichtig ist das sie halten.
Die Rouladen anschließend in Butterschmalz scharf anbraten, dann wieder raus und div. Wurzelgemüse, etwas Speck und Zwiebeln samt etwas Tomatenmark in den Bräter und auch dieses anbraten. Darnach mit Rotwein und Fond ablöschen, die Rouladen wieder dazu (den Fleischsaft nicht vergeuden) und für 2,5-3 Stunden bei 150 Grad in den Ofen. Zwischendurch mal die Sauce umrühren damit sie nicht festbackt.
Nach der Garzeit die Sauce in den Mixer um die festen Bestandteile zu zerkleinern und mit einem Schuss Obers Abschmecken.

Dazu gibts meist Nudeln oder Späzle.
 
Wieder mal ein Tread für mich. :up:

Eines meiner Lieblingsgerichte sind Rindsrouladen:

Die Rouladen vom Fleischer des Vertrauens werden einseitig gesalzen und gepfeffert, mit Senf bestrichen und dann mit Speck, Essiggurkerl und glasig gebratenen Zwiebeln belegt, (wenn gerade vorhanden geb ich gern noch gekochte Karotten rein) und dann gerollt. Ob sie gebunden, mit Spießchen oder mit Rouladenklammern zusammengehalten werden ist ihnen dabei völlig egal (ich hab sie extra gefragt ;)), wichtig ist das sie halten.
Die Rouladen anschließend in Butterschmalz scharf anbraten, dann wieder raus und div. Wurzelgemüse, etwas Speck und Zwiebeln samt etwas Tomatenmark in den Bräter und auch dieses anbraten. Darnach mit Rotwein und Fond ablöschen, die Rouladen wieder dazu (den Fleischsaft nicht vergeuden) und für 2,5-3 Stunden bei 150 Grad in den Ofen. Zwischendurch mal die Sauce umrühren damit sie nicht festbackt.
Nach der Garzeit die Sauce in den Mixer um die festen Bestandteile zu zerkleinern und mit einem Schuss Obers Abschmecken.

Dazu gibts meist Nudeln oder Späzle.

Boah das hab ich ewig nicht gegessen. Wenn mir grad nicht so schlecht wär, dürftest mir das gach machen :D
 
Weil ich grad oben das Stichwort „Gulasch“ gelesen habe, das geht total einfach, bloß viele traun sich nicht drüber. Hier ein Rezept, das immer gelingt und göttlich schmeckt.

Zutaten:

1 kg Gulaschfleisch (Wadschinken, Schulter, ... Gulaschfleisch hat immer „Flaxn“ drinnen, sonst wird es nix)
1/2 kg Zwiebeln
3 bis 4 Knoblauchzehen
1 Esslöffel Tomatenmark
2 Esslöffel Paprikapulver edelsüß
1 Esslöffel Paprikapulver scharf
1 Esslöffel Majoran
1/2 Esslöffel Salz (feines, wenn es grobes Salz ist, die Hälfte)
1/2 Esslöffel Kümmel im Ganzen
1 bis 2 Lorbeerblätter
Öl zB Sonnenblume oder Maiskeim
Wasser


Zubereitung:

Zwiebeln klein schnippeln und in Öl im Topf langsam braten, das darf schon mal eine halbe Stunde dauern! Wenn der Zwiebel durchgängig etwas braun ist, ist er perfekt. Am Boden dürfen gerne Röstaromen kleben. Die kochen sich dann später los und geben Geschmack.
Dann den geschälten, zerdrückten Knoblauch und alle Gewürze, bis auf den Lorbeer, zugeben. Das ganze kurz umrühren, dann mit Wasser aufgießen, sodass alles schön bedeckt ist, dann aufkochen.
Das Rindfleisch in Stücke schneiden, die dürfen gerne 4 cm Kantenlänge haben. Das Fleisch dann zum kochenden Saft geben, umrühren und Wasser nachgießen, bis alles leicht bedeckt ist.
Das Lorbeerblatt noch dazu und Deckel drauf. Oben setzt sich durch das Garen Eiweißschaum ab, das geöbste alle paar Minuten abschöpfen und weg damit.
Hin und wieder mal umrühren und drei Stunden zugedeckt köcheln lassen. Ein Gedicht sag ich euch! :hss:
 
Was auch immer super ist sind Kasnockerl:

Geht schnell und einfach. Schmecken hervorragend und geben Kraft:

Für die Nockerl : 300g Mehl 1 TL Salz, 3 Eier und einen anständigen EL zerlassene Butter vermengen und dann unter zugabe von Wasser und Milch vermengen bis ein zäher fester Teig entsteht.
Durch das Nocker durchpress Spezialdingens dessen Namen ich nicht weiß in kochendes Salzwasser drücken und kochen lassen bis sie aufschwimmen, dann sind sie fertig.
In einem Topf mit echter Butter 2-3 Zwiebel anschwitzen bis sie leicht braun werden, anschließend die Nockerl dazu und den Käse ( Je nach Geschmack von kräftigem Bergkäse bis eher neutralem Gauda alles möglich). Beim Käse nicht sparen das muss Fäden ziehen. Mit Salz, Pfeffer und einer Priese Kümmel abschmecken und genießen.

Wer mag kann mit den Ziebeln auch Speck anrösten. ;)

Immer rein damit in die hohle Birne.
 
Wieder mal ein Tread für mich. :up:

Eines meiner Lieblingsgerichte sind Rindsrouladen:

Die Rouladen vom Fleischer des Vertrauens werden einseitig gesalzen und gepfeffert, mit Senf bestrichen und dann mit Speck, Essiggurkerl und glasig gebratenen Zwiebeln belegt, (wenn gerade vorhanden geb ich gern noch gekochte Karotten rein) und dann gerollt. Ob sie gebunden, mit Spießchen oder mit Rouladenklammern zusammengehalten werden ist ihnen dabei völlig egal (ich hab sie extra gefragt ;)), wichtig ist das sie halten.
Die Rouladen anschließend in Butterschmalz scharf anbraten, dann wieder raus und div. Wurzelgemüse, etwas Speck und Zwiebeln samt etwas Tomatenmark in den Bräter und auch dieses anbraten. Darnach mit Rotwein und Fond ablöschen, die Rouladen wieder dazu (den Fleischsaft nicht vergeuden) und für 2,5-3 Stunden bei 150 Grad in den Ofen. Zwischendurch mal die Sauce umrühren damit sie nicht festbackt.
Nach der Garzeit die Sauce in den Mixer um die festen Bestandteile zu zerkleinern und mit einem Schuss Obers Abschmecken.

Dazu gibts meist Nudeln oder Späzle.
Ich sabbere :liebe:
 
Wenn wer a Rezept für Leberknödel hat bitte her damit.

Nau sowieso!

250 g Rinds- oder Schweineleber
6 Stück alte Semmeln
1 Stück Zwiebel groß
0,5 Bund Petersilie fein geschnitten
1 EL Öl
250 ml Milch warm
1 Stück Ei
2 TL Salz
1 TL Pfeffer aus der Mühle schwarz
1 EL Majoran frisch
Grieß oder Brösel zum Festigen

1
Die alten Sömmön in feine Scheiben schneiden

2
Die Milch wärmen, über die geschnittenen Sömmön schütten und ca. 30 Minuten quellen lassen

3
Die Zwiebel schälen und fein würfeln, die Petersilie waschen, trocknen und fein hacken

4
Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelwürfel andünsten, zum Schluss die Petersilie dazugeben und kurz anschwitzen

5
Das Zwiebel-Petersiliengemisch zu den eingeweichten Sömmön geben, mit der durchgedrehten Leber und dem Ei und den Gewürzen gut vermengen (dabei hat sich die Arbeit per Hand am besten bewährt)


6
Die Masse ca. 30 Minuten ruhen lassen, danach nochmals abschmecken

7
Mit nassen Händen Knödel formen und in heißer Suppe ca. 20 Minuten gar ziehen lassen. Aus Erfahrung empfiehlt es sich, zuerst einen Probeknödel anzufertigen - zerfällt er in der Suppe, sollten noch Semmelbrösel untergemengt werden. Ist der Knödel zu fest, etwas Grieß einarbeiten.
 
Ähm. Ja, irgendwo werd ich das Rezept schom stehen haben. :unsicher:
Sonst besorg das gute alte Sacher-Kochbuch. Das bietet gute Ideen und solide Rezepte. Oisdann:
Erdäpfelteig außen rum als Füllung:
Dürre, Geselchtes und Zwiebel durch den Wolf jagen, kleine Knödelchen formen und in den Teig einpacken. Ca 20 min im kochenden Salzwasser versenken bis sie schwimmen dazu Sauerkraut. Wenn du gute Grundzutaten nimmst schmeckt auch das Edproduckt.
Mehr ist nicht dabei.
 
Nau sowieso!

250 g Rinds- oder Schweineleber
6 Stück alte Semmeln
1 Stück Zwiebel groß
0,5 Bund Petersilie fein geschnitten
1 EL Öl
250 ml Milch warm
1 Stück Ei
2 TL Salz
1 TL Pfeffer aus der Mühle schwarz
1 EL Majoran frisch
Grieß oder Brösel zum Festigen

1
Die alten Sömmön in feine Scheiben schneiden

2
Die Milch wärmen, über die geschnittenen Sömmön schütten und ca. 30 Minuten quellen lassen

3
Die Zwiebel schälen und fein würfeln, die Petersilie waschen, trocknen und fein hacken

4
Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelwürfel andünsten, zum Schluss die Petersilie dazugeben und kurz anschwitzen

5
Das Zwiebel-Petersiliengemisch zu den eingeweichten Sömmön geben, mit der durchgedrehten Leber und dem Ei und den Gewürzen gut vermengen (dabei hat sich die Arbeit per Hand am besten bewährt)


6
Die Masse ca. 30 Minuten ruhen lassen, danach nochmals abschmecken

7
Mit nassen Händen Knödel formen und in heißer Suppe ca. 20 Minuten gar ziehen lassen. Aus Erfahrung empfiehlt es sich, zuerst einen Probeknödel anzufertigen - zerfällt er in der Suppe, sollten noch Semmelbrösel untergemengt werden. Ist der Knödel zu fest, etwas Grieß einarbeiten.
Wird bald getestet, danke. Statt Öl werd ich Butter nehmen. Wegan Gschmockn warads. :D
 
Stimmt ganz wichtig, mehlige Erdäpfel. Speckige Heurige ergeben einen, ich sag mal vorsichtig, forderndet Teig, de hocken sich am Brettl auf Labal zom.
 
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