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Gast
(Gelöschter Account)
Mich mal mit einem Zitat wichtig mache.
Nietsche: Der Staat ist das kälteste aller kalten Ungeheuer.
Nietsche: Der Staat ist das kälteste aller kalten Ungeheuer.
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Hallo,
würde gerne mit euch darüber diskutieren, was für euch ein ideale Staat ist.
Mir persönlich gefällt die Vorstellung, nach Platons-Vorstellung eines ideales Staates.
Cheers,
Varus
Platons Vorstellung vom idealen Staat war - soweit ich weiß - so eine Art "Expertenstaat"... D.h. die Besten der Besten in Punkto Ausbildung und Erfahrung sollten den Staat lenken. Er wird - denke ich - auch kritisiert, besonders da er große Teile der Bevölkerung aus der Politik ausgeschlossen hat.
Umgelegt auf heute, gefällt mir der Gedanke, dass in komplexe politische Entscheidungen auch immer wirkliche Experten als Berater eingebunden werden sollten.
Schwierige Themen wie Schulreform, Heeresreform, Steuerreform,... müssen wirklich gut durchdacht werden. Obwohl es bei solchen Themen immer wieder Expertenkreise gibt, die dann auch ein Papier abliefern, trifft die Politik dann doch oft eine opportunistische Entscheidung.
Dann beraten goldman sachs mitarbeiter zur bankenrettung...
ohne kommunistische tendenzen...man soll eine flattax von 20% für unternehmer machen,egal wie hoch der gewinn ist.
denn der staat schafft keine arbeitsplätze,außer unnötige bürokraten.
schon sokrates hat die dummheit der politiker entlarvt mit seinen "dummen" fragen ;-)
die waren schon vor 2500 jahren genauso scheiße wie heute.
Naja.
Ohne funktionierende verwaltung läufts auch nicht. Siehe griechenland
Und was verstehst an "funktionierende" nicht?
was will eine funktinierende verwaltung verwalten? das geld von leuten,die nicht in der verwaltung arbeiten.
wenns dir hier ned passt. ich weiß schon den idealen staat für dich: TSCHAD!
da passen leute wie du hin,die mit ihren argumenten am ende sind und dann aggressiv werden
wieso da hast alles, was du willst: keine verwaltung, keine steuern. herz was willst du mehr?
war noch nie dort,vielleicht du? du hast meinen ersten kommentar wahrscheinlich nicht gelesen.
ich bin für eine hochprofessionäle verwaltung.nicht wie in europa wo ein parteibonze staatssekretäre braucht,die wiederum rat von leute vom fach holen. da wähle ich gleich leute vom fach,egal welcher partei sie angehören.
weiters gibt es das system "winner takes it all",d.h. man kann von mir aus zwischen 20 parteien wählen,die 2 stommenstärksten kommen dann zu einer stichwahl,wobei dieser gewinner die minister aufstellt. somit kommt es zu keiner ausrede,daß der koalitionspartner schuld ist warum wahlversprechen nicht eingehalten wurden.
aber parteien vorallem in europa brauchen koalitionen um ausreden zu haben,was wiederum eine volksverarsche ist !
das mehrheitswahlrecht hat seine vorteile, stimmt schon aber auch seine nachteile.
das heißt im worst case sind 49% der bevölkerung politisch nicht vertreten.
Das klingt für mich irgendwie wie das "russische System" mit Putin und Medwedew, die wechselweise Präsident, bzw. Premier-Minister sind, aber letztendlich auch nur eine streng hierachische Alleinregierung (ich möchte bewußt nicht das Wort Diktatur verwenden, da dieser Begriff zu negativ behaftet ist) darstellen. Natürlich kann man eine solche Struktur sehr transparent nach der Leistung beurteilen, bzw. hat man keinen "Sündenbock" auf den man es schieben könnte, aber letztendlich hat einer, bzw. eine Handvoll von Leuten alle Macht in der Hand, welche etwaige Oppositionelle relativ einfach ausschalten können. Inwiefern das dann aufgrund des "Alternativenmangel" noch demokratisch ist, steht auf einem anderen Blatt...weiters gibt es das system "winner takes it all",d.h. man kann von mir aus zwischen 20 parteien wählen,die 2 stommenstärksten kommen dann zu einer stichwahl,wobei dieser gewinner die minister aufstellt. somit kommt es zu keiner ausrede,daß der koalitionspartner schuld ist warum wahlversprechen nicht eingehalten wurden.