Der Kollaps

a bissl treibhausgas`?
vergisst du die umweltverschmutzungen`?...die zig tonnen von öl,die ins meer laufen..die atomversuche..die abholzung des regenwaldes?...etc..etc...

ja und genau wen juckt das in, sagen wir, 400.000 jahren?
 
ja und genau wen juckt das in, sagen wir, 400.000 jahren?

gut, ich bin zwar auch eher der typ, der die dinge längerfristig zu betrachten versucht - aber nicht so lang, dass man wieder sagt "ist eh alles wurscht, was wir heut so treiben." denn das ist es nicht. ich habe kinder und mittlerweile enkel. und ich halte es für meine verdammte pflicht, alles nach meinen kräften zu tun, dass die in eine zumindest ebenso lebenswerte welt hineinwachsen, wie ich selber das glück gehabt habe. aber davon sind wir leider schon lichtjahre entfernt.

auf das 21. jhd. folgt steinzeit 2.0 ;-)
Es könnt aber auch sein, dass ein Asteroid die Erde trifft. ;) Ganz zu schweigen von höchst aggressiven Aliens...
Im Grunde kann jeder irgendein Endzeitszenario entwerfen...:hmm:

oooch, ich denke, die aliens machen vor uns aggressiver spezies einen riesen-bogen.

endzeitszenarien braucht man nicht entwerfen. die sind da. die frage ist ja nur, welches am schnellsten zum tragen kommt: asteroid? dann wirds - je nach größe - wahrscheinlich keine steinzeit 2.0 mehr geben. supervulkan? der yellowstone ist überfällig. und wie anfällig wir auf solche sind, das hat uns schon der eyafjalladings gezeigt. atomkrieg? für mich mittlerweile schon die unwahrscheinlichste variante. eher ein hoppala, amoklauf oder terroranschlag mit biowaffen mit globalen auswirkungen. oder eine seuche wie ebola. oder eine globale anarchie aufgrund des restlosen zusammenbruchs des sozialgefüges. der klimawandel ist sowieso bereits in vollem gang. der ist nicht mehr zu stoppen - fragt sich lediglich, ob ihn etwas anderes überholt. nicht unwahrscheinlich ist für mich eine katastrophale pannenserie aufgrund eines längeren blackouts. man darf nicht vergessen, dass fukushima letztlich wegen stromversorgungsproblemen hochgegangen ist (und das als akw).

Die Frage ist ja sowieso nicht, ob man nach einer großen Katastrophe verzichten kann, denn wenns ums nackte Überleben geht, muß man sich einfach mit dem wenigen, was geblieben ist, arrangieren.

nachdem jedes szenario anders läuft und andere folgen hat, ist weder eine konsistente vorbereitung darauf (außer der vermeidung selbst) noch eine abschätzung der lebensumstände danach möglich. das "tolle" ist ja, dass wir selbsternannt intelligente spezies auf die allermeisten dieser bedrohungen nicht nur trotz hochtechnologie null rezept wissen (dafür aber militärisch den 5-fachen overkill auf knopfdruck parat haben), sondern noch dazu einige dieser möglichen katastrophen selber noch heraufbeschwören (sozial, technisch, ökologisch, ...).

:mauer:
 
sicher ned auf google und wikipedia.
Wir werden halt wieder in Büchern herum blättern. In solchen aus Papier, die man sogar weiter schenken kann, wenn sie ausgelesen sind. Die auch auf einer Almhütte ganz ohne Strom funktionieren.

oder xhamster (pornoseiten). ansonsten glaub i auf vieles.....
xhamster? Weil wir schon oben auf der Alm sind, was glaubst du, wie die Zenzi toll strippen kann? Und nachher ab ins Heu mit ihr. Oder hast du schon alles verlernt? :mrgreen:
 
gut, ich bin zwar auch eher der typ, der die dinge längerfristig zu betrachten versucht - aber nicht so lang, dass man wieder sagt "ist eh alles wurscht, was wir heut so treiben." denn das ist es nicht. ich habe kinder und mittlerweile enkel. und ich halte es für meine verdammte pflicht, alles nach meinen kräften zu tun, dass die in eine zumindest ebenso lebenswerte welt hineinwachsen, wie ich selber das glück gehabt habe. aber davon sind wir leider schon lichtjahre entfernt.




oooch, ich denke, die aliens machen vor uns aggressiver spezies einen riesen-bogen.

endzeitszenarien braucht man nicht entwerfen. die sind da. die frage ist ja nur, welches am schnellsten zum tragen kommt: asteroid? dann wirds - je nach größe - wahrscheinlich keine steinzeit 2.0 mehr geben. supervulkan? der yellowstone ist überfällig. und wie anfällig wir auf solche sind, das hat uns schon der eyafjalladings gezeigt. atomkrieg? für mich mittlerweile schon die unwahrscheinlichste variante. eher ein hoppala, amoklauf oder terroranschlag mit biowaffen mit globalen auswirkungen. oder eine seuche wie ebola. oder eine globale anarchie aufgrund des restlosen zusammenbruchs des sozialgefüges. der klimawandel ist sowieso bereits in vollem gang. der ist nicht mehr zu stoppen - fragt sich lediglich, ob ihn etwas anderes überholt. nicht unwahrscheinlich ist für mich eine katastrophale pannenserie aufgrund eines längeren blackouts. man darf nicht vergessen, dass fukushima letztlich wegen stromversorgungsproblemen hochgegangen ist (und das als akw).



nachdem jedes szenario anders läuft und andere folgen hat, ist weder eine konsistente vorbereitung darauf (außer der vermeidung selbst) noch eine abschätzung der lebensumstände danach möglich. das "tolle" ist ja, dass wir selbsternannt intelligente spezies auf die allermeisten dieser bedrohungen nicht nur trotz hochtechnologie null rezept wissen (dafür aber militärisch den 5-fachen overkill auf knopfdruck parat haben), sondern noch dazu einige dieser möglichen katastrophen selber noch heraufbeschwören (sozial, technisch, ökologisch, ...).

:mauer:

Ich glaube, über das "danach" machen sich die wenigsten Sorgen. Für die meisten wird es wahrscheinlich auch kein "danach" geben.
 
Ihr seits solche heulsusen...
Was hättet ihr nach der pest im mittelalter gemacht, was im 2. Weltkrieg...
Leben ist wandel, bewegung... stillstand ist der tod... die menscheit wird sich anpassen, gut wenn der killerasteroid kommt dann nicht, aber sonst...
 
Ich glaube, über das "danach" machen sich die wenigsten Sorgen. Für die meisten wird es wahrscheinlich auch kein "danach" geben.
Naja ... tschuidign .... wenn sich eh niemand wirklich vorstellen kann, wie es "danach" ausschauen wird, worüber soll man sich dann Sorgen machen?

Das ist doch eher das Problem jener, die's überlebt haben. Die haben dann wenigstens konkrete Probleme, mit denen sie sich auseinander setzen können.
 
Ihr seits solche heulsusen...

ja, furchtbar! :traurig:

Was hättet ihr nach der pest im mittelalter gemacht, was im 2. Weltkrieg...

ob es wohl welche gegeben hat, die im 35er-jahr gesagt haben "seids froh, dass den weltkrieg ned mitgmacht habts!" ?? :hmm:

Leben ist wandel, bewegung... stillstand ist der tod...

und damit ist alles, was kommt oder geschieht eine verbesserung? :shock:
und werden uns die heute verantwortlichen dann sagen: "das hat ja keiner kommen sehen können!" :hmm:

die menscheit wird sich anpassen, gut wenn der killerasteroid kommt dann nicht, aber sonst...

wenn sich eh niemand wirklich vorstellen kann, wie es "danach" ausschauen wird, worüber soll man sich dann Sorgen machen?

Das ist doch eher das Problem jener, die's überlebt haben. Die haben dann wenigstens konkrete Probleme, mit denen sie sich auseinander setzen können.

das als prinzip, mit bedrohungen umzugehen, ist - ich sags einmal so - unverantwortlich und einer angeblich intelligenten spezies unwürdig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja ... tschuidign .... wenn sich eh niemand wirklich vorstellen kann, wie es "danach" ausschauen wird, worüber soll man sich dann Sorgen machen?

Das ist doch eher das Problem jener, die's überlebt haben. Die haben dann wenigstens konkrete Probleme, mit denen sie sich auseinander setzen können.

Es liegt aber offenbar in der Natur vieler Menschen, dass sie sich um die Zukunft sorgen..allein schon ihrer Kinder wegen und dann denkt man natürlich auch daran, wie man einer Katastrophe leben oder dahinvegetieren würde...etc..
 
@philo
Zu tode gefürchtet idt a gstorben....
Und in europa ist es jammern auf hohem niveau
Und nein, nicht alles wird besser, leider....
 
und damit ist alles, was kommt oder geschieht eine verbesserung? :shock:
Aber warum geht man denn immer davon aus, dass alles immer nur besser werden kann? Das Wort Veränderung sagt darüber nichts aus, und wenn wir nur die letzten hundert Jahre her nehmen, dann ist leicht ersichtlich, dass nicht einmal der Fortschritt immer nur zu Verbesserungen führen muss.

das als prinzip, mit bedrohungen umzugehen, ist - ich sags einmal so - unverantwortlich und einer angeblich intelligenten spezies unwürdig.
Aber so a Blödsinn. Du sagst doch selbst:
nachdem jedes szenario anders läuft und andere folgen hat, ist weder eine konsistente vorbereitung darauf noch eine abschätzung der lebensumstände danach möglich.
Also wenn's ohnehin nicht möglich ist, wozu dann das Theater?
 
@philo
Zu tode gefürchtet idt a gstorben....

und "eh wurscht" heißt, sich der gesellschaftlichen mitverantwortung nicht stellen. und die hat m.e. jeder von uns. wir zerbrechen nicht an der chuzpe einiger weniger, sondern an der lethargie derer, die auf irgendeinen messias oder ein wunder warten. beides leider vergriffen, auf ein paar jahrtausende.

Und in europa ist es jammern auf hohem niveau

wer redet nur von europa? wir stehen vor gewaltigen globalen problemen. und das hohe niveau in europa kann schneller geschichte sein, als du denkst.

Und nein, nicht alles wird besser, leider....

eben. und ...???
 
Aber warum geht man denn immer davon aus, dass alles immer nur besser werden kann? Das Wort Veränderung sagt darüber nichts aus, und wenn wir nur die letzten hundert Jahre her nehmen, dann ist leicht ersichtlich, dass nicht einmal der Fortschritt immer nur zu Verbesserungen führen muss.

und? schlussfolgerung? ist einfach so? hauptsach, das werkel dreht sich - ganz egal, wohin?

Also wenn's ohnehin nicht möglich ist, wozu dann das Theater?

stop! die vorbereitung auf die KATASTROPHE ist schlichtweg unmöglich. das ABWENDEN von katastrophen sehr wohl. nach eurer theorie brauchert man vergleichsweise auch keine bremsen in zügen oder autos einbauen. wird scho irgendwie stehenbleiben, das ding ...
 
stop! die vorbereitung auf die KATASTROPHE ist schlichtweg unmöglich. das ABWENDEN von katastrophen sehr wohl. nach eurer theorie brauchert man vergleichsweise auch keine bremsen in zügen oder autos einbauen. wird scho irgendwie stehenbleiben, das ding ...

zumindestens braucht man keinen fahrer, die bremsen eh von alleine die züge ;-)
 
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