Der "perfekte" Hausfreund

Er kommt zwei Stunden nachdem der beste aller Ehemänner das Haus verlassen hat.
Bringt was Nettes für´s Mittagessen mit, macht ein Glaser Sekt auf oder presst Orangensaft frisch, während die Dame des Hauses das Bett aufschlägt und kommt damit nach.
Je nach Lust und Laune ein kleines vormittägliches Vergnügen mit anschließenden gemeinsamen Kochen und anschließendem Nachtisch und Espresso in entspannter Atmosphäre und zwangloser zweiter Da capo-Runde. Eine nette und liebe Unterhaltung dann noch in der Wäsche, ein letzter Espresso, Umarmung, bis zum nächsten mal.
Dann kann man als Dame des Hauses noch ein wenig in der Wanne ruhen und schauen ob vom Mittagessen noch was für das Abendessen des schwer arbeitenden Mannes da ist.

Tja und wenn der Angetraute es will, kann man ihm ja ein paar Fotos zwischendurch schicken. ;)
Diese Stellenbeschreibung gefällt mir außerordentlich - lediglich erst das 2.dacapo nach dem Nachtisch - darüber müsste man reden, da sollte man schon beim 3. oder 4. sein!
Wohin kann ich meine Blindbewerbung schicken?
 
Diese Stellenbeschreibung gefällt mir außerordentlich - lediglich erst das 2.dacapo nach dem Nachtisch - darüber müsste man reden, da sollte man schon beim 3. oder 4. sein!
Wohin kann ich meine Blindbewerbung schicken?
Hast schon wieder Bedarf? :fies:
Du hast die perfekte doch schon gefunden?!
 
Dafür gab es früher den Hausbesorger (den die Gemeinde Wien leider abgeschafft hat), der es jeder alleinstehenden Frau im Haus gerne und immer besorgt hat. ;)
 
Ist mir auch passiert :( . Und da nutzt die ganze Anziehungskraft ( emotional und körperlich) leider nichts, wenn man weiß , dass der andere ( in meinem Fall der männliche Part) letztendlich " mehr" möchte bzw braucht als das man geben kann.
Das Risiko ist leider immer dabei, aber erwachsene Menschen werden ja damit fertig werden.
 
Das heißt heutzutage nicht mehr Hausfreund sondern Facility Manager. Und perfekt ist er, wenn er nicht auffällt und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt!:)


Mah, du Unromantiker! Hier lese ich, bin ganz hingerissen von Ophiras Beschreibung einer mir völlig fremden Lebensart, lausche still, um diese seltenen, einer anderen Epoche entstammenden, zauberhaften Wesen nicht zu verschrecken... und da kommst du mit dem Hausmeisterkoffer und schepperst rum.

Das ist arg. :cry:

Na, ernsthaft: diese Hausfreund-Sache in einem Atemzug mit „Bull“ genannt wirkt so gesehen fast wie ein Sakrileg. Deutet schon darauf hin, daß der Fragesteller eher nicht zu ersterem tendieren wird.
 
Das weiß man eben nicht sofort, no risk-no fun, wenn alle Beteiligten unbeschadet bleiben ......;)
Stimmt nicht ganz- es gibt natürlich " Eckpunkte" , die wichtig sind. Und wenns da von vorherein happert und man davon ausgehen muss, dass zumindest eine Person mit dem "Arrangment" auf Dauer nicht glücklich ist ( weil er sich etwas anderes erwartet/erhofft, dann ist es das " risk" nicht wert.
 
Stimmt nicht ganz- es gibt natürlich " Eckpunkte" , die wichtig sind. Und wenns da von vorherein happert und man davon ausgehen muss, dass zumindest eine Person mit dem "Arrangment" auf Dauer nicht glücklich ist ( weil er sich etwas anderes erwartet/erhofft, dann ist es das " risk" nicht wert.
Ich bin davon ausgegangen das es erst garnicht anfängt wenn es irgendwo einen "Knackpunkt" gibt.;)
Das zusätzliche Emotionen entstehen, die nicht geplant waren, kann immer passieren, da menschelt es eben.
Ist ja sogar schmeichelhaft, gehört da aber nicht hin.
 
Mah, du Unromantiker! Hier lese ich, bin ganz hingerissen von Ophiras Beschreibung einer mir völlig fremden Lebensart, lausche still, um diese seltenen, einer anderen Epoche entstammenden, zauberhaften Wesen nicht zu verschrecken... und da kommst du mit dem Hausmeisterkoffer und schepperst rum.

Das ist arg. :cry:

Na, ernsthaft: diese Hausfreund-Sache in einem Atemzug mit „Bull“ genannt wirkt so gesehen fast wie ein Sakrileg. Deutet schon darauf hin, daß der Fragesteller eher nicht zu ersterem tendieren wird.
Ich kann dir nicht recht geben (weil du es schon hast). :)
Der Beitrag von @Mitglied #247512 ist tatsächlich ein literarisches Kleinod und weckt auch im Manne die Lust, ebendieser Hausfreund zu sein.
Und, wie du bereits angedeutet hast, ist der Ausdruck "Bull" tatsächlich völlig daneben und der platten Pornoindustrie geschuldet.
"Bull" ist als Bezeichnung dann berechtigt, wenn auch ein Ochs und eine Kuh im Spiel sind.:lol:
 
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