Der Zustand der Welt.

zum zustand der welt:

2.800 pager gleichzeitig im hosensack von terroristen explodieren lassen - reife leistung von den urhebern ... :respekt:
 
irgendwie hab ich ein normales Auto mit Knöpfen und Schaltern lieber, die ich auch "blind" bedienen kann, ohne den Blick von der Straße nehmen zu müssen.
Das ist bei Mercedes, Audi und auch vielen anderen Herstellern aber mittlerweile nicht viel anders. Die Bedienung erfolgt großteils über Touchscreens - zwar mit Responsefunktion - aber dennoch irgendwie unpraktisch. Außerdem hat man permanent die Fingertapper am Display…..das gefällt dem kleinen Monk in mir so gar nicht. :unsicher: :mrgreen:
 
Hi,

irgendwie hab ich ein normales Auto mit Knöpfen und Schaltern lieber, die ich auch "blind" bedienen kann, ohne den Blick von der Straße nehmen zu müssen.

Genesis, gehört zu Hyundai, da kannst Du alle Funktionen auch vom Lenkrad/Steuerknüppel aus bedienen. Da gibt es auch ein HUD.

LG Tom
 
irgendwie hab ich ein normales Auto mit Knöpfen und Schaltern lieber, die ich auch "blind" bedienen kann, ohne den Blick von der Straße nehmen zu müssen.
Du sprichst mir aus der Seele. Aber das Problem habe ich bereits bei meinem nicht mehr ganz jungen Citroen Verbrenner. Klimaanlage oder Heizung einstellen, einfach eine Katastrophe.

Für den Tesla gibt´s übrigens als Fremdzubehör Drehknöpfe. :undweg:
 
was wir verschlafen wie z.b. die photovoltaik.
Da wurde nix verschlafen! Das ist eine reine Preisfrage. Beim Kunden kannst mit Made in Germany oder Austria nicht punkten, spätestens wenn man z.B. den Modulpreis nennt,rollen die Augen im Kreis.
Die Chinesen sind nicht nur in der Produktion auf Zack, sondern auch was Lieferungen angeht und Service.
 
Sprachbefehl für fast alle Funktionen, pfeif auf Knöpfe
Das erinnert mich an ein Gespräch mit meinen Händler ( = Werkstatt), der meine Kritik an der schlechten Bedienbarkeit vieler Funktionen so beantwortet hat: Das sei nur eine Vorbereitung auf die Sprachsteuerung, die in Zukunft kommen werde.

Aber ja, wenn die Menschen in Zukunft niemanden mehr zum Reden haben, dann reden´s halt mit ihrem Auto. :undweg:

Für den Tesla gibt´s einen Zusatz (Fremdanbieter), der Handbedienung (ohne Bildschirm) ermöglicht.
 
Da wurde nix verschlafen! Das ist eine reine Preisfrage. Beim Kunden kannst mit Made in Germany oder Austria nicht punkten, spätestens wenn man z.B. den Modulpreis nennt,rollen die Augen im Kreis.
Die Chinesen sind nicht nur in der Produktion auf Zack, sondern auch was Lieferungen angeht und Service.

meine rede, die chinesen habe die nase vorn und trecken sie immer weiter nach vorn.
 
Aber ja, wenn die Menschen in Zukunft niemanden mehr zum Reden haben, dann reden´s halt mit ihrem Auto. :undweg:
Naja,es erleichtert schon einiges, und überraschenderweise funktioniert das zu 99% gut.
Die fehlenden Knöpfe bringen natürlich einen günstigeren Kaufpreis für den Kunden. Ich verstehe aber gut,das manche so ein "aufgeräumtes" Auto nicht möchten.
 
Naja,es erleichtert schon einiges, und überraschenderweise funktioniert das zu 99% gut.
Den Tesla kenne ich nur als Beifahrer. Der große Bildschirm ist natürlich super, wenn man mit Navi unterwegs ist.
Was die Bedienung betrifft, kann ich nur von den Erfahrungen mit meinem Auto berichten. Und da geht mir das herum tippseln am Bildschirm ziemlich auf den Geist. Senderwechsel ist umständlich, Lüftungsgebläse detto. Das sind jetzt nur 2 Beispiele. Die Software ist generell sowieso nicht berühmt.

Schon möglich, dass die Software bei Tesla besser ist. Aber dass die Europäer die Software nicht besser hinkriegen wie die Asiaten, das erstaunt mich schon. Bei meiner Digitalkamera ist die Erfahrung genau umgekehrt.

Zum Umweltaspekt: Wer als Eigenheimbesitzer mit einer PV am Dach überwiegend mit Strom aus der Sonne fährt, der nützt natürlich dem Klima ...... zumindest langfristig gesehen. Ich als inzwischen Wenigfahrer würde beim Umstieg auf ein e-Auto mit einem ordentlichen CO2 -Rucksack beginnen, das ist eine Tatsache.
 
Hi,


Aber dass die Europäer die Software nicht besser hinkriegen wie die Asiaten, das erstaunt mich schon. Bei meiner Digitalkamera ist die Erfahrung genau umgekehrt.

meiner Ansicht nach, haben die Eueopäer da viel verschlafen. Jetzt versuchen sie, mit allen möglichen Gimmicks die Lücke wieder wett zu machen.

Die Asiaten haben halt auch deutlich mehr Feedback, die leisten es sich, die Autos günstig herzugeben, um Kundenmeinungen zu sammeln.

Die Eueopäer tendieren dazu, sich jede Neuerung erstmal teuer bezahlen lassen zu wollen.

Sah man auch damals beim E-banking, in Asien hast Du Vergünstigungen bekommen, wenn Du auf E-banking umgestiegen bist, bei uns wollten sie Geld für die Software. Auch BTX haben wir gnadenlos verkackt, da waren die Franzosen cleverer ...

LG Tom
 
meiner Ansicht nach, haben die Europäer da viel verschlafen.
Die europäischen Kunden und vor allem die Deutschen tragen da eine erhebliche Mitschuld. Immer größere Autos waren gefragt und sind es immer noch. Um den Verbrauch in Grenzen zu halten, mussten leistungsstarke Dieselmotoren her. Und dann haben (fast) alle europäischen Hersteller mit den Abgaswerken getrickst, nicht nur VW.

Audi hat ein Vernunftauto gebaut, den A 2. Auf den Markt ist der noch im vorigen Jahrhundert gekommen und war seiner Zeit weit voraus. Es gab ihn auch als A2 3L in einer Version mit einem echten Verbrauch von 3 Litern /100 KM. Da hält er locker mit jeden Hybrid mit. Mich hat die damals fortschrittliche Fertigungstechnik der Aluminium - Karosserie fasziniert.

Aluminium.JPG

Den Kunden war er mit 3,83 Metern Länge zu teuer nicht protzig genug. Und so wurde er schon 2005 wieder aus dem Programm genommen.
 
Brillant…..europäische und insbesondere deutsche Kunden sind mitverantwortlich, dass europäische und auch da wieder vor allem deutsche Autobauer die Entwicklung am Weltmarkt nicht antizipiert haben. :rolleyes:
 
Brillant…..europäische und insbesondere deutsche Kunden sind mitverantwortlich, dass europäische und auch da wieder vor allem deutsche Autobauer die Entwicklung am Weltmarkt nicht antizipiert haben.
Ein Beispiel aus der Vergangenheit:
im Jahr 2000 wurden in Deutschland fast 1/3 der VW-Passat TDI mit Chip-Tuning erworben. Vermutlich auch in Ö, da hab ich aber keine Zahlen,
Das heißt, der Kunde hat um 1000 und 2000DM Zusatzkosten vom Händler verlangt, dass der Neuwagen mit einer nicht vom Fahrzeughersteller ausgegeben SW "verbessert" wurde, und dann je nach Modell um 10 .. 20PS mehr hatte.
Abgaswert, vor allem die Rauchgrenze hatten die Fahrzeuge natürlich nicht eingehalten, außer beim TÜV, weil die Software den Testzyklus erkannte und dann auf zahme Parameter mit weniger Leistung umstellte.
Im Motortalk waren die Besitzer sogar stolz auf die verrußte hintere Nummerntafel.
Ich denke also, dass die Autokunden sehr wohl eine Verantwortung haben.
Motto: wenn das Folgemodell nicht größer und leistungsstärker ist, kaufen wir es ja gar nicht. :down:

Mit Einführung des Dieselpartikelfilters war das Ganze nimmer so einfach.
Aber wie wir mittlerweile wissen, haben einige Hersteller sich selbst dieser Sache angenommen. :mrgreen:
 
Ich denke also, dass die Autokunden sehr wohl eine Verantwortung haben.
Ja, das ist aber ein anderes Paar Schuhe. Du sprichst die Verantwortung die jeder Konsument für sein Handeln, sein Kaufverhalten gegenüber der Umwelt, seinen Mitmenschen und der Gesellschaft hat. Wie weit das zutrifft ist eine philosophische respektive ethische Frage.
In dem Post auf das ich reflektiert habe, wurde aber behauptet, dass das Konsumverhalten einer bestimmten (konzentrierten) Käufergruppe dafür verantwortlich ist, dass der Anbieter des nachgefragten Produktes die Entwicklung am Weltmarkt verschlafen hätte. Das ist schlicht Unfug. Die künftige Entwicklung des Marktes richtig einzuschätzen ist nunmal Aufgabe des Anbieters. Versäumt er dies und produziert er am Markt vorbei, wird er vom Markt aussortiert. Und das zu recht. Dem Konsumenten kann man das nicht unterschieben.
 
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