Deutschland schafft sich ab

Deutschland ist offenbar anders ....... :mrgreen:

Man kann auch die Frage stellen, warum Lehrerinnen und Lehrer, die sich dem 60 - er nähern, völlig ausgebrannt und fertig sind. Es dürfte also mit der schönen neuen multikulturellen Schulwelt doch nicht so einfach sein.

man könnte sich aber auch fragen, warum gerade in der berufsgruppe der lehrer die "burn out" (oh wie ich neusprech liebe) so beliebt ist, um sich in die pension zu verzupfen...

liegts wirklich am beruf (ich möcht ihn nicht machen müssen, aber 3 monate zeit sich von 9 monaten zu erholen sollten doch helfen, nicht dem burn out anheim zu fallen) oder auch daran, daß (zu)viele lehrer werden wollen, und die älteren gut instruiert in eine fürstliche pension verabschiedet werden?

das ist aber ein anderes thema
 
Deutschland ist offenbar anders ....... :mrgreen:

Man kann auch die Frage stellen, warum Lehrerinnen und Lehrer, die sich dem 60 - er nähern, völlig ausgebrannt und fertig sind. Es dürfte also mit der schönen neuen multikulturellen Schulwelt doch nicht so einfach sein.

Bei uns gibts Schulen mit 2-3 Kindern mit Migrationshintergrund, in der letzten Schule meiner Töchter zählten die Schüler mit Migrationshintergrund, zumindest in ihrern Klassen, zu den besseren, trotzdem gabs Lehrer ihre die Probleme hatten. Aber es ist schon toll wenn man einfache Gründe parat hat (auch wenn man vom eigentlichen System keine Ahnung hat), dann muß man nicht weitersuchen.



Ich hatte auch Lehrer, die die 60 schon überschritten haben. die waren aber noch immer auf ihrem Posten.

Ich habe den Eindruck, das sind bei uns meist die Lehrer für die der Beruf eine Berufung war und nicht die Notlösung, nach einem verhauenen Abi, wie es heute bei uns oft der Fall ist.



@hhuepf:
Die 58 %, die schon Probleme sehen, die irren vermutlich alle. Darum brauche wir auch gar nicht darüber nachzudenken ....

:roll: Wo hast denn diese Zahl schon wieder her:roll:

Ich kann mir nicht vorstellen, dass nur 58% Probleme sehen, die Zahl kann nicht stimmen. Die reale Zahl dürfte sich in Höhe eines ordentlichen DDR Wahlergebnisses bewegen. Aber ich neige eher dazu statt ständig über Probleme zu sudern eher über praktikable und soziale Lösungen nachzudenken. Vor lauter Suderanten und Sarrazin sehe ich ja schon einen Buschkowsky als Hoffnungsträger an.



Das Ironie - Schild hast du aber schon gesehen?

Hab ich natürlich gesehen, ich habe aber das Gefühl, das setzt du immer wenn du etwas sagen willst, weisst dass es provoziert, dir aber der Arsch in der Hose fehlt um zu der Aussage zu stehen.


Wer hat eigentlich unsere Bundeskanzlerin zitiert? Könnte mir der bitte erklären, was sie damit meint, Multikulti ist gescheitert, die Migranten müssen integriert werden. Gibt das denn dann kein Multikulti?:confused:
Und warum schreibt sie Zwangsehen wären nicht akzeptabel, ich dachte das wäre schon immer so gewesen, ich war sogar der Meinung sie wären bis jetzt verboten gewesen.
Ich vermute die Sägegeräusche der letzten Tage verwirren sie etwas.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
man könnte sich aber auch fragen, warum gerade in der berufsgruppe der lehrer die "burn out" (oh wie ich neusprech liebe) so beliebt ist, um sich in die pension zu verzupfen...

liegts wirklich am beruf (ich möcht ihn nicht machen müssen, aber 3 monate zeit sich von 9 monaten zu erholen sollten doch helfen, nicht dem burn out anheim zu fallen) oder auch daran, daß (zu)viele lehrer werden wollen, und die älteren gut instruiert in eine fürstliche pension verabschiedet werden?

das ist aber ein anderes thema

Ich kenne eine Sonderschullererin, die hatte unter anderen (sozial massiv auffälligen Kindern) einen Buben, der bis zu seinem 5-ten Lebensjahr in der Schublade geschlafen hat.

Das muss man sich so vorstellen: Schublade auf - Kind rein _ Schublade ZU

Mit diesem Wissen, möchte ich nicht alle Lehrer über einen Kamm scheren. Abgesehen, dass die Frage der Lehrermotivation wahrlich ein anderes Thema!

Wie sieht es jetzt eigentlich mit Österreich aus - schaffen wir uns auch ab?
Laut Statistik Austria (vorm. Statistisches Zentralamt) kamen 1999 10.666 Kinder von Nicht-Österreichern auf die Welt. 10 Jahre später ware es "schon" 11.032 :)

Wobei es vermutlich keine offiziellen Zahlen darüber gibt, wieviel von den Nicht-Österreichern Muslims sind.

Hat jemand zahlen wie das mit den österreichischen Muslims aussieht?

Ganz am Anfang wurde der Herr Sarrazin damit zitiert, dass die Muslimen schlechter gebildet wären und dass Deutschland damit rein rechnerisch dümmer würde.

In Österreich gibt es (lt. Statistik Austria) keinen signifikanten Unterschied zwischen Schülern mit deutscher oder nicht-deutscher Umgangssprache was den Übergang zur sog. Sekundarstufe II (AHS Oberstufe oder BHS z. B.) betrifft.

Ist das in Deutschland anders oder wird es nur anders "gefühlt"?
 
Wer hat eigentlich unsere Bundeskanzlerin zitiert? Könnte mir der bitte erklären, was sie damit meint, Multikulti ist gescheitert, die Migranten müssen integriert werden. Gibt das denn dann kein Multikulti?:confused:
Und warum schreibt sie Zwangsehen wären nicht akzeptabel, ich dachte das wäre schon immer so gewesen, ich war sogar der Meinung sie wären bis jetzt verboten gewesen.
Ich vermute die Sägegeräusche der letzten Tage verwirren sie etwas.

Ich denke, du hast sie gerade soeben zitiert. Daher solltest du erklären. Ich sehe das so, dass sie eine Parallelkultur nicht als das Ziel ansieht. Aber sogar der türkische Präsident mahnt plötzlich Integration ein, fordert zum Erlernen der deutschen Sprache auf. Wenn ohnehin alles in Butter ist, warum sagt er das?
 
Ich denke, du hast sie gerade soeben zitiert. Daher solltest du erklären.

Schlechte Umfragewerte, sie sieht schon die Zielflagge und versucht verzweifelt einen Strohhalm zu ergreifen.


Ich sehe das so, dass sie eine Parallelkultur nicht als das Ziel ansieht.

Dann versteh ich nicht warum sie das nicht einfach sagt, wobei ich mich auch frage wer das jemals als Ziel gehabt hat.


Nemen wir den Italiener mit der Pizzeria an der Ecke. Ich sehe den als ins Sytem integriert an, wenn der jetzt Pizza und nicht nur Schnitzel anbietet, dazu der Adriano oder der Eros singt, dürfte man das schon als andere als die deutsche Kultur ansehen. Genau so der Chinese mit dem Chinarestaurant, oder die Amis mit Mac ec. Meiner Meinung nach Richtung Multikulti, ich kann mir nicht vorstellen das das jetzt nicht mehr gewünscht sein soll.


Aber sogar der türkische Präsident mahnt plötzlich Integration ein, fordert zum Erlernen der deutschen Sprache auf. Wenn ohnehin alles in Butter ist, warum sagt er das?

Weil er Druck aus der Diskussion nehmen will?
Wenn immer mehr Türken wieder aus Deutschland zurückkehren werden die auch in der Türkei etwas bewirken, was dort evtl. nicht gewünscht wird. Das liegt aber auch nicht im Interesse von uns, weil meist die zurückgehen, die wir auch brauchen würden, die die das Problem darstellen werden uns bleiben.

Es wird wohl eh versucht den türkischen Auswanderern, sofern sie überhaupt nach D wollen, vor ihrer Auswanderung die deutsche Sprache beizubringen. Wir werden uns aber auch etwas bemühen müssen, es kann nicht sein, dass wir fordern, dass sie unsere Sprache erlernen, dann aber eine Wartezeit von vielen Monaten besteht ehe sie einen Kurs besuchen können.
Aber die Sprache ist eh nicht das Problem, das wirkliche Problem ist die integrationsverweigerung von 10 oder auch 15 % und da knicken wir wieder den Sarrazin und bringen den Buschkowsky ins Spiel.
 
Ganz am Anfang wurde der Herr Sarrazin damit zitiert, dass die Muslimen schlechter gebildet wären und dass Deutschland damit rein rechnerisch dümmer würde.


So wie ich gelesen habe und ihn auch in Diskussionen gehört habe sprach er von arabischstämmigen, vermischte das mit Juden und ihrem Gen das 15 IQ Punkte bringen soll (ausser beim Friedmann, den hält er eher für doof)

Richtig dürfte sein, wenn man sagt, dass die Mehrzahl der Türken (es gibt wohl arabischstämmige Gruppen die in der Mehrzahl überdurchnschnittlich gebildet sind) unterdurchschnittlich gebildet sind und den Schnitt in D nach unten ziehen. Allerdings sind laut Statistik in D die italienischstämmigen die mit der schlechtesten Schulbildung.



In Österreich gibt es (lt. Statistik Austria) keinen signifikanten Unterschied zwischen Schülern mit deutscher oder nicht-deutscher Umgangssprache was den Übergang zur sog. Sekundarstufe II (AHS Oberstufe oder BHS z. B.) betrifft.

Ist das in Deutschland anders oder wird es nur anders "gefühlt"?


Das ist schon anders und wird nicht nur so gefühlt. Aber dafür gibts verschiedene Gründe. Zum einen liegts zum großen Teil an den Türken selbst, zum anderen werden sie aber auch deutlich benachteiligt. Da kanns schon mal vorkommen dass ein türkisches Mädchen an einer weiterführenden Schule gefragt wird, was es hier möchte, als türkische Frau hätte sie doch eh nie etwas zu melden. Es gibt Lehrkräfte bei denen haben ausländische Kinder eh ihre Minuspunkte sicher. Aber ähnliches gilt für deutsche Kinder mit einem schlechteren sozialen Stand und das fängt schon bei Arbeiterkindern an. (Ich bin mir aber nicht sicher, dass das so für alle Bundesländer gilt oder nur bei uns im Süden etwas extrem ist)
 
Zwangsehen wären nicht akzeptabel, ich dachte das wäre schon immer so gewesen, ich war sogar der Meinung sie wären bis jetzt verboten gewesen.
In dem Beitrag http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/602605/index.do?_vl_backlink=/home/index.do wurde die juristische Thematik doch unmissverständlich erklärt.
Unabhängig von der strafrechtlichen Relevanz gibt es jedoch auch noch diverser andere Aspekte zu berücksichtigen.
Neben den kulturellen Traditionen der Herkunftsnationen, erscheint der anschließende Migrationstourismus unter dem Deckmantel der Familienzusammenführung einer der Gründe zu sein.
Im Besonderen dann, wenn anschließend Sozialleistungen beantragt werden.
Dr, Sarrazin hat in seinem Buch bei diesem Thema durchaus eine Lösung vorgeschlagen, auch wenn diese sich von der jetzigen Gesetzgebung radikal abhebt, wie z.B. die Streichung der Sozialleistungen auf 10 Jahre.

Nach der Veröffentlichung des Buches von Dr. Sarrazin war es natürlich nur eine Frage der Zeit das auch weitere Politiker die Themen Integration und Parallelgesellschaften nicht mehr weichspülen konnten.
Somit sind die aktuellen Äußerungen von Merkel, Bouffier und Seehofer ein verspätetes Eingeständnis.
Die radikale Kehrtwendung der Türkei erscheint zunächst erfreulich, jedoch ist die ernsthafte Aufrichtigkeit in Frage zu stellen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So wie ich gelesen habe und ihn auch in Diskussionen gehört habe sprach er von arabischstämmigen, vermischte das mit Juden und ihrem Gen das 15 IQ Punkte bringen soll (ausser beim Friedmann, den hält er eher für doof)

Richtig dürfte sein, wenn man sagt, dass die Mehrzahl der Türken (es gibt wohl arabischstämmige Gruppen die in der Mehrzahl überdurchnschnittlich gebildet sind) unterdurchschnittlich gebildet sind und den Schnitt in D nach unten ziehen. Allerdings sind laut Statistik in D die italienischstämmigen die mit der schlechtesten Schulbildung.

"Francis Galton war der Erste, der sich - aufbauend auf Darwins Theorie zur Entstehung der Arten - mit der Entwicklung und Vererbung der menschlichen Intelligenz befasst hat.63 Er war der Vater der frühen Intelligenzforschung. Diese Forschungen lösten Befürchtungen aus, dass eine unterschiedliche Fruchtbarkeit verschiedener Bevölkerungsgruppen auch dysgenische Wirkungen haben und die natürliche Selektion quasi auf den Kopf stellen könnte. Diesen Befürchtungen lag ein einfacher logische Gedanke zugrunde: Wenn es richtig ist, dass Intelligenz teilweise erblich ist, und wenn es richtig ist, dass Bevölkerungsgruppen mit unterschiedlicher Intelligenz eine unterschiedliche Fruchtbarkeit haben, dann hat eine unterschiedliche Fruchtbarkeit Auswirkungen auf das durchschnittliche Intelligenzniveau der betreffenden Bevölkerung." Das ist ein Zitat aus Sarrazins Buch - die Stelle klingt jetzt seitens der Evolution ja gar nicht so blöd ...

Mal schauen, ob ich das mit der viel zitierten Intelligenz der Rassen finde.

Aber ähnliches gilt für deutsche Kinder mit einem schlechteren sozialen Stand und das fängt schon bei Arbeiterkindern an.

So ist das meines Erachtens in Österreich - und vermutlich überall anders auch. Warum schreit da niemand auf? Vielleicht würde es ja einen Medienrummel geben, wenn ein islamischer Lehrer das bei einem deutschen/österr. Kind macht.
 
Intelligenz hat unter anderem mit Problemlösung zu tun. Wenn jemand gebildet ist, wird er (gewisse) Probleme leichter lösen können. Wenn ich die Regeln des Schachspiels kenne, werde ich (zumindest irgendwann mal :) ) auch eine Partie gewinnen können. Wenn ich mich auf den Aufnahmstest (Intelligenztest) für eine höheren Schule vorbereite, werde ich ein besseres Ergebnis dabei erzielen. Die Intelligenzleistung in letzterem Beispiel ist vermutlich darauf beschränkt aus Erfahrung zu wissen, dass Lernen vor einem Test immer gut ist :mrgreen:

Sarrazin schreibt tatsächlich, dass bei Juden +15 Prozentpunkte beim IQ festgestellt wurden. Dass ein Gen dafür verantwortlich sein soll, habe ich (noch) nicht gefunden.

Wenn es aber so ist, dass Teile der Intelligenz vererbbar sind, dann kann Intelligenz aber sehr wohl genetische Gründe haben - allerdings völlig unabhängig von der Rasse.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sarrazin schreibt tatsächlich, dass bei Juden +15 Prozentpunkte beim IQ festgestellt wurden. Dass ein Gen dafür verantwortlich sein soll, habe ich (noch) nicht gefunden.

Wenn es aber so ist, dass Teile der Intelligenz vererbbar sind, dann kann Intelligenz aber sehr wohl genetische Gründe haben - allerdings völlig unabhängig von der Rasse.

Ich denke dass es das so ziemlich trifft
http://www.stern.de/wissen/mensch/h...in-thesen-es-gibt-kein-juden-gen-1599193.html
 
Es wird wohl eh versucht den türkischen Auswanderern, sofern sie überhaupt nach D wollen, vor ihrer Auswanderung die deutsche Sprache beizubringen. Wir werden uns aber auch etwas bemühen müssen, es kann nicht sein, dass wir fordern, dass sie unsere Sprache erlernen, dann aber eine Wartezeit von vielen Monaten besteht ehe sie einen Kurs besuchen können.
Aber die Sprache ist eh nicht das Problem, das wirkliche Problem ist die integrationsverweigerung von 10 oder auch 15 % und da knicken wir wieder den Sarrazin und bringen den Buschkowsky ins Spiel.

Das Problem ist die Integrationsverweigerung, in dem Punkt stimme ich mit dir überein. Und du kannst auch ruhig deinen Buschkowsky ins Spiel bringen, denn nach Allem, was ich über ihn lese ist steht er den Integrationsverweigerern ebenso kritisch gegenüber wie Sarrazin. Nur schlägt er auch Maßnahmen vor, die allerdings in "Multikulti" - Kreisen genauso für Empörung sorgen würden. Denn auch er ist offenbar gegen das "laissez faire", das diese Kreise befürworten.

In diesem Zusammenhang spricht er häufig das Kindergeld an, da er es zum großen Teil für ineffizient eingesetzt hält. Anstelle von Transferleistungen als Auszahlung von Kindergeld sollte mehr davon als Sach- und Dienstleistungen in die vorschulische Erziehung und in die Bildungsinfrastruktur investiert werden. Geldleistungen würden oft sachfremd ausgegeben werden. Seit 2009 schlägt er weiterhin eine Halbierung des Gesamtbudgets für Kindergeld (35 Milliarden Euro) zugunsten von tiefgreifenden Verbesserungen im primären und sekundären Bildungsbereich vor.

Das Kindergeld empfiehlt er auch als ein Mittel zur sozialen Disziplinierung von notorischen Schulschwänzern: „Kommt zum Beispiel das Kind nicht in die Schule, kommt auch kein Kindergeld auf das Konto.“

Zum Thema "Spracherwerb" kann ich deine Meinung nicht ganz teilen. Wollte ich auswandern, dann liegt es zunächst in MEINER Verantwortung, mich mit der Sprache meines zukünftigen Gastlandes vertraut zu machen. Sobald genügend Nachfrage für Sprachunterricht da ist, wird es auch das Angebot geben. So ist das in einer Marktwirtschaft. :mrgreen:

Was natürlich gezielte Fördermaßnahmen nicht ausschließt.
 

Man sollte aber auch bis zum Ende lesen ..........

Allerdings spielen die wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen durchaus eine Rolle. Wenn Migranten zu uns kommen, die weniger gute Voraussetzungen hatten, dann ist deren Bildung wahrscheinlich eher gering, wobei Bildung und Intelligenz zusammenhängen.
 
. Wollte ich auswandern, dann liegt es zunächst in MEINER Verantwortung, mich mit der Sprache meines zukünftigen Gastlandes vertraut zu machen.

,,und es ist auch DEIN Problem, wenn du diese Sparche nicht beherrscht und auf Dolmetschdienste deiner Kinder angewiesen bist, bei Amtswegen u. Ä. und nicht das Problem der übrigen Bevölkerung.
 
,,und es ist auch DEIN Problem, wenn du diese Sparche nicht beherrscht und auf Dolmetschdienste deiner Kinder angewiesen bist, bei Amtswegen u. Ä. und nicht das Problem der übrigen Bevölkerung.

Aber bei uns wird das umgedreht ...... WIR (die Mehrheitsbevölkerung) sind für die mangelnden Sprachkenntnissen der Zuwanderer verantwortlich. wobei ich nicht verhehle, dass die Setzung von Maßnahmen auch in unserem Interesse sinnvoll wäre. Eine dieser Maßnahmen (aber nicht die einzige) kann auch in der Förderung des Sprachunterrichtes bestehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte aber auch bis zum Ende lesen ..........

Wer oder was hält dich denn davon ab?

Die sinnvolle Konsequenz aus der durch das Sarrazin-Buch erneut angestoßenen Integrationsdebatte müsste eigentlich sein, dass wir zugewanderte Menschen stärker fördern müssen, wenn dies nötig ist. Und nicht diskriminieren.
Quelle Stern.de

Ich habs dir hier nochmals zitiert, da du es ja leider nicht gefunden hast. (ich suche das Ende eines Berichtes immer ganz unten und nicht da wo es mir halt gerade so passen würde) Ich lese übrigens meist nach der Werbeeinblendung weiter.


Das was du als Ende bezeichnest und zitierst hatte ich eh längst geschrieben, die Intelligenz ist unter anderem von den Lebensumständen und der Erziehung abhängig. Um das zu erkennen musste ich das eigentlich nicht erst lesen.
Sollte der Sarrazin mit seiner Aussage zu den Schwabengenen doch nicht so falsch liegen? Selbst du hast ja schon einen Niveauunterschied zwischen uns angesprochen. :hmm:
 
Aber die Sprache ist eh nicht das Problem, das wirkliche Problem ist die integrationsverweigerung von 10 oder auch 15 % und da knicken wir wieder den Sarrazin und bringen den Buschkowsky ins Spiel.

Na da bin ich aber froh, dass es nicht heißt die Türken, die Juden, die was weiß ich ...

Wir sprechen hier "nur" von 10% (ich glaube an das gute im Menschen :) ) Das Problem ist, dass dieser Anteil multipliziert wird, wenn sich die Verweigerung auf die Kinder fortpflanzt, die ja eigentlich gar nichts dafür können, dass ihnen in der Familie nicht Deutsch beigebracht wird.

Ich hatte mal einen Beitrag im deutschen Fernsehen gesehen, wo es darum ging, dass die Spargelbauern nicht 100% willige, polnische Spargelstecher einstellen dürfen sondern ein bestimmter Anteil von Arbeitslosenb und/oder Hartz IV Empfängern zugewiesen bekommen. Stimmt das noch so?

Jedenfalls waren die "Deutschen", die man noch dazu mit versteckter Kamera filmte bzw. mit der Kamera suchte, weil sie nicht zur Arbeit erschienen waren, auch nicht jene, die ich als integriert ins System bezeichnen würde.

Die Frage ist, ob nicht auch ein genauso großer Anteil Deutscher/Österreicher den Staat bzw. dessen Sozialleistungen ungerechtfertigterweise ausnützt.

Ich sehe das übrigens auch so, dass ich mich um den Erwerb der Sprache des Gastlandes zu kümmern habe - abgesehen von Flüchtlingen, die für ihre Lage i. d. R. nichts können.
 
Das was du als Ende bezeichnest und zitierst hatte ich eh längst geschrieben, die Intelligenz ist unter anderem von den Lebensumständen und der Erziehung abhängig.

Habe ich auch schon mal gesagt :lalala: - nur damit das mal gesagt ist :mrgreen:

Lebensumständen + Erziehung + Bildung
 
Dass die Gene auch eine Rolle spielen, das wird halt gerne verschwiegen .................

http://www.focus.de/wissen/wissensc...ntelligenz-liegt-in-den-genen_aid_381723.html

Nicht verschwiegen nur vergessen :)

Du hast doch den verlinkten Artikel von hhuepf gelesen: 1. Satz der Antwort "Zu einem gewissen Anteil wird Intelligenz vererbt."

Somit stelle ich fest, dass die Vererbung unser aller (du, ich & hhuepf) Prämisse ist und nicht mehr extra erwähnt werden muss :)

Wobei es "das Intelligenzgen" offenbar nicht gibt, sondern lediglich die Intelligenz (über viele Faktoren) vererbt wird. Die Erziehung im Elternhaus spielt bei dieser Vererbung eine große Rolle, was auch Sarrazin in seinem Buch sagt (Zwillingsstudien).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben