Na da bin ich aber froh, dass es nicht heißt die Türken, die Juden, die was weiß ich ...
Wir sprechen hier "nur" von 10% (ich glaube an das gute im Menschen
)
Ich habe nur die Zahlen wiedergegeben die unser Innenminister bekannt gegeben hat, und der dürfte relativ unverdächtig sein, zu den Linken oder Grünen zu gehören.
Das Problem ist, dass dieser Anteil multipliziert wird, wenn sich die Verweigerung auf die Kinder fortpflanzt, die ja eigentlich gar nichts dafür können, dass ihnen in der Familie nicht Deutsch beigebracht wird.
Deswegen sollte man eine Kindergartenpflicht einführen und auf Ganztagesschulen setzen. Aber heute wird ihnen ja der Anspruch auf einen Platz abgekauft, einer der größten politischen Fehler.
Ich hatte mal einen Beitrag im deutschen Fernsehen gesehen, wo es darum ging, dass die Spargelbauern nicht 100% willige, polnische Spargelstecher einstellen dürfen sondern ein bestimmter Anteil von Arbeitslosenb und/oder Hartz IV Empfängern zugewiesen bekommen. Stimmt das noch so?
Offiziell dürfte das schon noch so sein, allerdings hab ich keine Ahnung wer sich mehr dagegen wehrt, die die arbeiten sollen oder die Bauern. Ich glaube auch, dass es mittlerweile ein Problem sein könnte polnische Arbeitskräfte zu diesen Löhnen zu finden.
Ich halte es auch für sehr problematisch Leute für Löhne arbeiten zu lassen von denen eigentlich keiner leben kann.
Ein sehr großes Problem dürfte auch sein, dass sich einige Hartz4 Empfänger auch nicht mehr zur Arbeit aufraffen können oder wollen. Würden die aber dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, was würde mit den Löhnen derer die arbeiten passieren?
Heute habe ich eine Aussage von einem CDU Politiker gelesen der eine Qualifizierungsoffensive fordert, bei der SPD und den Grünen dürften sie damit offene Türen einrennen. Ich denke einen Versuch wäre es wert.
Jedenfalls waren die "Deutschen", die man noch dazu mit versteckter Kamera filmte bzw. mit der Kamera suchte, weil sie nicht zur Arbeit erschienen waren, auch nicht jene, die ich als integriert ins System bezeichnen würde.
Die Frage ist, ob nicht auch ein genauso großer Anteil Deutscher/Österreicher den Staat bzw. dessen Sozialleistungen ungerechtfertigterweise ausnützt.
Meiner Meinung nach ists eh eher ein soziales Problem. Auch wenn ich mich in den Schulen meiner Kinder umsehe kann ich keine Rückschlüsse vom Verhalten auf die geographische Herkunft sondern eher auf die innerfamiliären und sozialen Umstände schliessen.
Sprachproblem gibts bei den Mitschülern meiner Kinder so gut wie nicht, ausser in absoluten Ausnahmefällen (Beispiel, eine junge Rumänin wird in den letzten Monaten einer Abschlussklasse sofort nach ihrer Ankunft in den Unterricht gesetzt und erhält absolut keine Hilfe und hat damit auch keine Chance so einen Abschluß zu schaffen) Aber bei uns ist ländlicher Raum mit einer niederen Ausländerquote.
Ich sehe das übrigens auch so, dass ich mich um den Erwerb der Sprache des Gastlandes zu kümmern habe - abgesehen von Flüchtlingen, die für ihre Lage i. d. R. nichts können.
Bei uns lebten bis vor einiger Zeit viele US Amerikaner, deutsch haben davon wenige geredet. Wolltest du dich mit denen unterhalten blieb nur Englisch über. Keiner hat danach gerufen, dass sie deutsch lernen müssten. Vermutlich weil die einen Job hatten. Genau so würde ich bei anderen auch verfahren, haben sie einen Job ok, besteht Kindergarten/Schulpflich oder sind sie Leistungsempfänger wird deutsch gelernt. Natürlich haben sie da eine Bringschuld, aber Hilfestellung würde ich geben/anbieten. Verstossen sie massiv gegen die Schulpflicht könnte man schon das Kofferpacken als Alternative in den Raum stellen.
Aber bei uns läuft das leider alles zu extrem ab, zuerst lässts man jahrelang extrem schleifen, dann kommt ein Hetzer daher, viele versuchen auf den Zug aufzuspringen und man muß froh sein, wenn nicht wieder wie damals bei der Asyldebatte Häuser brennen.
Wenig hilfreich ist dann wenn die Bundeskanzlerin nur versucht ihre Koalition zusammen zu halten und sich einerseits hinter den Seehofer stellt und Multikulti für gescheitert erklärt und jegliche Einwanderung stoppen will, sich andererseits hinter ihren Bundespräsidenten stellt und erklärt, dass der Islam ein Teil Deutschlands ist und Regierungsmitglieder aus der FDP Ecke wieder massive Zuwanderung von Facharbeitern fordern.