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ja es muss sich der gast um den erwerb der sprache kümmern, ABER (es gibt halt schon auch immer ein aber) ist es eben die mehrheitsbevölkerung, die einerseits mit ihrer art und weise wie sie anderen sprachlern begegnen. angefangen vom infintiv sprechen (du verstehen? du müssen gehen dort) bis zu der tendenz mitunter eher englisch als deutsch zu sprechen. auch sollten wir erkennen, dass es in UNSEREM interesse liegt, wenn kinder von migranten deutsch lernen BEVOR sie in die schule kommen. dafür müssen WIR (der staat) angebote schaffen, die idealerweise eben auch vom staat bezahlt werden, denn sonst wird es wieder zu einem sozialen Problem.
im übrigen nutzt es wenig wenn man sich immer drüber beklagt, dass DIE sich nicht integrieren und WIR uns an sie anpassen müssen. zum tausendsten mal ist es ein auf einander zugehen. wenn wir nur drauf warten dass DIE sich integrieren, schaffen wir die besten vorauassetzungen dafür, dass diese integration eben nicht stattfindet.
ich sehe das problem auch zweiseitig: einerseits die "altlasten" die entstanden durch die bürgerlichen "einfuhren" von arbeitskräften und dem links-liberalen familiennachzug ohne integrationsmassnahmen. zu lange hat man auf rechter seite ignoriert, dass da menschen kommen und nicht nur arbeitskräfte und zu lange hat man auf linker seite ignoriert, dass das auch probleme mit sich bringt.
das zweite ist die lenkung der zukünftigen einwanderungsstrategie. wir müssen einmal begreifen, dass unsere gesellschaft ein grundproblem hat: die leute werden immer älter und es werden weniger kinder geboren. das hat zur folge, dass die finanzierung der renten und pensionen in gefahr sind. natürlich wäre länger arbeiten eine möglichkeit ebenso wie die beiträge zu erhöhen. bei rentenkürzungen sehe ich wenig spielraum. trotzdem wird es schwierig allein mit länger arbeiten und rentenbeiträgen erhöhen die pensionen zu sichern. wenn man sich nur anschaut, was gerade in frankreich los ist, weil das rentenalter von 60 auf 62 [!] zu erhöhen. also brauchen wir mehr menschen, die in die rentenkassen einzahlen. "das boot ist voll" parolen sind dabei entbehrlich.
natürlich wäre die integration von einwanderern einfacher, wenn diese gebildete, intelligente menschen wären und nicht ungebildete bauern, die man in industriebetriebe steckt und drauf hofft, dass sie durchs bedienen von maschinen sich selbst integrieren.
und natürlich hilft es wenig, wenn aus dem heimatland zwischenrufe kommen und mitunter sogar strategien erkennbar scheinen die drauf hindeuten, dass die politik des heimatlandes auf die neue heimat einfluss gewinnen will. zwischenrufe von erdogan müssen aufs schärfste verurteilt und unterbunden werden. es kann nicht angehen, dass ein politiker als gast in einem land den hier eingewanderten landsleuten zuruft: passt euch nicht an, bleibt eurem heimatland treu. und dementsprechend kann es auch nicht akzeptiert werden, dass leute sich der integration widersetzen. wer davon redet, dass das heimische recht in das deutsche /österreichische /schweizerische integriert werden soll, der soll sich in der tat überlegen, ob ihm das rechtssystem des heimatlandes nicht besser zusagt.
im übrigen nutzt es wenig wenn man sich immer drüber beklagt, dass DIE sich nicht integrieren und WIR uns an sie anpassen müssen. zum tausendsten mal ist es ein auf einander zugehen. wenn wir nur drauf warten dass DIE sich integrieren, schaffen wir die besten vorauassetzungen dafür, dass diese integration eben nicht stattfindet.
ich sehe das problem auch zweiseitig: einerseits die "altlasten" die entstanden durch die bürgerlichen "einfuhren" von arbeitskräften und dem links-liberalen familiennachzug ohne integrationsmassnahmen. zu lange hat man auf rechter seite ignoriert, dass da menschen kommen und nicht nur arbeitskräfte und zu lange hat man auf linker seite ignoriert, dass das auch probleme mit sich bringt.
das zweite ist die lenkung der zukünftigen einwanderungsstrategie. wir müssen einmal begreifen, dass unsere gesellschaft ein grundproblem hat: die leute werden immer älter und es werden weniger kinder geboren. das hat zur folge, dass die finanzierung der renten und pensionen in gefahr sind. natürlich wäre länger arbeiten eine möglichkeit ebenso wie die beiträge zu erhöhen. bei rentenkürzungen sehe ich wenig spielraum. trotzdem wird es schwierig allein mit länger arbeiten und rentenbeiträgen erhöhen die pensionen zu sichern. wenn man sich nur anschaut, was gerade in frankreich los ist, weil das rentenalter von 60 auf 62 [!] zu erhöhen. also brauchen wir mehr menschen, die in die rentenkassen einzahlen. "das boot ist voll" parolen sind dabei entbehrlich.
natürlich wäre die integration von einwanderern einfacher, wenn diese gebildete, intelligente menschen wären und nicht ungebildete bauern, die man in industriebetriebe steckt und drauf hofft, dass sie durchs bedienen von maschinen sich selbst integrieren.
und natürlich hilft es wenig, wenn aus dem heimatland zwischenrufe kommen und mitunter sogar strategien erkennbar scheinen die drauf hindeuten, dass die politik des heimatlandes auf die neue heimat einfluss gewinnen will. zwischenrufe von erdogan müssen aufs schärfste verurteilt und unterbunden werden. es kann nicht angehen, dass ein politiker als gast in einem land den hier eingewanderten landsleuten zuruft: passt euch nicht an, bleibt eurem heimatland treu. und dementsprechend kann es auch nicht akzeptiert werden, dass leute sich der integration widersetzen. wer davon redet, dass das heimische recht in das deutsche /österreichische /schweizerische integriert werden soll, der soll sich in der tat überlegen, ob ihm das rechtssystem des heimatlandes nicht besser zusagt.