Deutschland schafft sich ab

...ach, nur weil's ma grad einfallt: wir könnten ja alle unsere Deutschtümler nach Deutschland abgeben - zur Hebung des wahren arischen Anteils der Bevölkerung.... :mrgreen:
Dann wär's bei uns wahrscheinlich gleich wieder viel lebenswerter - und drüben brauchen's se sich net abschaffen... :mrgreen:
 
...ach, nur weil's ma grad einfallt: wir könnten ja alle unsere Deutschtümler nach Deutschland abgeben - zur Hebung des wahren arischen Anteils der Bevölkerung.... :mrgreen:
Dann wär's bei uns wahrscheinlich gleich wieder viel lebenswerter - und drüben brauchen's se sich net abschaffen... :mrgreen:

Noch einfacher: Kärnten an Slowenien abtreten und Südtirol wieder annektieren. Zur Not nehemn wir auch Bayern. Davon haben alle was. Der größte Teil unserer Deutschdümmler ist eh im Süden. :cool:
 
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Noch einfacher: Kärnten an Slowenien abtreten und Südtirol wieder annektieren. Zur Not nehemn wir auch Bayern. Davon haben alle was. Der größte Teil unserer Deutschdümmler ist eh im Süden. :cool:

Ich glaub nur, dass die Slowenen Carinthia wohl wieder nehmen würden... aber womöglich hätten's was gegen ca 40% der ImmigrantInnen :hmm: :hmm: A schens Land, aber diese Läus in den Bergen.... :mrgreen:
 
Is jo nit z'viel verlangt, des bissale Slovenskij..... :mrgreen:
Und sogoa an Meereszugang ham's dann im Gegenzug... :mrgreen: :winke:

Oba heitzutog sein des jo nua Karntna-Wirtschaftsflüchtling! A bankrottes Land und politisch unzuverlässig... I woaß nit I woaß nit.... :mrgreen:
 
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Noch einfacher: Kärnten an Slowenien abtreten und Südtirol wieder annektieren. Zur Not nehemn wir auch Bayern. Davon haben alle was. Der größte Teil unserer Deutschdümmler ist eh im Süden. :cool:

das hatten wir doch erst in einem anderen Thread
 
das hatten wir doch erst in einem anderen Thread

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Ich habe mir gerade dieses Video angeschaut und kann verstehen, dass die Passitaliener ("Südtiroler") nach ca. 90 Jahren die Wiedervereinigung wollen.
 
Die mir folgende Generation wird das deutlich weniger tun und spätestens dir dritte nicht mehr. Aber aus mir wird kein 100%-Italiener oder Pole oder Brasilianer mehr werden.

Richtig, genau so würde es bei dir, bei mir oder auch beim Steirer sein. Gesetzt den Fall wir würden auswandern. Wie gesagt, bei uns würde das so sein. Und würdest du deine Frau mitnehmen, dann würde auch die von dir ermuntert werden, die Landessprache zu lernen. Unsere Enkel würden gar nicht mehr Deutsch können.
 
ich lese das buch gerade und bin mir sicher, man kann es auf österreich umlegen...

und ja, er hat mit seinen meisten aussagen recht...
 
Unsere Enkel würden gar nicht mehr Deutsch können.

Wieder einer der Integration mit Assimilation verwechselt.

Es ist doch immer wichtig viele Sprachen zu können, daher wäre es echt Schade, wenn deine Enkelkinder nicht mehr die Sprache ihrer Vorfahren beherrschen würden.

Integration ist ein MUSS, aber assimilieren lasse ich mich :lol:
 
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Wieder einer der Integration mit Assimilation verwechselt.

Stimmt nicht. Ich verlange vom Einwanderer nicht, dass er seinen Sprache vergisst. Aber ich erwarte, dass er auch seinen mit eingewanderten Familienangehörigen (vor allem seiner Frau) den Zugang zur deutschen Sprache ermöglicht. Und zu den Enkeln .... 3 Onkel von mir (die älteren Brüder meiner Mutter .... ja, es gab früher auch bei uns Großfamilien) sind in der Zwischenkriegszeit nach Brasilien ausgewandert. Die Enkel können nicht mehr Deutsch. Sie erachten es nicht mehr als notwendig und lernten als Fremdsprache lieber Englisch.
 
Stimmt nicht. Ich verlange vom Einwanderer nicht, dass er seinen Sprache vergisst. Aber ich erwarte, dass er auch seinen mit eingewanderten Familienangehörigen (vor allem seiner Frau) den Zugang zur deutschen Sprache ermöglicht. Und zu den Enkeln .... 3 Onkel von mir (die älteren Brüder meiner Mutter .... ja, es gab früher auch bei uns Großfamilien) sind in der Zwischenkriegszeit nach Brasilien ausgewandert. Die Enkel können nicht mehr Deutsch. Sie erachten es nicht mehr als notwendig und lernten als Fremdsprache lieber Englisch.

Ein kleines Beispiel: Obwohl die Deutschen diese brasilianische Stadt (Blumenau) vor rund 160 Jahren gegründet haben, beherrschen noch immer einige Menschen die Sprache ihrer Ahnen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Blumenau_(Brasilien)#S.C3.B6hne_und_T.C3.B6chter_der_Stadt
 
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Ein kleines Beispiel: Obwohl die Deutschen diese brasilianische Stadt (Blumenau) vor rund 160 Jahren gegründet haben, beherrschen noch immer einige Menschen die Sprache ihrer Ahnen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Blumenau_(Brasilien)#S.C3.B6hne_und_T.C3.B6chter_der_Stadt

Das stimmt wohl ...... aber das könnte man auch als "Ghetto" bezeichnen. Es gibt, wenn ich mich nicht irre, auch ein "Tiroler Dorf" in Brasilien. Und diesen Menschen würde ich auch absprechen, dass sie integriert seien. Das erinnert auch irgendwie an diese amerikanische Sekte, die jeglichen Fortschritt ablehnt und abgekapselt von der Außenwelt lebt. :!:

Und du wirst auch zugeben müssen, dass es in Österreich schwer vorstellbar ist (wegen der im Vergleich zu Brasilien relativen Kleinheit des Landes), serbische, kroatische oder türkische Dörfer irgendwo im einsamen Wald zu gründen. Meine Onkel waren allesamt Baumeister bzw. Bauingenieure und lebten in Sao Paulo. Dort mussten sich sich natürlich integrieren. Und das fiel ihnen leicht, denn sie kamen letztlich als "Schlüsselarbeitskräfte" ins Land.


:!: ..... die Amish sind´s, jetzt fiel es mir ein.
 
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Nicht nur die bösen Deutschen und Österreicher ....... auch die Franzosen wollen nicht unbedingt abgeschafft werden. Das zeigt sich im Ergebnis einer UMFRAGE zur nächsten Präsidentenwahl.

Aber auch Präsident Sarkozy fordert strengere REGELN für den Islam im laizistischen Frankreich.

Das ungelöste Integrationsproblem treibt ganz Europa weit (viel zu weit) nach rechts.
 
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Aber auch Präsident Sarkozy fordert strengere REGELN für den Islam im laizistischen Frankreich.

Das ungelöste Integrationsproblem treibt ganz Europa weit (viel zu weit) nach rechts.

Ich weiß nicht, ob die aufkeimende Islamphobie tatsächlich mit den "ungelösten" Integrationsproblemen zu tun hat, oder doch nicht eher mit dem Erstarken der islamistischen Kräfte im arabischen Raum und in Asien? Wenn heute ein Christ in der Türkei, in Ägypten oder Pakistan von einem Radikalen ermordet wird, nehmen das viel zu viele Menschen in Europa persönlich. Es wird hier ein Klima geschaffen, dass es den Scharfmachern erleichtert, Sündenböcke raus zu stellen. Im einen Land sinds die Türken, im anderen Araber. Aber der Mechanismus ist überall gleich.
 
Nicht nur die bösen Deutschen und Österreicher ....... auch die Franzosen wollen nicht unbedingt abgeschafft werden. Das zeigt sich im Ergebnis einer UMFRAGE zur nächsten Präsidentenwahl.

Aber auch Präsident Sarkozy fordert strengere REGELN für den Islam im laizistischen Frankreich.

Das ungelöste Integrationsproblem treibt ganz Europa weit (viel zu weit) nach rechts.

Du weißt aber noch, wie die Stichwahl damals (2002) ausgegangen ist, oder?
Chirac hat ca. 82 % der Stimmen erhalten, Le Pen (seine Partei war die zweitstärkste Partei) blieb bei gerade einmal 18 %. Falls sie es wie 2002 wieder in die Stichwahl schaffen, wird das Ergebnis sicher wieder ähnlich sein.

Die FPÖ ist ja 1999 zur Regierungspartei aufgestiegen und bis 2006 hatte wir eine Mitte-Rechts-Regierung (zuerst Schwarz-Blau, später Schwarz-Orange), trotzdem blieb alles gleich - die Zahl der Migranten ist in diesen 7 Jahren sogar enorm gestiegen. Ich weiß, dass damals auch viele Migranten (auch Türken) mit der Schwarz-Blau-Regierung sehr zufrieden waren.
 
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Du weißt aber noch, wie die Stichwahl damals (2002) ausgegangen ist, oder?
Chirac hat ca. 82 % der Stimmen erhalten, Le Pen (seine Partei war die zweitstärkste Partei) blieb bei gerade einmal 18 %. Falls sie es wie 2002 wieder in die Stichwahl schaffen, wird das Ergebnis sicher wieder ähnlich sein.

Da wäre ich mir nicht so sicher, denn die Beliebtheitswerte von Sarkozy haben inzwischen einen absoluten Tiefstand erreicht.

Die FPÖ ist ja 1999 zur Regierungspartei aufgestiegen und bis 2006 hatte wir eine Mitte-Rechts-Regierung (zuerst Schwarz-Blau, später Schwarz-Orange), trotzdem blieb alles gleich - die Zahl der Migranten ist in diesen 7 Jahren sogar enorm gestiegen. Ich weiß, dass damals auch viele Migranten (auch Türken) mit der Schwarz-Blau-Regierung sehr zufrieden waren.

Haider hätte seine Großmutter verkauft, nur um endlich mit seiner Partei in der Regierung zu sitzen (läuft ja derzeit in Wien ähnlich, wenn auch mit anderen Farben). Da wurde vieles plötzlich nicht mehr so heiß gegessen, wie es vor der Wahl gekocht wurde. Wenn du jetzt zu gibst, dass die Migranten gar nicht unzufrieden waren, dann fällst du auch ein Urteil über die willkürlichen EU - Sanktionen.

Nur um das klar zu stellen: Ich wünsche mir keine Stärkung der Strache - FPÖ. Aber das wird passieren die Blauen werden ihre Fehler von 2000 nicht unbedingt wiederholen wollen.
 
Ich weiß nicht, ob die aufkeimende Islamphobie tatsächlich mit den "ungelösten" Integrationsproblemen zu tun hat, oder doch nicht eher mit dem Erstarken der islamistischen Kräfte im arabischen Raum und in Asien?

Die Integrationsproblem treten zwar nicht ausschließlich, aber doch besonders mit Migranten aus islamischen Ländern auf.



Wenn heute ein Christ in der Türkei, in Ägypten oder Pakistan von einem Radikalen ermordet wird, nehmen das viel zu viele Menschen in Europa persönlich. Es wird hier ein Klima geschaffen, dass es den Scharfmachern erleichtert, Sündenböcke raus zu stellen. Im einen Land sinds die Türken, im anderen Araber. Aber der Mechanismus ist überall gleich.

Sollen wir nur um des lieben Frieden willens zu Allem und immer den Mund halten? Sind wir wirklich nur mehr die Generation "Weichei", die vor lauter Schiss keine klare Meinung mehr hat? Es geht nebenbei bemerkt um mehr als nur einen Christen. Publik wird´s ja nur dann, wenn es sich um besonders spektakuläre Fälle (Minister) handelt. Hast du dich schon einmal über Zahlen informiert, wenn es um Christenverfolgung im Irak geht`?

Wenn in Dänemark eine Karikatur publiziert wird, dann brennt wegen dem Papierl die halbe Welt. Wo bleibt da die Angemessenheit?:fragezeichen:
 
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Die Integrationsproblem treten zwar nicht ausschließlich, aber doch besonders mit Migranten aus islamischen Ländern auf.

Findest du? Klar, Hr. Sarrazin bringt auch ein paar Argumente dafür. Aber die scheinbaren Schwierigkeiten in der Integration dürften in erster Linie auf die Kultur, die soziale Schicht und das Bildungsniveau der Menschen in ihren Herkunftsländer zurück gehen. ;)
Mein Gegenargument ist die Integration von einigen tausend Iranern in Wien. Die stammen größtenteils aus dem urbanen Raum, ihre Eltern und Großeltern gehörten häufig der A-Schicht an und sie selbst haben meistens studiert. Hast du schon einmal von Integrationsproblemen bezüglich der iranischen Community in Österreich gehört?
Also dürfte die Religion, bzw. das Glaubensbekenntnis nicht ursächlich für die Probleme sein.


Sollen wir nur um des lieben Frieden willens zu Allem und immer den Mund halten? Sind wir wirklich nur mehr die Generation "Weichei", die vor lauter Schiss keine klare Meinung mehr hat? Es geht nebenbei bemerkt um mehr als nur einen Christen. Publik wird´s ja nur dann, wenn es sich um besonders spektakuläre Fälle (Minister) handelt. Hast du dich schon einmal über Zahlen informiert, wenn es um Christenverfolgung im Irak geht`?


Wir haben uns - in Österreich eh zu Unrecht - Presse und Meinungsfreiheit auf die Fahnen geschrieben. Dementsprechend sollen wir keinesfalls den Mund halten müssen. Aber um eine klare Meinung zu einer derart komplexen Entwicklung zu haben, muss man sich davor eingehend mit der Situation befasst haben. Ich bestreite, dass sich die meisten Massenmedien tatsächlich eingehend damit beschäftigt haben. Wenn es irgendwo in Schwarzafrika, oder in Asien Übergriffe gibt, wird eben häufig nichts, bzw. sind so groß darüber berichtet.
Christenverfolgung, Moslemverfolgung, Hinduverfolgung, Buddisteverfolgung, klar auch Judenverfolgung gibt es mehr, als man annehmen würde.
Ich unterstelle den Medien einfach Unredlichkeit, wenn sie bezüglich der Verfolgung von religiösen Minderheiten immer nur über die Moslems herziehen. Unter angemessener Berichterstattung verstehe ich etwas anderes. Es wird hier einfach Politik gemacht. Anstatt zur gegenseitigen Verständigung beizutragen, wird der Islam gerne an den Pranger gestellt. Das ist übel.


Wenn in Dänemark eine Karikatur publiziert wird, dann brennt wegen dem Papierl die halbe Welt. Wo bleibt da die Angemessenheit?

Viele Menschen in diesen Regionen sind nicht großartig gebildet, sind jung und lassen sich leicht emotionalisieren. Dazu sucht sich die gefühlte Unterdrückung in diesen Länder gerne ein Ventil. Das hat aber nichts mit den Karikaturen an sich zu tun.
So ist es zum Beispiel bei der Qualifikation zum African Nations Cup zwischen Ägypten und Algerien zu schweren Ausschreitungen gekommen. Dagegen war die Aufregung wegen der Karikaturen ein Lecherlschas. Die Menschen sind eben etwas ungestümer.
Und wir in Österreich und Deutschland sind angepasster. :mrgreen:
 
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