Die Bladen sollen blechen

also ein Geschenk des Staates. Auch keine schlechte Idee. Wenn es funktioniert = OK
Es funktioniert sicher nicht mit Leuten, welche zwischen Bevölkerung und Staat unterscheiden.

Und Dein Beispiel vom 911er ..... naja. Es ist ein Unterschied zwischen der Gewährleistung gesundheitlicher Maßnahmen und dem Kauf eines Luxusautos. Wenn Du das in einen Topf wirfst, dann stolperst Du über Deine eigene Signatur.

Aber das tust ja nicht zum ersten Mal .....
 
Nein, tue ich nicht ..... wir reden nur aneinander vorbei weil du es so willst (und mit meiner Signatur hat das gar nichts zu tun :haha: :haha:)

Gewährleistung gesundheitlicher Maßnahmen ist eine äusserst soziale Sache und auch gut - keine Frage :daumen:

wie wir alle wissen ist es nicht finanzierbar. Also wie soll es weitergehen aus wirtschaftlicher Sicht?
 
wie wir alle wissen ist es nicht finanzierbar. Also wie soll es weitergehen aus wirtschaftlicher Sicht?

Jedenfalls nicht mit einer Mehrklassengesellschaft oder einem Kastensystem von Amts wegen. Entschlackung der Verwaltung wäre ein Ansatzpunkt, Optimierung der Maßnahmen mit Blick auf die Gesamtkosten ein weiterer. Im schlimmsten Fall wird es darauf hinauslaufen, dass die öffentliche Gesundheitsversorgung nicht mehr alle technisch möglichen Maßnahmen finanzieren kann und wirtschaftlich potente Patienten sich mit ihrem Kapital eine bessere Versorgung sichern können.
 
...., dass die öffentliche Gesundheitsversorgung nicht mehr alle technisch möglichen Maßnahmen finanzieren kann und wirtschaftlich potente Patienten sich mit ihrem Kapital eine bessere Versorgung sichern können.

Das ist doch bereits so. Zumindest viel früher und sicherer haben sie Zugang. Die 'Klassegelder' sind eine Klasse Gelder-gelegenheit. Und ganz systemkonform: z'erscht kassieren die Chefs (das meiste), dann die Unterchefs und irgendwann, bei den Turnusärzten bleiben nur mehr a paar Krümel dafür aber die meiste Arbeit über.

Ich komm' auf's Entschlacken zurück. Den fetten Ballast entsorgen.... :mrgreen:
 
Jedenfalls nicht mit einer Mehrklassengesellschaft oder einem Kastensystem von Amts wegen

ich finde es auch nicht richtig aber das haben wir leider bereits ....

kenne mich zuwenig aus aber die über dem grossen Ozean hatten doch eine Art "Reichen-Steuer". Soweit ich mich erinnere wurde unter Bush diese gesenkt oder fast zur Gänze abgeschafft.

wäre eine Idee, finde ich.
Ohne zusätzliche Einnahmen wird das ganze nicht funktionieren können.
 
Na dann kannst nur hoffen das niemals eine Stoffwechselerkrankung erleidest.

auch stoffwechselerkrankungen werden durch die fettsucht begünstigt!
ausserdem, es gilt als gesichert, dass jeder mensch zu 40% für seine gesundheit verantwortlich ist.
hirni
 
ich finde es auch nicht richtig aber das haben wir leider bereits ....

Ohne zusätzliche Einnahmen wird das ganze nicht funktionieren können.

doch, alleine eine verwaltungsreform, die bereits seit jahrzehnten immer wieder versprochen wurde, würde nach meinung von fachleuten zig!!!! milliarden Euro bringen!
hirni
 
1) Derf des wahr sein? Was lassen wir uns noch alles gefallen? oder
2) Das ist ganz in Ordnung, weil die Dicken ja auch mehr Kosten verursachen.

Zumindest soll der Dicke, der immer neben mir im Flugzeug sitzt in Zukunft 2 Tickets löhnen.
 
das gibts bereits!
ich habe vor einigen jahren in einem reiseforum dazu einen beitrag verfasst.
hirni

Dann fürchte ich, dass es das nicht bei allen Fluglinien gibt. Neben mir saß gestern im Flieger von BKK nach Dubai ein blader Araber, der hat nur für einen Sitz gelöhnt und gestunken hat er obendrein.
 
Das Ziel ist nicht "Gleichmacherei und /oder Risikoaversion" sondern eine transparente und faire Krankenversicherung für jeden (siehe Bonus Malus System beim KFZ und gesetzlich vorgeschriebener Haftpflicht)

Bonus / Malus für die Krankenversicherung ist unsozial. Höheres Risiko einer Erkrankung ist nicht nur auf ungesunde Ernährung zurück zu führen. Mit Bonus / Malus würden beispielsweise auch genetische Risikofaktoren bestraft.
 
Zumindest soll der Dicke, der immer neben mir im Flugzeug sitzt in Zukunft 2 Tickets löhnen.
Die Argumente in diesem Thread wiederholen sich bereits x-mal. Deswegen auch von mir eine Wiederholung: Wenn das so eine tolle Idee wäre, wieso haben das einige Luftlinien noch nicht in die Tat umgesetzt? Wäre doch eine tolle Möglichkeit, sich vom Mitbewerber abzuheben: Fliegen Sie mit uns und Sie haben keinen dicken Nachbarn und wenn, dann muß dieser 2 Sitze bezahlen.
Wie berreits erwähnt, mich stören weit mehr jene Leute, die sperriges Handgepäck mitnehmen und damit die Ablagefächer blockieren, sodaß ich mein kleines Handgepäck unter dem Vordersitz verstauen muß und meine Beinfreiheit eingschränkt ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das is eine schlimme form von diskriminierung!
da kann man auch gleich sagen, alle schwarzen zahlen für zwei sitze...
mit einer fluglinie die das macht würd ich aus protest nicht mehr fliegen... obwohl ich wohl nur für einen halben platz bezahlen müsste ;)
 
das is eine schlimme form von diskriminierung

die Headline auf jeden Fall :winke:

meine Grundaussage ist / war, unabhängig davon wie man es umsetzen könnte, den Beitrag nach Risikogruppen, quasi "zugeschnitten, zu verrechnen. (und da sollte derjenige der Platz für Zwei braucht auch Doppelt löhnen - der Schwarze ist kein Risiko, für mich ;) :haha: )

Mit ist schon klar das das in etwa so ist wie: Für jeden Menschen ein Haus mit Grundstück - Science Fiction quasi :haha:
 
das is eine schlimme form von diskriminierung!
da kann man auch gleich sagen, alle schwarzen zahlen für zwei sitze

Wenn der Schwarze aufgrund seiner physikalischen Raumforderung zwei Sitze braucht, dann soll er auch zwei bezahlen. Der Weisse, Grüne, Gelbe oder Himmelblaue übrigens auch.

Das hat nix mit Diskriminierung zu tun.

Ich persönlich fühle mich eher diskriminiert, wenn ich einen GANZEN Platz bezahle und nur einen HALBEN bekomme, weil der/die Fettsack neben mir unter der Lehne durchquillt.
 
Ich persönlich fühle mich eher diskriminiert, wenn ich einen GANZEN Platz bezahle und nur einen HALBEN bekomme, weil der/die Fettsack neben mir unter der Lehne durchquillt.

genau!

(Businessclass darf ich nicht mehr buchen :mauer: damit jeder Vorstand einen neuen FF kaufen kann)
 
Wie berreits erwähnt, mich stören weit mehr jene Leute, die sperriges Handgepäck mitnehmen und damit die Ablagefächer blockieren, sodaß ich mein kleines Handgepäck unter dem Vordersitz verstauen muß und meine Beinfreiheit eingschränkt ist.

Die Kritik ist hier auch vor allem an die Fluglinie zu richten. Denn grundsätzlich gibt es ja Vorschriften über das Handgepäck, deren Einhaltung aber offenbar nicht immer ernsthaft überwacht wird.
 
http://www.atmedia.at/titelseiten/20110404/
(muß man vorscrollen aufs Titelblatt von ÖSTERREICH)

Nach den Rauchern, den Bikern Autofahrern usw. gehts nun den Gfüllten, Bladen und wahrscheinlich sogar auch den nur Molligen ans Leder bzw. fahrt ma ihnen ins Taschl.

Auch in Brüssel sagt man den Fettleibigen den Kampf an.

http://ec.europa.eu/health/archive/...nutrition/documents/nut_obe_prevention_de.pdf

1) Derf des wahr sein? Was lassen wir uns noch alles gefallen? oder
2) Das ist ganz in Ordnung, weil die Dicken ja auch mehr Kosten verursachen.

Mich täts interessieren wie Ihr das seht.

Man muss nur die "depperten" zur kasse bitten, und schon hat man lueckenlos alle abkassiert. Aber ausgerechnet die politiker stehen dann ganz vorne! Nur fuer ausnahmegesetze in ihrem sinne sind sie gescheit genug!

Das wird der lobby dann aber auch egal sein. Die brauchen genau solche leute, um gut leben zu koennen.

Wieso machen sie keine extrahohen steuern auf billige - aber fett- und krankmachende - lebensmittel? Weil dann alkohol unbezahlbar waere? Saufleisch ebenso?

Oh mist, genau damit laesst es sich ja so gut geld verdienen!
 
Die Zahl der übergewichtigen Menschen weltweit hat sich in den vergangenen dreißig Jahren nahezu verdoppelt. Im Jahr 2008 seien geschätzte 205 Millionen Männer und 297 Millionen Frauen auf der Welt zu dick gewesen, so eine Langzeitstudie zu Fettleibigkeit, Bluthochdruck und Cholesterinwerten.Kategorie: Medizin Erstellt am 04.02.2011.
Das Problem ist dabei längst nicht mehr nur eines der westlichen Industrienationen, sondern hat sich in Länder mit niedrigen und mittleren Einkommen ausgebreitet, sagte Majid Ezzati, einer der Autoren der Studie.

Um festzulegen, wer fettleibig ist oder nicht, wurde der Bodymassindex (BMI) herangezogen, der Körpergröße und Gewicht in Relation setzt. 2008 war er bei 13,8 Prozent der Frauen und 9,8 Prozent der Männer zu hoch und diese damit übergewichtig. 1980 waren es noch 7,9 Prozent der Frauen und 4,8 Prozent der Männer.

Dabei wiesen 2008 die Nationen der Pazifikinseln den höchsten BMI-Durchschnittswert weltweit auf. In den Ländern mit hohen Einkommen lagen die USA und Neuseeland ganz oben. Den niedrigsten Durchschnittswert und damit das geringste Problem mit Fettleibigkeit hat Japan. In Europa hatten Frauen in der Schweiz den durchschnittlich niedrigsten BMI-Wert, türkische Frauen und tschechische Männer den höchsten.

Blutdruck und Cholesterin: Positiver Trend
"Wir wissen, dass Veränderungen der Ernährung und körperlichen Aktivitäten zur weltweiten Ausbreitung von Fettleibigkeit beigetragen haben", sagte Gretchen Stevens von der Weltgesundheitsorganisation.

Etwas bessere Nachrichten gab es bei der Verteilung von Bluthochdruck und zu hohen Cholesterinwerten. In den vergangenen dreißig Jahren konnte den Wissenschaftlern zufolge vor allem in den Industrienationen einiges erreicht werden. Griechenland schneidet der Studie zufolge in Sachen Cholesterin am besten ab. Probleme mit Bluthochdruck sind seit 1980 in Europa, den USA, Kanada und Australien weniger geworden. Am größten waren sie 2008 in den baltischen Ländern sowie Ost- und Westafrika.

science.ORF.at/dpa

http://www.euro.who.int/de
 
Nun werden bald auch Dicke (ab BMI 30 (!) und Diabetiker kriminalisiert, bestraft und folglich zwangs"behandelt". All dies sind die Vorboten der von der WHO und der EU geplanten Zwangsimpfungen: es wird alle 194 WHO-besetzten Länder treffen. Vermutlich gleich nach der nächsten Bilderberger konferenz, 9.-12. Juni 2011, St Moritz, CH.
http://www.facebook.com/topic.php?uid=201646753185604&topic=230
 
Zurück
Oben