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.... jo owa
die bundespräsidentenwahl 2016
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.... jo owa
die bundespräsidentenwahl 2016
Sie wird mit meiner Stimme rechnen können. Und das wird sich nicht ändern, weil die Meinungsforscher ihr geringere Chancen einräumen. Sie erscheint mir integer und vom Bildungshintergrund für diese Aufgabe geeignet. Und sie ist keine Kandidatin, die aus dem politischen System kommt, somit wirklich unabhängig!
Noch etwas zur Meinungsforschung. Erstens haben die Meinungsforscher schon recht oft ziemlich daneben gegriffen. Und zweitens werden Umfragen oft mit der Absicht veröffentlicht, unentschlossene Wähler zu beeinflussen. Also warten wir es ab und lassen uns überraschen. Wenn sie in die Stichwahl kommt, dann ist sie Favorit.
Die Erklärung bietet sich eigentlich von selbst an. Faymann ist seinerzeit hinter Merkel hergelaufen, weil er sich davon Vorteile nicht nur innerhalb der EU sondern auch innenpolitisch versprochen hat. Es ist aber ein Unterschied, ob man eine Überzeugung hat, oder sich aus Opportunismus irgendwo anhängt. Das hat er spätestens dann erkannt, als Angela Merkel ihre Überzeugung auch gegen eine zunehmende Kritik verteidigt hat, und sich bereit zeigt, ihre Überzeugung auch auch um den Preis persönlicher Nachteile zu verteidigen. Das nennt man Konsequenz.
Als Opportunist kennt Faymann natürlich keine Konsequenz, daher ist es nur nahe liegend, dass er sich wieder auf seine eigenen Wahlerfolge konzentriert und dabei versucht, die FPÖ rechts zu überholen. Das ist zwar beschämend, und er bringt Österreich damit in eine missliche Lage. Aber was will man von einem schwachen Charakter viel verlangen?
Ich pers. bin weder ein Fan der SPÖ und schon mal überhaupt nicht von Herrn Faymann. Aber den Kurswechsel als Opportunismus abzustempeln greift mMn zu kurz. Denn letztlich gehört auch eine Menge Mut dazu zuzugeben dass der bisherige Weg nicht wirklich zielführend war und einen derartigen Schwenk zu vollziehen. Was allerdings Frau Merkel macht ist aber mMn noch viel fataler, denn zum einen propagiert sie offene Grenzen und auf der anderen Seite führte sie nämlich selbst Tageskontingente und Grenzkontrollen ein - bemerkst du den Widerspruch?Als Opportunist kennt Faymann natürlich keine Konsequenz, daher ist es nur nahe liegend, dass er sich wieder auf seine eigenen Wahlerfolge konzentriert und dabei versucht, die FPÖ rechts zu überholen. Das ist zwar beschämend, und er bringt Österreich damit in eine missliche Lage. Aber was will man von einem schwachen Charakter viel verlangen?
Als Opportunist kennt Faymann natürlich keine Konsequenz, daher ist es nur nahe liegend, dass er sich wieder auf seine eigenen Wahlerfolge konzentriert
Welche Wahlerfolge ?
Ja, das tut es. Weil es halt Leute gab die mit Schildern und jubelnd auf Bahnhöfen herumstanden und den Eindruck vermittelten dass wirklich jeder der kommen will auch kommen kann. Daher glauben jetzt alle dass man mit provisorischen Rammböcken und Steinen praktisch durch jede Grenze gelassen werden muss und akzeptieren kein "Nein" mehr. Übertrieben? Schau die die Videos an...An der mazedonisch/griechischen Grenze eskaliert die Situation, wir haben es mit zutiefst verzweifelten Menschen zu tun und handeln blauäugig.
Merkel ist noch viel feiger als alle anderen Zusammen: Stellt sich bei Anne Will gestern hin und verkündet dass es keine Obergrenze gibt, in Wahrheit lässt Deutschland aber schon länger nur mehr eine begrenzte Anzahl an Flüchtlingen über die Grenze. Ebenfalls erstaunlich ist dass ihr Innenminister sich nicht etwas beschwert hat dass Österreich "nur" mehr 3.200 am Tag durchlässt sondern dass das zu viele wären - erkennst auch du den Widerspruch? Und wer jetzt meint, der Thomas de Maizere würde irgendwas ohne Rücksprache mit Merkel unternehmen ist (mit Verlaub): naiv. Somit haben alle anderen wenigstens so viel Arsch in der Hose zugeben zu können dass es jetzt einfach zu viel ist, nur Merkels Ross ist einfach zu hoch.Merkel ist die einzige, die den Arsch in der Hose hat und zu ihrer Linie steht und es müsste jedem (!) klar sein, dass Grenzen und Tagesquoten keine Lösung darstellen. Wie auch?
ÖVP und SPÖ sind ja derzeit an Peinlichkeit kaum zu überbieten und ich seh das eh auch auf Gemeindeebene, bei uns im Gemeinderat - mir kommt so derartig das Speiben, wenn sie sich alle drehen wie die Fahnderl im Wind. Im Sommer noch groß schreien, dass never ever rot/blau auch nur irgendwie eine besprechenswerte Möglichkeit wäre und kaum fällt der Faymann um isses es auf einmal schon verständlich, dass "das Boot irgendwann mal wirklich (!) voll ist".
Das sind alles solches nichtssagenden, charakterschwachen Mitläufer, es ist wirklich zum schämen.
An der mazedonisch/griechischen Grenze eskaliert die Situation, wir haben es mit zutiefst verzweifelten Menschen zu tun und handeln blauäugig.
Merkel ist die einzige, die den Arsch in der Hose hat und zu ihrer Linie steht und es müsste jedem (!) klar sein, dass Grenzen und Tagesquoten keine Lösung darstellen. Wie auch?
Die Frage ist, will man die EU erhalten oder nicht - man sollte es wollen und dementsprechend handeln, tut man es nicht bald, wird die EU zerbrechen, denn dieses Thema treibt uns alle immer weiter nach rechts und voneinander weg.
die auch zugibt KEINEN Plan B zu haben , aber denoch an Ihrem Plan A festhält der zu dem Geführt hat was wir momentan erleben...Merkel ist die einzige
WOZU sollte ein System EU erhalten werden , das nur den Banken dient , der Sicherung von Politikerbezügen ( astronomisch hoch ) , Lobbyisten ? Also ICH stelle mir unter einer EU etwas anderes vorDie Frage ist, will man die EU erhalten oder nicht
Wozu braucht sie einen Plan B, wenn sie davon überzeugt ist, dass sie das Richtige tut?die auch zugibt KEINEN Plan B zu haben , aber denoch an Ihrem Plan A festhält der zu dem Geführt hat was wir momentan erleben...
Ich pers. bin weder ein Fan der SPÖ und schon mal überhaupt nicht von Herrn Faymann. Aber den Kurswechsel als Opportunismus abzustempeln greift mMn zu kurz. Denn letztlich gehört auch eine Menge Mut dazu zuzugeben dass der bisherige Weg nicht wirklich zielführend war und einen derartigen Schwenk zu vollziehen. Was allerdings Frau Merkel macht ist aber mMn noch viel fataler, denn zum einen propagiert sie offene Grenzen und auf der anderen Seite führte sie nämlich selbst Tageskontingente und Grenzkontrollen ein - bemerkst du den Widerspruch?
Weil relativ schnell klar war, dass ihr Plan A eben nur ihr Plan ist und die restliche EU das anders sieht Und das ist jetzt nicht nur das böse Ungarn oder das "umgefallene" Österreich, im Grunde steht keiner hinter ihr außer den BeNeLux StaatenWozu braucht sie einen Plan B, wenn sie davon überzeugt ist, dass sie das Richtige tut?
Naja, sie tut was sie tut weil sie es tun will, das hat aber noch lange nichts mit Europa zu tun, sondern max. mit denen die sie gewählt haben sprich den Deutschen.Und das tut sie ja, als Deutschewie als Europäerin.
Und WESHALB geht der BK nun mit FPÖ Themen hausieren und erklärt dies zu " seiner " Politik ? seltsamer Schwenk oder nicht ? Ergo kann seine Ex Politik von " Refudschis welcome " nicht mehr sooo eine grosse Mehrheit haben ... Welche Erklärung haben Sie dazu ?
Das so wie so, wobei ich pers. den Eindruck habe dass Doskozil hier innerhalb der SPÖ auch angeschoben hat. Immerhin kommt der von der Polizei und hat dadurch vermutlich einen sehr klaren Blick auf die DingeSehe ich auch so, abgesehen davon sind es Entscheidungen der Regierungskoalition und vor allem auch von der ÖVP getrieben.
Sehe ich auch so, vor allem der Deal mit der Türkei ist mehr als zwielichtig. Auf der einen Seite "offene Grenzen" verlautbaren und auf der anderen Seite ausgerechnet Erdogan (welcher im Grunde einen Bürgerkrieg in der Türkei angezettelt hat) für die Eingrenzung des Flüchtlingsstroms einzuspannen halte ich für äußerst verwegen und in sich sehr widersprüchlich. Somit ist Faymann tatsächlich gut beraten sich von Frau Merkel abzusetzenDer Kurswechsel ist nachvollziehbar, wenn man die Aktivitäten in der EU insbesondere von Merkel & Co betrachtet.
einfach nur noch unglaubwürdiger als er vorhin schon warSomit ist Faymann
Als Opportunist kennt Faymann natürlich keine Konsequenz, daher ist es nur nahe liegend, dass er sich wieder auf seine eigenen Wahlerfolge konzentriert und dabei versucht, die FPÖ rechts zu überholen
... und manche brettern weiter bis zum unausweichlichen crash, wie es die merkel soeben macht.
Wenn diese Lösung darin besteht, dass Deutschland heuer voraussichtlich 30.000 Asylwerber nach Österreich zurück schicken wird, dann kann ich darauf verzichten.zu einer gesamteuropäischen Lösung in der Asylfrage zu finden,
Nichts anderes wollen wir Österreicher doch auch.Bekanntlich haben sich die Schweizer vor einiger Zeit gegen eine unbegrenzte Aufnahme von Flüchtlingen ausgesprochen.
Sie hat mit Ihrer Willkommenspolitik einen Run ausgelöst den sie selbst nicht mehr in den Griff bekommt. Alle europäischen Kollegen/innen haben ihr eindeutig wissen lassen ihre Politik nicht mitzutragen. Jetzt den schwarzen Peter andern zuzuschieben scheint eher nach letztem Ausweg, da ja Europa in der Asylpolitik sowieso nicht weiterkommt. Es ist eher vermesse gegen eine Obergrenze zu wettern und sie selbst schon längst still und heimlich eingeführt zu haben.Ich finde es ja interessant, wie schnell man als Politikerin in Misskredit gebracht werden kann, wenn man gewillt ist, sich an geschlossene Verträge zu halten, wenn man weiterhin daran arbeitet, zu einer gesamteuropäischen Lösung in der Asylfrage zu finden, und wenn man der Menschlichkeit und den Menschenrechten nicht leichtfertig abschwören mag.