die bundespräsidentenwahl 2016

wen wählt deiner meinung nach das volk zum bundespräsidenten / zur bundespräsidentin?

  • Irmgard Griss

    Stimmen: 23 8,3%
  • Rudolf Hundstorfer

    Stimmen: 20 7,2%
  • Andreas Khol

    Stimmen: 23 8,3%
  • Alexander Van der Bellen

    Stimmen: 80 28,8%
  • Norbert Hofer

    Stimmen: 117 42,1%
  • Richard Lugner

    Stimmen: 15 5,4%

  • Umfrageteilnehmer
    278
Status
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Die einzige wirklich parteiunabhängige - nicht nur behauptete - Kandidatur ist jetzt fix. Irmgard Griss hat beinahe 8000 Unterstützungserklärungen abgeliefert. Das ist ein starkes Zeichen dafür, dass viele Österreicher von ihren Parteipolitikern die Nase voll haben. Seien es jetzt ehemalige Parteisprecher, Obmänner von Teilorganisationen oder gewesene Gewerkschaftspräsidenten.
Hoffen auf Clinton-Sieg

Für Verwirrung sorgten Griss und die vielen Kameras auf dem Ballhausplatz bei einer amerikanischen Touristengruppe. Dieser stand die Hofburg-Anwärterin Rede und Antwort und gab ihr gleich eine Wahlempfehlung mit: Sie hofft auf einen Sieg von Hillary Clinton. - derstandard.at/2000032499827/Griss-uebergibt-erforderliche-Unterstuetzungserklaerungen

Der Standard, soeben
 
Wir haben hier paar Kandidaten, die mehr oder weniger als BP in Frage kommen.
Für mich stellt sich diese Frage in den USA nicht. Wer Trump wählt ist ein Vollkoffer.
 
Die einzige wirklich parteiunabhängige - nicht nur behauptete - Kandidatur ist jetzt fix. Irmgard Griss hat beinahe 8000 Unterstützungserklärungen abgeliefert.

Bravo...so gesehen dürft sie die pensionisten sehr motiviert haben..:lol:

hundstorfer und khol müssen sich zsammreissen:cool:
 
Bravo...so gesehen dürft sie die pensionisten sehr motiviert haben..:lol:

hundstorfer und khol müssen sich zsammreissen:cool:

Du hast aber die ZiB um 13 Uhr offensichtlich nicht gesehen. Außerdem: Der VdB ist um 2 Jahre älter plus Alterungszuschlag für Kettenraucher.

Du wirst also - seiner Jugend wegen - den Hofer wählen? :hmm:
 
Du hast aber die ZiB um 13 Uhr offensichtlich nicht gesehen. Außerdem: Der VdB ist um 2 Jahre älter plus Alterungszuschlag für Kettenraucher.

Du wirst also - seiner Jugend wegen - den Hofer wählen? :hmm:


mir gings darum, dass die pensionisten viel zeit hatten, um so rasch aufs gemeinde oder Bezirksamt zu gehen..
und ich was ich wähle, ist einzig und allein meine Sache.....ich wähle nicht wem auf grund des alters, oder weil er oder sie unabhängig ist, weisst
 
mir gings darum, dass die pensionisten viel zeit hatten, um so rasch aufs gemeinde oder Bezirksamt zu gehen.

Es sind eben nicht nur Pensionisten, die Frau Griss unterstützen. Es ist eine einmalige Chance, diesen Parteikandidaten von Grün über Rot bis zu Schwarz und Blau die Gelbe Karte zu zeigen. Und damit auch deren Parteien, denn die sind vielen Menschen in diesem Lande inzwischen ein Gräuel.

Diejenigen, die meinen, die Wahl des Kasperls wäre dafür besser geeignet, die haben Demokratie nicht verstanden.
 
Es sind eben nicht nur Pensionisten, die Frau Griss unterstützen. Es ist eine einmalige Chance, diesen Parteikandidaten von Grün über Rot bis zu Schwarz und Blau die Gelbe Karte zu zeigen. Und damit auch deren Parteien, denn die sind vielen Menschen in diesem Lande inzwischen ein Gräuel.

Diejenigen, die meinen, die Wahl des Kasperls wäre dafür besser geeignet, die haben Demokratie nicht verstanden.
Mir kommen die Tränen.....
Du brauchst dich nicht rechtfertigen, als langjähriger wahlverweiger
 
Da hast du aber ein schlechtes Auge. Ganz abgesehen davon, dass der sehr wohl etwas gerissen hat. Das haben die Roten, soweit ich mich erinnere, recht schmerzhaft erfahren müssen.
wart mas ab...du hast noch nie, seit ich da mitles zu den "wahlgewinnern" gehört..
 
Durch HP Martin ist Einiges ans Tageslicht gekommen.
Ich hab ihn einmal gewählt.
Nachdem er sich mit dem Rest angelegt hat, hat man ihn besudelt. (Lang nix mehr von mir ihm gehört.)
 
Diejenigen, die meinen, die Wahl des Kasperls wäre dafür besser geeignet, die haben Demokratie nicht verstanden.
Demokratie haben vor allem jene nicht verstanden, welche an Wahlen überhaupt nicht teilnehmen

So gesehen war es meines Erachtens ein Fehler, die ursprünglich bestehende Wahlpflicht nach und nach abzuschaffen.
 
Was haben denn die Leute am Ende angekreuzt, weil sie es mussten? "Irgendwen", oder? Das soll besser als "gar nichts" sein?
 
Was haben denn die Leute am Ende angekreuzt, weil sie es mussten? "Irgendwen", oder? Das soll besser als "gar nichts" sein?
Wenn Du es so schlicht sehen willst, dann ist jede Diskussion sinnlos.

Wenn man es weniger schlicht sieht, dann läuft es aber darauf hinaus, dass nicht "irgendwas" angekreuzt werden muss, sondern dass man ja auch einen weißen Stimmzettel abgeben kann. Und dass es Politiker mehr beeindrucken wird, wenn es bei einer 90%igen Wahlbeteiligung 40 % ungültige Stimmen gibt, als wenn es 10 % ungültige Stimmen gibt bei einer 40%igen Wahlbeteiligung. Dann wären sie nämlich eher gezwungen, wieder eine Politik für die gesamte Bevölkerung zu machen, und nicht nur für diejenigen, welche letzten Endes wirklich zur Wahl gehen.

Und der Bevölkerung würde es sicher nicht schaden, wenn sie Demokratie nicht ausschließlich als großes Recht ansieht, sondern wenigstens alle paar Jahre sich auch erinnert, dass Demokratie auch Pflicht bedeutet. Pflicht, an der demokratischen Gestaltung eines Landes teilzunehmen. Denn sonst steht am Ende ein Staatsgebilde, welches seiner Bevölkerung mehr Rechte nimmt als nur jene, auf welche sie aus Bequemlichkeit glaubt, verzichten zu können.
 
Wenn man es weniger schlicht sieht, dann läuft es aber darauf hinaus, dass nicht "irgendwas" angekreuzt werden muss, sondern dass man ja auch einen weißen Stimmzettel abgeben kann. Und dass es Politiker mehr beeindrucken wird, wenn es bei einer 90%igen Wahlbeteiligung 40 % ungültige Stimmen gibt, als wenn es 10 % ungültige Stimmen gibt bei einer 40%igen Wahlbeteiligung. Dann wären sie nämlich eher gezwungen, wieder eine Politik für die gesamte Bevölkerung zu machen, und nicht nur für diejenigen, welche letzten Endes wirklich zur Wahl gehen.

Und der Bevölkerung würde es sicher nicht schaden, wenn sie Demokratie nicht ausschließlich als großes Recht ansieht, sondern wenigstens alle paar Jahre sich auch erinnert, dass Demokratie auch Pflicht bedeutet. Pflicht, an der demokratischen Gestaltung eines Landes teilzunehmen. Denn sonst steht am Ende ein Staatsgebilde, welches seiner Bevölkerung mehr Rechte nimmt als nur jene, auf welche sie aus Bequemlichkeit glaubt, verzichten zu können.

Dieser Ansicht muss ich mich anschließen. Ich betrachte deshalb die Legitimation der Politiker, die nach derzeitigem Wahlrecht mit irgendeinem Prozentsatz "gewählt" wurden, als fragwürdig, weil die Nichtwähler nicht eingerechnet werden. Beispiel: 60 Prozent Wahlbeteiligung, eine Partei hat nach offizieller Interpretation 50 Prozent der Stimmen, so liegt dieser Prozentsatz in Wirklichkeit nur bei 30 Prozent. Daraus einen Anspruch auf Gesetzgebung oder dgl. abzuleiten halte ich für demokratiepolitisch fragwürdig, weil so eine politisch engagierte Minderheit über eine Mehrheit bestimmen kann. Daher wäre ein deutliches Mehr an direkter Demokratie und die Wahlpflicht eine sinnvolle Forderung.
 
Dann wären sie nämlich eher gezwungen, wieder eine Politik für die gesamte Bevölkerung zu machen, und nicht nur für diejenigen, welche letzten Endes wirklich zur Wahl gehen.

Kann ich nicht ganz glauben, wenn 40% der „Zwangswähler“ weiß wählen, kommt wieder die Aussage, das Volk hat das Wahlprogramm nicht verstanden. Irgendwann muss man auch akzeptieren dass es eine Politverdrossenheit gibt und diese aber nicht immer mit Hohn an den Wähler abschieben. Der Zwang zur Wahl um das geringste Übel bzw. weiß zu wählen ist mE sinnlos, entweder man ist von etwas überzeugt oder nicht, bisserl schwanger gibt’s ja auch nicht.

Und wie demokratisch ist ein Wahlzwang? Wenn sich Politiker wirklich Gedanken machen würden,würden sie über die sinkende Wahlbeteiligung Überlegungen anstellen, aber so lange der Topf voll ist braucht man dies nicht.
 
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