Die lieben Kleinen oder nervige Plagen?

mein highlight vor ein paar monaten: vater erklärt im singsang seinem sohnemann, dass er die anderen kinder nicht schlagen darf. maxi spuckt ihm darauf ins gesicht. der vater singt weiter, dass das jetzt aber nicht nett gewesen wäre und darauf bekam er einen tritt gegens schienbein.

ich hätte meine beim krawawttl gepackt und wir wären gegangen. in dem fall gingen die anderen eltern um ihren kindern weitere schläge zu ersparen. da glaubst dann schon, dass wir alle verloren sind :verwirrt:

Hast Recht.
Zu gehen ist eine logische Konsequenz.
Wenn du dich nicht so benimmst, dass andere mit dir spielen wollen, können wir auch nicht auf den Spielplatz gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tschuldige, war schlussgefolgert.

genau, hin und wieder eine kleine unterstellung schlussfolgerung bringt würze in die diskussion! vor allem wenn man den diskussionspartner ned mag, da juckt's b'sonders ... :D

aber ich kann dich beruhigen, ich habe ein kind von 8 bis 19 miterzogen, leiblichen vater gab es zu der zeit keinen, die kleine hat mittlerweile seit 7 jahren den master in was weiß ich was, ist beruflich erfolgreich, mag mich und es gab weder physische noch psychische gewalt! und ich hab auch einige hunde ohne schläge oder anderer gewalt zu sozialen wesen erzogen und möchte behaupten, dass hunde erziehen noch schwieriger ist als kinder, bei denen man zumindest verstand, wenn auch wenig verständnis, erwarten kann! also bitte unterlasse es mir indirekt unterjubeln zu wollen, dass ich ein gewalttäter gegenüber kindern sein könnte ... ;)
 
master in was weiß ich was,

Das freut mich sehr, dass es auch in Deinem Leben Menschen gibt, die dich lieb haben. :)

Ich bin überrascht, wie sensibel du bist, wenn es um dich geht.
Mit keinem Wort habe ich dich angesprochen.
So besonders bist du nicht und Menschen, die ähnlich wie du ihre Meinung Kund tun, gibt es zu Hauf.
Wie kommst du also darauf, ich hätte dich angesprochen?

Macht nix.
Ist ja schön, wenn auch "Mann" Gefühle hat.

Viel Glück mit den Hundsis.
Alles ist gut.
 
Kopfhörer aufsetzen und gute Musik nach Eigengeschmack hören. Dazu ein paar Megaboxen mit 180 Watt und 110Phon Lautstärke gegen die Ruhestörer richten und Helene Fischer, Gabalier oder Rock gegen Links abspielen.:lol:

i bin auf an Sessl gstiegen, und hab mit an gscheitn Schlegel am Plafon ghaut (war eh Stahlbeton, a Mischek - Bude). Dann war immer a Zeitlang a Rua.
 
Kopfhörer aufsetzen und gute Musik nach Eigengeschmack hören. Dazu ein paar Megaboxen mit 180 Watt und 110Phon Lautstärke gegen die Ruhestörer richten und Helene Fischer, Gabalier oder Rock gegen Links abspielen.:lol:

Das ist kontraproduktiv.
Da bleibt das ganze Haus den nächsten Tag daheim.
Die kriegen alle das Speiberde. :D

Tja und kranke Kinder schlafen meist unter tags und nachts...….
 
genau, hin und wieder eine kleine unterstellung schlussfolgerung bringt würze in die diskussion! vor allem wenn man den diskussionspartner ned mag, da juckt's b'sonders ... :D

Tom, soweit i des überblicke, war i der angesprochene Pöhse. Die @Mitglied #247512 hat meine schwarze Seele schon lang erkannt.
 
Es ist allerdings schon so und das sehe ich im Umfeld auch, dass manche es mitunter nur schwer dablasen. :D

Nach einem ausgedehnten Mittagsschlaferl, sind´s abends schwer zum dabändigen.
Da brauchst dann die Kraft, dass du ein Buch vorliest, gemeinsam noch etwas malst und nette Musik hörst, damit sie wieder runter kommen.
Selbst kannst die Augen kaum mehr offen halten.

Tür zu hauen und schreien erhöht den Pegel noch mehr.
Da schreien dann die Kinder und die Alten. :)
 
immer es letzte wort wollen's ham die mäderl ... :up::D

Schmähohne:

Wenn tatsächlich Kinderlärm (Event. sogar schreien oder weinen) mehrmals nach 22:00 zu hören ist, Gespräche nix nützen, kann man die Ruhestörungssache machen.

Wenn es tatsächlich auffällig ist, wäre event. auch ein Anruf beim Jugendamt zweckdienlich.
Auch zum Schutz der Kinder.
Täglicher Wirbel in der Nacht ist bedenklich.
 
Schmähohne:

Wenn tatsächlich Kinderlärm (Event. sogar schreien oder weinen) mehrmals nach 22:00 zu hören ist, Gespräche nix nützen, kann man die Ruhestörungssache machen.

Wenn es tatsächlich auffällig ist, wäre event. auch ein Anruf beim Jugendamt zweckdienlich.
Auch zum Schutz der Kinder.
Täglicher Wirbel in der Nacht ist bedenklich.

Ich denke, dass sich viele über Lärm ärgern.
Wir hören auch immer wieder Berichte von Verwahrlosung (nimmt übrigens zu)

Ansich ist es ein ernstes Thema.
Wenn das Zusammenleben in einem Haus gestört wird, tut es der Hausgemeinschaft nicht gut.
Wenn Kinder ganze Nächte Rambazamba machen (nicht Babyblähungen), darf man durchaus reagieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
kinder und ihre geräusche sind ein einziger, unendlicher quell der freude, oder einfach nur störender lärm, den man sich samt dessen verursacher möglichst vom leib halten möchte?
Beides! Jein!

Oder so! ;)

Die Eltern sollten halt dafür Sorge tragen, dass die "üblichen" Ruhezeiten 22-6 und 13-15 eingehalten werden. Dann kann sich keiner beschweren. Man kann auch mal einen Elternteil bitten, mit in die Wohnung daneben oder drunter mitzugehen, damit die selbst hören, welche Belästigung entsteht. Dem können Eltern sehr wohl entgegenwirken.
Im gegenständlichen Fall war das Kind 2 Jahre alt. Wenn man das Kind nicht in der Wohnung ruhig bekommt, dann sollte man die Wohnung halt allenfalls verlassen. Spazieren gehen, ins Schwimmbad, am Spielplatz, ... es gibt genügend Plätze, wo man den Nachbarn ned zu den allgemeinen Ruhezeiten am Keks gehen muss.
 
...wenn man nur wissen würde, WIE man reagieren sollte...…Rumplärren, Reden, Katzi streicheln, Klagen, Jugendamt, Luftdruckgewehr......schwierige Entscheidung......
1. Eltern Bescheid geben und bitten, die Ruhezeiten einzuhalten.
2. Eltern ein 2. Mal Bescheid geben und bitten, die Ruhezeiten einzuhalten. UU mal einen Elternteil bitten, in die eigene Wohnung mitzukommen und sich anzuhören, was man meint.
3. Vermieter Bescheid geben. Ist man selbst der Vermieter, Eltern Bescheid geben und bitten, die Ruhezeiten einzuhalten.
4. Eltern abmahnen und Konsequenzen androhen und eben ein letztes Mal bitten, die Ruhezeiten einzuhalten.
5. Die Konsequenz, die man von den Eltern erwartet, selbst setzen und kündigen.

... (klar Ausnahmen gibt´s),...
Natürlich gibt es Ausnahmen. Wir leben am Land im eigenen Haus. Da stört mich eigentlich niemand. Aber da werfen die Jugendlichen aus den Nachbarstraßen mitunter mal einen Zettel in den Briefkasten "Ich werde morgen 18 und feire am Samstag eine Party. Ich bitte allfällige überlaute Musik zu entschuldigen. Danke im Voraus!". Als ich noch Kind war, sind die bissl jüngeren Kinder in der Wohnung über uns in der Mittagszeit Rollschuh gelaufen. Ein Wort unter Müttern und zur Mittagszeit war Ruhe.
Man denkt ned an alles.
Und man stellt sich ned alles so störend vor, wie es für andere ist.
 
Vielleicht mach ich mich unbeliebt, aber die Kinder sind deutlich lauter und hysterischer geworden, als die letzten 35 Jahre.

Wir dürfen nicht vergessen, wir leben in extrem lauten Zeiten. Wer von uns hat das letzte Mal wirkliche Stille vernommen, kein Summen des Kühlschranks, kein Reden, keine Musik, kein Fernseher, kein Handygebimmel, kein Elektrolärm, kein Straßenlärm - also absolute Stille. Selbst Embryonen bekommen bereits den gesamten Umweltlärm mit, also werden im Lärm hineingeboren.

Kinder, die ich unterrichte, können zB es nicht ertragen, wenn auch nur fünf Minuten Ruhe im Raum ist. Kinder werden im Lärm erzogen, viele von ihnen können kaum ruhig sitzen, geschweige sich still mit sich selbst zu beschäftigen. Wenn ich meine Schüler*innen frage (zwischen 11 und 15 Jahre alt), was sie nach der Schule machen, steht Handy- oder Konsolenspielen oder Fernsehen stehen auf dem Programm. Nur ein einziges Kind erklärte mir, dass es Nachmittags (jeden!) immer ein Buch liest. Also ein Kind von 900, das ist schon dramatisch. Kinder sind kaum noch in der Lage den Lärm zu filtern und weil sie das nicht können, werden sie noch lauter, um eben nicht überhört zu werden. Das wirkt sich auch negativ auf ihre kognitiven Fähigkeiten aus.

Ähnlich verhält es sich mit den Vögeln in den Städten. Wer am Stadtrand wohnt, wie ich, bemerkt schnell, dass im Frühjahr die Piepmätze lauter sind als so mancher MA48er-Wagen. Hinzu kommt noch, dass die Wohnungen, die seit den 60er gebaut wurden, extrem schlecht gedämmt sind. Man hört wirklich alles und Kinderstimmen sind nun mal lauter und kreischiger - das ist halt so. Mein Wohnhaus wurde Anfang der 90er Jahre gebaut und ich höre sogar das Husten meiner Nachbar*innen - vom Lärmpegel der Kinder red ich erst gar nicht.

Also wie geht man damit um?

Sich selbst mal im Klaren werden, was Stille ist. Wenn Kinder nicht mit Stille umgehen können, weil sies gar nicht kennen, dann sollten Eltern insbesondere wieder lernen, was Stille ist. Kindern Stille nahe bringen, in dem man ihnen auch wirklich eine ruhe Stunde bietet, wo sie eben nichts, außer sich selbst haben. Kein Spielen, Kein Handy und auch sonst keine Ablenkung. Kinder sollen lernen, sich mit sich selbst zu beschäftigen, Kreativität und Intellekt fördern - aber eben nicht durch SmartPhones und Tablet, sondern durch taktiles, auditives, visuelles und empathisches Wahrnehmen.

Ich kann daher den Nachbarn, der sich über das lärmende Kind aufregt, durchaus verstehen, aber es deswegen die Familie delogieren zu lassen, ist mE eine höchst übertriebene Aktion.
 
1. Eltern Bescheid geben und bitten, die Ruhezeiten einzuhalten.
2. Eltern ein 2. Mal Bescheid geben und bitten, die Ruhezeiten einzuhalten. UU mal einen Elternteil bitten, in die eigene Wohnung mitzukommen und sich anzuhören, was man meint.
3. Vermieter Bescheid geben. Ist man selbst der Vermieter, Eltern Bescheid geben und bitten, die Ruhezeiten einzuhalten.
4. Eltern abmahnen und Konsequenzen androhen und eben ein letztes Mal bitten, die Ruhezeiten einzuhalten.
5. Die Konsequenz, die man von den Eltern erwartet, selbst setzen und kündigen.
Ja...aber, aber.....da muss man ja rational denken!
 
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