Die lieben Kleinen oder nervige Plagen?

Äh... wo genau hab ich was blöd daher geschrieben? Du verknüpfst hier im Forum dein Kind mit diesem Begriff, also assoziiert man ihn auch damit. Wäre es das “Tigerchen“, von dem du immer redest, dann würde hier “Supertiger“ stehen. Ganz ohne (Ab-)Wertung oder Urteil. Also kein Grund, so in die Luft zu gehen und was von Anstand zu faseln.
Das ist blödes Rausgerede.

Ich werte und beleidige hier niemanden persönlich und schon gar nicht die Familie/Kinder. Lass dir das Superfurzi also stecken :)
 
ich wär ja dafür dass man kinder numeriert, dann kann's keine eskalationen geben!

und ob so ein g'schrapp jetzt sepp, kevin, chantal oder 24, 87, und 132 g'rufen wird ist im prinzip auch wurscht ... :D
 
Man kann, man kann aber auch einfach froh sein, dass es nicht das eigene Kind ist
Schau...
Es muss nicht immer alles negativ gemeint sein weil man entwas anspricht oder einen Hinweis auf etwas gibt.
Letztens hatte ich folgende Situation beim Billa. Eine Mutter war mit ihrem Baby und ihrem Sohn (ca. 4 oder 5 Jahre alt) einkaufen. Das Baby hat geschrien und brauchte somit die Aufmerksamkeit der Mama. Der Sohn hat die Gelegenheit genutzt und sich etwas in der Obstabteilung umgesehen. Dort hat er dann nach der Reihe Früchte angebissen und abgeleckt und wieder zurück gelegt.

Was hätte ich tun sollen?
Ihn einfach machen lassen? - Nein, weil ich das als äußerst unhygienisch empfinde.
Ihn bei einem Mitarbeiter beim Billa anschwärzen? - Nein, das hätte ich nicht als richtig empfunden.
Ihn selbst maßregeln? - Ebenfalls nein, da ich keine fremden Kinder bevormunde.

Also hab ich versucht so freundlich wie möglich die Mutter anzusprechen. Und sie war keineswegs böse deswegen.
 
Das ist blödes Rausgerede.

Ich werte und beleidige hier niemanden persönlich und schon gar nicht die Familie/Kinder. Lass dir das Superfurzi also stecken :)

Auch hier wieder: du kannst meine Intentionen gar nicht beurteilen. Und auch ich beleidige keine Kinder, die können nämlich nix für ihre Eltern.
Wenn du es als beleidigend empfindest, wenn wer anderer den Spitznamen deines Kindes aufgreift liegt das vielleicht mehr an dem Spitznamen, den du gewählt hast als an der Intention desjenigen.
 
Schau...
Es muss nicht immer alles negativ gemeint sein weil man entwas anspricht oder einen Hinweis auf etwas gibt.
Letztens hatte ich folgende Situation beim Billa. Eine Mutter war mit ihrem Baby und ihrem Sohn (ca. 4 oder 5 Jahre alt) einkaufen. Das Baby hat geschrien und brauchte somit die Aufmerksamkeit der Mama. Der Sohn hat die Gelegenheit genutzt und sich etwas in der Obstabteilung umgesehen. Dort hat er dann nach der Reihe Früchte angebissen und abgeleckt und wieder zurück gelegt.

Was hätte ich tun sollen?
Ihn einfach machen lassen? - Nein, weil ich das als äußerst unhygienisch empfinde.
Ihn bei einem Mitarbeiter beim Billa anschwärzen? - Nein, das hätte ich nicht als richtig empfunden.
Ihn selbst maßregeln? - Ebenfalls nein, da ich keine fremden Kinder bevormunde.

Also hab ich versucht so freundlich wie möglich die Mutter anzusprechen. Und sie war keineswegs böse deswegen.

Ich hab es es nach 2 Kindern, noch nie erlebt, dass mich wer anspricht ohne sich bei was einzumischen bei Dingen von denen er keine Ahnung hat. Denen geht einfach irgendwas am Arsch....

Ich bin da auch massiv allergisch drauf...

Das ist die Realität.

Bsp 1.
Meine Tochter ging durch die obstabteilung und fasste Äpfel an. Bis sich eine Verkäuferin dort äußerst unpassend verbal an meiner Tochter verging. Weil des is unhygienisch. Da kann ich mich leider nimma halten. Den dort greift jeder andere Erwachsene auch das Obst an. Sie darf es nicht.

Bsp 2. (2-10)

Kind beim Einkaufen an der Kasse weint. Der fairnesshalber: mein Baby im maxi cosi.
"Entschuldigung ich glaube das Kind braucht seine Milch"
"Entschuldigung ich glaube das Kind ist müde"
"ach der hat keinen Hunger? Vl hat er Bauchweh"
Geh geht's doch alle scheissen.

Bsp 3.
Mein Sohn, mittlerweile 5, sticht mit dem stecken auf eine Pisten Absperrung.
Ich sag erm er soll aufhören, des transparent wird kaputt. 2x sagte ich es. Hinter mir rutsche meine Tochter Richtung Strasse. Ich sagte ihr sie soll aufpassen, anschnallen usw
Plötzlich schreit eine Dame von der weiten, ich soll meinem Sohn sagen, dass er das lassen soll und ich schau ihm jetzt eh schon lange genug zu.
Da muss ich gut atmen... Sehr gut...
Der hätt das nie kaputt gekriegt. Nie.

Und ich hätt noch ein paar Bsp.... Ich erspar sie dir..

Aber wenn a kind im Freibad neben jemand Erwachsenen am ersaufen ist, greift keiner hin. Also da wo man eingreifen soll, schaut jeder zu...
 
Die Begriffe “G'schroppn“, “Gfrast“ usw. sind übrigens per se beleidigend mMn. Just saying.

Wenn der Arbeitskollege davon spricht, er müsse jetzt seinen Gschroppen vom Training holen, dann kann ich da keine Beleidigung heraushören. Ein Kind direkt so anzusprechen, ist für mich allerdings nicht in Ordnung. Dafür gibt es ja den Vornamen.
 
Um mich mal auf den Eingangsthread zu beziehen kann ich folgendes berichten:
Über mir wohnt eine kleine Familie mit einem fast Vierjährigen. Dieses Kind rennt und springt nach Belieben durch die Wohnung.
Ganz selten schlage ich zweimal kräftig mit dem Besen an die Decke, so nach mindestens einer Stunde Terror. Dann wird es besser.
Mir sind mehrere Sachen aufgefallen. Zum einen kommen die Eltern sehr oft spät (gegen 20.00 Uhr) mit dem Jungen heim. Zum anderen ist das Kind eigentlich immer daheim und springt über Tische und Bänke, wenn andere mit ihren Kindern raus gehen. So zum Beispiel vormittags am Wochenende und nachmittags dann auch.
Auch muss der Junge öfter Tobsuchtsanfälle haben, die Mutter wirkt dann eher hilflos. Ich habe mal beobachtet, wie der Junge mit dem Stiefvater vor dem Haus wartete und der Mann ihm sagte, dass die Mutter sein Laufrad aus dem Keller holt. Diese kam aber mit leeren Händen nach oben und es ging auf die Straße mit Gebrüll. Völlig zurecht war der Kleine frustriert und wusste nicht wohin mit seiner Wut. Für mich unverständlich. Man enttäuscht doch so ein kleines Kind nicht einfach grundlos. Außerdem muss er sich verlassen können, was seine nächsten Bezugspersonen ihm versprechen. Ich denke mal, dort werden ziemlich viele Fehler gemacht. Dem Kind fehlt ja auch die Routine. Das muss sich doch auf Abläufe verlassen können. Meiner Meinung sehr wichtig. Lief bei uns mal etwas anders als sonst, sprachen wir mit unserem Kind. Denn das war darauf angewiesen als es klein war, dass die Dinge immer so sein müssen, wie sie es immer waren. Waren wir also mal im Garten und schafften es nicht pünktlich zum Sandmann nach Hause, redeten wir mit ihr. Sagten ihr, dass wir noch alle zu tun haben und wir froh sind, wie toll sie uns hilft und dass wir es aber nicht zum Sandmann schafften. Das Kind reagierte dann überlegen und gelassen. Und genau das ist das Wichtigste an der Erziehung: Dem Kind auf Augenhöhe zu begegnen, seine Persönlichkeit zu respektieren. Dann hat man es viel leichter, als wenn das Kind irgendwelcher Elternwillkür ausgesetzt wird.
 
….und wem stört das, dass sich der Kevin beim Billa aufm Boden haut? Die Mama, weil sie sich geniert?

Ehemalige Nachbarskinder....haben immer mit der Wohnungstüre geknallt, dass ich jedesmal so erschrocken bin, dass mir die Marlboro aus dem Mund gefallen ist.
Also hab ich sie mal abgefangen und sie gebeten darauf zu achten, die Türe leiser zu schließen, weil sich sonst unsere Katze fürchtet......sie durften sie noch streicheln und die Türe knallte nimmer...…..das gute an Kindern ist ja, dass man sie noch ein bisserl verarschen kann.:D

Und das ist genau das, was Kinder brauchen. In deinem Fall hast du den Kindern die Verantwortung für das Wohl deiner Katze übertragen. Das spornte sie an, damit konnten sie etwas anfangen, das war greifbar und sie nahmen Rücksicht. Das ist einfache kindgerechte Erziehung. So und nicht anders funktioniert das.
 
Um mich mal auf den Eingangsthread zu beziehen kann ich folgendes berichten:
Über mir wohnt eine kleine Familie mit einem fast Vierjährigen. Dieses Kind rennt und springt nach Belieben durch die Wohnung.
Ganz selten schlage ich zweimal kräftig mit dem Besen an die Decke, so nach mindestens einer Stunde Terror. Dann wird es besser.
Mir sind mehrere Sachen aufgefallen. Zum einen kommen die Eltern sehr oft spät (gegen 20.00 Uhr) mit dem Jungen heim. Zum anderen ist das Kind eigentlich immer daheim und springt über Tische und Bänke, wenn andere mit ihren Kindern raus gehen. So zum Beispiel vormittags am Wochenende und nachmittags dann auch.
Auch muss der Junge öfter Tobsuchtsanfälle haben, die Mutter wirkt dann eher hilflos. Ich habe mal beobachtet, wie der Junge mit dem Stiefvater vor dem Haus wartete und der Mann ihm sagte, dass die Mutter sein Laufrad aus dem Keller holt. Diese kam aber mit leeren Händen nach oben und es ging auf die Straße mit Gebrüll. Völlig zurecht war der Kleine frustriert und wusste nicht wohin mit seiner Wut. Für mich unverständlich. Man enttäuscht doch so ein kleines Kind nicht einfach grundlos. Außerdem muss er sich verlassen können, was seine nächsten Bezugspersonen ihm versprechen. Ich denke mal, dort werden ziemlich viele Fehler gemacht. Dem Kind fehlt ja auch die Routine. Das muss sich doch auf Abläufe verlassen können. Meiner Meinung sehr wichtig. Lief bei uns mal etwas anders als sonst, sprachen wir mit unserem Kind. Denn das war darauf angewiesen als es klein war, dass die Dinge immer so sein müssen, wie sie es immer waren. Waren wir also mal im Garten und schafften es nicht pünktlich zum Sandmann nach Hause, redeten wir mit ihr. Sagten ihr, dass wir noch alle zu tun haben und wir froh sind, wie toll sie uns hilft und dass wir es aber nicht zum Sandmann schafften. Das Kind reagierte dann überlegen und gelassen. Und genau das ist das Wichtigste an der Erziehung: Dem Kind auf Augenhöhe zu begegnen, seine Persönlichkeit zu respektieren. Dann hat man es viel leichter, als wenn das Kind irgendwelcher Elternwillkür ausgesetzt wird.

was wieder mal eindeutig dafür spricht, dass kinder kriegen staatlich geregelt sein sollte!
 
Zurück
Oben