Die lieben Kleinen oder nervige Plagen?

ich verstehe nicht, wieso das keinen sinn machen soll.
erläuterst du das bitte?
Sozialleistungen sind zweifellos wichtig. Sie sind an Bedürftige ohne viel Aufsehen zu verteilen. Ein Propagieren, Sozialleistungen vermehrt in Anspruch zu nehmen, ist das falsche Signal. Die Leute sollen lernen, Eigenverantwortung zu übernehmen.
 
Es wird sicher genug Menschen geben, die aus Unwissenheit heraus, Leistungen „liegen lassen“, weil Sozialleistungen entweder gar nicht oder beispielsweise nicht fristgerecht beantragt werden. Ebenso werden sicher einige die Möglichkeiten einer Arbeitnehmerveranlagung nicht in Anspruch nehmen und somit um Absetz- und Freibeträge umfallen.
Dieser Problemkreis bereitete Kern sicherlich schlaflose Nächte!

Hier einen Aufruf zum Sozialmißbrauch zu verorten, schaffen auch nur Leute wie du.

……. und noch 3 708 182 Personen, die nicht SPÖ gewählt haben.
 
Die Leute sollen lernen, Eigenverantwortung zu übernehmen.
wo steht das, wer sagt das, auf welcher basis nimmst du her, dass sozialleistungen für bedürftige an deren eigenverantwortung gekoppelt sein sollten ?

ich wollte es erläutert haben ... ned denselben satz nochmal mit anderen worten ;)
 
wo steht das, wer sagt das, auf welcher basis nimmst du her, dass sozialleistungen für bedürftige an deren eigenverantwortung gekoppelt sein sollten ?

ich wollte es erläutert haben ... ned denselben satz nochmal mit anderen worten ;)
Gestatte mir eine Gegenfrage: Was spricht dagegen, dass auch sozial Bedürftige ein Gefühl der Eigenverantwortung haben?
 
Was spricht dagegen, dass auch sozial Bedürftige ein Gefühl der Eigenverantwortung haben?
das ist die falsche frage (weil nicht der korrekte umkehrschluss).
die richtige frage ist, wieso hilfe für sozialbedürftige eigenverantwortung benötigen soll.
haben für dich menschen mit einem fehlenden eigenverantwortungsgefühl einen niedrigeren wert?
weniger daseinsberechtigung?
die hilfe nicht verdient?

wenn du eine der fragen mit ja beantworten kannst, hast du das prinzip von sozialbedarf nicht verstanden.
 
……. und noch 3 708 182 Personen, die nicht SPÖ gewählt haben.

Halte ich für ein Rastersches Märchen. In meinem Bekanntenkreis teilt kein Einziger deine fehlgeleitete Interpretation dieses Solgans. Allesamt keine SPÖ-Wähler, mich eingeschlossen und auch keine Sozialhilfeempfänger, sondern in höchstem Maße Nettozahler.

Eigenverantwortung

Stellt sich die Frage, wie diese Eigenverantwortung aussehen soll. Sollen sie auf die ihnen zustehenden Sozialleistungen, wie Kinderbetreuungsgeld oder Familienbeihilfe oder auch eine Arbeitnehmerveranlagung verzichten, nur um Eigenverantwortung zu zeigen?
Oder beziehst du dich nur auf die „eigenverantwortungslosen“ Mindestsicherungsbezieher?
Die sind wahrhaft ein Klotz am Bein der Tüchtigen. Aber in Österreich tritt man ja gerne nach unten und auch völlig zu Recht. Hätten‘s einfach mehr Eigenverantwortung gezeigt, dann wären‘s jetzt nicht dort wo sie sind. Oder aber manche haben einfach nicht verstanden, was es heißt in einer Solidargemeinschaft zu leben. ;)
 
was meint die geschätzte community? kinder und ihre geräusche sind ein einziger, unendlicher quell der freude, oder einfach nur störender lärm, den man sich samt dessen verursacher möglichst vom leib halten möchte?

Hierzu ist die Community geteilter Meinung.

Zerscht aber einmal Guten Abend alle miteinander. :)

An einem Freitag unter Berücksichtigung meiner Signatur darf ich Folgendes dazu sagen:

Kinder sind der reinste Horror, sofern ihre Eltern außerstande sind, sie im Griff zu haben.

Sobald es bei uns in der 16.000 Einwohner zählenden Kleinstadt wärmer wird, hörst von unten im Park das ständige Geplärr von den Kleinen. Meistens stammen die Wurzeln dieser Familien aus dem Süden und Südosten, denn dort redet man halt lauter als bei uns miteinander.

Meine unbestätigte These, die sich nirgendwo im Internet finden lässt: Weil sich im Süden das Leben so oft im öffentlichen Bereich abspielt und der Lärm dort das Gesprochene übertönen würde, haben Leute aus dem Süden mittlerweile von Haus aus ein lauteres Organ.

Das kann aber keine Entschuldigung dafür sein, dass die Kinder ortsunüblich ohne Unterlass plärren und am liebsten das Spiel "Wer kann lauter und länger schreien als ich?" veranstalten.

Bis dass dann einmal einer (nicht ich) aus unserem Wohnhaus mit 90 Wohnungen zur Mutter des Kindes runterplärrt: "Is jetzt boid amoi a Ruah do untn?!". Bei uns gehts ärger als in der Großfeldsiedlung, am Schöpfwerk, am Rennbahnweg oder im Schimonhof zu, wenn die Kindergartenkinder dort Auslauf haben.

@Mitglied #429027

Weil Du ja immer so auf antiautoritäre Erziehung bedacht bist... ;) Stell Dir mal folgendes Beispiel vor: Ein - sagen wir mal - sehr lebendiges Kind raubt über Wochen den Schlaf eines Nachbarn über ihm. Dadurch macht er in seiner Arbeit Fehler und wird schlussendlich gekündigt.

Ich hab als Kind mei Pappn ghalten, als am Sonntag um 8 in der Früh die Nachbarin gesagt hat, dass ich leise sein soll, als ich mit dem Cowboy-Revolver aus dem Fasching umeinanderschoss. Ich habe mich daran gehalten und mir das gemerkt.

Die Kinder von heutzutage dürfen sich offensichtlich alles erlauben. Da sieht man welche, die gegen ihre Eltern oder gegen ihre Lehrerin mit Fäusten zugehen. Also wenn ich das damals gmacht hätt, hätt mir 14 Tag der Schädl gwoglt.
 
Halte ich für ein Rastersches Märchen. In meinem Bekanntenkreis teilt kein Einziger deine fehlgeleitete Interpretation dieses Solgans. Allesamt keine SPÖ-Wähler, mich eingeschlossen und auch keine Sozialhilfeempfänger, sondern in höchstem Maße Nettozahler. ;)
Schon klar, dass auch Nicht-SPÖ-Wähler wie Grüne, Pilz-Anhänger und vereinzelt Neos die misslungenen Kern-Sager durch die rosarote Brille sehen. Ein bescheidenes Grüppchen.
Stellt sich die Frage, wie diese Eigenverantwortung aussehen soll. Sollen sie auf die ihnen zustehenden Sozialleistungen, wie Kinderbetreuungsgeld oder Familienbeihilfe oder auch eine Arbeitnehmerveranlagung verzichten, nur um Eigenverantwortung zu zeigen?
Oder beziehst du dich nur auf die „eigenverantwortungslosen“ Mindestsicherungsbezieher?
Die sind wahrhaft ein Klotz am Bein der Tüchtigen. Aber in Österreich tritt man ja gerne nach unten und auch völlig zu Recht. Hätten‘s einfach mehr Eigenverantwortung gezeigt, dann wären‘s jetzt nicht dort wo sie sind. Oder aber manche haben einfach nicht verstanden, was es heißt in einer Solidargemeinschaft zu leben. ;)
Dein Glaube an das Gute im Menschen ehrt Dich und verlangt mir Respekt ab. Die Realität sieht aber so aus: Kürzlich beklagte sich die Mutter eines 25-Jährigen bei mir: Arg, wie sich die Zustände verschlimmern. Mein Sohn bekommt kein „Geld“ mehr vom Staat. Was sie mit „Geld“ meinte (Arbeitslosenunterstützung ? etc.), konnte sie nicht genauer erklären. Ich fragte: Was macht er jetzt? – Er hat sich einen Job gesucht. – Hat er einen gefunden? – Ja, hat er. – Wo liegt das Problem? – Na diese Regierung! Sie hat ihn gezwungen, einen Job zu suchen, man kriegt das Geld nicht mehr so leicht wie früher!
Was die gute Frau nicht sagte, doch die logische Fortsetzung gewesen wäre: So eine Gemeinheit hätte es unter den Roten nicht gegeben, bei denen saß das Geld viel lockerer, die gaben meinem Buam, was ihm zusteht.
Manche werden dies als Rastersches Märchen abtun, andere werden es für einen Faschingsscherz halten und es gibt sicherlich welche, für die das ein überbewerteter Einzelfall ist. Es ist tatsächlich schwer zu glauben. Mir wäre es auch lieber, wenn es nur ein Märchen oder ein Einzelfall wäre, doch ich bewege mich in einer realen Welt, wo diese Logik: „Wozu arbeiten? Der Staat hat mir gefälligst zu geben“ nur allzu oft anzutreffen ist. Doch nach einer Werbekampagne à la Kern kann man den Leuten gar keinen Vorwurf machen, wenn ihnen der letzte Funke Eigenverantwortung ausgetrieben wurde.
 
@Mitglied #266594 und @Mitglied #24985 Ich habe nirgends behauptet, dass Sozialhilfebezieher kein Gefühl für Eigenverantwortung hätten. Wenn einem aber die Regierung ständig versucht, weiszumachen: der Staat hat es ja, bedient Euch bitte, so kann es schon passieren, dass diese Propaganda bei dem einen oder anderen – sowohl bei Nichtsozialhilfebeziehern als auch bei Sozialhilfebeziehern – das Gefühl der Eigenverantwortung etwas erodieren lässt. Siehe mein Beispiel der empörten Mutter.
 
Solange die Kinder artig sind, gibt es keine Probleme mit ihnen.

Unartige Kinder stellt man unter die kalte Dusche oder schleift man im Supermarkt bis zur Kassa.

Naja, ehrlich: Soll man sich von denen leicht auf den Schädel scheißen und sich erpressen lassen?

Wenn mein persönliches unartiges Kind aufmupft, lege ich es über mein Knie und versohle ihm standesgemäß den Apfel-Popo. Aber "mein Kind" ist ja auch schon über 18 Jahr alt. :mrgreen:
 
Solange die Kinder artig sind, gibt es keine Probleme mit ihnen.

Unartige Kinder stellt man unter die kalte Dusche oder schleift man im Supermarkt bis zur Kassa.

Naja, ehrlich: Soll man sich von denen leicht auf den Schädel scheißen und sich erpressen lassen?

Wenn mein persönliches unartiges Kind aufmupft, lege ich es über mein Knie und versohle ihm standesgemäß den Apfel-Popo. Aber "mein Kind" ist ja auch schon über 18 Jahr alt. :D

:roll:
 
Weil ich ja antiautoritär erziehe. :rolleyes:

A bisserl a Ordnung könntest aber schon walten lassen.

Spiel Deinem Kind in der Früh zum Beispiel ein lustiges Video vor. :mrgreen:

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geh bitte, red über deine chinesisches huren, aber ned über was, wo du keine Ahnung hast....:kopfklatsch:

Weißt, meine befreundete Freundin hat letztens zu mir gesagt, dass ich ein guter Papa wäre. Warum? Vermutlich, weil ich fair, lässig und kumpelhaft im Umgang bin.

Leibliche Kinder wären jedoch eine Katastrophe für mich. Erstens will ich ein bequemes Leben führen und außer im Beruf keine Verantwortung tragen, zweitens kosten Kinder immens viel Geld und drittens möchte ich mir durch die ganze Plärrerei mein Leben nicht vermiesen lassen.
 
Mir wäre es auch lieber, wenn es nur ein Märchen oder ein Einzelfall wäre, doch ich bewege mich in einer realen Welt, ...

Also ganz ehrlich, mit staatlicher Unterstützung hat man kein leiwandes Leben. Ich war leider auch schon auf Sozialhilfe angewiesen, da darf dir die Winterjacke nicht kaputt gehen, sonst frierst den restlichen Winter - eine Jacke kaufen kannst dir von der Sozialhilfe nicht leisten.

Solange die Kinder artig sind, gibt es keine Probleme mit ihnen.

Unartige Kinder stellt man unter die kalte Dusche oder schleift man im Supermarkt bis zur Kassa.

Naja, ehrlich: Soll man sich von denen leicht auf den Schädel scheißen und sich erpressen lassen?

Wenn mein persönliches unartiges Kind aufmupft, lege ich es über mein Knie und versohle ihm standesgemäß den Apfel-Popo. Aber "mein Kind" ist ja auch schon über 18 Jahr alt. :D

Zum Glück hast du keine Kinder - allein schon, wenn ich “artig“ und “unartig“ les möcht ich speiben.
 
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