Absolut. Viele geben sich tatsächlich sehr viel Mühe, verwenden viel Zeit auf, suchen Location oder Outfits, arrangieren entsprechend das Umfeld.
Das kann schon zum Hobby werden, Ideen, Umsetzung, Nachbearbeitung - der eigene Körper im Mittelpunkt, vielleicht hat man sich so selbst noch nie gesehen, entdeckt schöne Seiten an einem selbst, ist fasziniert und möchte das teilen.
Man tauscht, schaut bei anderen was ab, freut sich dran und vielleicht sieht man sich selbst
Irgendwann habe ich Rosen veredeln als Hobby gehabt - net fragen was ich aufgführt hab.
Ich denke, das ist eine Freizeitgestaltung, wie wahrscheinlich ein jeder irgendeine hat.
Manche können interessieren andere eben nicht.
...ja, ja, ich war vor Jahren zufällig bei einem Treffen eines Modellbauclubs, die Diskussionen, Verteidigung von Glaubensfragen Kleber betreffen - eine sehr andere Welt - net meine, wurst - gsehen hab ich es und die Burschen waren Feuer und Flamme. (so a Beispiel mal)
Anders, die Lieblosigkeit mit sich selbst umzugehen in der Präsentation anderen Personen gegenüber hingegen, ist schwieriger zu verstehen.
Ich denke, da geht es eher um Selbstbefriedigung, wenn man etwas zeigt, ob das jemand gefällt oder nicht, spielt keine Rolle. Das erregte Fotografieren und das Einstellen ist der Kick - vielleicht - erlaubt und möglich - warum nicht.
Wenn man es nicht beruflich braucht, ist es eine Freizeitgestaltung.
Hoffen, dass man entdeckt wird, der/die TraumprinzessIn dann anspringt etc. hingegen sehe ich eher wie beim Lotto.
Bilder, reale Treffen aufgrund derer, ich würde darin ein Risiko sehen, muss man aber auch nicht.
Bei meiner sicher eingeschränkten Sicht (nicht mein Steckenpferd) kommt es mir schon so vor, als ob Menschen, die in welcher Form auch immer in Bild sehr präsent sind, zeitgleich ihre Privatsphäre in selben Maße schützen. Aber vielleicht ist das dumm gedacht.