Die Pille - Ursache allen Überls ???

Bezüglich Pillenpause wird dir jeder Frauenarzt was anderes sagen. Während die einen meinen, es wäre für den Körper gut (so wie von dir beschrieben), meinen die anderen, man sollte nur ja keine Pillenpause machen, weil das ständige Hin und Her (also zwischen Hormonzufuhr und ohne) für den Körper noch viel schlechter sei als eine regelmäßige, kontinuierliche Hormonzufuhr.

Was davon jetzt stimmt oder ob es wurscht ist, kann ich nicht beurteilen. Da sich meine Körper aber jedes Mal, wenn ich mit der Pille neu begonnen habe, verändert hat bzw darauf reagiert hat, kann ich letzteres schon irgendwie nachvollziehen.
 
Bezüglich Pillenpause wird dir jeder Frauenarzt was anderes sagen. Während die einen meinen, es wäre für den Körper gut (so wie von dir beschrieben), meinen die anderen, man sollte nur ja keine Pillenpause machen, weil das ständige Hin und Her (also zwischen Hormonzufuhr und ohne) für den Körper noch viel schlechter sei als eine regelmäßige, kontinuierliche Hormonzufuhr.

nun und genau zu diesen unterschiedlichen meinungen reagieren auch frauen unterschiedlich darauf. für die einen reicht eine 1-3 monatige pillenpause um ihren zyklus wieder einzustellen andere benötigen jahre dazu. eine pillenpause unter 3 monate kommt mir eher unsinnig vor denn in nur ca. 3 zyklen findet sich noch kein rhythmus. und da bin ich dann bei moni - so ein hin und her?! na ich denk das bringt alles nur noch mehr durcheinander.

grundsätzlich muss ich sagen dass ich froh bin dass es die pille gibt und jede frau die sie nehmen will soll sie nehmen. :daumen:
was mich allerings schon stört is das deutlich zu wenig über die nachteile/folgewirkungen der pille (vor allem langzeitwirkungen):
:!: entweder nicht deutlich dazu gesagt werden.
:!: gar nicht existieren weil sie nicht ordentlich erforscht werden
:!: oder diese forschungen nicht veröffentlicht werden
 
ja frauen die die pille nehmen scheiden mit dem urin hormone aus die zu einer verweiblichung der fischbestände in flüssen+seen führt.

Weißt ja nicht, ob es stimmt, aber ich habe vor Jahren eine Frau kennen gelernt, die gerne ein Baby wollte und es wurde festgestellt, daß u.a. die Spermienqualität ihres Mannes sehr schlecht war. Als mögliche Ursache dafür wurde ihr erklärt, daß dies mit den Hormonen (von der Pille) zusammen hängen kann, die eben auch ins Leitungswasser gelangen...
Und wie sich ja kürzlich herausgestellt hat (durch die Bundesheerler, die Samen spenden gingen), ist ja die Qualität der Spermien vieler Männer ja tatsächlich nicht gerade rühmlich....:(
 
... daß u.a. die Spermienqualität ihres Mannes sehr schlecht war. Als mögliche Ursache dafür wurde ihr erklärt, daß dies mit den Hormonen (von der Pille) zusammen hängen kann, die eben auch ins Leitungswasser gelangen...
Und wie sich ja kürzlich herausgestellt hat (durch die Bundesheerler, die Samen spenden gingen), ist ja die Qualität der Spermien vieler Männer ja tatsächlich nicht gerade rühmlich....:(

Mal abgesehen davon, dass ich das Geschichtl, dass Hormone von der Pille ins Trinkwasser gelangen, für eine dieser typischen Urban Legends halte, hat die heutige schlechte Qualität der Spermien andere Gründe, zumindest laut einiger Ärzte, mit denen ich gesprochen habe.

Natürlich spielen Umwelteinflüsse eine Rolle (nämlich die, die es früher nicht gegeben hat, weil zB die Industrialisierung nicht vorhanden oder nicht so weit fortgeschritten war), zudem zu enge Hosen, Stress, etc.
 
Mal abgesehen davon, dass ich das Geschichtl, dass Hormone von der Pille ins Trinkwasser gelangen, für eine dieser typischen Urban Legends halte, hat die heutige schlechte Qualität der Spermien andere Gründe, zumindest laut einiger Ärzte, mit denen ich gesprochen habe.

Natürlich spielen Umwelteinflüsse eine Rolle (nämlich die, die es früher nicht gegeben hat, weil zB die Industrialisierung nicht vorhanden oder nicht so weit fortgeschritten war), zudem zu enge Hosen, Stress, etc.


naja, ob die hormone tatsächlich über das trinkwasser zurückkommen? hmmmm... möglich ist alles.

was aber stimmt ist, dass viele medikamente nicht vollständig verstoffwechselt werden und von den menschen wieder ausgeschieden werden.

vor einiger zeit, hat es in den everglades folgendes problem gegeben: unter dem nachwuchs der dortigen alligatoren hat es zusehends immer weniger männchen gegeben. bei der ergründung der ursachen wurde festgestellt, dass sich dort im wasser eine abnorm hohe hormonkonzentration herausgestellt hat.

und die sollte dadurch verursacht worden sein ,dass die umliegenden ballungszentren ihre abwässer ungeklärt in die sümpfe geleitet haben, vor allem wurde auf den umstand hingewiesen, dass sehr viele frauen eben die pille nähmen und diese hormone auch wieder ausscheiden.

es ist halt ein unterschied ob die abwässer von nur einer frau stammen oder ob es sich um das abwasser von hunderttausenden frauen auf einmal handelt.

aber auch in kunststoffen, chemikalien (pestizide) sind stoffe enthalten, die dem weiblichen östrogen ähnlich sein sollten.

eine kleine dosis hiervon und eine kleine dosis davon kann in summe schon den jungen rekruten etwas einknicken lassen. und wenn er dazu noch ständig enge und sexy shorts trägt dann ist es halt schon möglich, dass sich der nachwuchs nicht mehr so richtig durchtanken kann.
 
Du schreibst richtig: Abwasser. Wie kommt das Zeug dann ins Trinkwasser?

Ich glaube natürlich sofort, dass genügend schädliches Zeug im Trinkwasser ist (ich schrieb ja auch Umwelteinflüsse blablabla), aber ich hoffe ja doch nicht, dass das, was ich ins Klo ablasse, wieder im Trinkwasser zu finden ist.

Alles andere, das du schreibst, klingt auch sehr plausibel - sind wir wieder bei den Umwelteinflüssen durch Industrialisierung, etc.
 
Du schreibst richtig: Abwasser. Wie kommt das Zeug dann ins Trinkwasser?

na da gibts in deutschland einen guten spruch

"bevor der rhein deutschland verlässt muss er durch mindestens sieben deutsche nieren gehen"​
 
Du schreibst richtig: Abwasser. Wie kommt das Zeug dann ins Trinkwasser?

Ich glaube natürlich sofort, dass genügend schädliches Zeug im Trinkwasser ist (ich schrieb ja auch Umwelteinflüsse blablabla), aber ich hoffe ja doch nicht, dass das, was ich ins Klo ablasse, wieder im Trinkwasser zu finden ist.

Alles andere, das du schreibst, klingt auch sehr plausibel - sind wir wieder bei den Umwelteinflüssen durch Industrialisierung, etc.

für wien hab ich keine erklärung, denn die stadt bezieht ihr wasser ja bekanntlich aus den hochquellenleitungen vom semmering.

aber bei vielen deutschen städten, die am rhein etc liegen kann ich es mir vorstellen. dort wird halt häufig das grundwasser hochgepumpt und ins leitungsnetz eingespeist. und zwischen dem dortigen grundwasser und dem wasser des rheins, der ja ein recht großer wasserstrom ist, gibt es sicher einen regen austausch.

das läuft halt nach folgendem schema ab: die städte am oberen flußlauf leiten ihre abwässer ein und die städte am unteren flußlauf pumpen das wasser halt zum teil wieder hoch (hab ich mal irgendwo gelesen - expertenmeinungen sind erwünscht).

wird in italien am po nicht anders sein, vermute ich einmal. und von rußland, der ukraine und china will ich erst gar nicht reden.

zudem werden viele gifte auch durch den regen verfrachtet und können so wieder ins trinkwasser gelangen.

und ich habe ja schon angemerkt: was ist in vielen kunststoffen enthalten, warum gibt es regelmäßige beanstungen bei zb babyschnullern? wie sieht es bei den PET flaschen von mineralwasser aus? oder bei deinen zahnfüllungen aus kunststoff? auch da sollen stoffe drin sein, die menschlichen hormonen ähneln.

und in pestiziden, haarsprays etc.

ich will ja keine panik machen und für sich allein wird man die pille sicher nicht verantwortlich machen können.

aber es könnte durchaus plausibel sein, dass diese abwässer einen beitrag leisten könnten.

KÖNNTEN - wohlgemerkt, ich bin kein chemiker und auch kein mediziner. und selbst bei denen wird es unterschiedliche erkenntnisse und meinungen geben.
 
für wien hab ich keine erklärung, denn die stadt bezieht ihr wasser ja bekanntlich aus den hochquellenleitungen vom semmering.
auch nicht mehr ausschliesslich der norden wiens zb wird aus grundwasserbrunnen versorgt und bei knappheit gehts nach ganz wien
 
Wer schon einmal bei einem "Tag der offenen Tür" bei einem Wasserwerk war und angeschaut hat, wie das Trinkwasser aufbereitet wird und woher es kommt.... den wundert gar nichts mehr...
Ich hatte mal das Vergnügen vor etwa 10 Jahren und bevor das Wasser aufbereitet, gereinigt wurde... schwamm allerhand in dem Becken!
Daher kann ich mir das mit den Hormonen schon vorstellen... abgesehen davon gelangen die ja auch in das Grundwasser...
 
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