Die unkonventionelle Hure in dir

Jedenfalls sehe ich keinen "Mehrwert" darin provozierend das Wort "Hure" zu benutzen. (...) Aber mein Belang ist auch nicht ausschlaggebend.
Mir ist es vielleicht auch wichtig genug, um darauf Aufmerksam machen zu wollen - weil ich weiß, wie unschön der Kampf manchmal gegen sich selbst sein kann - und wie befreiend diverse Mantras sind, die dich dabei unterstützen mutig zu sein / den Mut zu lernen.
 
Mir ist es vielleicht auch wichtig genug, um darauf Aufmerksam machen zu wollen - weil ich weiß, wie unschön der Kampf manchmal gegen sich selbst sein kann - und wie befreiend diverse Mantras sind, die dich dabei unterstützen mutig zu sein / den Mut zu lernen.
ich bin positiv erstaunt das das jemand mal so anspricht - und es irgendwie doch auf den Punkt gebracht hat...
ich meinte den Standpunkt...
 
Vor allem, wenn man die Alternative betrachtet, sind getroffene Entscheidungen, auch, wenn sie sich als Fehler herausstellen, immer noch besser als ein "vorbeiziehen" und absolute Mutlosigkeit in allen Lebensbereichen. Denn genau das wird man eines Tages wirklich bereuen.
:up:
Es gibt Begriffe die polarisieren - auch "Hure" tut das. Ich war mir dessen durchaus bewusst. Du hast verstanden dass es mir dabei um Dinge geht, die ICH entscheiden will - und die Entscheidung nicht von der Gesellschaft annehme. Hab ich also für dich immernoch den "Ruf" mich für Körperlichkeiten herzugeben? mich darzustellen, obwohl ich das gar nicht will? Männern meine Muschi ungefragt anfassen lasse?
Wie du dich darstellst, bzw. bezeichnest ist absolut deins. Meine Erfahrungen zum Begriff Hure dahin sind, das es bei einer solchen Frau vorwigend ums Geld nehmen beim Sex geht. Eher weniger, bis kaum um ihre Selbstbestimmung. Darin sehe ich auch das Problem in dieser Bezeichnung , Sehr viele Männer sehen es so, sie zahlen und erwerben damit Quasi ein Recht etwas zu bekommen.
Für mich gar nicht. Für mich hängt das mit der Erfahrung zusammen, als eine solche bezeichnet worden zu sein, als ich meinem sexuellen Trieb nachgegeben und getan habe wozu ich Lust hatte.
Für dich scheinbar schon, weil du sonst nicht die Männer genannt hättest die diesen Wert relativieren wollen, nur weil sich Frauen so bezeichnen.
Eine Frau die ihrer Lust, ihrem Trieb nach geht ist in meinen Augen nicht unbedingt eine Hure. Sie wäre es, wenn sie dafür Geld nimmt. Soweit zur ungewerteten Definition.

3) Ich schenke damit keinem Mann einen Freibrief meine Muschi ungefragt anfassen zu dürfen. Sondern hole mir damit ein Mantra das mir sagt "Nein, wenn du nicht angefasst werden willst, dann muss dieser Mann das beim ersten Mal akzeptieren." Und das muss er. - und ein Mantra, dass mir sagt "Ja, du darfst deinen Wunsch zum Ausdruck bringen, darfst ein Sexmonster im Bett sein, darfst dir den Orgasmus holen wenn du ihn brauchst, darfst nackt und bei Licht vögeln" - auch wenn gesellschaftliche Normen (oder what-so-ever) versuchen dich dahingehend in Schranken zu weisen. 4) Es ist eine ganz persönliche Sache wie ich "das Tier in mir", wie es Bär zum Ausdruck bringt, benenne. Das geht sonst niemanden was an. Wenn du dich an dem Begriff Hure so aufhängst, benenn ihn bitte einfach um - aber häng dich nicht an so einem kleinen, unscheinbaren Detail auf.

Im persönlichsten Umfeld JA, allgemein sind Ausdrücke und Begrifflichkeiten, wenn sie nicht einer Norm entsprechen jedoch problematisch, weil sie dann zu Verstörungen, Missverständnissen fühern. Nicht umsonst gibt es in allem und jeden Bereich (abseits vom Sex und ja auch dort) "Normen". Beim zusammenleben von mehr als zwei Menschen leider immer noch unumgänglich. Solange man sich fremd ist.

Der Respekt vor dem Anderen gebietet aber ein NEIN immer zur Kenntnis zu nehmen. Doch gibt es vom Respekt leider immer weniger auf dieser Welt. Denn da würde es dann wohl keine Kriege, kaum Kriesen oder dgl. mehr geben.

Du scheinst auf einem für dich guten Weg zu sein, vielleicht läßt du es ja mal für dich zu mich mal persönlich kennen zu lernen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wird jetzt mühsam jeden einzelnen Satz rückzuverfolgen, weil ich auch noch auf die Aussage meinen eigenen Satz suchen muss auf dem das basiert.
macht es übrigens nicht leichter, wenn du in den zitaten die links zur originalstelle rausnimmst. aber ich habs geschafft! :hurra:

ABER wie das Frauen machen wollen, müssen sie selber entscheiden! Ich maße mir das als Mann eher nicht an zu empfehlen wie es besser/richtig(er) wäre; v.a. weil ich nicht weiss, ob meine Herangehensweise "richtig" wäre - daher ist das, was ich jetzt gerade geschrieben habe, meine Interpretation, meine Gedankengänge und ich kann vollkommen daneben liegen!

richtig - und ich mit meinen ebenso. @Mitglied #293857 hat inzwischen schon vieles beantwortet. sieh selber, in welche richtung das geht ...

Mir ging es darum einzuwerfen, dass Männer grundsätzlich "immer" (oft) die Situation der Frau zu erklären, zumindest aber zu interpretieren versuchen. Natürlich ist es gut und nett, wenn Männer versuchen sich in die Lage der Frauen zu versetzen. Letztendlich wird es dennoch immer das bleiben: die männliche Sicht bzw. Vermutung der Dinge!

nein, die EINZELNE sicht /vermutung. deine wie meine. ich hab geschrieben, warum für MICH der weg aus der (möglicherweise falschen) interpretation nachvollziehbar ist. ungeachtet desses, dass ich falsch liegen kann. die betroffenen sind herzlich gern eingeladen, mein bild zu korrigieren. lern ich wieder was!

Und oft genug kommt es mir so vor, als wären es Profilierungsversuche (=Frauenversteher), wenn man das tut (was jetzt auch keine spezifische Kritik oder dergleichen an philodenndran ist, sondern eine allgemeine An- und Bemerkung).

ist das jetzt nicht ein bissl eine interpretation? und wie ist das mit denen?

Ja, schön. Keine Ahnung was das nun weiter aussagen soll (wenn überhaupt). .... Auch wenn das keine Reaktion auf mich war:

also hast es eh verstanden. so what about that?

Na wenn du es so genau weisst, dann prima. Frauen müssen sich ja dann damit rumschlagen.

ja, die müssen sich damit rumschlagen, dass ich nicht automatisch denke "ach, die sind e so" bzw. "die will das so? passt". was die partnerin im einzelnen selbst wirklich will ist entscheidend, nicht das was ich will, dass sie will. die frauen hätten damit ein problem? echt jetzt?

Also dieser Satz lässt folgende Interpretationen zu bzw. eine Kombination davon:
1. du willst provozieren
2. du hast meinen Thread nur überflogen
3. du hast den Thread nicht verstanden

:fragezeichen: aus deiner thread-eröffnung dort:
Gerüchte bzw. wird bereits darüber diskutiert und auch gestritten, dass entweder Trolle oder "extra-dafür-eingestellt/bezahlte" und/oder sog. Bots Posts firmieren und so den Eindruck erwecken, dass mehr für oder gegen etwas sind, als es tatsächlich der Fall ist. ..... mache ich mir in schon auch sorgen, dass hinter vielen Profilen eigentlich Männer und/oder die Industrie stecken, die zB Trends pushen wollen. .... Und weiter gehts bis hin zu einem gewissen "Frauenbild", die immer wollen, jeden wollen und alles machen. .... Wenn ich mir zB Posts hier im EF anschaue die sich so äußern (will und kann und mache alles), hege ich Zweifel, ob das wirklich eine Frau geschrieben hat, obwohl eine Frau natürlich genauso ständig, überall und mit jedem Sex haben will wie geschrieben. .... da hab ich was essentielles vergessen: durch Bots oder Männer verfasste Posts (durch oder als Frauenprofil erstellt), wird den Männern suggeriert, dass es die Frauen selber ja so wollten. Und wiederum Frauen selbst eventuell selbst unter Druck fühlen, weil andere (vermeintliche) Frauen es so tun/handhaben... Diesen Druck meine ich.

und: nein, ich hab schon den GANZEN thread gelesen - so lang ist er ja nicht. und verstanden, glaub ich, auch.
 
bei der Erkenntnis bzw. beim Weg zur Erkenntnis, der ja das durchleben der Konsequenzen einer falschen Entscheidung nicht unbedingt implementiert ...

dabei darf man eines nicht vergessen: die andere, nicht ergriffene alternative - oder die alternativen, sind ja in wirklichkeit unendlich viele - ist/sind punkto ausgang unbestimmt. daher ist es reine (m.e. völlig sinnlose) spekulation, was denn nicht alles gewesen wäre wenn nicht. denn eine fortschreibung des damaligen status quo oder das gedankliche durchleben einer wählbaren verworfenen alternative ist entweder von einem einfrieren der damaligen realität, von wunschdenken, befürchtungen etc. geprägt. aber aller wahrscheinlichkeit nach nicht mit einer parallel-realität ident, die tatsächlich eingetreten wäre. so what? wir gehen nur EINEN weg - in EINER realität. in diesem universum halt.
 
@Mitglied #94843 : Also ich sehe darin kein reines Frauenthema, weil es generell um einen (Neu)orientierungsprozess geht und solche Prozesse begleiten Weiblein wie Männlein ihr ganzes Leben. Wie sich das Ganze abspielt - präziser, wie Konfliktgeladen das Ganze ist - ist natürlich höchst individuell und vom Umfeld, der Erziehung etc. abhängig.

Wenn Du gegen Etwas ankämpfst, dann Hyperkompensierst Du mitunter zunächst - das zeigt sich dann auch in der verwendeten Begrifflichkeiten.
Irgendwann findest Du dann (hoffentlich) Deinen Weg (zumindest für eine Phase) und dann "Integrierst" du die (neuen) Verhaltensweisen zur Befriedigung deiner Bedürfnisse in deinen Lebensstil. Insofern sich die Lebensumstände wieder ändern (z.B. Neugier, Unzufriedenheit in der Beziehung, Trennung, Scheidung, Tod des Partners) wird mitunter wieder so eine Findungsphase angestoßen.

Nebstbei ist es ja im ursprünglichen Beitrag von @Mitglied #293857 nicht vordringlich um die Außendarstellung gegangen, sondern um die Barrieren und das Überwinden von indoktrinierten Verhaltensweisen/Konventionen in der eigenen Denke.

bG Bär
 
Liebe Unicorn, ohne jetzt alle 14 Seiten wirklich gelesen zu haben, und da steht ganz bestimmt auch schon sehr viel interessantes drin ...

Es gibt das Sprichwort "Ist der Ruf erst mal ruiniert, lebt sichs wirklich ungeniert". Nun ja, man muss ja nicht gleich den guten Ruf aufs Spiel setzen, grade in kleinen Gemeinden, wo jeder jeden kennt, kann man das als Außenstehender nicht raten, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber eine g'sunde "Scheiss-drauf"-Einstellung hilft sicher dabei, locker zu werden und auch mal zu seinen eigenen nicht-konventionellen Wünschen zu stehen. Ich war mal auf einem Tantra-Workshop, wo die Frage gestellt wurde, "Wie benennt ihr eure Geschlechtsorgane, habt ihr Namen und Bezeichnungen?" Großes allgemeines Herumgedruckse, Schwanz und Muschi waren schon das allerallerschlimmste, viele entschieden sich für Yoni und Lingam, bis eine Ältere ganz unverblümt sagte "Das ist ganz unterschiedlich. Manchmal ist sie einfach eine Fut, und eine geile Fut ist etwas wunderschönes und beschert mir unheimlich viel Spass." Ich hab im Laufe der letzten paar Jahre auch ein paar Konventionen abgelegt bzw. neue Seiten an mir entdeckt. In Swingerclubs war ich schon früher, aber bis vor etwas mehr als einem Jahr hätte ich gesagt "Bondage? Nie im Leben, ich will ja niemanden beherrschen und unterdrücken!" Meine jetzige Gefährtin hat meine Sichtweise geändert bzw. habe ich begonnen, diese zu hinterfragen, und gemeinsam haben wir interessantes Neuland entdeckt.

Zu deinen Fragen lass mich sagen, dass es sich auszahlt, dafür zu kämpfen, man selbst sein zu können, und eher wenig drauf zu geben, was die Nachbarn sagen. Die brave Tochter aus gutem Hause ist inzwischen erwachsen geworden, lebt ihr eigenes Leben und kann sich die Höhe ihrer Höhenflüge ganz gut selbst einstellen! Es gibt auch immer Möglichkeiten, aus einer kleinen Ortschaft hinaus zu flüchten, sei es für kurze Zeit, sei es für länger oder auch für immer. Clubs zum Ausleben der unterschiedlichsten Gelüste (auch, "zwei Schwänze in der Hand und einen dritten im Mund" zu haben und die "geile Sau" rauszulassen) gibt es bestimmt, in Amstetten kannst Du da sogar übernachten. Und am nächsten Tag kommst Du mit einem entspannten Lächeln heim und kannst wieder "everybodys Darling" spielen (vergiss es - das ist man eh nie, irgendwer motzt immer! ;)).

Mögen die glühenden Kohlen das Feuer neu entfachen und Dich zu neuen Höhen führen! Lass den "badass" einfach auch mal raus!
 
Es gibt das Sprichwort "Ist der Ruf erst mal ruiniert, lebt sichs wirklich ungeniert". Nun ja, man muss ja nicht gleich den guten Ruf aufs Spiel setzen, grade in kleinen Gemeinden, wo jeder jeden kennt, kann man das als Außenstehender nicht raten, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber eine g'sunde "Scheiss-drauf"-Einstellung hilft sicher dabei, locker zu werden und auch mal zu seinen eigenen nicht-konventionellen Wünschen zu stehen.

Darum geht es hier ja auch. Einerseits sich im eigenen Privaten fallen lassen zu können und sich dabei wie eine "Hure" oder sowas ähnliches zu fühlen und anderseits damit ein öffentliches Spektakel zu inszenieren, wobei die Päsentation wohl eher als eine Belästigung als denn als eine vorbildliche Einstellung zur Sexualität empfunden wird. Und schwupps, ist der Ruf ruiniert.

Wer sich nach außen als "Hure" bezeichnet, darf sich nicht wundern, auch als eine solche behandelt zu werden. Mit persönlich genügt meine Sexualität im privaten Rahmen völlig. Ich muss da nichts öffentlich zur Schau stellen, um meinen Sex als erfüllend zu empfinden.
 
Das ist ein Irrtum -Es geht (immer noch) um folgendes - wie im Eröffnungsposting von @Mitglied #293857 geschrieben:

>>>>Ich steh mir mit meinen eingetrichterten Konventionen und Gedanken oft selbst im weg. Mir fällt das vor allem dann auf, wenns um Sex mit dem Partner geht.<<<<


bG Bär

Das habe ich aber genau in diesem Sinne mit meinem ""sich im eigenen Privaten fallen lassen zu können"" gemeint und wohl auch zum Ausdruck gebracht, ohne die TE wortwörtlich wiederholen zu müssen.

Auch geht es ja um das Überwinden gesellschaftlicher Konventionen, sodass ein Blick über den Tellerrand nur von Nutzen sein kann. ( vgl. Beitrag vienna-man, ""Ist der Ruf erst ruiniert....)
 
Das habe ich aber genau in diesem Sinne mit meinem ""sich im eigenen Privaten fallen lassen zu können"" gemeint und wohl auch zum Ausdruck gebracht, ohne die TE wortwörtlich wiederholen zu müssen.

Auch geht es ja um das Überwinden gesellschaftlicher Konventionen, sodass ein Blick über den Tellerrand nur von Nutzen sein kann. ( vgl. Beitrag vienna-man, ""Ist der Ruf erst ruiniert....)

Sowohl bei deinem Beitrag als auch dem vom @Mitglied #144175 ging es dabei mehrheitlich um die Außenwirkung.

Für @Mitglied #293857 sind es aber - ihrem Statement entsprechend - die inneren Blockaden/Konflikte im Zusammenhang mit dem (hemmungsloseren) Ausleben der Sexualität selbst mit Ihrem Partner um die es dabei ging - nebstbei der @Mitglied #144175 hat erwähnt, dass er nicht alles Gelesen hat.

bG Bär
 
Nebstbei ist es ja im ursprünglichen Beitrag von @Mitglied #293857 nicht vordringlich um die Außendarstellung gegangen, sondern um die Barrieren und das Überwinden von indoktrinierten Verhaltensweisen/Konventionen in der eigenen Denke.
Durchaus. Ich habe in Frage gestellt, ob die Verwendung von gewissen Begrifflichkeiten wirklich hilfreich ist - ohne ihr absprechen zu wollen ihn zu benutzen!
 
Für @Mitglied #293857 sind es aber - ihrem Statement entsprechend - die inneren Blockaden/Konflikte im Zusammenhang mit dem (hemmungsloseren) Ausleben der Sexualität selbst mit Ihrem Partner um die es dabei ging

Das ist schon richtig. Dennoch finde ich, dass die persönlichen Blockaden/ Konflikte, die man ja auf gesellschaftliche Konventionen zurückführt, nicht völlig losgelöst von Wechselwirkungen mit der aktuell in der Gesellschaft herrschenden Moral betrachten und vearbeiten werden können, gerade wenn man Gefühl hat, gegen aus dieser Gesellschft heraus indoktrinierte Muster ankämpfen zu müssen.

Vielleicht ist das ja auch nur ein Trugschluss. Toleriert ist heutzutage vieles, aber nicht alles. Und wer alles möchte, hat eben erhöhte Risiken, die es abzuwägen gilt, sowohl nach innen in der eigenen Psyche als auch nach außen zum Partner oder sonstigen Tangierten.
 
Durchaus. Ich habe in Frage gestellt, ob die Verwendung von gewissen Begrifflichkeiten wirklich hilfreich ist - ohne ihr absprechen zu wollen ihn zu benutzen!
Korrekt - meine Statement erfolgte auch primär auf den Punkt "Frauenthema" hin Jinx .... die Erläuterung zur Begrifflichkeit - Thema Hyperkompensation im Abgrenzungs-/(Neu)Orientierungsprozess - war rein meine Sichtweise.

Btw: Übrigens ... schön dass Du wieder aktiver bist :)

LG Bär
 
Durchaus. Ich habe in Frage gestellt, ob die Verwendung von gewissen Begrifflichkeiten wirklich hilfreich ist - ohne ihr absprechen zu wollen ihn zu benutzen!
Ich war ganzen Tag im Wald spazieren um darüber nachzudenken und hab' jetzt endlich eine Meinung dazu:
"Die unkonventionelle Hure in mir" liest sich flüssiger, ist plakativer und klingt einfach besser als "meine unterschwellige emanzipierte Sexualität" oder "mein seelenspaltender Wunsch Frau sein zu dürfen in allen Belangen" - daher als Thread-Titel und Mantra viel besser, um nicht zu sagen hervorragend, geeignet!!!
Applaus an @Mitglied #293857 an dieser Stelle, und meine Empfehlung diese Worte auch im Gespräch im kleineren Kreis zu verwenden!
 
Das ist schon richtig. Dennoch finde ich, dass die persönlichen Blockaden/ Konflikte...... .
Valide

Vielleicht ist das ja auch nur ein Trugschluss. Toleriert ist heutzutage vieles, aber nicht alles. Und wer alles möchte, hat eben erhöhte Risiken, die es abzuwägen gilt, sowohl nach innen in der eigenen Psyche als auch nach außen zum Partner oder sonstigen Tangierten.
Und hier nebstbei nicht überall in gleichem Ausmaß ... in einer Großstadt bist mitunter Anonymer unterwegs und hast in einer breiteren Masse höhere Aufgeschlossenheit (und/oder Gleichgültigkeit), denn in einer eher ländlichen, konservativen, abgeschotteteren Gemeinschaft.

Die vom TE eingangs genannten Beispiele haben aber aus meiner Sicht nicht Viel mit "Alles" zu tun - dem liegt anscheinend ein eher restriktiverer Werte/Umfeld/Konventionskatalog zugrunde ;)

LG Bär
 
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