Die unkonventionelle Hure in dir

Erspare dir einfach deine blöden Kommentare.
So so, solch hochgebildete gefühlskalte, für sehr intelligent haltende über alles höherstehende Frauen kenne ich zur Genüge.
Du verurteilst MENSCHEN die sich vielleicht nicht so ausdrücken können oder wollen, so was von oben herab, ich (nein nicht glaube!) weiss das Du sogar lächelst dabei.
Dabei gebe ich dir gerne mein lächeln zurück, kein unsicheres sonder ein bemitleidenes.
 
Ich, glaube Du wirst nicht richtig gevögelt, oder befriedigt.
Ich DENKE, sie ist nicht richtig befriedigt.
Das bin ich auch oft nicht, aber vermutlich gibt's noch mehr Unterschiede zwischen den einzelnen Menschen...


Manchmal hat man auch nur ein momentanes Bedürfnis, sich zB körperliche Schmerzen zufügen zu lassen. Vielleicht um sich dadurch von seelischem oder gedanklichem Schmerz zu heilen.

Jetzt zum Beispiel :mauer::-x ;)
 
weil ich nicht jedem dahergelaufenen Idioten meine Lebensgeschichte auf dem Silbertablett präsentiere. Auch dir nicht.
Neben meiner Sexualität - die ich grundsätzlich sehr offen diskutiere - gibts auch Dinge, die dich gar nichts angehen :)

Es geht überhaupt nicht um deine Lebensgeschichte. Während du mit immer triefigeren Ausdrücken nur Andeutungen zu dem machst, was du in der TE in den Raum gstellt hast, erwartest du von anderen Usern, sich hier zu offenbaren, wogegen du dich nicht einmal in der Theorie in verständlicher Weise erklärst.

Ich finde es eigentlich sehr schade, dass solch ein wirklich interessantes Thema so oberflächlich abgehandelt wird.


Wie gehts euch mit gesellschaftlichen Riten und Gendernormen, die ihr eigentlich ablegen wollt? Im Hinblick auf euer Sexualleben und euren Trieb. -> Die Theorie ist immer ganz ganz easy, aber mir gehts wirklich um das gelebte, das was ihr wirklich tut.

- Welcher (eurer eingetrichterten, gelebten) Konventionen seid ihr euch im Klaren und habt sie bewusst abgelegt?
- Wie hat sich dahin gehend euer Gedankengang verändert?
- Womit kämpft ihr?
- Aus welchem Grund stören euch jene Förmlichkeiten?
 
Es geht überhaupt nicht um deine Lebensgeschichte.
wieso spielst dann die ganze zeit psychodoc?
irgendwann reichts hald mit der Fragerei, die ich dir nicht mehr abkaufe..
alles wird in 1000 Teile zerrissen und keine Sau weiß mehr worums eigentlich gegangen ist.

für mich ist diese meine letzte Antwort auf einen deiner Beiträge. Trotz seitenlanger Diskussion schaut nix gscheits dabei raus - Zeit vertrödeln kann ich entspannter. Da haben mir andere User mit nur einem Post viel mehr Einblick und Aufschluss gegeben.

Aber hey.. die Hure is ungeduldig. Mach dir nix draus ;)
 
Während du mit immer triefigeren Ausdrücken nur Andeutungen zu dem machst, was du in der TE in den Raum gstellt hast

Marlene, fällt dir nix auf?

In jedem thread kämpfst du wie Don Quijote gegen den Rest des forums. Nur Don Quijote hatte einen Vorteil: Er hatte einen Sancho Panza an seiner Seite. ;)
 
Marlene, fällt dir nix auf?

In jedem thread kämpfst du wie Don Quijote gegen den Rest des forums.

Fällt dir nichts auf?

Es läuft hier immer auf das Gleiche raus. User machen einen Thread auf, bekunden, dass sie Probleme haben und fragen das Forum nach eigenen Erahrungen. Und wenn die Antworten dann nicht haargenau wie erwünscht ausfallen, oder man sich gar erdreistet, nochmals rückzufragen, ist man wer, der den Thread zerstört hat.

Und das geht nicht nur mir hier so.
 
- Welcher (eurer eingetrichterten, gelebten) Konventionen seid ihr euch im Klaren und habt sie bewusst abgelegt?
- Wie hat sich dahin gehend euer Gedankengang verändert?
- Womit kämpft ihr?
- Aus welchem Grund stören euch jene Förmlichkeiten?

my two cents:

Welcher (eurer eingetrichterten, gelebten) Konventionen seid ihr euch im Klaren und habt sie bewusst abgelegt?
Ich schreibe mal eine der am tiefsten Verankerten, die ich abgelegt habe.
Und zwar dass eine Frau von Männern beim Sex außerhalb von Liebesbeziehungen nur benutzt wird, aber nicht selber benutzen darf.
Quasi die ewige Opferrolle innehaben muss.

Wie hat sich dahin gehend euer Gedankengang verändert?
Ich würde mal sagen nicht der Gedankengang hat sich verändert, sondern die emotionale Wahrnehmung.
Und zwar insofern, als dass es wahnsinnig befriedigend sein kann sich einfach zu nehmen, was frau will.

Womit kämpft ihr?
Mit der Übertragung dieses 'Nehmens' in Liebesbeziehungen....

Aus welchem Grund stören euch jene Förmlichkeiten - aka geschlechternormative Rollenvorgaben?
Schlicht weil sie eine Einschränkung meines (emotionalen) Handlungsspielraumes darstellen.
 
Hure bist wennst dafür eine Gegenleistung forderst, im Grunde genommen ist jeder eine Hure, der nur des Geldes wegen arbeiten geht, weil er für seine Tätigkeit Geld fordert. :idea:

Darum finde ich den Terminus "Sex-worker" viel treffender....
Ach - und Vertreter so mancher "ehrbarer" Berufe werden unwirsch, wenn man ihre Profession als "Käufliches Gewerbe" bezeichnet... ;)

Ich muss über das Eingangs-post noch nachdenken... später, Antwort.
:winke:
 
Darum finde ich den Terminus "Sex-worker" viel treffender....
Ach - und Vertreter so mancher "ehrbarer" Berufe werden unwirsch, wenn man ihre Profession als "Käufliches Gewerbe" bezeichnet... ;)

:winke:

Liegt in der Natur der Sache, dass jede Generation ihre Bezeichnungen kreiert und die vorhergehende als unpassend oder gar als schimpfwörtlich missbraucht, wie z.B. das "G'sindel" heute eine Beleidigung darstellt, ursprünglich waren es einfach die Leute die einem gefolgt sind, später dann die für dich gearbeitet haben, dann nur mehr die die versklavt waren (Leibeigene), mutierte es dann zur Bezeichnung von arbeitsscheuen Wesen........usw..
So war der Ausdruck "Hure" ursprünglich einfach nur das was heute als Sexworker vom englischen übernommen wurde und gleichaussagend.
 
Gebe ich dir recht.
Nur - positiv konnotiert war es nie.
Die Bemühung, "sex-worker" in der Sprache durchzusetzen, hat jedoch diesen emanzipatorischen Ansatz (unter anderem auch, weil Vatermutter Staat bei sex-workers auch eine Steuereintreibungshand eröffnete).
Übrigens, wenn man Medien glauben kann, ist im "horizontalen Gewerbe" ein deutlicher Frauenüberschuss.... eventuell sogar ein Männermangel mittlerweile?

Gegenfrage zum Eröffnungsthread: Ist denn die "Hure in mir" nicht auch schon ein "gesellschaftlich-geschlechternormatives" (chulada, 2016) Stereotyp??
Also - wenn schon befreien.... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Darum finde ich den Terminus "Sex-worker" viel treffender....

So war der Ausdruck "Hure" ursprünglich einfach nur das was heute als Sexworker vom englischen übernommen wurde und gleichaussagend.

Das kann man nicht gleichsetzen. "Hure" ist auch heute noch negativ besetzt im Sinne von "unwürdig", unanständig", u.ä. und wohl hier auch so gemeint. "Sexworker" ist dagegen ein neue Bezeichnung für Prostituierte, ausdrücklich mit der Intention, betroffene Frauen aus dem negativen Image herauszuholen.

Deshalb trifft hier SW nicht den Kern des Threads.
 
Das kann man nicht gleichsetzen. "Hure" ist auch heute noch negativ besetzt im Sinne von "unwürdig", unanständig", u.ä. und wohl hier auch so gemeint. "Sexworker" ist dagegen ein neue Bezeichnung für Prostituierte, ausdrücklich mit der Intention, betroffene Frauen aus dem negativen Image herauszuholen.

Deshalb trifft hier SW nicht den Kern des Threads.


:haha: Da ist überhaupt nichts neues dran, nur von einer anderen Sprache (Englisch).Heutzutage muss ja alles zwanghaft amerikanisiert werden.
Das negative Besetzen unserer alten Bezeichnungen, in unserer guten alten Sprache, ist auch nichts neues, weil es durch unseren angeborenen Sarkasmus und das Bemühen eines jeden, den anderen in kreativer Form, mit "neuen" Schimpfwörter und Beleidigungen zu übertrumpfen, um verbal die Oberhand zu gewinnen, wird gebräuchlichen Wörter ein anderer oder abgeleiteter Sinn gegeben und sich solche Fehlbezeichnungen dann allgemein durchsetzen.
 
unanständige Leut mag ich am liebsten :liebe:

edit: also sind alle Leut in meinem näheren Umfeld meine Huren.. how nice could it be? :rolleyes:
 
In jedem thread kämpfst du wie Don Quijote gegen den Rest des forums. Nur Don Quijote hatte einen Vorteil: Er hatte einen Sancho Panza an seiner Seite. ;)

:hmm: hearst!!! der don quichote ist doch längst vergeben! :hau:

ich meine: sein part - bis zum bart. :lehrer:

:hmm: aber .... die rolle der rosinante warad noch frei. :undweg:
 
Da ist überhaupt nichts neues dran,

Aber sicher ist es neu, dass "SW" als "anständige" Berufsbezeichnung geführt wird.

Wiki:


Der Begriff „Sexarbeiter“ bzw. „sex worker“ wurde 1978 von Carol Leigh geprägt.[3] Der Begriff soll die mit der Prostitution und ähnlichen Dienstleistungen im Bereich der Sexualität verbundenen negativen Konnotationen abbauen und diese Tätigkeiten in eine Reihe mit anderen Dienstleistungsbereichen stellen.[1][4]

Sexarbeit – Wikipedia
 
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