Ich für meinen Teil könnte mich gegen die Liebe nicht wehren, oder diese einfach wegignorieren...
Manches trifft einen gänzlich unvorbereitet...
Und ich kann mir vorstellen, dass es für beide Teile einer Affäre nicht einfach ist, wenn sich aus einer locker angedachten rein sexuellen Beziehung plötzlich mehr entwickelt als ursprünglich erwartet...
Aber ganz unabhängig davon welche und wieviele Gefühle im Spiel sind, tragen beide gegenseitig eine gewisse Verantwortung für den anderen, was respektvollen und liebevollen Umgang miteinander miteinschließen sollte...
Ob nun beide vergeben sind oder nur einer, es hat jeder in so einer Situation sein Päkchen zu tragen (vor allem wenn sich Gefühle aufbauen), welches nicht einfach ist...
Aber es ist eben auch etwas Klischeedenken, dass sich der gebundene Mann eine ungebundene Frau zur Affäre nimmt und sie mit Zukunftsversprechungen ewig hinhält, während sie allmählich daran zerbricht. Aber Klischees kommen denke ich auch nicht von ungefähr... Hier muss jeder betroffene Part für sich entscheiden, ob er das Klischee bedienen möchte oder nicht (gilt jetzt auch für den umgekehrten Fall)...