Die Zukunft der (Auto)Mobilität

in Peking ist trotz ca. 9 Millionen Elektrofahrzeuge der Strom auch nu net ausgegangen...

Fast jeder zweite Einwohner hat ein Elektroauto? Wie bist du zu diesen Zahlen gekommen? :hmm:

Was ich dazu finde, das hört sich ganz anders an.

Chinas Hauptstadt will etwas gegen die hohe Luftverschmutzung tun und fördert jetzt Elektroautos. Die Hoffnungen sind aber offenbar bescheiden.

Peking hat ein Problem mit der Luftverschmutzung. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO ist die Luftqualität der chinesischen Hauptstadt eine der schlechtesten der Welt. Im Kampf dagegen macht die Stadtverwaltung den Autofahrern die lokal abgasfreien Elektroautos schmackhaft: Wer ein solches kauft, ist von der Zulassungsbeschränkung für Autos in Peking befreit, der sogenannten Kennzeichen-Lotterie. Zusätzlich erhält er finanzielle Anreize, umgerechnet bis zu 14.700 Euro, für den Kauf eines Elektro- oder Plug-in-Hybridfahrzeugs.

Nach Angaben der amtlichen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua knüpfen die Verantwortlichen in Peking allerdings bescheidene Hoffnungen an ihre Strategie. In diesem Jahr sollen noch rund 5.000 E-Mobile und Plug-in-Hybride – 3.000 Taxis und 2.000 Privatfahrzeuge – auf die Pekinger Straßen rollen.

In China liegen 16 der 20 am meisten belasteten Städte weltweit. Doch trotz der schweren Umweltbelastung und der großzügigen Förderung können sich chinesische Autokäufer ähnlich wie die Europäer nicht für die Elektromobilität erwärmen. Im vergangenen Jahr wurden nur 11.375 Elektroautos in der Volksrepublik abgesetzt. Wie in Europa scheinen die von der chinesischen Regierung definierten Ziele unerreichbar. Deren Pläne sehen vor, bis 2015 eine halbe Million Elektroautos auf die Straßen zu bringen, bis 2020 fünf Millionen. Inzwischen wurden in diese Zielvorgaben aber auch Plug-in-Hybride aufgenommen.

Um den totalen Kollaps zu vermeiden, wir in Peking die Erlaubnis zur Zulassung eines Autos in eine Art Lotterie verlost. Und da die Chinesen - ähnlich den Deutschen und Österreichern - beim Autokauf offenbar sagen: "Understatement, nein Danke", sind auch im Reich der Mitte die dicken Benzinschlucker als Penisersatz :mrgreen: sehr gefragt. Und ähnlich wie in Europa muss daher die Behörde Druck ausüben, um die Unvernünftigen zur Vernunft zu bringen.

Chinas Spritspar-Revolution

Auch die Chinesen fahren eigentlich gern dicke Autos. Doch die Führung in Peking hat den Trend zum Spritschlucker als Problem erkannt und will nun mit mehr oder weniger sanftem Druck die Einführung kleiner, Kraftstoff sparender Wagen durchsetzen. Die Wachstumsnation in Fernost könnte Deutschland also demnächst in umweltfreundlicher Mobilität überholen.

Der Grund für das neue Öko-Bewusstsein: ein Winter mit Dauersmog und rekordhohen Feinstaubwerten. Darum hat Chinas Regierung vergangene Woche beschlossen, den Benzinverbrauch von Autos deutlich zu drosseln. Bereits bis 2015 soll der Durchschnittsverbrauch auf 6,9 Liter je 100 Kilometer gesenkt werden, bis 2020 dann auf nur noch fünf Liter.
 
i hab von E- Fahrzeugen geredet... und du von E- auto´s

is a kloana unterschied.... gelle..
 
des heißt du bist weiterhin für den benzinmotor? dass des elektroauto scho über 100 jahr alt ist, ist leider eine trauige geschichte. man könnt schon längst weiter sein.

Das Problem ist nicht das Elektroauto, das Problem ist die Steckdose. Die liefert nämlich nur dann Strom, wenn sie von Kraftwerken versorgt wird. :lehrer:

Ich bin übrigens nicht für den Benzinmotor. Ich schließe mich der Meinung von Experten an, dass im Verbrennungsmotor noch ein großes Potential steckt, um CO[SUB]2[/SUB] - Emissionen dramatisch zu reduzieren. Um aber auf China zurück zu kommen: Dort wird ein großer Teil der elektrischen Energie in Braunkohlekraftwerken erzeugt. Und das soll die Probleme lösen?

In Deutschland läuft es noch verrückter: Braunkohle für Kraftwerke wird aus Südamerika importiert! :kopfklatsch:
 
Zuletzt bearbeitet:
des heißt du bist weiterhin für den benzinmotor? dass des elektroauto scho über 100 jahr alt ist, ist leider eine trauige geschichte. man könnt schon längst weiter sein.


"hätt ich könnt ich wär ich" spielts im echten leben eben nicht. warten auf brauchbare, leistbare akkus....
 
Das Problem ist nicht das Elektroauto, das Problem ist die Steckdose. Die liefert nämlich nur dann Strom, wenn sie von Kraftwerken versorgt wird. :lehrer:

Ich bin übrigens nicht für den Benzinmotor. Ich schließe mich der Meinung von Experten an, dass im Verbrennungsmotor noch ein großes Potential steckt, um CO[SUB]2[/SUB] - Emissionen dramatisch zu reduzieren. Um aber auf China zurück zu kommen: Dort wird ein großer Teil der elektrischen Energie in Braunkohlekraftwerken erzeugt. Und das soll die Probleme lösen?

In Deutschland läuft es noch verrückter: Braunkohle für Kraftwerke wird aus Südamerika importiert! :kopfklatsch:

echt? die chefin der wiener stadtwerke meinte einmal im letzten wien wahlkampf: dank bürgmeister häupl kommt der strom aus der steckdose. :mrgreen:

braunkohle importieren sie wahrscheinlich deshalb weil es billiger ist als der abbau in deutschland.
ja, ist schon klar, dass der strom auch irgendwie erzeugt werden muss.

zynisch muss man leider sagen: es gibt zu viele menschen und zu viele autos.....
 
das is ein Irrglaube,Konsum verschafft ein nur kurz andauerndes Glücksgefühl :lehrer:

wir kaufen mit dem geld was wir nicht haben, dinge die wir nicht brauchen um menschen zu beeindrucken, die wir nicht leiden können. :)

außerdem ich kann sehr gut leben ohne dem "konsum", war sowieso ein mieser supermarkt ;-)
 
echt? die chefin der wiener stadtwerke meinte einmal im letzten wien wahlkampf: dank bürgmeister häupl kommt der strom aus der steckdose. :mrgreen:
Als gelernter Zoologe versteht er vielleicht was vom Rotschwänzchen. Auch seine Kenntnisse des Grünen Veltlinders wird niemand anzweifeln. Aber sein Technikverständnis muss nicht unbedingt Spitze sein.....


zynisch muss man leider sagen: es gibt zu viele menschen und zu viele autos.....
Das ist nicht zynisch, das ist einfach ein Faktum (auch was die zu vielen Menschen auf der Welt angeht). Ich liege ja nicht unbedingt auf einer Linie mit dem Ziggy, aber wir sollten unser Mobilitätsverhalten kritisch überprüfen. Beginnend mit der Zahl der Fahrzeuge in der Familie ......

Und natürlich: Beim nächsten Mal ein sparsameres Auto kaufen (Nachdem wir nicht freiwillig Vernunft annehmen, wird uns die EU jetzt dazu zwingen) und den Bleifuß in Pension schicken.
 
Als gelernter Zoologe versteht er vielleicht was vom Rotschwänzchen. Auch seine Kenntnisse des Grünen Veltlinders wird niemand anzweifeln. Aber sein Technikverständnis muss nicht unbedingt Spitze sein.....
Das ist nicht zynisch, das ist einfach ein Faktum (auch was die zu vielen Menschen auf der Welt angeht). Ich liege ja nicht unbedingt auf einer Linie mit dem Ziggy, aber wir sollten unser Mobilitätsverhalten kritisch überprüfen. Beginnend mit der Zahl der Fahrzeuge in der Familie ......

Und natürlich: Beim nächsten Mal ein sparsameres Auto kaufen (Nachdem wir nicht freiwillig Vernunft annehmen, wird uns die EU jetzt dazu zwingen) und den Bleifuß in Pension schicken.

frag mich auch warum gerade der SUV in der großstadt so beliebt ist.
 
der Strom kann auch von Windkraftanlagen kommen...
sogar die tiefste Mongolei ist da auf einen besseren Weg als Ö......
dort stehen ca. 130.000 Windräder.. von klein bis groß

www.eco-world.de/service/news/archiv/1802/index.html

Das Problem ist nicht das Elektroauto, das Problem ist die Steckdose. Die liefert nämlich nur dann Strom, wenn sie von Kraftwerken versorgt wird. :lehrer:

Ich bin übrigens nicht für den Benzinmotor. Ich schließe mich der Meinung von Experten an, dass im Verbrennungsmotor noch ein großes Potential steckt, um CO[SUB]2[/SUB] - Emissionen dramatisch zu reduzieren. Um aber auf China zurück zu kommen: Dort wird ein großer Teil der elektrischen Energie in Braunkohlekraftwerken erzeugt. Und das soll die Probleme lösen?

In Deutschland läuft es noch verrückter: Braunkohle für Kraftwerke wird aus Südamerika importiert! :kopfklatsch:
 
der Strom kann auch von Windkraftanlagen kommen...
sogar die tiefste Mongolei ist da auf einen besseren Weg als Ö......
dort stehen ca. 130.000 Windräder.. von klein bis groß
[/url]

die mongolei ist oba auch ziemlich flach und hat nur 3 mio. einwohner auf 1.564.116 km² (also 18x größer ois ösi-stan). und wer will schon bei uns vor seiner haustür ein windradl stehen haben? niemand. eh klar!
 
klausi, das stimmt net ganz....
man kann mit den SUV auch ohne Probleme über die Randsteine fahren...
das machts in der Stadt einfach nur praktisch.....:haha:

weil er groß is,weil er was darstellt+weil Mann damit beeindrucken kann+den hohen Spritverbrauch spart er sich vom Essen ab :haha:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
die mongolei ist oba auch ziemlich flach und hat nur 3 mio. einwohner auf 1.564.116 km² (also 18x größer ois ösi-stan). und wer will schon bei uns vor seiner haustür ein windradl stehen haben? niemand. eh klar!

sag ich ja...
das i a Problem der Österreicher... aber kein Problem der Technik...

übrigens, wennst schon mal in der Mongolei warst, dann wirst auch wissen,
dass dort die Windräder auch vor (in der nähe) der Haustür stehen...
 
sag ich ja...
das i a Problem der Österreicher... aber kein Problem der Technik...

übrigens, wennst schon mal in der Mongolei warst, dann wirst auch wissen,
dass dort die Windräder auch vor (in der nähe) der Haustür stehen...

na wor i no ned. dass in der dritten welt die dinge anders laufen als bei uns ist aber logisch oder?
und es ist vor allem ein platzproblem in ö. aber nicht nur.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben