dom frauen?

Kennst du einen Bergfex der tatsächlich mal nicht auf den Berg will? Vielleicht mit anderen Leuten wo anders am Berg hin .... Aber gar nicht auf den Berg wollen?

Der springende Punkt ist das "je professioneller"... (Ganz viel wieder gelöscht)
 
Schade um das Gelöschte, das war wsl der wirklich interessante Teil.

Hm, kenne ich einen? Weiß nicht - vorstellen kann ich ihn mir.

Du wirst ja auch nicht immer lust haben, oder?
 
Schade um das Gelöschte, das war wsl der wirklich interessante Teil.

Hm, kenne ich einen? Weiß nicht - vorstellen kann ich ihn mir.

Du wirst ja auch nicht immer lust haben, oder?
Haha.... du entlockst mir gerade einen Teil des wieder gelöschten ;) Aber ich bin nicht auf Kundenfang aus ;)

Scherz bei seite, wenn ich die lederne Schlange oder die Seile in der Hand habe.... die bewegen sich von ganz von alleine... Selbst wenn ich nicht vorher Lust gehabt habe - sobald sie in der Hand sind....

Einzig bei ....ich sag mal inkompatiblen Gegenüber vergeht mir die Lust. Und es kann natürlich sein das ich etwas erlebt habe was mich so verstört oder aufwühlt das ich mich nicht wirklich auf eine Session einlassen kann... aber dann sag ich das auch einfach das es mir nicht gut geht und lieber ab, das geht sonst nämlich schief wenn ich nicht wirklich bei der Sache bin. Insofern ist eine gute Psychohygiene und gutes bei sich sein und auf sich schauen die wichtigste Vorraussetzung. Ist man gut zu sich selber kann man auch gut zu anderen sein. Es ist wie wenn ein See aufgewühlt ist.... dann kann sich nichts darin spiegeln.... wenn ich aber einen ruhigen Geist habe kann ich den anderen gut wahrnehmen und ihm widerspiegeln was er braucht. Ob eine softe, umfangende Fesselung in Richtung Embryonalstellung oder eine aufrichtitende, Brust und Bauch schutzlos präsentierende oder ob sanft hochschlagend oder hart und schmerzbetont oder rythmisch und tranceartig oder eher Lustbetont....

Aber dafür braucht es die Freiheit nicht von den Einnahmen abhängig zu sein.... ich würde niemals mein Leben auf die Einnahmen durch die Lustbarkeitsabgabe stützen.
 
Aha. Du bist also hauptsächlich auf die fesselnde Tur unterwegs?
Gut, da kann ich es mir vorstellen, dass sich das von allein ergibt bzw der Wiederstand (von dir) nicht allzu groß ist.

Ich hatte eher was in RIchtung Kontrolle, Tease und Denial, post orgasm torture im Sinn. (wsl weil ich grad in ein paar einschlägigen themen mitlese/schreibe). Da glaube ich das die Lust größer sein muss bzw wenn sie nicht da ist das nix geht. Ist das so? Oder interressiert dich das eh gar nicht?

Lustbarkeitsabgabe :D
Ja, Freiheit bewaren ist immer gut und wichtig!
 
Ja, aber der Bergführer wird trotzdem dafür bezahlt, dass er auf den Berg geht, also so grundsätzlich. Ob es ihn an dem Tag grad nun freut oder nicht. Er kann sagen, "die Ruhte geh ich nicht", weil sie zu gefährlich sit oder die Leute damit übervordert wären. Aber gehen muss er.
Wenn nicht und wenn er das zu oft macht, dann werden ihm die Leute wegbleiben und er kann sich einen anderen Job suchen.

Ein Bergführer ist selbstständig und so wie jeder in seinem Metier gute Professionalist wird er Klienten, mit denen er nicht kann, abweisen.

Das gilt ganz besonders für einen Bergführer. Und natürlich auch für eine SW - egal ob hauptberufliche, Hobby- oder TG-SW. Ich halte diese "für xxxx zahl ich nicht" Einstellung für Ausdruck eines ziemlich beschränkten Horizonts. Prinzipiell bin ich eher Jemand, der am Berg führt und nicht geführt wird - auch wenn mir die Zeit für die Bergführerausbildung gefehlt hat. Wenn ich aber Lust hab, die Grandes Jorasses Nordwand zu gehen, würde ich nicht zögern, einen Bergführer zu bezahlen, weil diese Wand mich (und meine Freunde) im Vorstieg überfordert. Und wenn ich mit einer Gespielin ins Orient geh, geb ich an diesem Abend mehr Geld aus, als wenn ich ein Studio besuchen würd. Wieso ist das in Ordnung, aber der Besuch einer SW wär verurteilenswert?
 
Ich zitiere damit eine Freundin die das ausufernde Verlangen nach Dominanz mancher Malesubs damit persifliert
Ach sooo - die, denen 24/7 noch nicht genug ist ... verstehe.

Ok, das sind Ansprüche, die mir fremd sind. Ich hingegen erfreue mich an jeder Minute, die mir geschenkt wird ... ganz egal, ob Dom oder sub oder einfach so.
 
Ein Bergführer ist selbstständig und so wie jeder in seinem Metier gute Professionalist wird er Klienten, mit denen er nicht kann, abweisen.

Das gilt ganz besonders für einen Bergführer. Und natürlich auch für eine SW - egal ob hauptberufliche, Hobby- oder TG-SW. Ich halte diese "für xxxx zahl ich nicht" Einstellung für Ausdruck eines ziemlich beschränkten Horizonts. Prinzipiell bin ich eher Jemand, der am Berg führt und nicht geführt wird - auch wenn mir die Zeit für die Bergführerausbildung gefehlt hat. Wenn ich aber Lust hab, die Grandes Jorasses Nordwand zu gehen, würde ich nicht zögern, einen Bergführer zu bezahlen, weil diese Wand mich (und meine Freunde) im Vorstieg überfordert. Und wenn ich mit einer Gespielin ins Orient geh, geb ich an diesem Abend mehr Geld aus, als wenn ich ein Studio besuchen würd. Wieso ist das in Ordnung, aber der Besuch einer SW wär verurteilenswert?
Also erst mal, der Besuch bei einer SW ist überhaupt nicht verurteilenswert. Wir alle wollen leben ... leben und leben lassen, ok?
Verurteilenswert ist allein Zwangsprostitution, und damit ich zu einer SW gehe, müsste die zu 200% ausgeschlossen sein (das ist sowas wie 25/7). Aber das ist jetzt nicht das Thema, glaub ich.

Zum Bergführer, um bei der Metafer zu bleiben: es geht nicht um Kunden, mit denen er gar nicht kann. Oder die von ihm Dinge verlangen würden, die er guten Gewissens nicht machen kann. Es geht darum, dass man auch manchmal einfach nicht nur die Kirsche auf der Torte haben kann. Sondern nur den Kuchen drunter, auch wenn er ein wenig trocken ist. Oder, wenn es mal knapp hergeht, auch mal Schwarzbrot (altbackenes).
Sprich: Dinge um den Brotverdienens zu machen, auf die man eigentlich grad so gar keine Lust hat. Nenn es Prostitution, wenn du willst, ich glaub, wir alle haben Jobs, in denen das mal vorkommt. Mehr oder weniger. Und grad ein Selbständiger kann es sich oft nicht leisten Kunden abzuweisen. Ein Angestellter hat zwar ein sichereres Einkommen, muss sich aber dafür wieder ggü. seinem Chef verantworten bzw. kriegt einfach seine Aufträge, ob sie ihm schmecken oder nicht.

Kommt irgendwie rüber, wie ich es meine? Ich hab grad das Gefühl, ich schreib und schreib und komm nicht durch.
 
Kommt irgendwie rüber, wie ich es meine? Ich hab grad das Gefühl, ich schreib und schreib und komm nicht durch.

Nö, ich versteh dich schon.

Nachdem ich selbstständig bin, seh ich es als mein grösstes Privileg an, dass ich mir die Kunden meines Betriebs aussuchen kann. Und wenn mir Jemand nicht schmeckt, dann weis ich ihm die Tür.

Nur was du gerne machst, machst du gut. Und nur wenn du gut bist, bist du auch erfolgreich. ;)
 
Dann hast du Glück, wenn du dir deine Kunden aussuchen kannst. Viele andere können das nicht. Und Unselbständige sowieso nicht.

Ok, ich glaub, wir sind aber jetzt schon ziemlich vom Thema weg, oder? Was war das noch mal gleich?
 
Ach so, ja: es ging darum, ob sich für Dom-Frauen, die sich bezahlen lassen, ein Wiederspruch ergibt zwischen ihren eigenen Neigungen und dem, was der Kunde möche und wofür er bezahlt. War es das? Glaub schon.
 
Ach so, ja: es ging darum, ob sich für Dom-Frauen, die sich bezahlen lassen, ein Wiederspruch ergibt zwischen ihren eigenen Neigungen und dem, was der Kunde möche und wofür er bezahlt. War es das? Glaub schon.
Ich hab jetzt 3 Profidominas vor Augen. Alle 3 sind Dominas aus Leidenschaft, 2 davon sind nach langer Tätigkeit nicht mehr professionell buchbar, geben aber ihr wissen in Kursen weiter. Diese beiden hatten NIEMALS die Tätigkeit als Domina zum Broterwerb ausgeübt und somit zumindest die Wahl ob sie sich überhaupt auf etwas einlassen und ob es für sie passt.

Ich bin ja noch nicht mal professionelle Domina, ich brauch einen Rahmen um ein Abgrenzen für ausserhalb der Session zu ermöglichen. Selbst wenn ich bei einer Party auf Einladung einer Herrin ein bißchen mit dem Sub, mit dem sie gerade spielt auch spiele werde ich anschließend mit einer vorwurfsvollen Haltung konfrontiert weil ich ..... ich weiß nicht was nicht bin. Die ewige Herrin halt.
 
Die ewige Herrin ... ist das der dritte weibliche Prototyp? Neben der Heiligen und der Hure, der Jungfrau und der Schlampe ... hat was. ;)
 
Die ewige Herrin ... ist das der dritte weibliche Prototyp? Neben der Heiligen und der Hure, der Jungfrau und der Schlampe ... hat was. ;)
Nein das ist ein Sidekick auf den anderen grad aktuellen Thread ;)

hat eher mit dem französischen Existentialismus zu tun. Ein anderer Mensch sieht etwas in mir, sieht nur mehr das und verdinglicht mich, will das haben und zwar für immer und ewig am besten. Und schon ist der Weg geebnet das Frau als 25/7 Herrin gefälligst Sub dauerbespassen soll.....

Btw, das Thema hat Sacher Masoch finde ich schon super in der Venus im Pelz beschrieben. Die Wanda die geliebt werden will und statt dessen als vergöttertes Objekt gefälligst auf dem Podest so zu posen hat wie Herr Sub sich das vorstellt. Aber Sacher Masoch irrte als er annahm, das würde sich durch gleichwertige Bildung und Rechte lösen lassen....
 
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