Dominabesuch zu teuer oder gerechtfertigt ?

Barfly ich gebe es auf - was willst jetzt eigentlich damit erreichen?
Darauf habe ich gar nicht angesprochen....
 
im Nachhinein geb ich dem Steirerbua Recht wenn er sagt
"Was da ned zam haut", das ist die Logik Deiner Argumentation.
Es hat nämlich das eine mit dem anderen überhaupt nix zu tun, weil es keine kausale Verknüpfung gibt.
Das mit dem Zigaretten-Argument war ja nur als Beispiel herangezogen.
Weil ich halt der Meinung bin wenn man schon 160 € oder mehr im Monat ausgibt und man will unbedingt eine SM-Session erleben und eben das kostet zum Beispiel 200€ oder im Idealfall kostet es 160€. Dann könnte man eben bei den Zigaretten einsparen tut sich seiner Gesundheit einen grossen Gefallen und kann das Bedürfnis einer SM-Session nachgehen.
 
Lieber Homey,

da muß ich dem Steirer allerdings auch ein wenig Recht geben :cry: und nicht deshalb weil ich selber rauche.

Das war ja mein Argument einige Post weiter vorne.
Diese Vergleiche tun a) nicht wirklich was zur Sache und b) stehen sie eben nicht wirklich in einem engeren Zusammenhang.

Ich kann nur nocheinmal argumentieren (und nicht, weil ich selber SM eben auch! auf prof. Weise lebe), dass jeder von den Menschen, der zu Dominas geht, selber entscheiden kann/muss/tut, ob er den geforderten Obulus für gerechtfertigt erachtet oder eben lieber eine billigere Session bucht oder ganz auf den zahlbaren Sex verzichtet und lieber privat seinen Leidenschaften nachgeht.
Schließlich gibt es Dominas in allen Preissegmenten - aber dieses Argument wurde völlig überlesen von einigen hier. Wohl ganz bewußt.

Was viele nämlich neben all den Argumenten wie Spielzeug/Studio und co vergessen (was ja nicht primär mit dem Preis zusammenhängt, aber das hatten wir ja schon), dass sie eben bei der Domina jederzeit können. Sie brauchen nur anzurufen und nen Termin zu vereinbaren.
Die Domina richtet sich zu 100% nach seinen Fantasien, privat muß man:down: halt auch was tun. Und umsonst ist es eben auch nicht immer. Aber man:down: hat ja selber die Entscheidung.

Es ist völlig wurscht, was etwas kostet, es wird immer Menschen geben, denen was zu teuer ist. (ob jetzt gerechtfertigt oder einfach, damit man seinem Nörgelfetisch nachkommt).
Und wie man deutlich in dieser Diskussion sieht, gibt es sogar Leute, die am einen Ende meinen, der Preis von 200 Euro für 1-3 h ist viel zu teuer und absolut nicht gerechtfertigt, im nächsten Post ist es ok, wenn ein Callgirl 300 und mehr für ne Stunde nimmt (ist ja ihre Sache) aber schon bereit sind 300 für 1-3 Stunden zu zahlen.
Vielleicht wird jetzt ein wenig klar, was ich gemeint habe, als ich sagte, daß mancher am Ende nimmer weiß, was er Anfangs sprach.

Und auch wenn mir hier gern vorgeworfen wird, ich mag solche Diskussionen nicht, weil sie mich betreffen - würde ich dann a) mitreden? Sie tangieren mich nicht wirklich.
Was mich stört, ist nur die Argumentation mancher, die überhaupt nichts zur Sache tut.

Alles Liebe Homey,
Katarina
 
Es ist völlig wurscht, was etwas kostet, es wird immer Menschen geben, denen was zu teuer ist. (ob jetzt gerechtfertigt oder einfach, damit man seinem Nörgelfetisch nachkommt).
Und wie man deutlich in dieser Diskussion sieht, gibt es sogar Leute, die am einen Ende meinen, der Preis von 200 Euro für 1-3 h ist viel zu teuer und absolut nicht gerechtfertigt, im nächsten Post ist es ok, wenn ein Callgirl 300 und mehr für ne Stunde nimmt (ist ja ihre Sache) aber schon bereit sind 300 für 1-3 Stunden zu zahlen.

das ist überhaupt die klügste Aussage dazu!
:daumen:

Es ist genau wie bei den Löhnen im Alltag bzw. Beruf.
Wer weniger verdient, dem ist der höhere Gehalt des Anderen
immer zu viel.

pfffffffffffff:mauer::mauer:
 
Wer weniger verdient, dem ist der höhere Gehalt des Anderen
immer zu viel.
Ich glaube nicht, dass es darum geht.
Geldausgeben ist immer schmerzhaft, besonders wenn man kein Spitzenverdiener ist. Preise werden daher immer als zu hoch empfunden. Man denke nur an das Gejammer über Treibstoffpreise oder überhaupt darüber, dass alles immer teurer wird und dass man so viel Steuern auch noch zahlen muss etc. Natürlich sind für einen Durchschnitssverdiener € 200 für ein Stündchen Genuss kein Pappenstiel und werden als viel (zu viel?) Geld empfunden. Unabhängig davon, ob man den Preis nun für angemessen oder gerechtfertigt hält, wird man nicht sagen können, ein Besuch bei einer Domina sei kein teures Vergnügen. Unabhängig davon, ob der Preis gerechtfertigt ist, ist der Preis sicher als hoch zu bezeichnen.
Die Preisdiskussion kommt nun daher, dass für den Kunden die Angemessenheit des Preises kaum einzuschätzen ist. Eine preisdämpfende Konkurrenz auf der Anbieterseite gibt es in dem Bereich meiner Ansicht nach nicht. Es gibt eine begrenzte Anzahl von Dominas, die untereinander schwer zu vergleichen sind und um sich einen Überblick über das Preis-Leistungsverhältnis der einzelnen Dominas zu verschaffen, müsste man sie der Reihe nach ausprobieren, was auf Grund der hohen Preise allerdings recht aufwändig wäre.
 
Unabhängig davon, ob man den Preis nun für angemessen oder gerechtfertigt hält, wird man nicht sagen können, ein Besuch bei einer Domina sei kein teures Vergnügen. Unabhängig davon, ob der Preis gerechtfertigt ist, ist der Preis sicher als hoch zu bezeichnen.
:daumen:

Die Preisdiskussion kommt nun daher, dass für den Kunden die Angemessenheit des Preises kaum einzuschätzen ist.
und DAS trifft es doch vermutlich am meisten. liegt vermutlich auch an der komplexität des themas:


Eine preisdämpfende Konkurrenz auf der Anbieterseite gibt es in dem Bereich meiner Ansicht nach nicht.
also ich glaube, dass das so nicht ganz stimmt bzw sich eben nicht so verallgemeinern lässt. man müsste dazu mal eine "bestandsanalyse" auf breiter basis durchführen, was aber, wie du ja auch schreibst, wohl etwas schwierig ist. jedenfalls gibt es Dominas bzw "dominante services" in vielen preis- und leistungskategorien.
denn "dominante services" (also so im bereich soft-sm) gibt es durchaus von vielen sexworkerinnen, die das mehr oder minder als "zusatz" anbieten.
dann gibt es auch eine zahl an, sagen wir, "halb-privaten Damen", die durchaus im dominanten Bereich etwas weitergehen als ein "knie nieder und leck mir die schuhe, sklave!" und die preislich irgendwo über der vorigen gruppe, aber unter der "professionellen Domina-Kategorie" liegen.
und natürlich die "reinen Dominas", die sich aber auch nochmals stark in preis- und leistung unterscheiden.

man müsste also mal definieren, was man wo in etwa bekommt. und dann noch vielleicht, wo man über das jeweilige serviceangebot noch weitere, mögliche services dazubekommen könnte.
(gott, ist das alles technisch heute...)

also mal aus der kundensicht:
wenn ich also wie hans "nur" fussfetischist bin, wird ein vollausgestattetes studio mit klinik-raum, bondagerahmen und vielen toys nicht notwendig sein, sondern eher eine Dame mit vielen schuhen (ok, die kosten vielleicht auch gleich viel, aber das ist wohl ein anderes thema :lol:)
ich würde in so einem fall sogar fast behaupten wollen, dass man:down: zB sicher eine Dame findet, die sich um weit unter des allg. üblichen preises eines stundenservices, die schuhe bewundern, saubern, füsse massieren etc lässt.

erwarte ich mir als kunde hingegen eine breite palette an services (auch, wenn man in einer jeweiligen session natürlich nicht alles nutzen würde), dann IST das alles natürlich recht kostenintensiv. und je "ernstzunehmender" das service wird, desto höher ist i.a. auch der anspruch des kunden.

denn gerade bei sm geht es ja sehr viel auch um erotik im kopf. und darum trennt sich dann hier ein wenig auch die spreu vom weizen. vermutlich wird ein "mädl vom strassenstrich", das mal "eben schnell auf domina macht, um sich den sexuellen kontakt mit den kunden zu ersparen", nicht die gleiche qualität bieten (für manche aber möglicherweise doch auch ausreichend gut) wie eine professionelle Domina. (alles mal sehr verallgemeinert, ich weiß).

womit das auch zur frage führt:
Hast Du eine Erklärung dafür?

und daher der vereinfachte schluss: qualität kostet eben.
 
Grüß Euch,

also ich denke, daß es in diesem Bereich genaus Konkurenz gibt, wie in jedem andren Beruf/Gewerbe auch.
Die Frage ist nur, was ich daraus mache und ob es mich tangiert.

Nicht ohne Grund gibt es Studios, die zu Dumpingpreisen alles anbieten, wieder andre mit billigen Stundenpreisen Werbung machen, jedoch jeder Huster extra kostet und man dann bei einer Session gut und gerne auf 300-600 Euro kommt.
Wieder andre haben den Durchschnitt üblichen Preis und wieder andre kontern eben mit sauteuren Stundenpreisen. Das ist nicht anders bei Callgirls, Puffs und Würstelständen.

Die Frage ist doch schlußendlich, was ich für den gebotenen Preis bekomme. Daher ist diese Umfrage auch in keinster Weise auch nur annähernd repräsentativ.
Wie wir hier zahlreich lesen konnten und ich auch aus meiner Erfahrung weiß, will jeder was andres und jeder hat einen anderen Wert für eine gelungene Session und was ihm diese wert ist.

Es ist schon klar, dass man immer versuchen wird, so günstig wie möglich an das Gut heranzukommen, was man um sein Geld erstehen will. Schlußendlich muss und wird jeder für sich entscheiden, was ihm eine gelungene Session wert ist. Denn man:down: kann sich ja durchaus auch privat umsehen, wenn ihm das Service zu teuer ist, welches er bekommt.

Warum ist die Angemessenheit für einen Preis kaum einzuschätzen, Barfly? Die Frage ist ein wenig falsch gestellt, wie ich meine.
Warum kann man keinen allegemein gültigen Wert für einen angemessenen Preis nennen?
Weil alles viel zu unterschiedlich ist. Das, was gewünscht wird, ist so unterschiedlich, wie die Menschen auch. Daher misst jeder seinen Preis, den er ausgeben möchte, mit anderen Zahlen.

Warum ist Deiner Meinung nach Preis-Leistungsverhältnis der einzelnen Damen für sich selber nicht abzuschätzen?
Das finde ich genauso wenig, wie ich der Meinung bin, daß es sehrwohl eine Konkurenz gibt.
Wie Du sagst, jede Domina ist anders auf ihre Art. Und es gibt bei dieser Anzahl sehrwohl immer eine Anzahl, die in etwa zu vergleichen ist. Viele sind sowieso für einen Menschen gar nicht interessant, da sie zu dick, zu alt, zu teuer, kein Studio, zu dünn, etc sind oder eben die gewünschten Praktiken nicht durchführen.
Oder, weil sie nicht gut ist, nicht fair arbeitet, die Leute für dumm verkauft, abzockt, etc. Diese Domina wird sich sehrwohl über ihre Konkurenz Gedanken machen müssen, wenn sie nicht völlig untergehen will.

Ich muss nicht immer alles getestet haben um zu wissen, daß etwas nicht für mich ist.

Meiner Meinung sollte der Entscheidungsgrund in erster Linie nicht der finanzielle sein, sondern ob man zusammenpasst von den Fantasien und vorallem, ob man sich sympatisch ist. Von beiden Seiten. Denn dann gibt es auch um den geforderten Preis eine Session, mit der man:down: absolut zufrieden war. Was jetzt nicht automatisch heissen muß, daß billig immer schlecht und teuer automatisch gut ist.

Lieben Gruß,
Katarina
 
und weil der thread gerade unter "ähnliche themen" gelistet wurde, hier mal eine ef-preisdiskussion aus 2004. anderer servicebereich - aber letzlich doch die gleiche diskussion in hellgrün ;)

Prostituierte zu teuer
 
Nau!? :roll:

Mehr Gehirn und Verantwortungsbewusstsein sollten aber in aller Regel verhindern, sich zu solch oberflächlichen und verallgemeinernden Aussagen hinreißen zu lassen.

Nur so am Rande bemerkt ..... :cool:

ich spreche nur von meine erfahrungen, vorallem in der schweiz. bewusstseinserweiterung hat manchmal eine kombi aus drogen und sm zur folge oder ergänzt sich manchmal ganz gut. warum das so ist? weil leute die an extremeren erlebnissen interessiert sind , vielleicht auch die scheu vor anderen extremen verlieren? ist ja nicht per se was schlechtes. otto normalverbrauchersex kann ich auf drogen wohl kaum machen.
 
Dann bin ich froh, daß ich mich nicht in "Deinem SM Bereich" bewege, um mich herum ist es so herrlich drogenfrei bis auf zwei unrühmliche Ausnahmen, von denen eine mittlerweile mit Hilfe der Szene eine Therapie begonnen hat.
Die beste Droge ist noch immer Latexgeruch und natürliche Endorphine

ja, mag schon so sein, aber wenn ich mir aussuchen kann ob ich viel geld mit wenig arbeiten verdiene oder wenig geld mit vielarbeiten, dann ist es in der ch halt so, dass man bei den leuten, die drogen (meistens kokain) konsumieren halt am meisten verdient. die bleiben 10 stunden oder mehr und zahlen ohne ende und für mich ist das am angenehmsten, weil die leute meist auch nett sind und man sich gut unterhalten kann.
ausserdem ist SM sexuell kreativer als normaler sex. Ich habe an einem tag soviel geld verdient wie andere in einer woche und die müssen sich in allen positionen durchficken lassen.

Ich rede hier alleine vom "anbieter" und "geldverdien" -aspekt, weil ich ja zugebe, dass ich nicht deshalb meine hohen raten habe, weil ich Mutter teresa bin.
Was ich privat von Drogen halte ist eine andere sache.
Tatsache ist, dass Banker in Kombination mit Kokain und einer gewissen Verrücktheit und einem hang zu extremen SM Szenarien (was in der CH ganz normal ist) am meisten Geld bringen. Und wenn das dann zufällig auch noch Spass macht, warum nicht?

Es gibt genug frauen , die sich für alles zu gut sind un manche sachen nicht machen, aber ich will sie machen, kann sie machen und verdiene auch noch geld dabei.
Ausserdem arbeite ich im SM Bereich grundsätzlich nie alleine. Es gubt nichts faderes in meinen Augen als SM zwischen zwei Personen.
Wenn einer meine freundin nicht mitwill, dann kann er es vergessen.
 
Liebe Nina,

ich denke nicht, daß die Herrn & Frauen in der Schweiz anders ticken als hier. Sie haben den gleichen guten oder schlechten Sex wie wir Österreicher oder unsere deutschen Nachbarn.

Ich denke nicht, daß das Ablehnen von Praktiken oder Dingen etwas damit zu tun hat, daß sich Frau für Sachen zu gut ist.
Du darfst nicht alles, was es gibt, mit prof. Gedanken denken. Es gibt auch Leute (z.b. mich), die BDSM als ihre eigene Neigung sehen und Leute wie Rubberinchen, die BDSM NUR als ihre eigene Neigung sehen.
Also werden wir verdammtnochmal nur Sachen machen, die wir auch privat für gut finden und selber mögen.
Sex auf Drogen zählt halt nicht dazu. Entschuldige bitte, daß es uns a) zu gefährlich ist und b) wir halt Leute, die total benebelt sind, nicht mögen. Das wirst wohl oder übel akzeptieren müssen.

Das übliche Klischee, daß nur Banker und leitende Personen solche Gedanken haben oder vielleicht durch Drogen zu Höchstform auflaufen, hätte ich bis jetzt von einer Frau wie Dir nicht erwartet.
Kokain gibt es außerdem in allen Schichten, genauso wie Leute die sich eine Domina leisten - auch beides zusammen. Nur Gottlob nicht in meinen Räumen.

Komisch, bei Dir laufen alle Leute auf Drogen zu Höchstformen auf.
Ich habe selber in meinen Anfangsjahren als DOmina einige Leute - auch eine Kollegin auf dem Teufelszeug gesehen - von Höchstform kann ich da aber nicht wirklich sprechen. Privat hatte ich Göttin sei Dank nie das Vergnügen.
Ich weiß genau, warum ich solche Leute ablehne - da ist mir das Geld herzlich egal. Ich schau mich halt morgen noch gern in den Spiegel und verdreh mich nicht für ein paar Euro.

SM ist genauso kreativ oder nicht kreativ wie normaler Sex. Beides kann nur so kreativ sein, wie die Beteiligten sind. Wenn ich dazu Drogen brauche, fehlt es wohl an Fantasie. Normalerweise muß es eine gute Aktive/Domina auch ohne Drogen schaffen, den Passiven aus der Reserve zu locken und an seine Grenzen zu führen.
Wenn das unter Koks überhaupt noch möglich sein sollte, geht das leicht in die Hose. Ich mach mich halt auch Gedanken über die Psyche der Menschen.

Sorry, aber das musste raus. Gibst es aber wenigstens zu. Ist ja auch was wert.

Lg,
Katarina

PS: wie ist diese Passage gemeint?
otto normalverbrauchersex kann ich auf drogen wohl kaum machen.
 
Liebe Nina,

ich denke nicht, daß die Herrn & Frauen in der Schweiz anders ticken als hier. Sie haben den gleichen guten oder schlechten Sex wie wir Österreicher oder unsere deutschen Nachbarn.

Ich denke nicht, daß das Ablehnen von Praktiken oder Dingen etwas damit zu tun hat, daß sich Frau für Sachen zu gut ist.
Du darfst nicht alles, was es gibt, mit prof. Gedanken denken. Es gibt auch Leute (z.b. mich), die BDSM als ihre eigene Neigung sehen und Leute wie Rubberinchen, die BDSM NUR als ihre eigene Neigung sehen.
Also werden wir verdammtnochmal nur Sachen machen, die wir auch privat für gut finden und selber mögen.
Sex auf Drogen zählt halt nicht dazu. Entschuldige bitte, daß es uns a) zu gefährlich ist

Komisch, bei Dir laufen alle Leute auf Drogen zu Höchstformen auf.
Ich schau mich halt morgen noch gern in den Spiegel und verdreh mich nicht für ein paar Euro.

SM ist genauso kreativ oder nicht kreativ wie normaler Sex. Beides kann nur so kreativ sein, wie die Beteiligten sind. Wenn ich dazu Drogen brauche, fehlt es wohl an Fantasie. Normalerweise muß es eine gute Aktive/Domina auch ohne Drogen schaffen, den Passiven aus der Reserve zu locken und an seine Grenzen zu führen.

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1.) Ich mache auch nur Sachen die mir privat gefallen, und b) mir haben halt in der Schweiz diese Leute gefallen, weil Gespräche mit ihnen und die ganze Session am Besten waren.

2.) Die Dosis macht das Gift, wie bei allem, so auch auf Drogen.
Nur weil es Leute gibt, die ihren Konsum nicht unter Kontrolle haben, und voll abgefackt durch die Gegend laufen, müssen das a) nicht alle und b) nicht meine Kunden sein. Differenziertes Denken wäre toll.
Ich habe sowohl die Drogenjunkies als auch die Leute, die ab und an mal konsumieren erlebt. beides gesehen, kein vergleich.

Ich bin eher diejenige, die die Leute wieder runterholt, sich auch um ihre Psyche Sorgen macht und ihnen - wie bei Schamanen üblich - davon abrät , alle möglichen Drogen miteinander zu kombinieren.
Ich hatte vor der Schweiz noch nie mit Drogen und diesen Leuten Kontakt, aber dort läuft es anders.

3.) Ja die Schweizer ticken anders, auch im BDSM Bereich. Dort wollen die Leute vorallem gefährliche sachen und das muss man können.

4.) Ich lasse mir nicht gerne Worte in den Mund legen, die ich so nicht gesagt habe. Sex ist auch ohne Drogen kreativ, und an Fantasie mangelt es mir bestimmt nicht. Finanziell ist aber die Länge der Session entscheidend. Ich habe in der CH einfach eine gute Kombi aus beidem gefunden, und ein paar Leute - mögen das jetzt partielle Junkies sein , oder welche die nur ab und zu konsumieren - sind jetzt wirklich Freunde von mir, mit denen ich intensiven mailkontakt habe.
Ich werte nur nicht das eine ab und verherrlcihe das andere. Ich kann sowohl als auch.

5.) Normaler Sex ist auf Kokain schlecht möglich, weil allein der Schwanz dann nicht mehr steht. das erklärt unteres Zitat.

6.) Nur weil du anderer Meinung bist, musst du nicht meine abwerten. Ich hatte auch dementsprechende Vorurteile, bevor ich in der CH gelandet bin und gemerkt habe, dass man Orgien zelebrieren kann ohne gleich in den Bereich "Junkie" abzugleiten.
Von Höchstform habe ich nichts gesagt, aber es ist einfach eine andere Art von Bewusstseinserweiterung.
Die weitere Folge wäre dann, diese "Gefühle" die man auf Drogen hat, zu "triggern" (Memory) , ohne Drogen zu nehmen.

7.) Ich bin die letzte die sich für Euro verbiegt, auch nicht für Schweizer Franken.
Ich habe die angenehmsten und längsten und stressfreisten Sessions eben so erlebt. Stressfrei sind andere auch, aber du musst dich eben wiedere in paar stunden auf jemanden anderen einstellen.
Daher finde ich es für mich stressfreier, wenn ich einen habe, mit dem ich eine Woche, einen Tag oder gleich 10h verbringe.

Liegrü Nina:winke:
 
2.) Die Dosis macht das Gift, wie bei allem, so auch auf Drogen.

Drogen sind Gift, in jeder Dosis. Und ich kenne genug schweizer BDSMler, daß ich weis, die ticken nicht anders als die in der "restlichen" Welt.
Über das Vorurteil "Banker und Koks" hat Lady Katarina ja schon geschrieben, das ist einfach nur Quatsch.

Ich würde auch, wenn man mir zigtausende Franken anbietet, niemals mit jemand im Koks oder sonstigen Drogen - Rausch spielen.
Das ist eine Sache von Prinzipien.

Ich finds immer schade, wenn Menschen glauben, mit Drogen sind Sessions geiler, dauern länger. Ich hab schon Nächte durchgespielt, aktiv und passiv, und ich käme nicht im Traum auf die Idee, mir meine natürlichen Empfindungen durch irgendwelche Drogen kaputt machen zu lassen. Und ich erwarte das auch von meinem "Gegenpart".

Wenn ich ehrlich bin, ich hab eher den Verdacht, daß zugedröhnte Leute Dir weniger Arbeit machen (Du deutest das ja auch mehrmals an), und Du so einfach mehr verdienen willst. Diese Einstellung finde ich sehr fragwürdig.

Du schürst damit ein Vorurteil über BDSMler und machst es den Menschen, die das Image von BDSMlern aus der Schmuddelecke holen wollen, noch schwerer.
 
Also, ich bin der Meinung, daß so ein Dominabesuch einfach zu teuer ist. Wer intensiv als SM/Sklave tätig sein will, schließt sich entweder einem Club an, oder sucht sich auf privatem Wege eine dominante Frau/Herrin. Sonst wird der Spaß zu teuer. Wer allerdings nur den SM-Bereich einmal antesten will, der muß halt in den Geldbeutel greifen können.Möchte aber auch hier im Forum niemand angreifen oder verurteilen. Nur meine Meinung zum Thema.

Gruß Manfred.
 
hy, liebe lesenden...
es sind mehrere punkte, die da einfach ein wenig vermischt werden...
und auch nicht behandelt wurden...

das was m.e. fehlt:
was ist in 10 jahren.
in 15 jahren...
jaja, es kann schon sein, das gerade sm auch geht...wenn man als domina 15 jahre älter ist...
aber wenn ich die bildis von n.s. aus der schweiz besehe..
da wirds einen unterschied geben.. die frage ist dann:
wer zahlt ihr DANN soviel..
und...
wie lange kann mann (äh frau natürlich) also wie heisst das ...als gunstgewerblerin arbeiten...?
bekommt sie pension..?? keine ahnung.
nimmt sie dann einen tollen bürojob...keine ahnung..??
bekommt sie dann einen tollen bürojob..??? k.a.

weiteres.

auch hier gabs die 1 zu 1 euro zu schilling umrechnung.

1500 ats bis 1.900 ats waren ok.
nun sind halt euro.
die gewinner der umwechslung.

ohne das das falsch klingen soll, wenn ich eine dame habe, frage ich nicht nach dem preis.

wenns ok war bin ich wieder dort und zahle das verlangte.
wenn nicht.. dann nicht.

oder ich frag eben nach... warum wieso.. war es diesmal nicht soo wie gedacht.
aber ich ziehe konsequenzen.

ich habe z.b. lange jemanden für meine
ichfesseldichberühredichnichtundlassedicheinfachverschnürtdreistundenliegen
sessionen gesucht, wenn man hier von mir übliche std sätze dafür verlangt... also..soo blöd kann ich nicht sein.

es regelt sich der markt selber.
sicher 220 für eine stunde die dann (habe ich auch schon erlebt)
netto 20 minuten dauerte... da geht er nimma hin.
irgendwann reagiert der markt schon drauf.

und letztes beispiel.
im coborg kostet eine fridattensuppe ich glaub 14 euro.
im willis beisl im 20 ca. 1.90.

es gibt leute die dort oder dort hingehen,
jeder ist auf seine weise glücklich.

roberto..
 
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