ausgezogen,
...so sehe ich das auch. allerdings "befürchte" ich nicht, sondern bin überzeugt.
die "grundlagen" für ein SUCHTVERHALTEN werden uns in die wiege gelegt. die versäumnisse im kleinkindalter ver"suchen" wir im erwachsenenleben mit allen möglichen und unmöglichen DINGEN zu kompensieren. während unserer "latenzzeit" üben wir uns darin, und whrend der "pubertät" suchen wir die passenden "dinge" die unserem "naturell" entsprechen. das artet dann in allem möglichen aus. (internet, sex, tv-video, essen, spielen, sport, drogen....).
letztlich schlägt sich alles auf den körper. von einer "sucht" loszukommen ist schon ein äusserst schwieriges unterfangen, doch bei manchem kommt dann auch noch eine körperliche "abhängigkeit" hinzu, was die angelegenheit noch erschwerrt.
meist will man nur deshalb "aufhören", weil´s einem ruiniert. drogen - körper, spielen - finanziell, usw....
doch wie gesagt, helfen da keine VERNUNFTGRÜNDE. ein notorischer spieler hat es einmal ganz richtug ausgedrückt: ich brauche niemand, der mir sagt ich solle aufhören - ich brauche jemand, der mir die ERLAUBNIS gibt...
man kann aber sein eigenes suchtverhalten "akzeptieren" und solange weiterbetreiben bis man "genug" hat. aber nicht in negativem sinne sondern weil man es einfach nicht mehr "braucht" und deshalb ablegt, wie ein spielzeug das einem keine freude mehr bereitet. (ich weiss das aus eigener erfahrung. man geht dann einen schritt weiter in seiner persönlichen evolution).
lg
lynk