Dumm Domina & Dom Geschichten

Das stimmt natürlich, doch die Beziehung ist nicht auf eine Beendigung hin angelegt. Körperliche Modifikationen des Subs sind ja schließlich auch Bestandteil dieser Beziehungsform. Der Dom entscheidet wirklich komplett über den Sub.
Daher sollte ein Dom nicht leichtfertig gewählt werden. Dummdoms fallen da sicher ganz raus, oder das Ganze ist extrem krankhaft.
Das ist schon richtig, aber es sind trotzdem auch nur Menschen und Beziehungen gehen nunmal durchaus auseinander.
 
Wie soll rücksichtnahme und gegenseitiges einverständnis funktionieren wenn da ein wirklich dominanter mensch am werk ist?

bdsm dominanz: A und B sitzen im gleichen auto, A fährt und gibt die richtung vor. Wenn B aber sagt stop bleibt A stehen.
richtige dominanz: A und B sitzen im gleichen auto, A fährt, was B sagt ist völlig egal. A tut was er will.
Dominanz hat eben auch etwas mit (sich selbst) hinterfragen und Rücksichtnahme und vor allem mit Verantwortung zu tun. Alles andere wäre dumm.
 
Wie soll rücksichtnahme und gegenseitiges einverständnis funktionieren wenn da ein wirklich dominanter mensch am werk ist?

bdsm dominanz: A und B sitzen im gleichen auto, A fährt und gibt die richtung vor. Wenn B aber sagt stop bleibt A stehen.
richtige dominanz: A und B sitzen im gleichen auto, A fährt, was B sagt ist völlig egal. A tut was er will.
Die einzig wichtige regel in soeiner Konstellation: wenn A fahrer und auto eigentuemer ist....
Hat weder B noch sonstjemand das radio anzufassen....alles andere ist individuell und absprechbar
 
Es ist hier nicht der Platz um über Wissen zu reden. Und Nein die obige Suchmaschine präsentiert nicht das Wissen und Erfahrungen von Generation.
Vieles ist bereits verloren gegangen und im Altpapier gelandet.
Ich selbst habe in meiner Jugend sehr viel in Mayers Enzyklopädie gelesen, einfach weil ich neugierig war und es noch keine Suchmaschine wie Hotbot gab.
Ich finde Fachbücher immer noch viel informativer als die schnelle Recherche im Netz.
Klar ist ohne Suchmaschine geht heute gar nichts mehr.

Du leierst das Thema an und findest bei einer Replik, dass hier nicht der Platz ist um darüber zu diskutieren? Gut, nicht überraschend.

Wie du es auch drehst und wendest. Google ist, was du draus machst. Und wenn du Fachbücher für eine Diskussion im Erotikforum lesen möchtest, bleibt dir das natürlich unbenommen.
 
Du leierst das Thema an und findest bei einer Replik, dass hier nicht der Platz ist um darüber zu diskutieren? Gut, nicht überraschend.

Wie du es auch drehst und wendest. Google ist, was du draus machst. Und wenn du Fachbücher für eine Diskussion im Erotikforum lesen möchtest, bleibt dir das natürlich unbenommen.
Ich mich schon über eine wertschätzende Diskussion freuen, die für alle eine Bereicherung ist. Angriffe und Unterstellungen sind irgendwie abtörnend.
 
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Du brauchst halt die richtigen argumente....
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Das sind irgendwie auch die Argumente von Dumm-Doms. Mann muss sich halt anpassen.
 
Wie soll rücksichtnahme und gegenseitiges einverständnis funktionieren wenn da ein wirklich dominanter mensch am werk ist?

bdsm dominanz: A und B sitzen im gleichen auto, A fährt und gibt die richtung vor. Wenn B aber sagt stop bleibt A stehen.
richtige dominanz: A und B sitzen im gleichen auto, A fährt, was B sagt ist völlig egal. A tut was er will.

Wunderbar, du hast mit der "richtigen Dominanz" eine exakte Definition meiner Vorstellung eines Dumdoms gegeben.

Meine Vorstellung von richtiger - und für mich kluger- Dominanz wäre:

A und B sitzen im gleichen Auto. B fährt, A sagt, wohin es gehen soll. B macht Vorschläge, wie man dahin kommen könnte, A überlegt, nimmt an, wenn Sie es für richtig hält- oder eben nicht.

So jedenfalls habe ich das ein paar Jahre lang gelebt.

Von Vorgaben wie "wenn du BDSM nicht so lebst, wie ich es verstehe, bist du keine gute Domme" halte ich, vermutlich wenig überraschend, nix.
Ich bin ja nicht dominant, um die Erwartungen anderer zu erfüllen :penguin:
 
Ich mich schon über eine wertschätzende Diskussion freuen, die für alle eine Bereicherung ist. Angriffe und Unterstellungen sind irgendwie abtörnend.
Am ende immer nur di0e eine Fragestellung

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A und B sitzen im gleichen Auto. B fährt, A sagt, wohin es gehen soll. B macht Vorschläge, wie man dahin kommen könnte, A überlegt, nimmt an, wenn Sie es für richtig hält- oder eben nicht
Im Geschäftleben nennt man das demokratischen Führungsstil.
 
Wunderbar, du hast mit der "richtigen Dominanz" eine exakte Definition meiner Vorstellung eines Dumdoms gegeben.

Meine Vorstellung von richtiger - und für mich kluger- Dominanz wäre:

A und B sitzen im gleichen Auto. B fährt, A sagt, wohin es gehen soll. B macht Vorschläge, wie man dahin kommen könnte, A überlegt, nimmt an, wenn Sie es für richtig hält- oder eben nicht.

So jedenfalls habe ich das ein paar Jahre lang gelebt.

Von Vorgaben wie "wenn du BDSM nicht so lebst, wie ich es verstehe, bist du keine gute Domme" halte ich, vermutlich wenig überraschend, nix.
Ich bin ja nicht dominant, um die Erwartungen anderer zu erfüllen :penguin:
Also vor der serienreife des navis war der knackpunkt und eskalationsgefahr doch immer das wirder zusammenfalten des falk planes...
Wenn das ohne grenzüberschreitungen,safewords,mord und totschlag oder einer gymnastikballgrossen geknüllten papierkugel die bei voller fahrt aus dem seitenfenster fliegt ausgeht scheint das couple nen ganz guten job zu machen und passen ganz manierlich zusammen
 
Ist der eigentlich immer noch in, oder schon wieder out?

Wobei das demokratisch doch ein wenig in die Irre führt mM nach.
Ob das in oder out ist hat mich als Führungskraft nicht interessiert und bin den Weg gegangen der mir richtig erschienen ist.

Der Erfolg hat mir weitestgehend recht gegeben, auch wenn ich einige Entscheidungen treffen musste ohne mein Team miteinzubeziehen.

(Somit war das eine Mischung aus autoritärem und demokratischen Führungsstil)

Ich habe versucht zu führen und nicht zu dominieren und habe gelernt

„Followers choose their Leaders“

So halte ich es im Beruf- und Privatleben, in der Liebe und der Sexualität.

Aus exakt diesem Grund mag ich den Ausdruck „Dom“ so gar nicht und habe mich immer eher als Leader (der deutsche Begriff hierzu ist leider sehr negativ behaftet, darum der englische) gesehen.
 
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Wunderbar, du hast mit der "richtigen Dominanz" eine exakte Definition meiner Vorstellung eines Dumdoms gegeben.

Meine Vorstellung von richtiger - und für mich kluger- Dominanz wäre:

A und B sitzen im gleichen Auto. B fährt, A sagt, wohin es gehen soll. B macht Vorschläge, wie man dahin kommen könnte, A überlegt, nimmt an, wenn Sie es für richtig hält- oder eben nicht.

So jedenfalls habe ich das ein paar Jahre lang gelebt.

Von Vorgaben wie "wenn du BDSM nicht so lebst, wie ich es verstehe, bist du keine gute Domme" halte ich, vermutlich wenig überraschend, nix.
Ich bin ja nicht dominant, um die Erwartungen anderer zu erfüllen :penguin:

Das ist dominanz im sinne von bdsm und natürlich ist da ein dom, der absolut nichts auf den dev gibt, fehlt am platz.

Aber das sehe ich eben nicht als richtige dominanz an. Nimm als beispiel eienn ringkampf. Hier wird der bessere den schlechteren dominieren weil er ihm im gegebenen setting tatsächlich überlegen ist. Er verfügt über das notwendige repertoire an maßnahmen um seine position einzunehmen und spielt die maßnahmen so ab wie er es für gut hält, ganz egal was sein gegenüber davon hält.

Im bdsm kanns keine wirkliche dominaz geben, weil der dominante seine dominanz nicht eigensinnig durchsetzen "darf".
 
Das ist dominanz im sinne von bdsm und natürlich ist da ein dom, der absolut nichts auf den dev gibt, fehlt am platz.

Aber das sehe ich eben nicht als richtige dominanz an. Nimm als beispiel eienn ringkampf. Hier wird der bessere den schlechteren dominieren weil er ihm im gegebenen setting tatsächlich überlegen ist. Er verfügt über das notwendige repertoire an maßnahmen um seine position einzunehmen und spielt die maßnahmen so ab wie er es für gut hält, ganz egal was sein gegenüber davon hält.

Im bdsm kanns keine wirkliche dominaz geben, weil der dominante seine dominanz nicht eigensinnig durchsetzen "darf".
Das ist, wie schon mal erwähnt, Blödsinn. Gerade "echte" Dominanz kann sich sowohl im Leben und erst Recht im BDSM - Bereich durchsetzen. Natürlich gibt's auch welche, die das im BDSM nur "spielen" und im Leben nichts groß auf die Reihe kriegen. Aber die haben es auch schwerer eine/n Sub zu finden.
Eigensinnig ist gleichzusetzen mit Egoismus und der hat nichts mit Dominanz zu tun.
 
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