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Gast
(Gelöschter Account)
Gestern abend war wieder ein Gratiskonzert im Schönbrunner Schlosstheater, wie schon die ganzen letzten Wochen und auch noch die nächste. https://www.mdw.ac.at/inst9/?PageId=4254
Veranstaltungskalender Dez 2016-Jän 2017 | Institut für Gesang und Musiktheater
Ich traf mich dort mit zwei Frauen, eine Bekannte und ihre mir unbekannte Arbeitskollegin.
Das Haupttor, normalerweise verschlossen und diese Uhr-, und Jahreszeit war einen Spaltbreit offen für die relativ wenigen Besucher die sich dorthin verirren sollten. Die Stimmung passte auf Anhieb, sie war ein herzlicher Mensch.
Wer noch nie im Schönbrunner Schlosstheater war kann nicht ahnen wie das Gemäuer dort die Geschichte ausstrahlt und ahnen läßt. Man kann sich geradezu bildlich vorstellen wie vor über 250 Jahre der ganze Hofstaat um Kaiserin Maria Theresia mit ihr dort Teile ihrer Freizeit verbrachten. Ich vermute, dass sich rein optisch seit dieser Zeit auch kaum dort etwas verändert hat.
Der perfekte Platz für ein Erlebnis.
Viele kennen wohl die Porträts Kaiser Maria Theresia mit Mozart der dort im Schloß - aber wohl nicht im Schloßtheater - als kleines Kind vor ihr spielte. http://www.akg-images.de/Docs/AKG/Media/TR3_WATERMARKED/d/7/6/8/AKG8941.jpg
Wir waren einer der ersten und nahmen schon mal Platz, langsam trudelten dann doch so um die 100 Leute ein, Platz wäre vermutlich für doppelt so viele. Viele davon in reiferen Alter, der Veranstaltung halt angemessen, Klassik war angesagt. Nicht unbedingt das Musikfach mit dem ich wahnsinnig viel anfangen könnte, aber ja, was dort gesungen wurde gefiel mir doch außerordentlich, sicher auch der Atmosphäre geschuldet.
Als ich den Programzettel so am Schoß vor mir liegen hatte und las bemerkte ich mit einer gewissen Freude, dass ausschließlich Frauennamen obenstanden.
Es treten dort derzeit nur Meisterklassen auf die quasi das "erste" Mal live auf einer größeren Bühne singen und für ihren Abschluss übten. Das verhies ja auch einen erfreulichen Alterschnitt der Bühnenkünstlerinnen, den ich mal so mit 22-26 vermutete, ich sollte mich nicht irren. Zuerst trat aber noch ihre Professorin auf um die Gäste zu begrüßen und ich erinnerte mich dabei an die Gefühle die ich schon als Jugendlicher hatte. Nie gefielen mir wirklich die gleichaltrigen Mädchen, mich faszinierten vor allem die reiferen, vermeintlich vernünftigeren Frauen, die doch eine ganz andere Ausstrahlung hatten und das waren nun mal nicht selten die Lehrerinnen. Die Professorin war schlicht aber schick angezogen und und strahlte für mich genau diesen damals und auch heute noch empfundenen Reiz aus.
Die Musik begann und alle paar Minuten kam eine neue junge Sängerin auf die Bühne um ihre paar Stücke vorzutragen.
Was soll ich sagen, eine reizender als die andere, hergerichtet wie zur eigenen Hochzeit, nur weiß sollte an diesem Abend die Ausnahme bleiben. Ich glaube es waren insgesamt so an die 10 verschiedene junge Mädchen.
Nun, also ich dort so saß, fielen mir nicht nur die permanenten lächelnden Blicke meiner beiden Begleiterinnen auf, die mich nicht aus den Augen zu lassen schienen, ich war im Gedanken schon in einer anderen Welt versunken.
Inzwischen kann ich ja recht gut beobachten und werde kaum mehr durch meine eigenen Projektionen davon abgelenkt nicht tatsächlich vorhandenes wahrzunehmen und mit Imaginierten zu verwechseln. Aber einige der Männer vor und neben mehr schienen für mich auch irgendwie ein bisschen in diese Phantasiewelt einzutauchen.
Für mich war nun der Zuschauerraum leer und allein die Sängerin in ihrer Schönheit des Anblicks aber auch der Stimme war dort vorn. Ich ging zu ihr, vorsichtig, denn ich wollte sie ja beim singen nicht stören, dennoch begann ich sie dabei langsam auszuziehen. Ich sah ihr Lächeln beim singen, andernfalls hätte ich es wohl sein lassen. ( Die Wettquote dagegen wird allerdings nicht allzu hoch sein ) Während sie noch sang, liebkoste ich ihren Nacken und Rücken und hielt ihre Hände in den meinen. Doch diese Sängerin war ehrgeizig, sie wollte unbedingt ihr Lied noch fertigsingen, aber solange noch warten war nicht wenig verlangt. Ich hob sie hoch und trug sie zum Konzertklavier und war echt froh, dass es kein Stutzflügel war, würde es doch sonst ein recht eingeengtes Vergnügen dort oben sein, Ja, ich bildete mir doch tatsächlich ein dass dieses Instrument ausschließlich als Unterlage für ein Liebesspiel gebaut wurde.
Mit Sex kann ich nicht dienen in dieser Phantasie, denn es war für mich Liebe in reinster Form, das Küssen und umarmen, die Blicke, natürlich flossen auch Körpersäfte, allerdings sind diese in diesen Begegnungen nur Beiwerk und nie Hauptzweck.
Um ehrlich zu sein, war nicht eine der Sängerinnen dort, oder eine meiner beiden Begleiterinnen meine Imagination, sondern eine andere Userin dieses Forums, ich weiß zwar dass sie beim Liebespiel Ruhe bevorzugt, aber ich denke dass diese Musik jeden in manchen Momenten auch fesseln hätte können und es passte einfach zu gut zu diesem Ambiente.
Ganz am Schluss stand ein Name Gunyong am Programmzettel und wir hungrigen Männer freuten uns auf den letzten weiblichen Höhepukt des Abends, als sich sie als ein er herausstellte. Soll im tatsächlichen Leben auch schon vorgekommen sein.
Was soll´s, wir Männer ertrugens mit Fassung, denn dann war eh Schluss. Allerdings nicht in der Phantasie meiner Begleiterinnen, auch auf die dürfte die Musik eine aphrodisierende Wirkung gehabt haben. Ich gestehe ich war noch nie zu dritt im Bett, einfach der Tatsache geschuldet, dass es mich wohl überfordern würde, wie sollte ich meine - ungeteilte - Aufmerksamtkeit zwei Menschen schenken, aber auch empfangen können? Ich erinnere mich dabei immer an eine Reise nach Amsterdam, ein paar Freunde und ich waren vor vielleicht 10 Jahren dort und es kam wie es kommen musste ( Blödsinn, es war natürlich geplant ), wir landeten im Prostituiertenviertel. Das ist, oder war, dort wirklich einzigartig. Ganze Familien mit Kleinkindern gehen dort deswegen durch die Gassen um sich das anzusehen und man sah wirklich viel nacktes Fleisch durch die Fensterscheiben Na jedenfalls einer meiner Freunde, kein Freund käuflichen Sex, kam gerade dort auf die Idee seinen ersten ( und ich verrats schon mal, auch letzten ) Dreier zu haben. Ich hätt ihm das eigentlich nie zugetraut, aber er zogs, buchstäblich , durch. Meine einzige Frage nachher war: Und? Resümee: die Frauen haben sich hauptsächlich miteinander und nicht mit ihm beschäftigt und solange man nur einen Penis hat und den nicht teilen kann wirds auch etwas kompliziert.
Man soll mich ruhig verrückt nennen, meinetwegen auch Lügner, aber nach den Abschiedstrunk in einem Lokal dort, ging ich allein nach Hause. Ich wusste ja was mich erwartet.
Als ich den Schlüssel im Schloss hatte ging hinter der Tür die Raunzerei schon los. Ihr vorwurfsvoller Blick sprach Bände. Ich habe mir schon seit langer Zeit abgewöhnt auf diese Anschuldigungen etwas zu erwidern. Sie hätte es sowieso nicht verstanden. Ich versuchte die Situation zu retten, dass ich sie in den Arm nahm, hochhob und durch die ganze Wohnung trug. Langsam wich ihren Klagen ein verliebter Blick und die ganze Nacht hat sie sich dann an mich geschmiegt und Laute gemacht, einfach unbeschreiblich, irgendwie nicht menschlich.
Als wir vor über 10 Jahren ein Paar wurden und ich sie das erstemal sah, ganz verängstigt und zitternd im hintersten Winkel des Zimmers gekauert im Tierschutzheim, ja da war es für mich:
Die Liebe auf den ersten Blick und ja, ich glaube auch dass es soetwas gibt.
Veranstaltungskalender Dez 2016-Jän 2017 | Institut für Gesang und Musiktheater
Ich traf mich dort mit zwei Frauen, eine Bekannte und ihre mir unbekannte Arbeitskollegin.
Das Haupttor, normalerweise verschlossen und diese Uhr-, und Jahreszeit war einen Spaltbreit offen für die relativ wenigen Besucher die sich dorthin verirren sollten. Die Stimmung passte auf Anhieb, sie war ein herzlicher Mensch.
Wer noch nie im Schönbrunner Schlosstheater war kann nicht ahnen wie das Gemäuer dort die Geschichte ausstrahlt und ahnen läßt. Man kann sich geradezu bildlich vorstellen wie vor über 250 Jahre der ganze Hofstaat um Kaiserin Maria Theresia mit ihr dort Teile ihrer Freizeit verbrachten. Ich vermute, dass sich rein optisch seit dieser Zeit auch kaum dort etwas verändert hat.
Der perfekte Platz für ein Erlebnis.
Viele kennen wohl die Porträts Kaiser Maria Theresia mit Mozart der dort im Schloß - aber wohl nicht im Schloßtheater - als kleines Kind vor ihr spielte. http://www.akg-images.de/Docs/AKG/Media/TR3_WATERMARKED/d/7/6/8/AKG8941.jpg
Wir waren einer der ersten und nahmen schon mal Platz, langsam trudelten dann doch so um die 100 Leute ein, Platz wäre vermutlich für doppelt so viele. Viele davon in reiferen Alter, der Veranstaltung halt angemessen, Klassik war angesagt. Nicht unbedingt das Musikfach mit dem ich wahnsinnig viel anfangen könnte, aber ja, was dort gesungen wurde gefiel mir doch außerordentlich, sicher auch der Atmosphäre geschuldet.
Als ich den Programzettel so am Schoß vor mir liegen hatte und las bemerkte ich mit einer gewissen Freude, dass ausschließlich Frauennamen obenstanden.
Es treten dort derzeit nur Meisterklassen auf die quasi das "erste" Mal live auf einer größeren Bühne singen und für ihren Abschluss übten. Das verhies ja auch einen erfreulichen Alterschnitt der Bühnenkünstlerinnen, den ich mal so mit 22-26 vermutete, ich sollte mich nicht irren. Zuerst trat aber noch ihre Professorin auf um die Gäste zu begrüßen und ich erinnerte mich dabei an die Gefühle die ich schon als Jugendlicher hatte. Nie gefielen mir wirklich die gleichaltrigen Mädchen, mich faszinierten vor allem die reiferen, vermeintlich vernünftigeren Frauen, die doch eine ganz andere Ausstrahlung hatten und das waren nun mal nicht selten die Lehrerinnen. Die Professorin war schlicht aber schick angezogen und und strahlte für mich genau diesen damals und auch heute noch empfundenen Reiz aus.
Die Musik begann und alle paar Minuten kam eine neue junge Sängerin auf die Bühne um ihre paar Stücke vorzutragen.
Was soll ich sagen, eine reizender als die andere, hergerichtet wie zur eigenen Hochzeit, nur weiß sollte an diesem Abend die Ausnahme bleiben. Ich glaube es waren insgesamt so an die 10 verschiedene junge Mädchen.
Nun, also ich dort so saß, fielen mir nicht nur die permanenten lächelnden Blicke meiner beiden Begleiterinnen auf, die mich nicht aus den Augen zu lassen schienen, ich war im Gedanken schon in einer anderen Welt versunken.
Inzwischen kann ich ja recht gut beobachten und werde kaum mehr durch meine eigenen Projektionen davon abgelenkt nicht tatsächlich vorhandenes wahrzunehmen und mit Imaginierten zu verwechseln. Aber einige der Männer vor und neben mehr schienen für mich auch irgendwie ein bisschen in diese Phantasiewelt einzutauchen.
Für mich war nun der Zuschauerraum leer und allein die Sängerin in ihrer Schönheit des Anblicks aber auch der Stimme war dort vorn. Ich ging zu ihr, vorsichtig, denn ich wollte sie ja beim singen nicht stören, dennoch begann ich sie dabei langsam auszuziehen. Ich sah ihr Lächeln beim singen, andernfalls hätte ich es wohl sein lassen. ( Die Wettquote dagegen wird allerdings nicht allzu hoch sein ) Während sie noch sang, liebkoste ich ihren Nacken und Rücken und hielt ihre Hände in den meinen. Doch diese Sängerin war ehrgeizig, sie wollte unbedingt ihr Lied noch fertigsingen, aber solange noch warten war nicht wenig verlangt. Ich hob sie hoch und trug sie zum Konzertklavier und war echt froh, dass es kein Stutzflügel war, würde es doch sonst ein recht eingeengtes Vergnügen dort oben sein, Ja, ich bildete mir doch tatsächlich ein dass dieses Instrument ausschließlich als Unterlage für ein Liebesspiel gebaut wurde.
Mit Sex kann ich nicht dienen in dieser Phantasie, denn es war für mich Liebe in reinster Form, das Küssen und umarmen, die Blicke, natürlich flossen auch Körpersäfte, allerdings sind diese in diesen Begegnungen nur Beiwerk und nie Hauptzweck.
Um ehrlich zu sein, war nicht eine der Sängerinnen dort, oder eine meiner beiden Begleiterinnen meine Imagination, sondern eine andere Userin dieses Forums, ich weiß zwar dass sie beim Liebespiel Ruhe bevorzugt, aber ich denke dass diese Musik jeden in manchen Momenten auch fesseln hätte können und es passte einfach zu gut zu diesem Ambiente.
Ganz am Schluss stand ein Name Gunyong am Programmzettel und wir hungrigen Männer freuten uns auf den letzten weiblichen Höhepukt des Abends, als sich sie als ein er herausstellte. Soll im tatsächlichen Leben auch schon vorgekommen sein.
Was soll´s, wir Männer ertrugens mit Fassung, denn dann war eh Schluss. Allerdings nicht in der Phantasie meiner Begleiterinnen, auch auf die dürfte die Musik eine aphrodisierende Wirkung gehabt haben. Ich gestehe ich war noch nie zu dritt im Bett, einfach der Tatsache geschuldet, dass es mich wohl überfordern würde, wie sollte ich meine - ungeteilte - Aufmerksamtkeit zwei Menschen schenken, aber auch empfangen können? Ich erinnere mich dabei immer an eine Reise nach Amsterdam, ein paar Freunde und ich waren vor vielleicht 10 Jahren dort und es kam wie es kommen musste ( Blödsinn, es war natürlich geplant ), wir landeten im Prostituiertenviertel. Das ist, oder war, dort wirklich einzigartig. Ganze Familien mit Kleinkindern gehen dort deswegen durch die Gassen um sich das anzusehen und man sah wirklich viel nacktes Fleisch durch die Fensterscheiben Na jedenfalls einer meiner Freunde, kein Freund käuflichen Sex, kam gerade dort auf die Idee seinen ersten ( und ich verrats schon mal, auch letzten ) Dreier zu haben. Ich hätt ihm das eigentlich nie zugetraut, aber er zogs, buchstäblich , durch. Meine einzige Frage nachher war: Und? Resümee: die Frauen haben sich hauptsächlich miteinander und nicht mit ihm beschäftigt und solange man nur einen Penis hat und den nicht teilen kann wirds auch etwas kompliziert.
Man soll mich ruhig verrückt nennen, meinetwegen auch Lügner, aber nach den Abschiedstrunk in einem Lokal dort, ging ich allein nach Hause. Ich wusste ja was mich erwartet.
Als ich den Schlüssel im Schloss hatte ging hinter der Tür die Raunzerei schon los. Ihr vorwurfsvoller Blick sprach Bände. Ich habe mir schon seit langer Zeit abgewöhnt auf diese Anschuldigungen etwas zu erwidern. Sie hätte es sowieso nicht verstanden. Ich versuchte die Situation zu retten, dass ich sie in den Arm nahm, hochhob und durch die ganze Wohnung trug. Langsam wich ihren Klagen ein verliebter Blick und die ganze Nacht hat sie sich dann an mich geschmiegt und Laute gemacht, einfach unbeschreiblich, irgendwie nicht menschlich.
Als wir vor über 10 Jahren ein Paar wurden und ich sie das erstemal sah, ganz verängstigt und zitternd im hintersten Winkel des Zimmers gekauert im Tierschutzheim, ja da war es für mich:
Die Liebe auf den ersten Blick und ja, ich glaube auch dass es soetwas gibt.