Eine Frage an die sexuell Treuen unter euch...

hmmm.....

und wo wiederspreche ich mir?

ich glaube wir sehen es beide aus zweierlei blickwinkel und zwar aus dem blickwinkel deiner erfahrung und aus dem blickwinkel meiner erfahrung

und da werden wir warscheinlich auf keinen grünen zweig kommen
 
Warum weiß ich bloß das Du gleich was zum sempern haben wirst? :mrgreen: :bussal:
Sempern? :shock: Nein, ich bin froh, dass ich in guter Gesellschaft jömere...;)

Wieso ist es möglich, dass man Definitionen von Treue, denen man sich nicht anschließen möchte, trotzdem als frei gewählt akzeptieren kann?

Und wieso bitte ist es nicht möglich, eine monogame Beziehung mit eingeschlossener sexueller Treue genau so als frei gewählt zu akzeptieren? Wieso muss da immer Zwang im Spiel sein, Forderung, Einsperren, Klammern, Ängste?

Doch, das ist verhandelbar ;)
Ich kann natürlich aus freien Stücken meinem Partner treu sein, ganz klar, doch es muss meine Entscheidung sein. Fordert es der Partner (sei es aus Angst) und ich befolge es (sei es auch aus Angst) kann von Freiwilligkeit keine Rede mehr sein.

Ein freiwillig abgelegtes Treuegelübte
:hmm: Da gibt man also in freier Entscheidung die Freiheit ab.
Das kann man von beiden Seiten schlüssig Argumentieren...

Man schwört sich doch auch ewige Liebe, doch kann man sich das schwören? Man sich zu Liebe zwingen? Nein, doch man kann es anders interpretieren. Beispielsweise sich Mühe zu geben die Liebe zu erhalten, natürlich kann man dies auch aktiv tun.
Wieder mal reine Auslegungssache, weißt ;)
 
hmmm.....

und wo wiederspreche ich mir? ... in deiner ersten Wortmeldung stellst du die Treue gleich einmal in Frage ... weiters schreibst du: was sie nicht weiß macht sie nicht heiß ... das ist purer Vorsatz für einen zukünftigen Seitensprung ... heißt für mich, dass du kein treuer Mensch bist; in deiner zweiten Wortmeldung schreibst du, dass ihr euch versprochen habt, treu zu bleiben - auch bei Problemen (z.B.: einem "kleinen" Seitensprung?) weiter zusammenbleibt und euch nicht im Stich läßt (grundsätzlich eine löbliche Einstellung) ... darauf kann jeder von euch "vertrauen" (zumindest du hast es ihr versprochen)

ich glaube wir sehen es beide aus zweierlei blickwinkel und zwar aus dem blickwinkel deiner erfahrung und aus dem blickwinkel meiner erfahrung ...das stimmt teilweise: jeder von uns hat verschiedene Erfahrungen gemacht, die in Entscheidungen und Meinungen immer wieder einfließen; trotzdem kann ich eine gewisse Objektivität beibehalten ... alleine schon, da ich dich nicht persönlich kenne ...

und da werden wir warscheinlich auf keinen grünen zweig kommen
...wahrscheinlich? - ganz bestimmt! ... daher sollten wir unser Diskussionsintermezzo beilegen ... es bringt niemanden weiter und ist am Thema des Threads ein wenig vorbei ...

Ich wünsche dir nun noch viel Spaß.
 
Man schwört sich doch auch ewige Liebe, doch kann man sich das schwören? Man sich zu Liebe zwingen?

Die zwei Fragen kann man nicht in einen Zusammenhang schreiben, find ich.
Der Schwur ist ein Akt der Bestätigung, der zumindest formal die Liebe unendlich machten soll. Der Rückschluss darin einen "Zwang" zu sehen, kann ich schwer verstehen. Natürlich kann man Liebe weder erzwingen noch sich zu Liebe zwingen. Aber man kann sich bemühen das Feuer der Liebe am lodern zu halten, besiegelt u.a. durch einen Schwur. ;)

Nein, doch man kann es anders interpretieren. Beispielsweise sich Mühe zu geben die Liebe zu erhalten, natürlich kann man dies auch aktiv tun.
Wieder mal reine Auslegungssache, weißt ;)

:hmm: Alles Auslegungssache, ja...so ähnlich.


Wichtig ist doch nur, dass du mit deiner Partnerin eine gemeinsame Linie leben kannst, die euch ein schönes und glückliches Leben ermöglicht und ohne den Anderen zu verletzen.
 
Die zwei Fragen kann man nicht in einen Zusammenhang schreiben, find ich.
Für mich ist der Zusammenhang sehr wohl gegeben, weil Treue nur dann einen Wert haben kann, wenn sie im Kopf stattfindet. Warum ich das so sehe hab ich schon begründet. Nehmen wir an ich lebe in einer monogamen Beziehung, was ist dann schlimm(er)? Bedeutungsloser "Fremdsex" ohne Gefühle oder tiefergehende Gefühle für eine andere Frau ohne "sexuelle Umsetzung"?
Mal nur die Kurzfassung, warum ich sexuelle Treue nicht als wertvoll erachten kann, um mich nicht allzu sehr zu wiederholen...

:hmm: Alles Auslegungssache, ja...so ähnlich.
..und Auslegungssachen waren immer ein Nährboden für lange Diskussionen...;)

Wichtig ist doch nur, dass du mit deiner Partnerin eine gemeinsame Linie leben kannst, die euch ein schönes und glückliches Leben ermöglicht und ohne den Anderen zu verletzen.
:daumen: Dadurch wird die gesellschaftliche Moraldefinition obsolet...
 
so wie es leute gibt, die immer wieder zum gleichen urlaubsort fahren, weil es für sie dort alles gibt was sie wollen oder jene, die beim chinesen immer das gleiche bestellen, weil es ihnen schmeckt wird es auch menschen geben, die bei oder mit ihrem partner alles haben was sie wollen. so einfach kann es sein, auch wenn das manche als einfallslos oder sogar dumm sehen.
wenn sich eine partnerschaft so entwickelt, dass gemeinsame sexuelle wünsche oder fantasien auch gemeinsam verwirklicht werden ist das für mich noch immer treue. also wenn es sich beide wünschen mit anderen sexuelle erfahrungen zu machen, dann ist das keine treuebruch.
irgendwie passt da das wort "basislager" im doppelten sinn. man steigt, wenn alles passt, wohlüberlegt und in absprache mit allen, zu neuen gipfeln auf, kehrt aber immer zurück.

treue kann dort nicht funktionieren, wo sich der einzelne als freies wesen betrachtet und sich selber diese freiheit in allen belangen ständig beweisen muss oder will. wenn ich eine tolle partnerin habe, warum sollte ich dann eine andere tolle sexuelle beziehung eingehen?

meine partnerin hat schon einige cluberfahrung und konnt immer wieder die gleichen verhaltensmuster erkennen.
die meisten sologäste wollen sich einfach selbst bestätigen, dass sie es noch drauf haben und das andere geschlecht "rum" kriegen können. also sie kompensieren oft ein gewisses minderwertigkeitsgefühl mit der tatsache, dass auch sie noch für jemanden begehrlich sind. eine begehrlichkeit, die in der partnerschaft vielleicht nicht mehr zu vorhanden ist. das ist ein guter nährboden für untreue.

denn letztlich gehört zu einer funktionierenden partnerschaft ja auch mehr wie das bisschen bumsen.
 
Für mich ist der Zusammenhang sehr wohl gegeben, weil Treue nur dann einen Wert haben kann, wenn sie im Kopf stattfindet. Warum ich das so sehe hab ich schon begründet. Nehmen wir an ich lebe in einer monogamen Beziehung, was ist dann schlimm(er)? Bedeutungsloser "Fremdsex" ohne Gefühle oder tiefergehende Gefühle für eine andere Frau ohne "sexuelle Umsetzung"?
Mal nur die Kurzfassung, warum ich sexuelle Treue nicht als wertvoll erachten kann, um mich nicht allzu sehr zu wiederholen...

:roll: Beides ist gleich "schlimm", wobei es natürlich jeden selbst überlassen ist hier eine Gewichtung vorzunehmen. In meinem Falle würde ich in beiden Fällen wahrscheinlich mit einer Beendigung der Beziehung "antworten".

..und Auslegungssachen waren immer ein Nährboden für lange Diskussionen...;)

Die leider nur bedingt zu etwas führen.....

:daumen: Dadurch wird die gesellschaftliche Moraldefinition obsolet...


Na, soweit lass ich mich schon ein. WENN du mit deinem Leben glücklich bist, also motiviert am Morgen aufstehst und im Bewußtsein eines guten Gefühls am Abend schlafen gehst, DANN kannst nicht viel falsch machen in DEINEM Leben.

Jeder muss halt nur einen Weg dazu finden. Wenn ich in eine Frau verliebt bin, dann interessieren mich eben keine Anderen. Ich schau da nicht mal andere Frauen an.
 
meine partnerin hat schon einige cluberfahrung und konnt immer wieder die gleichen verhaltensmuster erkennen.
die meisten sologäste wollen sich einfach selbst bestätigen, dass sie es noch drauf haben und das andere geschlecht "rum" kriegen können. also sie kompensieren oft ein gewisses minderwertigkeitsgefühl mit der tatsache, dass auch sie noch für jemanden begehrlich sind. eine begehrlichkeit, die in der partnerschaft vielleicht nicht mehr zu vorhanden ist. das ist ein guter nährboden für untreue.
Der Spaß an der Jagd hört dann auf, wenn die Beute bereits am Teller liegt, komisch, eigentlich bin ich doch gar nicht so hungrig :fragezeichen:
Ich geb's zu, das ist mir nicht völlig unbekannt, aber natürlich nicht immer so..
 
Wenn ich in eine Frau verliebt bin, dann interessieren mich eben keine Anderen. Ich schau da nicht mal andere Frauen an.
Natürlich kenne ich das bei einer neuen Beziehung auch, in langjährigen Beziehungen kann man sich auch immer wieder auf's neue verlieben. Bei Verliebtheit sehe ich Ähnlichkeiten zur Leidenschaft, sie muss immer wieder neu aufgebaut werden. Ein Urlaub kann da durchaus hilfreich sein, so lange der Heimatbezug passt...
 
Natürlich kenne ich das bei einer neuen Beziehung auch, in langjährigen Beziehungen kann man sich auch immer wieder auf's neue verlieben. Bei Verliebtheit sehe ich Ähnlichkeiten zur Leidenschaft, sie muss immer wieder neu aufgebaut werden. Ein Urlaub kann da durchaus hilfreich sein, so lange der Heimatbezug passt...

:fragezeichen::fragezeichen::fragezeichen:
Ja eh. Und warum suchst du dann eine Andere? Oder check ich da was nicht....(bitte entschuldige, wenn ich dir hier ungerechtfertigt was vorwerfe)
 
Ich kann natürlich aus freien Stücken meinem Partner treu sein, ganz klar, doch es muss meine Entscheidung sein. Fordert es der Partner (sei es aus Angst) und ich befolge es (sei es auch aus Angst) kann von Freiwilligkeit keine Rede mehr sein.
Irgendwie scheint es Dir Angst zu machen, dass man sich angstfrei und aus freien Stücken für sexuelle Treue entscheiden kann :mrgreen:

Ein freiwillig abgelegtes Treuegelübte
:hmm: Da gibt man also in freier Entscheidung die Freiheit ab.
Wenn Du Treue als Aufgeben der Freiheit ansiehst, dann bringt es nicht viel, mit Dir zu diskutieren - da hilft Dein ganzes Denker-Smiley nix.

Man schwört sich doch auch ewige Liebe, doch kann man sich das schwören? Man sich zu Liebe zwingen? Nein, doch man kann es anders interpretieren.
Du zauberst da Sachen aus dem Hut .......... :shock:
Zum einen hat niemand ein Wort vom Schwören ewiger Liebe gesagt. Noch weniger davon, dass man sich zu Liebe zwingen soll oder kann. Du argumentierst ins Leere.

Beispielsweise sich Mühe zu geben die Liebe zu erhalten, natürlich kann man dies auch aktiv tun.
Das kann man nicht "natürlich auch aktiv" tun, das kann man nur aktiv tun. Eine Liebe, die Du nicht pflegst, indem Du sie lebst und dadurch am Leben erhältst, wird nicht lange überdauern.

Wieder mal reine Auslegungssache, weißt ;)
Es ist nicht Sache der Auslegung. Du willst nur nichts unversucht lassen, Deinen Weg für Dich selbst zu rechtfertigen :)

:fragezeichen::fragezeichen::fragezeichen:
Ja eh. Und warum suchst du dann eine Andere? Oder check ich da was nicht....(bitte entschuldige, wenn ich dir hier ungerechtfertigt was vorwerfe)
Ach H_A_S, Du musst noch viel lernen ...... ;)
Der Urlaub ist die Andere, weißt? :)
 
:fragezeichen::fragezeichen::fragezeichen:
Ja eh. Und warum suchst du dann eine Andere? Oder check ich da was nicht....(bitte entschuldige, wenn ich dir hier ungerechtfertigt was vorwerfe)
Ich lerne gerne Menschen kennen, finde das sehr bereichernd und ab und an kann es mal passieren, jemanden noch näher kennen zu lernen ;)

Irgendwie scheint es Dir Angst zu machen, dass man sich angstfrei und aus freien Stücken für sexuelle Treue entscheiden kann :mrgreen:
Schön, wie du einem das Wort im Mund umdrehen kannst :mrgreen:
Wenn Du Treue als Aufgeben der Freiheit ansiehst, dann bringt es nicht viel, mit Dir zu diskutieren - da hilft Dein ganzes Denker-Smiley nix.
Natürlich kann man Sachen zerreden und überargumentieren. Treue kann freiwillig "gegeben" werden, das steht außer Zweifel. Aber oft wird sie vom Partner verlangt und wohl meist aus Angst. Hier greifen meine Argumente, im ersten Fall deine. Beim freiwilligen gegenseitigen Versprechen ist das Sache der Motive, bei "ich bin dir treu, damit du mir auch treu bist (und ich keine Angst haben muss)" würde ich den Punkt kassieren, bei "ich bin dir treu, weil ich es so will", du. :)hmm: warum weiß ich schon jetzt dass du mir sagen wirst, es geht hier nicht um Punke und ums Gewinnen :fragezeichen:)

HAS und dir sei gesagt, ich finde es gut, wenn Menschen Ideale haben und hinter ihnen stehen, es ist nicht so wichtig, dass sich die mit meinen decken. Gerade bei der Treue hat so manch einer die große Klappe vor allem dem Partner gegenüber. Manche weil sie glauben, mit dem Partner nicht in diese Richtung gehen zu können und viele, weil sie das was sie tun nicht dem Partner zugestehen möchten (wieder (möglicherweise) aus Angst). Auf Partnersuche sind sowieso dann wieder (fast) alle grundsätzlich treu... Für mich geht es also weniger um exakte Definitionen und mögliche Grenzwertigkeiten. Ehrlichkeit und zu sich zu stehen, sowie hinter dem was man so von sich gibt ist es, was für mich zählt.
Du zauberst da Sachen aus dem Hut .......... :shock:
Zum einen hat niemand ein Wort vom Schwören ewiger Liebe gesagt. Noch weniger davon, dass man sich zu Liebe zwingen soll oder kann. Du argumentierst ins Leere.

Das kann man nicht "natürlich auch aktiv" tun, das kann man nur aktiv tun. Eine Liebe, die Du nicht pflegst, indem Du sie lebst und dadurch am Leben erhältst, wird nicht lange überdauern.
Ich sehe da sehr wohl Zusammenhänge, du scheinbar nicht, daher gibt es drei Möglichkeiten:
1. Du brauchst eine Brille weil du die Zusammenhänge nicht siehst.
2. Wir haben unterschiedliche Perspektiven und sehen daher andere Bilder.
3. Mein Augenarzt lügt :mrgreen:

Liebe aktiv zu leben, habe ich ja erwähnt. Das kurz gehaltene Versprechen der ewigen Liebe ist einfach zu unpräzise, ein Fressen für "Meinungsjuristen"..;)
Es ist nicht Sache der Auslegung. Du willst nur nichts unversucht lassen, Deinen Weg für Dich selbst zu rechtfertigen :)
Geh, seh ich nicht so. Wenn ich meine Meinung nicht rechtfertigen könnte, wäre ich wohl nicht so vorlaut, denn Meinung zu artikulieren bedeutet auch anderen Angriffsfläche zu bieten.

Ach H_A_S, Du musst noch viel lernen ...... ;)
Der Urlaub ist die Andere, weißt? :)
Ja, ja gebucht habe ich auch schon öfters :haha:
 
Schön, wie du einem das Wort im Mund umdrehen kannst :mrgreen:
:roll:
Natürlich kann man Sachen zerreden und überargumentieren. Treue kann freiwillig "gegeben" werden, das steht außer Zweifel. Aber oft wird sie vom Partner verlangt und wohl meist aus Angst. Hier greifen meine Argumente, im ersten Fall deine. Beim freiwilligen gegenseitigen Versprechen ist das Sache der Motive, bei "ich bin dir treu, damit du mir auch treu bist (und ich keine Angst haben muss)" würde ich den Punkt kassieren, bei "ich bin dir treu, weil ich es so will", du. bla .. bla .. bla ..
Wer zerredet jetzt was?

"Treue kann freiwillig gegeben werden."
Ich hab' Dir jetzt schon zweimal erklärt, dass ich eine freie und unbeeinflusste Entscheidung für sexuelle Treue in einer Beziehung meine.
Wenn Du damit kein Problem hast, genügt ein "das ist richtig".
Statt dessen kommst Du immer wieder mit "doch" und "aber" und lässt nicht locker mit Deiner Angst :roll:

Wie Du jedenfalls optisch bemerkt haben wirst, bin ich kein Kind mehr, und man braucht deshalb nicht mit mir wie mit einem Kind zu sprechen.

Dass es Entscheidungen für Treue gibt, welche nicht wirklich freiwillig erfolgen, sondern auf Wunsch/Bitte/Drängen/Verlangen des Partners, ist mir auch bekannt. Um diese geht es aber nicht.

Und davon abgesehen: unfreiwillige "Entscheidungen" sind nicht ein herausragendes Merkmal monogamer Beziehungen, sondern sind in allen Beziehungsformen zu finden. Oder schließt Du von vorn herein den Fall aus, dass ein Partner dem anderen sexuelle Freiheit zugesteht aus Angst, ihn sonst zu verlieren?

Siehst. :mrgreen:
Und trotzdem wird es die Regel sein, dass solche Freiheiten freiwillig und angstfrei gewährt werden.

Das kurz gehaltene Versprechen der ewigen Liebe ist einfach zu unpräzise, ein Fressen für "Meinungsjuristen"..;)
Aber Du weißt schon noch, dass Du es warst, der das "ewige Liebe schwören" hier ins Spiel gebracht hat?

Geh, seh ich nicht so. Wenn ich meine Meinung nicht rechtfertigen könnte, wäre ich wohl nicht so vorlaut, denn Meinung zu artikulieren bedeutet auch anderen Angriffsfläche zu bieten.
Vorlaut zu sein, ist aber nicht gleichzusetzen mit "eine Meinung rechtfertigen können". :cool:
Oft dient lautes Verhalten gerade dazu, eigene Unsicherheit zu überdecken, eine Sicherheit vorzutäuschen, die es nicht gibt.

Auch glaube ich nicht, dass Meinungen Angriffsflächen bieten. Eine gefestigte Meinung kann von anderen akzeptiert, geteilt, nicht geteilt, abgelehnt werden. Angegriffen mit Sicherheit nicht. Das würde doch auf den Angreifer zurückfallen :)
 
Ich habe mir hier die letzten paar Seiten durchgelesen und habe den Eindruck gewonnen, dass hier jeder recht haben möchte.

Aus meiner Sicht hat jeder Recht, weil jeder durch seine eigene Brille, mit seinen Lebenserfahrungen und seinen Werten sich eine Meinung gebildet hat.
Die Konsequenzen für das Handeln wird immer jeder selbst tragen und die nötigen Erkenntnisse daraus ziehen.

Eine Bindung an einen anderen Menschen einzugehen erfordert Mut.Jede Entscheidung bindet mich, zumindest für die nächste Zeit. Und vor solchen Bindungen haben viele Angst.
Niemand hat je die Garantie, dass seine Entscheidungen absolut richtig sind. Es gibt nie den für uns absolut richtigen Weg.
Trotzdem müssen wir uns an Wegkreuzungen entscheiden.
Wenn wir weiterkommen möchten, können wir nur einen Weg gehen. Und jeder Weg hat irgendwann einen Engpaß, durch den wir durch müssen, damit unser Leben weit werden kann.
Nur unser ganz persönlicher Weg kann uns wachsen lassen!
 
HAS und dir sei gesagt, ich finde es gut, wenn Menschen Ideale haben und hinter ihnen stehen, es ist nicht so wichtig, dass sich die mit meinen decken.

Es ist überhaupt nicht wichtig, ob sie sich mit meinen decken. (Will hier dem Steirer nicht unterstellen, dass er die gleichen Ideale hat, daher schreib ich nur mal von mir). Ich kann es sehr wohl tolerieren, dass du hier dein Leben anders lebst.

Gerade bei der Treue hat so manch einer die große Klappe vor allem dem Partner gegenüber. :

Und genau DAS glaube ich nicht. Vielleicht war schon so mancher untreu, der von sich behauptet treu zu sein, aber solang man seine Ideale nicht aus den Augen verliert.......
 
Ich habe mir hier die letzten paar Seiten durchgelesen und habe den Eindruck gewonnen, dass hier jeder recht haben möchte.

Ich würde es als befremdlich empfinden, wenn jemand hier eine andere als seine eigene Meinung vertreten würde. Warum überrascht dich das?

Aus meiner Sicht hat jeder Recht, weil jeder durch seine eigene Brille, mit seinen Lebenserfahrungen und seinen Werten sich eine Meinung gebildet hat.
Die Konsequenzen für das Handeln wird immer jeder selbst tragen und die nötigen Erkenntnisse daraus ziehen.

Eine Bindung an einen anderen Menschen einzugehen erfordert Mut.Jede Entscheidung bindet mich, zumindest für die nächste Zeit. Und vor solchen Bindungen haben viele Angst.
Niemand hat je die Garantie, dass seine Entscheidungen absolut richtig sind. Es gibt nie den für uns absolut richtigen Weg.
Trotzdem müssen wir uns an Wegkreuzungen entscheiden.
Wenn wir weiterkommen möchten, können wir nur einen Weg gehen. Und jeder Weg hat irgendwann einen Engpaß, durch den wir durch müssen, damit unser Leben weit werden kann.
Nur unser ganz persönlicher Weg kann uns wachsen lassen!

Welcher ist dein Weg? Was würdest du sagen, wenn dein Partner den anderen Weg wählt? Sagst du dann auch "ja, du hast eh auch Recht."?
Natürlich muss jeder seine Entscheidung treffen und seinen eigenen Weg gehen. Der hier interessierende Teil ist eben genau das: deine Entscheidung und die Gründe dafür.
 
Ich habe mir hier die letzten paar Seiten durchgelesen und habe den Eindruck gewonnen, dass hier jeder recht haben möchte.
Ich würde es als befremdlich empfinden, wenn jemand hier eine andere als seine eigene Meinung vertreten würde. Warum überrascht dich das?
Ich glaube nicht, dass sie das überrascht. Auch moniert sie nicht das Vertreten einer eigenen Meinung, sondern das Recht haben wollen. Ist ein bisserl ein Unterschied. ;)

Und ich glaube, ähnlich Klang, dass natürlich die Vertreter aller Richtungen für sich recht haben, zumindest dann, wenn sie aus Überzeugung den Weg gegangen sind, den sie hier vertreten.

Es geht ja auch in erster Linie um die Beantwortung einer Frage, und nicht um eine Konkurrenz. :)
 
Vielleicht war schon so mancher untreu, der von sich behauptet treu zu sein, aber solang man seine Ideale nicht aus den Augen verliert.......

Wasser predigen und Wein trinken? :mrgreen:

Wenn ich behaupte treu zu sein, dann ist das in der Regel ein Ideal. Wie kann ich dann untreu sein ohne meine Ideale aus den Augen zu verlieren? :hmm:
 
Wasser predigen und Wein trinken? :mrgreen:

Wenn ich behaupte treu zu sein, dann ist das in der Regel ein Ideal. Wie kann ich dann untreu sein ohne meine Ideale aus den Augen zu verlieren? :hmm:

Ärgerst mich gern, gell :bussal: .

Jeder Mensch begeht mal einen Fehler oder lasst sich mal zu was hinreißen. Blöd wirds nur, wenn das mehr als einmal passiert. Dann ist es nämlich keine Ausnahme von der Regel, sondern eine Tendenz.
 
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