Eine Frage an die sexuell Treuen unter euch...

Habt ihr nie das Gefühl, dass ihr etwas versäumt? Ich persönlich finde es immer so spannend, einen tollen Menschen näher kennen zu lernen und dann ihn auch erotisch zu erforschen und zu entdecken - und dabei auch wieder einiges über mich zu erfahren.

ich hatte bislang erst in einer, recht kurzen, beziehung nicht das gefühl oder bedürfnis auch andere männer (erotisch) kennenlernen zu wollen. ich war während dieser beiden anderen beziehungen deswegen (körperlich) aber nicht untreu, obwohl zusätzlich der sex eigentlich auch nicht gepasst hat.

nach dieser einen, besonderen beziehung wusste ich dann endlich woran es lag, warum mich früher auch andere männer interessiert haben: ich liebte diese männer nicht, obwohl ich das damals dachte.

bis es soweit ist und ich wieder einen solchen, ganz besonderen mann kennenlernen darf versuche ich mein leben als single bestmöglich durchzustehen und hau halt hie und da auf den putz :cool:
 
in einer Beziehung bin ich grundsätzlich treu. Aber wie es sich im Leben manchmal so ergibt (kommt selten vor aber doch) lernt man eine Frau kennen wo man einfach nicht wiederstehen kann, es trifft einem wie der Blitz.
 
nach dieser einen, besonderen beziehung wusste ich dann endlich woran es lag, warum mich früher auch andere männer interessiert haben: ich liebte diese männer nicht, obwohl ich das damals dachte.
Ich glaube auch wenn man einen Partner liebt, der Sex passt wird man im Laufe vieler Jahre irgendwann mal neugierig. Im optimalen Fall kann man das dann auch offen und gemeinsam ausleben, nach vielen Jahren sollte eigentlich das nötige Vertrauen gegeben sein. Soweit die Theorie...
 
Ich glaube auch wenn man einen Partner liebt, der Sex passt wird man im Laufe vieler Jahre irgendwann mal neugierig. Im optimalen Fall kann man das dann auch offen und gemeinsam ausleben, nach vielen Jahren sollte eigentlich das nötige Vertrauen gegeben sein. Soweit die Theorie...

das weiß ich zwar nicht, im hinblick auf diesen einen besonderen mann, aber ich glaube es dennoch.
 
Ich glaube auch wenn man einen Partner liebt, der Sex passt wird man im Laufe vieler Jahre irgendwann mal neugierig.
Ob es neugier ist in dem Sinne ist..? :hmm: Ich glaube da dennoch, dass Sex Sex ist und bleibt...
Und das hatte ich mir bei meinem Post auch gedacht, wie es bei wirklich laaaaaangen Beziehungen ist...
 
Ob es neugier ist in dem Sinne ist..? :hmm: Ich glaube da dennoch, dass Sex Sex ist und bleibt...
Und das hatte ich mir bei meinem Post auch gedacht, wie es bei wirklich laaaaaangen Beziehungen ist...

aber was ist wirklich lange, um hier jetzt nachzuhaken.

es gibt menschen, die sind 40 und hatten, obwohl sie herzensgute und nette menschen sind, beziehungen, die nicht länger als ein jahr anhielten. das war für die auch lang.

es gibt wiederrum menschen, die sind 25 und können auf eine 9 jährige beziehung zurück blicken.
 
Letzteres.
Wer ersteres als Maßstab und wirklich als "lang" ansieht, den heisse ich in der Wegwerfgesellschaft bzw Wegwerfbeziehungswelt willkommen :confused:
 
hmm hatte eine frau vor meiner jetzigen freundin!? hatte öfters mal die angst was zu verpassen!? ab heute - es passt eigentlich noch immer!?
suche nicht zwingend!?
 
das finde ich jetzt aber ein wenig überzogen forrmuliert
Finde ich nicht.
Früher habe ich mich auch gegen den Begriff "Lebensabschnittspartner" gewehrt. Aber wozu gegen etwas wehren wogegen man so gut wie nicht mehr ankommt und schon irgendwie Tatsache zu sein scheint..?!
mE ist die junge bzw jüngere Generation (damit meine ich <25 bis hin zu meinem Alter...) durchaus dort (Wegwerfbeziehung) angekommen. Wie ich darauf komme? Also irgendwie halten Beziehungen nicht mehr lange. Erst an einem gewissen Alter halten die dann länger. Aber allgemein gibt es wohl wenige Paare die "von anfang bis schluss" zusammen bleiben....
just my 2 cents ;)
 
das weiß ich zwar nicht, im hinblick auf diesen einen besonderen mann, aber ich glaube es dennoch.
In langjährigen Beziehungen werden aber oft die Besonderheiten vergessen und die "nicht-Besonderheiten" umso mehr wahr genommen. Manchmal entwickelt man sich einfach in andere Richtungen... Man weiß vorher nie ob der Märchenprinz in 10 Jahren nicht zum persönlichen Horrotrip mutiert. Kann man sich bei der großen Liebe doch nicht vorstellen, doch es passiert.
Was ich sagen will ist, dass man nie weiß wie es sich entwickelt und vor allem auch wie man sich selbst entwickelt. Nach einer langen Beziehung ist man selbst auch ein anderer Mensch mit anderen Bedürfnissen...

Ob es neugier ist in dem Sinne ist..? :hmm: Ich glaube da dennoch, dass Sex Sex ist und bleibt...
Und das hatte ich mir bei meinem Post auch gedacht, wie es bei wirklich laaaaaangen Beziehungen ist...
War einfach eine Theorie, in die sich das Leben meist nicht pressen lässt. :hmm:Vielleicht auch Wunschdenken ...

Letzteres.
Wer ersteres als Maßstab und wirklich als "lang" ansieht, den heisse ich in der Wegwerfgesellschaft bzw Wegwerfbeziehungswelt willkommen :confused:
:daumen::daumen::daumen:
Wie heißt's doch so schön "Ich will Spaß und Party" und zwischen den Zeilen steht noch deutlicher, beim Auftreten von Problemen bin ich weg und das Rad dreht sich erneut.
 
Nun ja, gegen Spass und Party ist nichts einzuwenden, denn das möchte ich auch haben bzw machen. Aber idealerweise mit Partnerin.
Es geht (mir) eher darum, dass den Menschen heutzutage so viele Möglichkeiten offen stehen, dass sie sich gar nicht mehr den Kopf machen wollen mal bei einem "Problem", welches sich zB auf Grund eines Partners ergibt, durchzudenken wie man es gemeinsam schaffen kann. (wobei es ja schon daran scheitert, weil mir vorkommt, dass man es nicht mal so weit kommen lassen möchte und gleich denkt "na, ich will erst gar nciht darüber nachdenken wie wir etwas schaffen können")
 
Finde ich nicht.
Früher habe ich mich auch gegen den Begriff "Lebensabschnittspartner" gewehrt. Aber wozu gegen etwas wehren wogegen man so gut wie nicht mehr ankommt und schon irgendwie Tatsache zu sein scheint..?!
mE ist die junge bzw jüngere Generation (damit meine ich <25 bis hin zu meinem Alter...) durchaus dort (Wegwerfbeziehung) angekommen. Wie ich darauf komme? Also irgendwie halten Beziehungen nicht mehr lange. Erst an einem gewissen Alter halten die dann länger. Aber allgemein gibt es wohl wenige Paare die "von anfang bis schluss" zusammen bleiben....
just my 2 cents ;)

ich denke es ist genau umgekehrt. wenn man jung ist, noch keine schlechten erfahrungen gemacht hat, weder verbittert noch negativ etwas neuem gegenüber eingestellt ist, gerade dann ist man offen für etwas "haltbares".

zumindest habe ich das so erlebt.

In langjährigen Beziehungen werden aber oft die Besonderheiten vergessen und die "nicht-Besonderheiten" umso mehr wahr genommen. Manchmal entwickelt man sich einfach in andere Richtungen... Man weiß vorher nie ob der Märchenprinz in 10 Jahren nicht zum persönlichen Horrotrip mutiert. Kann man sich bei der großen Liebe doch nicht vorstellen, doch es passiert.
Was ich sagen will ist, dass man nie weiß wie es sich entwickelt und vor allem auch wie man sich selbst entwickelt. Nach einer langen Beziehung ist man selbst auch ein anderer Mensch mit anderen Bedürfnissen...

War einfach eine Theorie, in die sich das Leben meist nicht pressen lässt. :hmm:Vielleicht auch Wunschdenken ...

das stimmt, aber gerade wenn man jemanden liebt sollte man doch alles daran setzen, um an der beziehung zu arbeiten. klar, es spielen nicht immer beide mit, aber naja, lass mich heut romantisch und blauäugig sein :)
 
Naja, offen ist man für Neues mehr oder weniger immer...und gerade das ist es doch: etwas Neues. Wenn man jung ist ist alles und vieles neu und deswegen auch interessant. Man will ausprobieren und gerade bei Beziehungen kann sich die Frage stellen "war das schon alles, kann das alles gewesen sein..?". Da kommt es darauf an was für ein Typ man ist.
Daher auch meine Äusserung vorher, dass mit zunehmenden Alter man eben schon so einiges erlebt hat und deswegen eher bereit ist längere Beziehungen einzugehen. Man sucht halt nicht mehr das ewige Abenteuer (in Beziehungen).
 
ich denke es ist genau umgekehrt. wenn man jung ist, noch keine schlechten erfahrungen gemacht hat, weder verbittert noch negativ etwas neuem gegenüber eingestellt ist, gerade dann ist man offen für etwas "haltbares".

zumindest habe ich das so erlebt.

Gerade bevorst dein Posting editiert hast wollt ich schreiben "und man is noch blauäugiger" ;)

Ich denk dass das offen sein auch viel mit Unerfahrenheit zu tun hat und damit dass ma die große Liebe lieber gestern als morgen kennenlernen möchte.
Wenn man älter is weis man einfach viel genauer was einem wichtig ist , welche Dinge man akzeptieren kann und welche auf lange Sicht ein "no go" sind.

Und last but not least, man checked wahrscheinlich eher wenn ne Beziehung zu Ende ist oder zu Ende geht. Meine erste Beziehung war nach 9 Jahren zu ende, die letzten 4 Jahre hät ma uns sparen können, meine zweite war nach 9 Jahren zu ende, das letzte Jahr hätt mas eigentlich auch schon beide bemerken können.

Wobei ich mich xxl anschliess, ich kann mir aus heutiger sicht auch nicht mehr vorstellen dass der Mensch monogam ausgelegt ist.
Ich kann mir duchaus vorstellen den Rest des lebens mit nur einer Partnerin zu verbringen aber ich kann mir ned vorstellen den rest des lebens nur mit dieser einen Partnerin Sex zu haben. Wobei das auch genauso umgekehrt gilt, ich kann mir nicht vorstellen meiner Partnerin den Rest ihres Lebens keine anderen Sexualpartner ausser mir (oder heists in dem Fall "mich") mehr zu gönnen.

das stimmt, aber gerade wenn man jemanden liebt sollte man doch alles daran setzen, um an der beziehung zu arbeiten.

Keine Frage, aber wir ham nur ein Leben und das is verdammt kurz, da sollt ma schon rechtzeitig abklären ob sich das arbeiten überhaupt lohnt.
 
Ich weiss nicht, ob man monogam sein kann oder nicht, ist doch auch irgendwie Typsache. Manche können und wollen es einfach nicht, andere durchaus...
 
Naja, offen ist man für Neues mehr oder weniger immer...und gerade das ist es doch: etwas Neues. Wenn man jung ist ist alles und vieles neu und deswegen auch interessant. Man will ausprobieren und gerade bei Beziehungen kann sich die Frage stellen "war das schon alles, kann das alles gewesen sein..?". Da kommt es darauf an was für ein Typ man ist.
Daher auch meine Äusserung vorher, dass mit zunehmenden Alter man eben schon so einiges erlebt hat und deswegen eher bereit ist längere Beziehungen einzugehen. Man sucht halt nicht mehr das ewige Abenteuer (in Beziehungen).

das widerspricht sich für mich, weil gerade wenn ich weiß was ich will, bin ich weniger tolerant und schmeiße mein gegenüber doch viel schneller in den wind, als wenn das noch nicht der fall ist.

Gerade bevorst dein Posting editiert hast wollt ich schreiben "und man is noch blauäugiger" ;)

:p
ich hätt übrigens gerne statt sexy gulasch, scharfes buchstabengulasch, weil ich das einfach besser passt zu einem eintopf :)

Ich denk dass das offen sein auch viel mit Unerfahrenheit zu tun hat und damit dass ma die große Liebe lieber gestern als morgen kennenlernen möchte.
Wenn man älter is weis man einfach viel genauer was einem wichtig ist , welche Dinge man akzeptieren kann und welche auf lange Sicht ein "no go" sind.

siehe meine antwort an jinx

Und last but not least, man checked wahrscheinlich eher wenn ne Beziehung zu Ende ist oder zu Ende geht. Meine erste Beziehung war nach 9 Jahren zu ende, die letzten 4 Jahre hät ma uns sparen können, meine zweite war nach 9 Jahren zu ende, das letzte Jahr hätt mas eigentlich auch schon beide bemerken können.

ich denk da geht es vielen so...
ich hatte zwar keine 9 jährige beziehung (würd sich auch schwer ausgehen), bei mir waren's 5 jahre und auch da hätten wir uns die letzten beiden schenken können....

Wobei ich mich xxl anschliess, ich kann mir aus heutiger sicht auch nicht mehr vorstellen dass der Mensch monogam ausgelegt ist.
Ich kann mir duchaus vorstellen den Rest des lebens mit nur einer Partnerin zu verbringen aber ich kann mir ned vorstellen den rest des lebens nur mit dieser einen Partnerin Sex zu haben. Wobei das auch genauso umgekehrt gilt, ich kann mir nicht vorstellen meiner Partnerin den Rest ihres Lebens keine anderen Sexualpartner ausser mir (oder heists in dem Fall "mich") mehr zu gönnen.



Keine Frage, aber wir ham nur ein Leben und das is verdammt kurz, da sollt ma schon rechtzeitig abklären ob sich das arbeiten überhaupt lohnt.

so denke ich dann, wenn ich davon überzeugt bin, dass da draussen wirklich niemand "wartet" :cool:
 
Es geht (mir) eher darum, dass den Menschen heutzutage so viele Möglichkeiten offen stehen, dass sie sich gar nicht mehr den Kopf machen wollen mal bei einem "Problem", welches sich zB auf Grund eines Partners ergibt, durchzudenken wie man es gemeinsam schaffen kann.
Kein Problem ergibt sich auf Grund eines Partners alleine, denn "richtig" oder "falsch" soll es in Beziehungen nicht geben. Es stört mich ein Verhalten, eine Meinung, ect. Recht hat dabei niemand..
Mein Hauptproblem mit Wegwegwerfbeziehungen ist, dass ich sehr gerne Kinder mag (und auch drei habe). Da muss man halt sehr gut überlegen, ...

.. aber naja, lass mich heut romantisch und blauäugig sein :)
Gerne, bin ja auch des öfteren blauäugig, wenn's wieder mal ordentlich gekracht hat :haha:
 
Ich weiss nicht, ob man monogam sein kann oder nicht, ist doch auch irgendwie Typsache. Manche können und wollen es einfach nicht, andere durchaus...

Sicher kann man monogam sein, warum denn nicht?
Ist vielleicht eine Frage der Veranlagung, mit Sicherheit eine Frage des Willens. Wobei der Wille meines Erachtens wichtiger ist.
 
das widerspricht sich für mich, weil gerade wenn ich weiß was ich will, bin ich weniger tolerant und schmeiße mein gegenüber doch viel schneller in den wind, als wenn das noch nicht der fall ist.
Es ist ein Wechselspiel.
Einerseits glaubt man (anfangs bzw in jungen Jahren) an die grosse Liebe, Romantik etc und ist, wie SMCouple schon schrieb, mehr oder weniger grün hinter den Ohren.
Was aber bei jungen Menschen auf jeden Fall noch kommt, sind Entscheidungen im Leben die sie vor die Wahl stellen werden die das Denken über Romantik etc über den Haufen werfen können. Damit meine ich nach der Schule kommt Uni und/oder Arbeit, Auszug von zu Hause, meistens neue Menschen und Freunde(skreis), manche ziehen überhaupt in eine andere Stadt, man ändert sich fortwährend, es passieren Dinge im Leben die einen sehr verändern können uswusf. was alles dazu führen kann, dass der Partner als "momentan unpassend" empfunden wird.
Als ich das erkannte, habe ich akzeptiert, dass der Begriff Lebensabschnittspartner irgendwie seine Berechtigung hat :confused:
 
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