MMF (bsx) | Ménage à trois, oder die andere, unsere Seite der Lust
Da wir beide tatsächlich sapiosexuell sind, reizt uns insbesondere das (Vor)Spiel an einem MMF. Allerdings nicht das triviale Vorspiel eines geplanten Ficks in einem SC, sondern das Kennenlernen, Flirten, und der Dirty Talk. Bevorzugt in einer gehobenen Bar, oder auch mal in einem Club - kein SC allerdings. Wir bevorzugen hierfür zumeist heteroflexible, jüngere Männer zwischen Ende 20, und Anfang/Mitte 40. Da Alma eine immer noch überaus attraktive Frau ist - die im Schnitt zumindest 10 Jahre jünger geschätzt wird - ist es auch nicht schwer entsprechende Mitspieler in "freier Wildbahn" zu finden, wenn auch das Thema Heteroflexibiltät/Bisexualität nichts für die breite Masse ist. Trotzdem haben wir schon es Öfteren junge Männer zu uns mitgenommen, oder sind bei ihnen, oder auf einem Hotelzimmer gelandet. Wir lieben es an solchen Abenden auf gehobenen Niveau zu kommunizieren, reizen, erforschen, und erkunden. Trotz alledem ist hierbei eine gewisse Diskretion für uns das Um + Auf. Wenn Alma dann bspw. abwechselnd unseren Amouranten, und mich küsst, erregt dies oft verstohlene, tlw. sogar empörte Blicke. Das bringt unser Blut erst recht in Wallung. Je gehobener der Rahmen, umso prickelnder ist das Ganze. Ein Grenzgang für alle Beteiligten.
Da wir beide zudem einen Hang zu einer besonderen Form des BDSM, nämlich EPS_D/s (bitte selbst googeln) haben, sind unserer Fantasie hierbei auch nur wenige Grenzen gesetzt. Alma bekam bspw. zu fortgeschrittener Stunde auch schon mal die Anweisung Ihre Lippen nicht nur im Gesicht, sondern auch im Intimbereich zu schminken, und unserem Mitspieler (diskret) an der Bar zu präsentieren. Die Diskrepanz zwischen Almas Lust, und Exhibitionismus, und ihrer guten Erziehung schafft hierbei einen unvergleichlichen Spannungsbogen. Auch das Anlegen eines entsprechenden Halsbands (dezent, aber trotzdem erkennbar) von Alma hat schon für Aufsehen gesorgt. Wir beachten hierbei immer die Etikette einer Location, aber grenzwandeln auch zu gerne. Das Ganze ist ein Vorgeschmack, schürt die Lust & das Begehren. Es ist ein Art Kick für alle Beteiligten, und tlw. selbst für anwesende Gäste. Und genau das ist es was uns allzu oft (insbesondere in SCs) fehlt. Prickelnde Erotik, Fantasie, gehobenes Ambiente, Stil, und eine entsprechende Inszenierung. Der tatsächliche Ausgang des Abends ist zudem nie gewiss. Sich Zeit füreinander nehmen, und danach nicht gleich wieder heim zur Ehefrau/Freundin zu müssen gehört ebenso dazu. Für manche mag das Ganze wohl alles etwas abgehoben klingen, aber damit können wir umgehen.
Besonders reizvoll ist es übrigens, wenn an so einem Abend alle gut gekleidet (bspw. Abendkleid/Smoking) sind. Was danach noch alles geschehen kann überlassen wir Euren Fantasien. 08/15 Sex ist jedenfalls keine unserer Vorlieben. Entsprechend eloquente, interessierte Gentleman sind übrigens immer wieder mal gerne willkommen. Jedoch bedarf es immer eines guten Timings, da auch wir unser Familien- und Sozialleben pflegen. Jo eh, wir wissen es, das hier ist keine Rubrik für Kontaktanzeigen/Stories #laber rhabarber
Zum Abschluss sei gesagt, dass Alma die Aufmerksamkeit zweier Männer überaus genießt. Trotzdem ist es ihr/uns wichtig zu wissen, dass alles im SSC Kontext erfolgt, und wir jederzeit aussteigen können, wenn es nicht für uns beide nicht mehr stimmig ist, bzw. wir auch entsprechende Grenzen setzen können, wenn die Gefahr besteht, dass die Situation/Stimmung kippt. Das Ganze war auch für uns beide eine stetige Entwicklung, und auch für mich, Gustav, manchmal immer noch ein psychologischer Grenzgang. Wer liebt es allerdings nicht, wenn seine Frau gesehen, und begehrt wird? Das schafft für uns auch im Alltag mehr Achtsamkeit, und Wertschätzung in unserer Beziehung. Denn nichts ist für immer, bzw. zumindest niemals eine Selbstverständlichkeit. Dies gilt insbesondere für diese Art von Lifestyle, bzw. unsere Partnerschaft. Entsprechend können wir beide auch gut auf sonstige Fremdgänge verzichten. Das ist wichtig zu wissen, und verbindet. Ohne Reflektion unserer Sessions, zeitweilige Auszeiten, und entsprechende Paargespräche, wäre das Ganze für uns sonst auf Dauer auch so nicht umsetzbar. Dennoch schafft genau diese Art des Spiels immer wieder neue Lust aufeinander, im Endeffekt wissen wir wo wir zuhause sind, und geliebt werden. Und ja, auch ich habe meine Freiheiten, und Alma erlegt mit ihrem unvergleichlichem Charme immer wieder diese ach so seltenen, und begehrten Einhörner...
"Eine gewisse Eifersucht ist das Salz in der Suppe einer guten Partnerschaft, zu viel Salz jedoch macht die Beziehung ungenießbar."
Gustav, Wiener Salon