Eingeschlafene Lust neu entfachen

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Du sagst Du hast Dich jahrelang brav an das 70er Jahre Rollenmodell gehalten und willst jetzt plötzlich raus? Da hast Dir aber selber ein schònes Ei gelegt.
Das und weitere Deiner Beiträge erweckt in mir eher den Eindruck, dass Du eine klinisch tote Beziehung zwanghaft wieder zum Leben erwecken willst.
Wenn Deine Lustlosigkeit ausschließlich (was ich nicht glaube) an ihm liegt, wirst Du wohl mit ihm darüber reden müssen.
Wenn die Lustlosigkeit beidseitig ist (was ich eher glaube) wirst du ebenfalls mit ihm darüber reden müssen.
Ich hab das mit meiner Süßen so geregelt. Sollte irgendwann einer von uns beiden keine Lust mehr auf Sex mit dem Partner haben (was ich mir bei Liebe dauerhaft schwer vorstellen kann), dann ist es für den jeweils nicht Lustlosen Zeit für eine Affäre.
Wenn man den Sex gemeinsam wieder erleben will, würde ich mir unter Umständen um einen Mitspieler, oder um Zuseher, oder um neue Praktiken kümmern.
Körperliche Nähe, bzw. Sex ist der beste Kleber für eine Beziehung.
 
Wenn man den Sex gemeinsam wieder erleben will, würde ich mir unter Umständen um einen Mitspieler, oder um Zuseher, oder um neue Praktiken kümmern.
Was schon ein hilfreicher Ansatz sein KANN... wenn beide offen für soetwas sind. Aber speziell Männer sind ja in Ehen da eher oftmals in sehr klassischem Besitzdenken verhaftet. Einfach mal "Fremdgehen" in den Raum zu stellen ist da oft eine Drohung, führt öfter gern zu streit oder zu gegenseitigen Drohungen von Scheidung oÄ. Wenn er offen für sowas ist die Beziehung nach klar definierten Regeln zu öffnen... natürlich eine von vielen möglichen Lösungsstrategien.

Das sollte aber auf keinen Fall als Drohung sondern als Lösungsvorschlag präsentiert werden und er sollte davor in ein entsprechendes Mindset gebracht werden dass auch so aufzufassen. Und das ist nicht sooo einfach kann ich mir manchmal vorstellen.

Er versteht schon ganz genau....!
Wenn er wirklich genau versteht was los ist dann ist es an ihm etwas zu ändern. Natürlich muss man noch schauen ob er das will, du es ihm Wert bist und ob er die Dinge die du von ihm willst überhaupt ändern kann. Dann bleibt noch die Frage ob die Änderungen reichen oder sich schon zu viel Negatives aufgestaut hat.
Eine wacklige Phase und Geschichte sowas... immer leider!
 
Was schon ein hilfreicher Ansatz sein KANN... wenn beide offen für soetwas sind. Aber speziell Männer sind ja in Ehen da eher oftmals in sehr klassischem Besitzdenken verhaftet. Einfach mal "Fremdgehen" in den Raum zu stellen ist da oft eine Drohung, führt öfter gern zu streit oder zu gegenseitigen Drohungen von Scheidung oÄ. Wenn er offen für sowas ist die Beziehung nach klar definierten Regeln zu öffnen... natürlich eine von vielen möglichen Lösungsstrategien.

Das sollte aber auf keinen Fall als Drohung sondern als Lösungsvorschlag präsentiert werden und er sollte davor in ein entsprechendes Mindset gebracht werden dass auch so aufzufassen. Und das ist nicht sooo einfach kann ich mir manchmal vorstellen.
Da hast Du schon Recht, war aber auch nur als Beispiel gedacht. Genausogut könnte sie ihre eigene Sexualität mit Toys neu entdecken und ihm dann das Ergebnis vorführen...was auch immer.
Ich tu mir aber auch relativ leicht damit hier Tips zu geben. Selbst habe ich ja z.B. auch meinen Umgang mit Sexualität als Gesprächsthema in der Beziehung vollkommen umgemodelt. Das war in der neuen Beziehung ganz easy, in einem "eingefahrenen" System ungleich schwieriger.
 
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Da hast Du schon Recht, war aber auch nur als Beispiel gedacht. Genausogut könnte sie ihre eigene Sexualität mit Toys neu entdecken und ihm dann das Ergebnis vorführen...was auch immer.
Ich tu mir aber auch relativ leicht damit hier Tips zu geben. Selbst habe ich ja z.B. auch meinen Umgang mit Sexualität als Gesprächsthema in der Beziehung vollkommen umgemodelt. Das war in der neuen Beziehung ganz easy, in einem "eingefahrenen" System ungleich schwieriger.
Bei mir war mit meiner Exfreundin diesbezüglich die Trennungsphase von einem Jahr wertvoll. Das eingefahrene System das wir davor gefahren sind hat für uns nicht so optmal funktioniert. Seotdem wir wieder auf reinen Sextreffen sind ist eines geiler als das vorherige. Manchmal muss man scheinbar einfach Druck und Erwatung an größere Beziehungskonzepten rausnehmen und genießen was einfach ist... egal ob es Zukunft hat oder das Ultimum einer Beziehung darstellt.

Genausogut könnte sie ihre eigene Sexualität mit Toys neu entdecken und ihm dann das Ergebnis vorführen...was auch immer.
Und dabei im Idealfall viele Bilder für das EF oder interessierte User die nach Wichsvorlagen suchen produzieren:lalala:. Ich find Toys ziemlich toll und hilfreich auf alle Fälle:up:...aber ob sie grundlegende Probleme lösen?!?!

Da würd ich (wie fast immer) eher an der Kommunikation ansetzen:
Ein Beispiel: Frau zieht sich teure Reizwäsche an und erwartet damit geil zu machen bzw Sex zu provozieren. Mann ist dieses Signal aber nicht gewöhnt und denkt sich nur "sie hatte viel Geld für Unterwäsche!... Vorsicht beim Ausziehen vorm massieren... ja nix reißen!".
Das ist ein Fehler in der Kommunikation! Genauso kann es eine enttäuschte Erwartung sein sich zB mit Toys zu befriedigen und zu erwarten dass der Mann einsteigt....wenn der Mann das nicht als Signal versteht
 
Grundsätzlich gute Ansätze, aber das Problem dabei ist das sich @Mitglied #519532 mit sexuellen Aktivitäten von ihrer Seite aus nicht mehr wohl fühlt, und nicht das von ihrem Mann, es bringt denke mal wenig, sich selbst in eine Rolle zu stecken in der sie sich im Moment nicht wohlfühlt, da ihre Begeisterung aus Beziehungstechnischen Alltagsgründen dafür nicht aufkommt. Da sie sich anscheinend nicht respektiert, nicht geborgen, und dadurch auch nicht sexuell angezogen fühlt von ihrem Mann.
Aus diesem Grunde würde ich sagen hat das alles mit der Reizwäsche, Toys im Moment noch keine Wirkung. Setzt dich mit deinem Mann zusammen und arbeitet vllt mal zusammen einen "Haushaltsplan" durch, vllt könnt ihr ja den bei Gelegenheiten etwas Improvisieren...
Dann hättest du mal Hilfe und vllt auch manchmal Spaß beim zusehen..;)
 
Etwas zu ändern ist schwer, dieses auch beizubehalten umso mehr.
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