Einhalten von Maßnahmen

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Für die ganzen Lockdowns sind wir selber verantwortlich. Weil es dem durchschnittlichen Österreicher im Allgemeinen an Eigenverantwortung mangelt und er salopp gesprochen unfähig ist, Wichtiges als Automatismus in seinem Gehirn zu integrieren. Tagtäglich sehe ich den Beweis dafür in unserer Firma und überall anders.

Des Weiteren bleibt es wohl ein ewiges Rätsel, weshalb die Regierung Maskensünder nicht sofort und ohne Vorwarnung mit 300 Euro bestrafen will. Es rennen dabei keine potentiellen Wähler weg, sondern die Situation betrifft uns alle.
 
Mitglied #513259 schrieb:
Du hältst du nicht mehr dran? :eek:
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Verzeihung, Deine Aussage verstehe ich nicht ganz.

Den armen Anschober kann ich mir schon richtig gut beim tagtäglichen Aufwachen vorstellen: Moi schaun, wos die Zeidung scho wieder gschriebn hot... Erneut 200 Dode! Da vergeht mir gleich des Fruahstuck auf mein Croissaint und meinen grünen Tee.
 
Mitglied #4975 schrieb:
Die lautet hoffentlich an Corona und nicht mit Corona. ;)

Nichtsdestotrotz sind die Corona-Todesfälle in Österreich weiterhin auf dem Vormarsch, obwohl die Infektionszahl sank. Von gestern auf heute 145 Tote. Ich verstehs nicht. Die Infizierten werden weniger und die Toten mehr. Womöglich eine stark zeitversetzte Auswirkung.
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darauf gibt es eine relativ einfache, wenn auch nicht unbedingt zufriedenstellende antwort:
coronaopfer sterben nach bisherigen (statistischen) erfahrungen im median 16-18 tage nach den ersten symptomen
dh dazu kannst du nochmal 3-5 tage inkubationszeit von der eigentlichen infektion an dazurechnen
die entlastung der intensivstationen dauert damit leider sehr lange, da es diesen vorlauf gibt und die aufenthaltsdauer im intensivmedizinischen bereich leider zuletzt auch immer länger wurde

letztendlich stirbst du dann "an" und "mit" corona - corona ist der auslöser -
final dann an der lungenentzündung und/oder multiorganversagen
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #170361 schrieb:
darauf gibt es eine relativ einfache, wenn auch nicht unbedingt zufriedenstellende antwort:
coronaopfer sterben nach bisherigen (statistischen) erfahrungen im median 16-18 tag nach den ersten symptomen
dh dazu kannst du nochmal 3-5 tage inkubationszeit von eigentlichen infektion an dazurechnen
die entlastung der intensivstationen dauert damit leider sehr lange, da es diesen vorlauf gibt und die aufenthaltsdauer im intensivmedizinischen bereich leider zuletzt auch immer länger wurde

letztendlich stirbst du dann "an" und "mit" corona - corona ist der auslöser -
final dann an der lungenentzündung und/oder multiorganversagen
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Verständlich.

Trotzdem ist viel Angstmache dabei, weil die Bevölkerung ansonsten keine Veränderung ihrer Verhaltensweise vornimmt. Sehen wir es einmal so, wie es ist: Der User Tom liegt schon irgendwie mit seiner Aussage richtig, dass man von einem herabgefallenen Dachziegel eher getötet wird. Natürlich gilt es Corona nicht zu unterschätzen. Sogar junge Leute im Alter von 25 Jahren trifft diese Infektion ganz hart und sie können sogar daran sterben.

Statt dass Merkel "Vielleicht sind das unsere letzten Weihnachten mit unseren Großeltern" sagt, sollte sie lieber "Wir schaffen das" sagen und ihren Spruch aus dem Jahre 2015 hierher verlagern. Als Physikerin wird sie wohl eine gewisse Ahnung von der Materie haben und hat keine Notwendigkeit, den Leuten etwas vorzugaukeln.
 
In den letzten Wochen wurden einige Ärzte zu ihrem Verhalten nach dem Lockdown befragt, was z. B. den erneuten Besuch der Gastronomie anbelangt, wie die sympathische Frau Dr. Radinger (oder wie sie heißt), die sich sogar im Beraterteam der Regierung befindet.

Alle Ärzte, die die Sache zurecht ernst nehmen und mit offenen Augen sehen, feiern nur im kleinen Kreise Weihnachten mit der Familie. Die Mehrheit davon will endlich wieder einmal ins Restaurant gehen. Einige davon wollen nur dorthin gehen, wenn sie die Hygieneregeln der Küche und des sonstigen Personals genau kennen. Andere wiederum sehen kein Problem darin, sobald der Kellner nur mit einem Gesichtsvisier herumläuft. Wichtig bleibt ihnen wie mir auch das Luftvolumen der Gaststätte, der regelmäßige Luftaustausch, die Personenanzahl und die sonstigen Randbedingungen, die eine Infektion bzw. Quarantäne hintanhalten. Beispielsweise wird es kein Problem sein, wenn ein Ehepaar 3 Meter entfernt von einem in normaler Lautstärke miteinander plaudert und deren Gesichter dabei in einem Winkel von 90° oder mehr von einem abgewandt sind. Das können keine K1-Personen im Sinne der Bezirkshauptmannschaft sein. ;)

Man muss das halt auch ein bisschen abschätzen können: Wo kanns gfährlich sein, wo kann ich mich bedenkenlos bewegen? In Schönbrunn bei Kaiserwetter werde ich einem entgegenkommenden Jogger, der wie eine Dampflokomotive pustet, natürlich mehr als 1 Meter ausweichen und eher 3-5 in Betracht ziehen.
 
Mitglied #4975 schrieb:
In den letzten Wochen wurden einige Ärzte zu ihrem Verhalten nach dem Lockdown befragt, was z. B. den erneuten Besuch der Gastronomie anbelangt, wie die sympathische Frau Dr. Radinger (oder wie sie heißt), die sich sogar im Beraterteam der Regierung befindet.

Alle Ärzte, die die Sache zurecht ernst nehmen und mit offenen Augen sehen, feiern nur im kleinen Kreise Weihnachten mit der Familie. Die Mehrheit davon will endlich wieder einmal ins Restaurant gehen. Einige davon wollen nur dorthin gehen, wenn sie die Hygieneregeln der Küche und des sonstigen Personals genau kennen. Andere wiederum sehen kein Problem darin, sobald der Kellner nur mit einem Gesichtsvisier herumläuft. Wichtig bleibt ihnen wie mir auch das Luftvolumen der Gaststätte, der regelmäßige Luftaustausch, die Personenanzahl und die sonstigen Randbedingungen, die eine Infektion bzw. Quarantäne hintanhalten. Beispielsweise wird es kein Problem sein, wenn ein Ehepaar 3 Meter entfernt von einem in normaler Lautstärke miteinander plaudert und deren Gesichter dabei in einem Winkel von 90° oder mehr von einem abgewandt sind. Das können keine K1-Personen im Sinne der Bezirkshauptmannschaft sein. ;)

Man muss das halt auch ein bisschen abschätzen können: Wo kanns gfährlich sein, wo kann ich mich bedenkenlos bewegen? In Schönbrunn bei Kaiserwetter werde ich einem entgegenkommenden Jogger, der wie eine Dampflokomotive pustet, natürlich mehr als 1 Meter ausweichen und eher 3-5 in Betracht ziehen.
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Spitalschefs warnen vor zu rascher Öffnung
 
Mitglied #366532 schrieb:
Spitalschefs warnen vor zu rascher Öffnung
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Entspricht nur der reinen Logik. Als Regierung hätte ich die weite Öffnung zu Weihnachten erst gar nicht zugelassen, denn dann feiern die Leute wie wild, weil sie wissen, dass sie vor dem 3. Lockdown noch die Sau rauslassen können.

Wir werden übrigens von keiner 3. Welle heimgesucht, da die 2. Welle bis April anhält. ;)
 
Mitglied #4975 schrieb:
Verständlich.

Trotzdem ist viel Angstmache dabei, weil die Bevölkerung ansonsten keine Veränderung ihrer Verhaltensweise vornimmt. Sehen wir es einmal so, wie es ist: Der User Tom liegt schon irgendwie mit seiner Aussage richtig, dass man von einem herabgefallenen Dachziegel eher getötet wird.
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äh nein!
ganz und gar nicht!
in deutschland wurden 2019 28 personen auf der strasse durch geworfene oder herabfallende gegenstände getötet
(todesursachenstatistik 2019 nach icd10-klassifikation - gesamt ca 800.000 todesfälle)
wieviele dachziegel da dabei waren? keine ahnung!
wieviele in österreich? da stimmt wohl die 10%-regel wieder mal ganz gut
>> dachziegelvergleiche sind nur für covidioten, zu denen du ja sicher nicht zählen willst ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #170361 schrieb:
>> dachziegelvergleiche sind nur für covidioten, zu denen du ja sicher nicht zählen willst ...
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Ganz und gar ned. :mrgreen:

Anders gesagt: Ich glaub, dass an Krebs sicher mehr Leute im Alter zwischen 25 und 60 Jahren sterben als an Corona.

Eine Fachfrau sagte letztens sinngemäß dazu: Nationen mit Fokus auf die Wirtschaft werden Tote eher verschmerzen können.

Nun frage ich: Was ist uns wichtiger? Weniger alte Tote oder wieder ein halbwegs normalisiertes Leben für 8 Millionen Menschen?
 
Die Alten in den Pflegeheimen werden die Impfung sowieso zum Großteil negieren. Schrieb ich schon heute in diesem Thread, aus welchen Gründen.

Muss sie dann halt der Heimleiter ein wenig motivieren: Wenns Ihr nicht brav die Impfung machts, kommt auch der Kaschperl zu Euch nimmer ins Heim und Ihr dürfts auch nicht mehr am täglichen Kanastern teilnehmen. :mrgreen:
 
Es geht nicht nur, wie ein Dachziegel, um ein Digitales 0-1.
Haben, oder nicht.
Sondern um die Spätfolgen der Infektion.
Geschmacksverlust etc. Ist das, was man sofort merkt.
Vernarbtes Lungengewebe, als ein Beispiel erst, wen man sich anstrengt, und plötzlich Athemlos ist, bei Dingen, welche vorher Problemlos waren.
Aber, über Co2, wegen dem Maskentragen jammern.
Ein Leben lang 90%, oder weniger Lungenfuntion haben, das steht im Raum....
 
Mitglied #4975 schrieb:
kommt auch der Kaschperl zu Euch nimmer ins Heim
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Mitglied #260008 schrieb:
Stimmt. Die fällt in letzter Zeit vermehrt unangenehm auf. :mrgreen:
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Die geht ma scho länga aufn Zaga.

Zum Thema:

Mit der Eigenverantwortung wird des nix mehr. Jeder denkt an sich selbst (natürlich mich eingeschlossen). Das Tragen einer FFP2 ohne Ventil gleicht wenigstens einer Win-win-Situation. Zuerst schütze ich mich selber und als angenehmer Nebeneffekt kriegt auch der Andere viel weniger ab. ;)
 
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