Wie recht du doch damit leider hast!! Ohne jetzt "vom Hundertsten ins Tausendste" zu gelangen, aber da ist mMn offenbar mit ein Grund, dass uns heutzutage der beziehungs-interne Zusammenhalt fehlt, den zumindest mir noch meine Eltern vorgelebt haben. Natürlich treten in einer Beziehung Probleme auf, das ist für mich mittlerweile das Normalste auf der Welt! Nur macht man es sich heute offenbar zu leicht und trennt sich. Und gerade, wenn Kinder mit im Spiel sind, finde ich diese Entwicklung - ääääähm - trifft es nun "beschämend" oder "bedauerlich" besser? Die Kinder wachsen nur bei den dadurch überforderten Müttern auf und haben keine Vater-Figur in der wichtigsten Zeit ihres Lebens. Man macht es sich leicht, geht getrennte Wege, stempelt alles als "gesellschaftliche Normalität" ab, "ist halt der Lauf der Zeit". Da bin ich froh, dass ich noch "vom alten Schlag" bin und bis zum Verlassen des Elternhauses noch beide Elternteile hatte!
Und sorry, dass das jetzt etwas OT war.