Einseitiger Wunsch nach einer offenen Beziehung! Was nun?

Wissen ob das so ist? Weiß ich nicht! Ich habe Angst, dass die offene Beziehung nur ein einfacherer weg ist in eine neue Beziehung überzugehen ohne viel Risiko einzugehen (meine subjektive Meinung obwohl ich schon anderes gelesen habe).

Hallo @Mitglied #216586,

wissen kann man sowas erst, wenn man es ausprobiert. lch verstehe deine Angst, besonders dann, wenn man nicht von Anfang an der Typ für sowas ist. Mein Freund und ich führen nun seit mehreren Jahren eine - von Anfang an - offene Beziehung. Und sowas ist, was man draus macht.

Jede Beziehung ist individuell und das drüber reden ist in einer Beziehung sehr wichtig - auch in einer offenen. Demnach ist meiner Ansicht nach das Reden der Schlüssel - reden und Vertrauen. Reden über die Ängste die auftauchen. Wenn du die Hauptbeziehung sein sollst, dann redet drüber was für sie die Hauptbeziehung von den Nebenbeziehungen unterscheidet und dann liegt es an dir, ob du bereit bist das ausprobieren oder nicht.
 
Vielen lieben Dank für eure Antworten. Ich bin euch wirklich dankbar für eure Meinung. Hoffe ich schaffe auf alles zu antworten.

In erster Linie solltest du deine Bedenken, deine Wünsche einmal deiner Frau mitteilen.
Kommunikation ist der Schlüssel !!!
Wirklich helfen kann dir hier keiner, denn jeder Mensch ist nun einmal anders gestrickt.

Wir sprechen natürlich darüber und meine Frau kennt natürlich meine Bedenken. Manchmal ist es mit der Kommunikation nicht ganz einfach aber wir geben uns Mühe.

Was ist da jetzt kompliziert? Sie will eine offene Beziehung, du nicht.

Da ihr euch nicht einig seid wird eine offene Beziehung nicht stattfinden.

Was sagt sie zu deinen Gegenvorschlägen (Partnertausch, 3er)?

Ich habe den Vorschlag erst einmal eingebracht. Richtig kommentiert hat sie ihn nicht aber auch nicht abgelehnt. Mir ist es wichtig herauszufinden ob es ihr um eine sexuelle Erfahrung geht oder ob es da um etwas tiefergehendes geht. Wie geschrieben bin ich nicht abgeneigt also warum nicht ansprechen.

Er schrieb sinngemäß, da ist noch so etwas wie Liebe, darauf bezog ich mich lediglich.
Eine Wertung war das nicht.

Ja, ich verstehe was du meinst. Aber manchmal ist man sich eben nicht sicher ob man aktuelle Gefühle mit vergangenen Gefühlen vermischt. So ist das gerade bei mir.
 
Das hört sich kompliziert an. Der Fachbegriff dafür wäre Polyamorie.
Sowas kann hinhauen aber die Menge an Komplikationen und Problemen auf die man stoßen kann erhöht sich halt mit jeder Beziehung die 2 Menschen in eine amoröse, partnerschaftliche Beziehung hineinbringen.

Um zu erahnen was ich meine nimm "Beziehung" mal breiter definiert und denk schon allein an Freundschaften oder Familie. Jede Person die da reinspielt kann eine Beziehung bereichern oder Probleme machen. Schon wenn sich zB ein bester Freund oder eine beste Freundin nicht mit einem neuen Partner versteht... kann das eine Beziehung belasten. Wenn ein/e Partner/in darauf besteht mehr Zeit als einem lieb ist mit Leuten zu verbringen von denen man sich ausgeschlossen fühlt oder mit Dingen und Hobbies die man nicht teilt... kann das eine Beziehung belasten.

Wenn sich dann noch Sex, Hormone, tiefgehende Gefühle, körperliche Anziehung, Eifersucht uÄ dazu gesellen kann das alles noch belastender werden. Oder auch bereichernd. Es kann sich halt in jede Richtung entwickeln.

Das ist eine Einstellung die sicher zu Problemen führen wird: "Ich will schon... aber wenn meine Partnerin das tut wär mir das gar nicht recht!".

Das mit der Ehrlichkeit ist fraglich. Wenn ihr beide eifersuchtsfrei seid und offen über alles reden könnt ist die Ehrlichkeit wohl nicht das Problem.
Die Sache mit der neuen Beziehung würde ich da schon sehr genau betrachten. Neue Haut, neue Gefühle, neue sexuelle Horizonte, Schmetterlinge im Bauch usw.... da können ganz schnell Gefühle entstehen die sich intensiver anfühlen als das was man in einem eingespielten Beziehungsalltag fühlt. Und das kann Beziehungen sicher auf harte Proben stellen.
Da ist die Frage dann was ihr in eurer Beziehung habt und wie sehr ihr beide das schätzt. Unabhängig von anderen Beziehungen hängt hier alles daran wie viel EURE Beziehung euch beiden bedeutet.

Unterm Strich wäre ich sehr vorsichtig!
Eine offene Beziehung mit klaren Regeln um sich sexuell auszuleben ist die eine Sache. Aber richtige Polyamorie und der Versuch mehrere Beziehungen nebeneinander zu führen ist ein ganz anderes Spielfeld und bringt automatisch ein paar Probleme mit sich (die man bei einer offenen Beziehung gern durch klare Regeln vermeidet).

Aber obwohl sie das meint (und ich halte die Aussage für eine Lüge oder sehr unreflektiert) scheint sie etwas in eurer Beziehung zu vermissen und noch andere Wünsche zu haben.
Also kann man hier stundenlang über Gefahren oder mögliche Probleme philosophieren... deine Frau scheint sich nach neuen Erfahrungen und Dingen zu sehnen die sie in eurer Beziehung nicht (mehr) bekommt. Entweder schluckt sie diese Wünsche komplett herunter (und wird in Folge vermutlich unglücklich) oder ihr findet Lösungen.

An deiner Stelle würde ich diese Aussage GENAU hinterfragen und mit ihr diskutieren. Denn scheinbar vermisst sie DOCH etwas in eurer Beziehung oder ihrem Leben. Und die einzige Möglichkeit das Problem zu lösen ohne die Beziehung zu öffnen wäre es wohl herauszufinden was das ist und es ihr selbst zu geben oder ermöglichen.

Ja, das wäre Polyamor. Ich frage mich nur wie man da von "heute auf morgen" draufkommt? Ich kenne Sie mittlerweile schon seit mehr als 15 Jahren. Das ist eine Ebene die verstehe ich einfach nicht.

Betreffend Partnertausch hätte ich es beidseitig gesehen. Nicht ich darf und du nicht. Wenn dann muss es für beide erlaubt sein. Ich will es aber nicht getrennt machen. Für mich wäre das dann etwas das unter die Kategorie "sexuelles Abenteuer" fällt und nicht Beziehung.

Betreffend es fehlt ihr nichts in unserer Beziehung. Das war natürlich eines der ersten Dinge die ich versucht habe herauszufinden. Einiges haben wir auch rasch gesehen und angefangen daran zu arbeiten. Das hat auch soweit gut geklappt. Sie meinte später dann allerdings zu mir sie hat sich die Frage gestellt was sie sich von einer Beziehung erwartet. Dann ist sie die Punkte durchgegangen und meinte selbst dann bleibt sie bei einer polyamoren Grundneigung. Ich sehe es auch so, dass ihr etwas an unserer Beziehung fehlt. Ich frage mich allerdings ob ich mir das einfach wünsche weil wir das dann (wahrscheinlich) lösen können.

Aktuell geht sie zu einem Therapeuten und wir gemeinsam zu einer Paartherapie. Wegen der Kinder mache ich mir allerdings schon sehr große Sorgen. Sie sollen auf keinen Fall darunter leiden wenn wir zwei es nicht auf die Reihe bringen.
 
Aktuell geht sie zu einem Therapeuten und wir gemeinsam zu einer Paartherapie. Wegen der Kinder mache ich mir allerdings schon sehr große Sorgen. Sie sollen auf keinen Fall darunter leiden wenn wir zwei es nicht auf die Reihe bringen.
So weit, so gut. Abwarten. Ich denke das ist ein guter Weg.
 
Das ist ein grosser Schritt. Einer der nur langsam und mit viel Vertrauen und Kommunikation möglich sein kann.

Ich selbst bin sehr offen, hab einiges probiert an sexuellem Konstellationen. Es ist auch in Beziehungen viel miteinander (Dreier, Partnertausch,...) möglich.
Aber sexuelles komplett getrennt voneinander? Da gibt's nur ganz wenige, die das auf Dauer können

Hat sie womöglich schon wen dafür ins Auge gefasst?

Ja, sie sagt sie hat jemand konkretem im Sinn. Sie sagt aber, dass da nichts gelaufen ist weder noch intensive Gespräche geführt wurden. Das finde ich eigentlich sehr komisch und kann es auch nicht glauben. Weil wenn dem so wäre dann frage ich mich wie man überhaupt die Idee entwickelt die, zumindest für sie, schon sehr konkret wirkt während der andere davon "nichts weiß".
 
Ich würde mich nach einem guten Anwalt der mit Scheidungen vertraut ist umsehen, am besten nicht aus der näheren Umgebung. Dann würde ich langsam einen Blick auf Sparbücher, Konto richten und auch jene Güter die dir am Herzen liegen in das Auge fassen. Die Kinder werden wahrscheinlich bei der Mutter bleiben nehme ich an? Daher sollte man keine Eskalation anstreben um einem Besuchsrecht nichts in die Wege zu legen. ("Auszucker", Gewalt, Drohungen, Amoklauf für Arme etc.)

Die Wohnsituation sollte man auch gut überdenken. Falls nur Miete eigentlich kein großes Problem, bei Eigentum oder ev. Krediten auf euch, bedarf es aber guter Planung von dir!

Vielleicht könnte sie es ja den Kindern zu liebe auch noch aushalten bis diese etwas älter sind. In dem Alter ist es oft eine Tortur für die Kinder wenn eine Trennung bevor steht.

Ansonsten könntest du dich auch schon einmal nach einer neuen Frau umsehen, erstens für dein Wohl und um auch den Kindern später ev. eine solide, familiäre Atmosphäre zu bieten.

Die Beziehung weiter zu führen dürfte eine Sackgasse sein. Sie will wohl alles was bei einer Trennung Angst macht mit dir als Depp vom Dienst umgehen, aber ihr Leben ohne dich genießen. Ich würde, falls du die Kinder behalten möchtest auch ihre Aussagen und Handlungen genau dokumentieren um ev. damit auch später rechtlich zu punkten. Im Notfall kann man dann auch die Jugendwohlfahrt einschalten und bei Verhandlungen einbeziehen, diese stehen über jedem regulären Gesetz in Österreich (Kindeswohlgefährdung, Unverantwortliches Handeln usw. usf.).

Vielleicht gelingt es dir ja auch die Beziehung noch zu retten, aber da musst du auch einmal Zähne zeigen! Denn anzukündigen das man jemanden in der Beziehung, sogar mit Kindern betrügen will schlägt dem Fass den Boden aus wie ich finde. Das spricht schon sehr gegen den Partner und auch dagegen überhaupt noch Anstrengungen in die Beziehung zu investieren.

Aber im schlimmsten Fall Kopf hoch, es gibt genug Frauen die Treue noch schätzen und Reisende soll man nicht aufhalten. Ich würde ihr nur noch einmal verdeutlichen, was sie alles damit verliert und was sie hier auf das Spiel setzt nur weil ihr die "Muschi juckt".

Aber selbst wenn sich alles einrenken sollte, da steckt doch vermutlich jetzt schon mehr dahinter. Schau dir mal ihren Freundeskreis und Arbeitskollegen genauer an, befrage die beste Freundin vorsichtig und hab ein Auge auf sie. Vielleicht hat sie ja nur angekündigt, was sie ohnehin schon tut?! In dem Fall, je nach Lage Koffer vor die Türe oder selbst ausziehen. Hier denke ich aber durchaus modern, die Zeiten wo immer der Mann geht sind vorbei. In meinen Augen fliegt, wer Scheisse baut!

Trotzdem solltest du schon etwas Geld auf die Seite legen. ;)

Danke für deine sehr direkten Ansagen. Das hab ich im Kopf auch schon alles durchgespielt. Unabhängig davon wie wir weitermachen haben wir entschlossen, da derzeit die Gesprächsbasis noch gut ist, eine Einvernehmliche Scheidung zu machen. Dann ersparen wir uns beide, wenn es hart auf hart kommt, die Streiterei.

Wie auch immer möchte ich weiter dran bleiben und versuchen eine Lösung zu finden. Ich denke das bin ich den vielen Jahren Beziehung mit vielen Wundervollen Momenten und vor allem unseren Kindern schuldig.
 
Danke für deine sehr direkten Ansagen. Das hab ich im Kopf auch schon alles durchgespielt. Unabhängig davon wie wir weitermachen haben wir entschlossen, da derzeit die Gesprächsbasis noch gut ist, eine Einvernehmliche Scheidung zu machen. Dann ersparen wir uns beide, wenn es hart auf hart kommt, die Streiterei.

Wie auch immer möchte ich weiter dran bleiben und versuchen eine Lösung zu finden. Ich denke das bin ich den vielen Jahren Beziehung mit vielen Wundervollen Momenten und vor allem unseren Kindern schuldig.
Hoffentlich sieht sie das auch so
 
Hallo @Mitglied #216586,

wissen kann man sowas erst, wenn man es ausprobiert. lch verstehe deine Angst, besonders dann, wenn man nicht von Anfang an der Typ für sowas ist. Mein Freund und ich führen nun seit mehreren Jahren eine - von Anfang an - offene Beziehung. Und sowas ist, was man draus macht.

Jede Beziehung ist individuell und das drüber reden ist in einer Beziehung sehr wichtig - auch in einer offenen. Demnach ist meiner Ansicht nach das Reden der Schlüssel - reden und Vertrauen. Reden über die Ängste die auftauchen. Wenn du die Hauptbeziehung sein sollst, dann redet drüber was für sie die Hauptbeziehung von den Nebenbeziehungen unterscheidet und dann liegt es an dir, ob du bereit bist das ausprobieren oder nicht.

Ich stimme dir voll zu. Was ich einfach nicht verstehe ist wie man seine Sicht auf eine Beziehung so krass verändern kann. Meine Frau selbst sagt, dass sie früher voll für Monogamie war und es jetzt halt anders sieht. Das ist an der Sache der Aspekt der mich schon wütend macht. Das macht es für mich in den Gesprächen schon sehr schwer aber ich bemühe mich.
 
Hört sich für mich so an, als hätte deine Frau bereits etwas Konkretes in Aussicht und hofft auf den Freibrief.
 
Das ist irgendwie auch mein Gefühl. Ich habe ihr aber klar zu verstehen gegeben, dass ich derzeit drei Varianten sehe.
A: Sie verkneift es sich und wir arbeiten weiter an der Beziehung und sehen wo uns das hinführt.
B: Wir sprechen intensiv über einen Partnertausch und machen das dann gemeinsam. (Variante A gilt dann noch immer)
C: Es ist ihr so wichtig und sie möchte mich verlieren. Dann Bescheißt sie mich und wir trennen uns.
 
Hört sich für mich so an, als hätte deine Frau bereits etwas Konkretes in Aussicht und hofft auf den Freibrief.
Sie wird eben gemerkt haben, dass andere Männer Interesse an ihr zeigen.
Ist doch fein, sie trifft sich mit anderen Männern, hat Sex mit ihnen, der Mann passt zuhause auf die Kinder auf und sie hat vor Allem ein gemütliches Zuhause, wo sie wieder zurück kann und wo ein liebender treu sorgender Mann auf sie wartet.
Man sieht, nicht nur Männer träumen von dieser Art der Beziehung. Nur klappt sie bei sehr wenigen Menschen wirklich auf Dauer.
 
es wird solche und solche geben aber eine Pauschalaussage wie die deine zu treffen, ist ein Schlag ins Gesicht aller Eltern, die wirklich mit Problemen zu kämpfen haben.
Und dennoch, auch wenn ihr heutigen Eltern das ungerne hört, macht ihr euch diese Problme zum sehr großen Teil selbst. Kinder werden einfach nicht so geboren, sie werden so gemacht.
 
Dann ist sie die Punkte durchgegangen und meinte selbst dann bleibt sie bei einer polyamoren Grundneigung. Ich sehe es auch so, dass ihr etwas an unserer Beziehung fehlt. Ich frage mich allerdings ob ich mir das einfach wünsche weil wir das dann (wahrscheinlich) lösen können.
Naja es gibt Menschen, sowohl Männer als auch Frauen, denen ein Partner nie reicht oder reichen kann. Ein Beispiel wären zB Menschen die den Kick der Eroberung brauchen und für die eine Beziehung oder Partnerschaft sexuell irgendwann faad wird weil es ja nichts mehr zu erobern gilt. Ist aber nur eine von vielen Motivationen und das ist alles individuell wie immer.
Unterm Strich glaube ich aber dass es Menschen gibt die einfach so sind. Oder nur in Lebensphasen.
Ich frage mich nur wie man da von "heute auf morgen" draufkommt? Ich kenne Sie mittlerweile schon seit mehr als 15 Jahren. Das ist eine Ebene die verstehe ich einfach nicht.
Kennst du sie? Kennt sie sich selbst? Kannte sie sich immer? Hat sie sich vielleicht verändert?
...alles fraglich!
Vielleicht hatte sie den Wunsch und die Neigung immer in sich. Vielleicht hat sie sich mit den Jahren entwickelt. Aber gewöhnlich entstehen dann eher Wünsche nach sexuellen Abenteuern. Der ausgesprochen direkte und klare Wunsch direkt polyamore Beziehungen zu leben... das kommt mir etwas spanisch und ungewöhnlich vor.
Ich denke da kommt öfter VORHER der Wunsch nach sexuellen Abenteuern und dann Gefühle für andere. Gleich direkt die Gefühle und richtige Beziehungen anzustreben lässt mich auch, wie viele hier, vermuten dass es da schon jemanden gibt.
Aktuell geht sie zu einem Therapeuten und wir gemeinsam zu einer Paartherapie. Wegen der Kinder mache ich mir allerdings schon sehr große Sorgen. Sie sollen auf keinen Fall darunter leiden wenn wir zwei es nicht auf die Reihe bringen.
Hört sich doch wie ein produktiver, lösungsorientierter Weg an. Dort werdet ihr wohl persönlicheren, treffenderen Rat bekommen als hier.
Wegen der Kinder würd ich mir an eurer Stelle nicht zu viele Sorgen machen. Ihr könnt nur euer Bestes tun. Im schlimmsten Fall haben schon viele Kinder Scheidungen erlebt. Das ist nicht schön. Aber es ist für Kinder auch nicht optimal in einem Elternhaus aufzuwachsen wo mindestens ein Teil unzufrieden und unglücklich ist oder die Beziehung nur zugunsten der Kinder am Leben erhalten wird. Persönlich kannte ich mehrere Fälle wo die Eltern nur wegen der Kinder zusammenblieben und füreinander nicht mehr übrig hatten als emotionale Kälte bis teilweise Hass. Eine Ex stammte aus so einem Elternhaus. Sowas tut Kindern nicht gut! Auch wenn die Eltern alles probieren können um es die Kinder nicht merken zu lassen kriegen die Kinder das mit.
 
leb nur weiter in deiner heilen Welt ;)
Ist immer wieder interessant, wie heutige Eltern auf Kritik reagieren, aber seltsamer Weise sehr oft überfordert sind mit ihren Kindern, weil die eben so Vordernt sind. Das höre ich nämlich sehr sehr oft, dass die Kinder so fordernt sind, ständig etwas möchten, oder nicht möchen, man ihnen ständig etwas kaufen muss, usw... ;)
Wenn man ihnen dann sagt, einfach einmal Nein sagen, Grenzen ziehen, konsequent bleiben, dann kommen Aussagen wie "Ja aber das Kind möchte das doch" " Es mag mich dann aber nicht mehr" usw usw.....
Zusammengefasst könnte man sagen, viele heutige Familien sind ein Miniuniversum wo sich alles um die Sonne Kind dreht.
 
Ja, sie sagt sie hat jemand konkretem im Sinn. Sie sagt aber, dass da nichts gelaufen ist weder noch intensive Gespräche geführt wurden. Das finde ich eigentlich sehr komisch und kann es auch nicht glauben. Weil wenn dem so wäre dann frage ich mich wie man überhaupt die Idee entwickelt die, zumindest für sie, schon sehr konkret wirkt während der andere davon "nichts weiß".

Sie ist wohl etwas verknallt in ihn. Und träumt sich vielleicht in irgendwas hinein 🤔
 
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