Ah und wie ist das mit dem blonden Gift?
Es ist wie bei allen Substanzen, wenn wir über Gift reden, die Menge macht es aus und ein jeder verträgt es anders.
Wer Pflanzen besitzt weiß, dass was die eine heilt und stärkt, die andere verkümmern lässt und umbringt.
Der Mensch in und an sich hat ähnlich wie Gift unterschiedlichste Eigenschaften von heilend, berauschend bis hin zu tötend, manche machen süchtig und abhängig, andere beflügeln und befreien. Das Zusammenspiel macht es aus. Was dem einen gut tut bringt den anderen um.
Was dem einen Glückseligkeit bringt, ist für einen anderen Gift.
Für manches oder manchen ist man oft ganz einfach nicht gemacht und schlecht.
Ich plädiere auch immer dafür, bei Paarentscheidungen sich nicht in erster Linie zu überlegen ob der andere die Ansprüche erfüllt, sondern ob man selbst ihm überhaupt gut tut und gut sein könnte.
Man kann selbst schlecht für einen anderen sein. Daran denken die wenigsten. Schade.