Empathie-die neue Sexpraktik vs. Elternführerschein

Das war gegen die spiessige bürgerliche Bourgeoisie gerichtet, diese Aussage.
In den Sinn, dass man ruhig unkonventionell leben soll.

Eine Gesellschaft in der "Moral" im Sinne von Werten, Ethik und dem Respekt von menschlicher Würde gelebt wird, ist eine Lebenswerte.

Moralisten sind Menschen, die sich dort kratzen, wo es andere juckt.
auch wenn ich weiß, was du meinst kann ich moralisten nicht wirklich viel abgewinnen weil hier meist mit zweierlei Maß gemessen wird
 
Eine Gesellschaft in der "Moral" im Sinne von Werten, Ethik und dem Respekt von menschlicher Würde gelebt wird, ist eine Lebenswerte.

Das hast Du schön gesagt! :love:

Moral ist, wenn man so lebt, dass es gar keinen Spaß macht, so zu leben.
wusste schon Edith piaf😁

Moral soll dem Spaß, der individuellen Freiheit und der Verwirklichung seiner selbst nicht im Wege stehen. Für das, auf was das zutrifft, gibt es eine andere Bezeichnung: Kleinkariertheit.

Das lehne ich entschieden ab. Und Bigotterie noch mehr.
 
Das hast Du schön gesagt! :love:



Moral soll dem Spaß, der individuellen Freiheit und der Verwirklichung seiner selbst nicht im Wege stehen. Für das, auf was das zutrifft, gibt es eine andere Bezeichnung: Kleinkariertheit.

Das lehne ich entschieden ab. Und Bigotterie noch mehr.
ein Strippen voller überraschungen😁
 
ein Strippen voller überraschungen😁

Sonst ist's ja fad. :)

Wirst noch so manches entdecken, wenn Du Dich durch meine Beiträge liest. Meine erotischen Leidenschaften weichen öfter einmal von der Norm ab. So was kommt vor, bei dem einen oder anderen, so wie mir.

Aber, und das gilt für mich für alle Lebensbereiche: Die eigene Freiheit reicht nur bis zur Freiheit des Nächsten. Da bin ich konsequent!
 
Aus gegebenem anlaß musste ich mich erst a paar stunden auslachen 🤣🤣🤣. Gestern bekam ich eine pn mit folgendem wortlaut: " Was sind die „Must Have‘s“ oder „What I Need To Know“ beim Ficken? 🤔" Darauf antwortete ich mit: "Empathie!" Seine antwort: "mit dieser Thematik hab ich mich bisher noch nie auseinander gesetzt. Aber ich bin für alles offen!"

Der weitere verlauf des chats lief ähnlich, bis mir dann mal die wolle ausging .
Was mich zur eigentlichen frage bringt: "sollte es einen führerschein bzw. Besser gesagt einen "erzeugerschein" geben für menschen, die kinder in die welt setzen?


Bei den Hunden ja schon längst eingeführt, aber die kann man ja jemanden einfach wegnehmen, Problem beim Elternführerschein wären ja die vielen Waisenkinder dann......
 
Der Vergleich mit dem Sachkundenachweis für Hunde zeigt wie es in der Praxis funktioniert.
Ich bin mit Hunden aufgewachsen, meine Exfrau wollte als Kind/Jugendliche immer ein Tier haben, durfte aber nicht.

Als unser erstes Kind 5 war, hat sie gemeint ein Hund würde der kindlichen Entwicklung doch bestimmt gut tun, was ich davon halte? Ich war sofort dafür und ein paar Wochen später hatten wir - nachdem sie den Sachkundenachweis gemacht hat - ein weiteres vierbeiniges Famlienmitglied aus dem Tierheim. Ein total lieber und an sich sehr pflegeleichter Kerl wie sich herausstellte, von robustem Gemüt, der es sich schon mal gern so richtet wie er es gern hätte. Das machte er auf sanfte Weise, aber sehr nachhaltig.
Nach unserer Scheidung bekam ich den Hund, weil sich meine Ex immer etwas schwerer getan hat mit ihm. Mir folgt er auf Blickkontakt oder dezente Gesten, ich brauch nicht einmal Worte oder Kommandos. Wenn ich ihn mit einer gedeutetn Handbewegung wo ablege, beispielsweise vor eine Tür (oder offenem Durchgang) wo er nicht rein darf, liegt er 30, 40 Minuten da und wartet bis ich wieder da bin und im vorbeigehen schnipse oder an meinen Schenkel klopfe. Dann springt er auf und rennt mit. Mach ich nichts, weiß er, ich gehe nur vorbei und er soll liegen bleiben, dann holt Herrchen ihn eben noch etwas später...

In Wirklichkeit ist es so, dass ich den Hund aber illegal habe, weil ich nie den Sachkundenachweis gemacht hab und offiziell ist es immer noch der Hund meiner Exfrau. Sie darf ihn "führen", er ist bei ihr auch lieb und harmlos - nur folgt er halt einfach nicht und macht mehr oder weniger was er will.

Ein "Elternführerschein" wäre wie die meisten anderen Zeugnisse, Bescheinigungen etc.
Damit lässt sich nachweisen, dass man etwas darf, aber nicht dass man es kann.
 
Was mich zur eigentlichen frage bringt: "sollte es einen führerschein bzw. Besser gesagt einen "erzeugerschein" geben für menschen, die kinder in die welt setzen?

Gute Frage.
Ich kann mich nicht entscheiden.
Dafür, weil: Naja, eh schon wissen...

Dagegen, weil: Ich nicht die ganze Drecksarbeit machen will...
 
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