Entlassung nach Hassposting

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eh nicht, nur hast halt Aids bis zu Deinem Lebensende oder die Pest, die dich gleich hinwegrafft.
wie ich schon immer wieder sagte, wir brauchen diese Typen nicht... .

Zu dieser Aussage kein Kommentar ... das ist einfach nur die unterste Schublade an Polemik ... Ich würd dich nur ersuchen, dein inflationär gebrauchtes "wir" entweder zu konkretisieren, oder noch besser durch ein "ich" zu ersetzen ... allzuviele mit einer derart radikalen Einstellung laufen meines Wissens nach hierzulande nicht herum ... dass man es gleich mit einem kollektiven "Wir" unterstreichen müsste ... und mich kannst dabei ja net wirklich gemeint haben ...
 
somit gar nicht reinlassen bzw. sofort abschieben

Geht aus völkerrechtlichen, verfassungsrechtlichen und menschlichen Gründen nicht. Und es wird abgeschoben bzw. rückgeführt, und das nicht zu knapp.

Und in Franzkreich kannst sie auch nicht integrieren, das wollen sie halt nicht, ganz einfach.

So a Bledsinn. Schau dir die Geschichte der Maghrebiner in Frankreich an und was die Franzosen getan bzw. nicht getan haben.

Sie wollen unser Geld und dann die Macht, verstehst Du das?

Sie wollen eine Chance, das ist alles. Und wenn wir ihnen keine Chance geben, dann wird ein Teil von ihnen auf anderem Wege versuchen, zu einem erfüllten Leben zu gelangen. Sei es Radikalisierung oder sei es Kriminalität.

Und jeder "Ausländer raus" Ruf verstärkt den Eindruck der Chancenlosigkeit und jeder "Ausländer raus" Ruf verursacht die Probleme, die die Ausländerhetzer so beklagen .......
 
Geht aus völkerrechtlichen, verfassungsrechtlichen und menschlichen Gründen nicht. Und es wird abgeschoben bzw. rückgeführt, und das nicht zu knapp.

Ich höre bzw. lese in den Medien aber immer wieder, dass das mit der Rückführung bzw. Abschiebung überhaupt nicht klappt. Die Statistik dem Innenministeriums sagt uns nur etwas über rechtskräftige Erledigung und nicht darüber, wie viele letztinstanzlich abgewiesene Asylanträge dann auch zu einer Abschiebung führen. Zwar ist das Jahr 2014 schon lange vorbei, aber es liegt dafür noch keine Zusammenfassung vor. Sehen wir uns also das Jahr 2013 an:

http://www.bmi.gv.at/cms/BMI_Asylwesen/statistik/files/Asylstatistik_Jahresstatistik_2013.pdf

Demnach wurden 10.379 Anträge rechtskräftig abgewiesen. Einer Studie der UNI Wien entnehme ich hingegen, dass 2013 weniger als 2000 Personen abgeschoben worden sind. Das gilt auch für die davor liegenden Jahre 2011 und 2012. Im Jahr 2012 gab es übrigens 10.745 rechtskräftige Negativentscheide zu Asylanträgen.


Und jeder "Ausländer raus" Ruf verstärkt den Eindruck der Chancenlosigkeit und jeder "Ausländer raus" Ruf verursacht die Probleme, die die Ausländerhetzer so beklagen .......

Ich sage nicht "alle Ausländer raus", doch abgewiesene Asylanträge müssen eine Konsequenz haben. Bleiben sie ohne Konsequenzen, dann wird immer lauter die Forderung gestellt werden, Mauern oder Zäune höher zu bauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sage nicht "alle Ausländer raus", doch abgewiesene Asylanträge müssen eine Konsequenz haben. Bleiben sie ohne Konsequenzen, dann wird immer lauter die Forderung gestellt werden, Mauern oder Zäune höher zu bauen.

Aber wenn dann doch die "GUTEN", die "ANSTÄNDIGEN", eine Einnahmequelle verlieren! :hmm:
 
Abseits aller Polemik ist die Frage zu stellen:

Warum ist das so und wie können wir unserem Rechtsstaat Geltung verschaffen?
 
Abseits aller Polemik ist die Frage zu stellen:

Warum ist das so und wie können wir unserem Rechtsstaat Geltung verschaffen?

Na irgendwer muss ja dafür verantwortlich sein, das Gesetze ganz einfach nicht mehr angewandt werden! Und irgendwer muss ja auch davon profitieren, sonst wäre es ja nicht so!
 
wenn ich sage Jahrzehnte, dann meine ich das auch so, zu 2006 zurückgerechnet gibt nicht einmal eines
)

...ich bitte vielmals um Verzeihung :verneigung:



wenn ich sage Jahrzehnte, dann meine ich das auch so, zu 2006 zurückgerechnet gibt nicht einmal eines


vor allem z. B. gesundheitliche Gründe
mir persönlich ist auch ein Fall aus den 80ern des vorigen Jahrtausends bekannt, wo es aus Gründen der Tradition eine solche Genehmigung gab - und gleich vorneweg, bei der Person handelte es sich
- ein Mitglied der römisch-katholischen Kirche
- um keinen Migranten (zumindest mehrere Generationen in die Vergangenheit)

...1 Fall in den 80ern...na dann hat es natürlich nix mit einer Sonderregelung für Moslems zu tun :hahaha:

...übrigens gabs in den 80igern noch Zivildienstkomm.,...da war BH praktisch Zwang...heute kann jeder wenn im das BH nicht taugt Zivildienst machen...umso unverständlicher das es dann "Ausnahmeregelungen aus relig. Gründen" gibt...
 
Warum ist das so und wie können wir unserem Rechtsstaat Geltung verschaffen?
Letztlich ist das die Antwort auf die Frage:
Sie wollen eine Chance, das ist alles. Und wenn wir ihnen keine Chance geben, dann wird ein Teil von ihnen auf anderem Wege versuchen, zu einem erfüllten Leben zu gelangen. Sei es Radikalisierung oder sei es Kriminalität.
Warum? Wenn jemand zum Geld verdienen, was ja auch letztlich völlig legitim ist, in ein anders Land auswandert weil er denkt von dort aus zB seine Familie versorgen zu können macht das auch nur so lange Sinn, so lange es dort genügend Arbeit gibt und er sein Ziel durch Fleiß und Arbeit auch erreichen kann. Wenn es allerdings in dem Land in das er gehen möchte zu wenig Arbeit gibt wird die Sache kompliziert, denn dann hängt viel von der Ausbildung ab die er mitbringt ob er eine Chance hat oder nicht. Und genau da fangen mMn die Probleme an, denn die die de facto chancenlos sind können ihre Ziele bei der aktuellen (und mMn auch noch mittelfristigen) Wirtschaftslage nicht erreichen, was letztlich unweigerlich in eine Abwärtsspirale führt. Und hier müsste man als Staat Österreich ganz klar "die Hosen runter lassen" und ein Bild vermitteln dass der Realität entspricht: Wenn du eine Ausbildung in einem gefragten Segment hast, hast du eine Chance bei uns, wenn nicht wird es sehr schwer werden.

Nachtrag: Ich überlege selber seit Jahren hin und her ob ich auswandern soll oder nicht. Mein Favorit wäre Australien, zwecks Sprache, der Leute und dem Klima. Wenn mir jetzt aber das Bild vermittelt werden würde dass es dort eine sehr gute Aussicht auf eine Steigerung der Lebensqualität gibt, ich alles zu Hause verkaufe und zurück lasse nur um dort festzustellen dass das letzte auf das sie gewartet haben eine ausländische Fachkraft ist, könnte ich mir vorstellen dass ich sauer wäre.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Integration bedeutet für mich ja auch , dass beide Seiten Schritte aufeinander zu machen ...
Und es gibt auch Bereiche , in denen dies auch sehr gut klappt.
Ich selber bin in meiner Freizeit fast nur mit Nicht-Österreichern ( aus allen Teilen der Welt ) zusammen, und dies ist eine sehr bereichernde Sache.
Wer selber mal probiert hat , Fuß zu fassen in einer ihm fremden Kultur , wird vielleicht nur verstehen, welche Anstrengung es bedeutet, die Integration zu bewältigen.
Und mit alleiniger Einseitigkeit wird das sehr schwer umzusetzen sein.
Aber jeder Mensch hat ein Bedürfnis, in Frieden zu leben, ohne die ständige Bedrohung an Leib und Leben, an Beschränkung und Einengung, und an Mangel an Chancen.
Die grundsätzliche Ablehnung von Menschen anderer Herkunft wird die Integration weder vorantreiben noch gelingen lassen .
 
Sie wollen eine Chance, das ist alles. Und wenn wir ihnen keine Chance geben, dann wird ein Teil von ihnen auf anderem Wege versuchen, zu einem erfüllten Leben zu gelangen. Sei es Radikalisierung oder sei es Kriminalität.

...na klar, wir treiben sie durch unsere Intoleranz in den religiösen Wahn...:kopfklatsch:
 
Ich höre bzw. lese in den Medien aber immer wieder, dass das mit der Rückführung bzw. Abschiebung überhaupt nicht klappt.

Dazu hab ich hier geschrieben:

Im ersten Halbjahr 2015 gab es 4164 Ausserlandesbringungen. Angesichts der Tatsache, dass Rückführungen eine relativ lange Vorlaufzeit haben und sich die Ausserlandesbringungen auf Personen beziehen, die zu Zeiten niedriger Flüchtingszahlen ins Land kamen, eine beachtliche Anzahl.

Einer Studie der UNI Wien entnehme ich hingegen, dass 2013 weniger als 2000 Personen abgeschoben worden sind.

Es werden weit mehr Personen "rückgeführt" als "abgeschoben".

Warum ist das so und wie können wir unserem Rechtsstaat Geltung verschaffen?

Weil du erst einmal ein Land finden musst, wohin du abschieben kannst. Und sich viele Fluglinien weigern, Abschiebungen zu unterstützen. Also müssen andere schwierige Wege beschritten werden.

Na irgendwer muss ja dafür verantwortlich sein, das Gesetze ganz einfach nicht mehr angewandt werden!

Sie werden eingehalten. Du siehst sie nur nicht durch deine durch Hass eingefärbte Brille.

Und hier müsste man als Staat Österreich ganz klar "die Hosen runter lassen" und ein Bild vermitteln dass der Realität entspricht:

Österreich tut dies (zum Teil). Und dort, wo es getan wird, gibts gute Erfolge. Das Problem ist nur: Gegen die Propaganda der Schleppermafia ist schwierig anzukämpfen.
 
Sie werden eingehalten. Du siehst sie nur nicht durch deine durch Hass eingefärbte Brille.


.

Warum soll denn irgendwer jemanden hassen, den er nicht kennt!
Das ist die Polemik die viele Leute wütend macht.
Mich regt ganz einfach auf, das Individuen wie dieser algerische Asylwerber nach einem Mordversuch nur auf freiem Fusse angezeigt werden!
Und das mir keiner von den "Guten" und "Anständigen" erklären kann, wie viele von den einwanderungswilligen Milliarden von Menschen hier noch aufzunehmen seien!
Diesen Personen sei ja kein Vorwurf gemacht! Aber irgendwann gehts dann halt nicht mehr! oder glaubt wer, das dieser Flüchtlingsstrom jetzt ganz einfach so von heute auf morgen
abreissen wird!:kopfklatsch:
Also, WIE VIELE?? Ganz einfache Frage!
 
Letztlich ist das die Antwort auf die Frage:
Warum? Wenn jemand zum Geld verdienen, was ja auch letztlich völlig legitim ist, in ein anders Land auswandert weil er denkt von dort aus zB seine Familie versorgen zu können macht das auch nur so lange Sinn, so lange es dort genügend Arbeit gibt und er sein Ziel durch Fleiß und Arbeit auch erreichen kann. Wenn es allerdings in dem Land in das er gehen möchte zu wenig Arbeit gibt wird die Sache kompliziert, denn dann hängt viel von der Ausbildung ab die er mitbringt ob er eine Chance hat oder nicht. Und genau da fangen mMn die Probleme an, denn die die de facto chancenlos sind können ihre Ziele bei der aktuellen (und mMn auch noch mittelfristigen) Wirtschaftslage nicht erreichen, was letztlich unweigerlich in eine Abwärtsspirale führt. Und hier müsste man als Staat Österreich ganz klar "die Hosen runter lassen" und ein Bild vermitteln dass der Realität entspricht: Wenn du eine Ausbildung in einem gefragten Segment hast, hast du eine Chance bei uns, wenn nicht wird es sehr schwer werden.

Nachtrag: Ich überlege selber seit Jahren hin und her ob ich auswandern soll oder nicht. Mein Favorit wäre Australien, zwecks Sprache, der Leute und dem Klima. Wenn mir jetzt aber das Bild vermittelt werden würde dass es dort eine sehr gute Aussicht auf eine Steigerung der Lebensqualität gibt, ich alles zu Hause verkaufe und zurück lasse nur um dort festzustellen dass das letzte auf das sie gewartet haben eine ausländische Fachkraft ist, könnte ich mir vorstellen dass ich sauer wäre.


...genau diese Form der Argumentation täuscht mMn über die wahre Problematik hinweg...denn entgegen der bescheuerten Phrasen "die sind voll gegen alle Ausländer" weiß jeder das es eigentlich nur Zuwanderer bestimmter Länder sind mit denen es "Probleme" gibt...und das sind fast ausschließlich Zuwanderer des islam. Kulturkreises...die gemeinhin als "Migranten" bezeichnet werden...
 
Österreich tut dies (zum Teil). Und dort, wo es getan wird, gibts gute Erfolge. Das Problem ist nur: Gegen die Propaganda der Schleppermafia ist schwierig anzukämpfen.
Ja, das ist mit Sicherheit ein massives Problem. Wie geschrieben, ich kann den Frust der Leute die hier her kommen um einfach besser zu leben wirklich verstehen, ginge mir und vermutlich auch dir nicht anders. Wenn ich Haus & Hof verkaufe um einen Schlepper zu bezahlen nur um dann fest zu stellen dass ich nur eine winzige Chance auf einen schlecht bezahlten Job hab, wäre ich echt angefressen :shock:

Nur dann muss sich Österreich (oder von mir aus die EU) halt mehr dafür engagieren zu informieren, transparent im Ausland zu erscheinen und das auch ehrlich tun. Den Leuten muss vor der Abreise emotionslos, nüchtern die Sachlage erklärt werden: Angefangen bei der Überfahrt am Mittelmeer und den damit verbunden Risiken bis hin zum Arbeitsmarkt. Dazu braucht es allerdings lokale Anlaufstellen in den Ländern und auch wesentlich einfachere, transparentere Mechanismen um den Zustrom zu regeln. Ein zB türkischer Msc im Bereich Biotech muss schnell durchgeschleust werden, ein Bauarbeiter gleicher Herkunft eben so schnell abgewiesen werden. Mit schnell meine ich 2-3 Tage...
 
bin in meiner Freizeit fast nur mit Nicht-Österreichern ( aus allen Teilen der Welt ) zusammen, und dies ist eine sehr bereichernde Sache.
das freut uns evtl. sogar.......nähere Details wären da halt schon interessant.
wir treiben sie durch unsere Intoleranz in den religiösen Wahn.
so weit kanns kommen?
Es werden weit mehr Personen "rückgeführt" als "abgeschoben".
und du glaubst, dass die dann wirklich nicht mehr in Europa sind? Wenn Du sie bei einer geöffneten Tür hinausschmeisst, ziehen sie sich um und kommen bei der anderen wieder rein.
Aber irgendwann gehts dann halt nicht mehr
Du kannst auf jeden Fall nicht solche Aktionen machen, da Du anders erzogen wurdest, da in Dir eine gewisse Ordnung in den Genen wahrscheinlich beheimatet ist.
fast ausschließlich Zuwanderer des islam. Kulturkreises...die gemeinhin als "Migranten" bezeichnet werden...
nicht nur Moslems stürmen Zentraleuropa, sondern auch alle, die in der Heimat keine Chance mehr sehen. Und die Chancenlosigkeit ist in vielen Fällen nicht nur von oben gegeben........
 
...genau diese Form der Argumentation täuscht mMn über die wahre Problematik hinweg...denn entgegen der bescheuerten Phrasen "die sind voll gegen alle Ausländer" weiß jeder das es eigentlich nur Zuwanderer bestimmter Länder sind mit denen es "Probleme" gibt...und das sind fast ausschließlich Zuwanderer des islam. Kulturkreises...die gemeinhin als "Migranten" bezeichnet werden...
Ganz ehrlich: Wenn wer (woher auch immer) seine Ziele erreichen kann, dh. sich etwas aufbauen kann, rückt all das was jetzt so im Vordergrund steht in den Hintergrund. Aber wenn du nichts hast, außer deiner Kultur, deinem Glauben woran sollst du dich auch klammern?

Das ist aber nicht nur in dem Bereich so, kennst du die Theorie dass es leichter ist einen Job zu finden wenn man einen hat? Ist auch logisch weil du dann mit einem ganz anderen Selbstbewusstsein auftrittst, da du ja im Grunde nichts verlieren kannst, im schlimmsten Fall bleibt dir der Status quo erhalten. Somit ist alles schon mal viel entspannter und darin liegt der Schlüssel zum Erfolg.

Oder überleg mal anders, warum sind die Kirchen leer? Eine Theorie dazu besagt dass es uns aktuell einfach zu gut geht und wir diesen Strohhalm nicht brauchen ;)
 
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