Erektionsprobleme nach Geburt

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Ich frage mal hier zu diesem pikanten Thema, weil hier so viele verständnisvolle Leute sich super gut auskennen. Also ich frage für einen Freund, der hier selbst nicht schreiben kann, Wilhelm heisst er. Er schaut mich oft mit diesem sehnsüchtigen Kannst-du-mir-Helfen-Blick an, weil er nach der Geburt seiner Kinder Erektionsprobleme hat. Klar ist ihm das peinlich, aber anonym zu fragen, dürfte kein Problem sein. Ich denke halt, dass das psychisch bedingt ist.
Also was könnte man tun, was könntet ihr raten? Gibt es selbst Betroffene und wie gehen die damit um?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich frage für einen Freund, der hier selbst nicht schreiben kann, Wilhelm heisst er. Er schaut mich oft mit diesem sehnsüchtigen Kannst-du-mir-Helfen-Blick an, weil er nach der Geburt seiner Kinder Erektionsprobleme hat.
Versteh die Frage nicht so ganz, deshalb hake ich nochmal nach.
"Wilhelm" hat Erektionsprobleme nachdem seine Frau /Freundin seine Kinder geboren hat? Wieviele sind das denn? Der "Blick" auf dich kann auch eine andere Bedeutung haben?
 
Ich frage mal hier zu diesem pikanten Thema, weil hier so viele verständnisvolle Leute sich super gut auskennen. Also ich frage für einen Freund, der hier selbst nicht schreiben kann, Wilhelm heisst er. Er schaut mich oft mit diesem sehnsüchtigen Kannst-du-mir-Helfen-Blick an, weil er nach der Geburt seiner Kinder Erektionsprobleme hat. Klar ist ihm das peinlich, aber anonym zu fragen, dürfte kein Problem sein. Ich denke halt, dass das psychisch bedingt ist.
Also was könnte man tun, was könntet ihr raten? Gibt es selbst Betroffene und wie gehen die damit um?
Fehlen ein paar grundlegende Infos.
Wie alt?
Wieviel Kinder?
Alter Kinder?
Wann war letzte Geburt?
 
Also was könnte man tun, was könntet ihr raten?
Tun nichts. Aber:
Gibt es selbst Betroffene und wie gehen die damit um?
Geburt:
Ja gibt es und funktionale Störungen nach dem Beisein bei der Geburt nicht mal so selten.
Meist allerdings totgeschwiegen oder die Frau als "lustlos" in die Rolle des Verhinderers gedrängt.
(Auch gehört: Bei anderen Frauen geht es, bei meiner nicht seit das Kind da ist.)

Es gibt Frauen, die nach einer Geburt berichten, dass sie ihn mehr unterstützen mussten, als er ihr Unterstützung geben konnte.
Auch bei Abwesenheit aber weitaus seltener gibt es dieses Problem, etwas anders gelagert.

Tipp: Nicht hier. Vielleicht mal in google eingeben. Oft reicht es bereits sich dem zu stellen und zu erkennen, dass es zu Besserung und Umdenken kommt. Mann ist nicht alleine. Es ist halt eine neue Situation, der ein einschneidendes zukunftsbestimmendes Ereignis voran ging.

Andere Möglichkeit oder beides:
Frauen bekommen Muttersein und leidenschaftliche Geliebte oft mental nicht unter einen Hut. Männer ebenso.
Wir sind gar nicht so unterschiedlich in unseren Reaktionen und Sexualität ist nun mal ein Sensiberl, das anzeigt wofür emotional noch keine Worte gefunden wurden.

Kinder sind u.a. Herausforderungen, Lebensgewohnheiten verändern sich, Prioritäten schieben sich, Zukunftsgedanken beschränken sich nicht mehr auf das Paar alleine.
(Müssen aber keine Kinder sein. Es gibt viele andere Möglichkeiten, die einem das Leben umkrempeln und der Sexualität grad nicht den Raum geben, den man sich wünschen würde.)

Die Lösung ist so individuell wie die Entstehung oder das Auftreten dieser funktionalen Störung. (Stress macht es sicher nicht besser.)
 
Nachwuchs 4, zuletzt im Herbst
Die Anzahl der Kinder sagt nicht unbedingt etwas aus.
Es ist nicht jede Geburt gleich. Die unseres Dritten war - tja - sehr speziell.
Das war nicht so ohne. Ein Vierter kam dann zwar spät aber doch noch. :)
Somit alles Liebe Deinem Willi.
 
Hab mal gehört, dass Männer nach solchem Anblick die Lust auf Sex vergehen kann.
Hilflos daneben stehen, Sorge um die Frau, Schmerzen nicht lindern können, Frau hilflos sehen, Sorge um das Kind......
Es muss nicht immer Ekel sein.

Männer, die sich nicht in der Lage sehen teilzunehmen, tun es mitunter aus Pflichtgefühl, weil es erwartet wird und weil es sich so ghört.
Ich denke auch als Frau kann es durchaus belastend sein, bei einer Geburt dabei zu sein, ob nun bei Tochter, Schwester oder Mutter.
 
Bei mir war es jeweils umgekehrt: Die etwa vier Monate lange von meiner Frau verlangte Zeit ohne Sex mit ihr war mir zu lange. Nach dem letzten Kind wollte sie gar keinen mehr.
 
Ich frage mal hier zu diesem pikanten Thema, weil hier so viele verständnisvolle Leute sich super gut auskennen. Also ich frage für einen Freund, der hier selbst nicht schreiben kann, Wilhelm heisst er. Er schaut mich oft mit diesem sehnsüchtigen Kannst-du-mir-Helfen-Blick an, weil er nach der Geburt seiner Kinder Erektionsprobleme hat. Klar ist ihm das peinlich, aber anonym zu fragen, dürfte kein Problem sein. Ich denke halt, dass das psychisch bedingt ist.
Also was könnte man tun, was könntet ihr raten? Gibt es selbst Betroffene und wie gehen die damit um?
Also an der Schwangerschaft wird es nicht liegen und raten ist gut.
Aber da ich keine Probleme hatte nach den Schwangerschaften , also denen meiner Frau wäre dass einfach ins blaue hinein geraten , aber Psychologe wäre sicher nicht so schlecht!
 
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