Also was könnte man tun, was könntet ihr raten?
Tun nichts. Aber:
Gibt es selbst Betroffene und wie gehen die damit um?
Geburt:
Ja gibt es und funktionale Störungen nach dem Beisein bei der Geburt nicht mal so selten.
Meist allerdings totgeschwiegen oder die Frau als "lustlos" in die Rolle des Verhinderers gedrängt.
(Auch gehört: Bei anderen Frauen geht es, bei meiner nicht seit das Kind da ist.)
Es gibt Frauen, die nach einer Geburt berichten, dass sie ihn mehr unterstützen mussten, als er ihr Unterstützung geben konnte.
Auch bei Abwesenheit aber weitaus seltener gibt es dieses Problem, etwas anders gelagert.
Tipp: Nicht hier. Vielleicht mal in google eingeben. Oft reicht es bereits sich dem zu stellen und zu erkennen, dass es zu Besserung und Umdenken kommt. Mann ist nicht alleine. Es ist halt eine neue Situation, der ein einschneidendes zukunftsbestimmendes Ereignis voran ging.
Andere Möglichkeit oder beides:
Frauen bekommen Muttersein und leidenschaftliche Geliebte oft mental nicht unter einen Hut. Männer ebenso.
Wir sind gar nicht so unterschiedlich in unseren Reaktionen und Sexualität ist nun mal ein Sensiberl, das anzeigt wofür emotional noch keine Worte gefunden wurden.
Kinder sind u.a. Herausforderungen, Lebensgewohnheiten verändern sich, Prioritäten schieben sich, Zukunftsgedanken beschränken sich nicht mehr auf das Paar alleine.
(Müssen aber keine Kinder sein. Es gibt viele andere Möglichkeiten, die einem das Leben umkrempeln und der Sexualität grad nicht den Raum geben, den man sich wünschen würde.)
Die Lösung ist so individuell wie die Entstehung oder das Auftreten dieser funktionalen Störung. (Stress macht es sicher nicht besser.)