Erfahrung als Sub

Du kannst das jetzt mantraartig wiederholen. Es stimmt einfach nicht. Das Verhältnis ist ausgeglichen.

Die einzige, die sich hier mantraartig wiederholt, bist du liebe Rubberinchen. Und wenn du das noch 100 Mal wiederholst, wird es deshalb auch nicht wahrer. Das Verhältnis dominante Frauen / devote Männer ist eben nicht ausgeglichen. Auch nicht auf Stammtischen. Ich weiß wovon ich rede, weil ich früher eine längere Zeit regelmäßig Stammtische besucht habe. Halbwegs attraktive dominante Frauen, die einen sub suchen, hat man dort vergeblich gesucht. Das ist die ernüchternde Wahrheit und das weißt du selbst sicher auch sehr gut Rubberinchen.

Viele BDSM Frauen haben es mittlerweile aufgegeben, übers Internet zu suchen

Mag sein, aber viele Frauen haben es sicher auch aufgegeben, über Stammtische jemanden zu suchen.

Jep, ist es. Ein Stammtisch ist weder eine Partnervermittlung noch eine Befriedigungstelle für männliche Subs. Wenn man net imstande ist, sich als netter, umgänglicher, beständiger MENSCH zu erweisen, wie soll es dann mit einer Partnerschaft klappen.

Wie schon gesagt wurde, nur solche die ewig lang herumpalavern wollen, sind auf einem Stammtisch gut aufgehoben.

Du suchst eine Wunschzettlabarbeiterin die mit Dir spielt, um die Du Dich ansonsten net kümmern mußt - ich empfehle den Gang zu einer Sexworkerin ...

Genau, nur weil man seine sexuellen Neigungen ausleben will, sucht man gleich eine Wunschzettelerfüllerin.....
Jeder will seine sexuellen Neigungen ausleben, auch du Rubberinchen sofern du nicht asexuell bist. Und was das natürliche Bedürfnis, seine Sexualität ausleben zu wollen, mit Wunschzettelerfüllerin zu tun hat, musst du mir erklären. Denn das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun.
 
Danke moonlightshadow, Du sprichst mir aus der Seele.

Liebe Rubberinchen,
habe das Gefühl dass Deine Argumentation zirkulär ist.
Habe nie behauptet nochmals heiraten zu wollen, nochmals Kinder zu zeugen und zum x-ten Mal Bäume zu pflanzen (interessiert mich nicht mehr; habe ich alles schon gemacht).
Wenn alles andere für Dich Wunschzettelromantik ist, reden wir tatsächlich aneinander vorbei.
Mir geht es um das pure Ausleben von Erotik mit einer dominanten Frau und das kann doch nicht als einseitig oder egoistisch betrachtet werden.
Wenn Deine Einstellung typisch wäre für "dominante" Frauen, wundert mich die (beidseitige) Erfolgsquote nicht.
Hoffe Du fasst mich nicht als beleidigend auf, ist nicht so gemeint ;-)
 
Genau, nur weil man seine sexuellen Neigungen ausleben will, sucht man gleich eine Wunschzettelerfüllerin.....
Jeder will seine sexuellen Neigungen ausleben, auch du Rubberinchen sofern du nicht asexuell bist. Und was das natürliche Bedürfnis, seine Sexualität ausleben zu wollen, mit Wunschzettelerfüllerin zu tun hat, musst du mir erklären. Denn das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun.

BDSM ist eben keine 08/15 Bumserei, bei der man keinerlei Verpflichtungen eingeht und sich nachher wieder vertschüßt.
BDSM Praktiken brauchen Vertrauen, brauchen Zeit und eine wie auch immer geartete Beziehung. Wenn nun jemand meint, man könnte auf eine einschlägige Veranstaltung gehen, kriegt seine/ihre Wünsche erfüllt, ganz unverbindlich, und kann sich danach wieder (zur Vanilla Frau zu Hause) verkrümmeln - das spielts einfach nicht.

Wenn jemand diese Art von Sexualität ausleben will, dann ist er/sie besser bei einer Sexarbeiterin aufgehoben.

Mir persönlich könnts ja völlig blunzn sein, ob jemand einen Partner/eine Partnerin findet. Ich bin seit fast 18 Jahren mit meinem zusammen. Und wenn ich sonst mit jemand spielen will, dann tu ich das mit einer Frau, weil ich mich nicht mehr mit einem männlichen Sub herumärgern will. Wie übrigens viele dominante Frauen, die vergeblich nach männlichen Subs gesucht haben. Denn BDSM hat oft nichts mit Sexualität zu tun, sondern spielt sich im Kopf ab, mit Vertrauen, mit Nähe. Und die ist geschlechtsunabhängig ..

Ich richte jetzt fertig her für die Latexwerkstatt, wir werden viel Spaß haben ...
 
Mir geht es um das pure Ausleben von Erotik mit einer dominanten Frau und das kann doch nicht als einseitig oder egoistisch betrachtet werden.

Ich hab nix gegen Spielbeziehungen, nur auch das ist eine Beziehung, die wachsen und gedeihen muß und die sich nicht in fünf Minuten entwickelt ...
 
BDSM ist eben keine 08/15 Bumserei, bei der man keinerlei Verpflichtungen eingeht und sich nachher wieder vertschüßt.
BDSM Praktiken brauchen Vertrauen, brauchen Zeit und eine wie auch immer geartete Beziehung. Wenn nun jemand meint, man könnte auf eine einschlägige Veranstaltung gehen, kriegt seine/ihre Wünsche erfüllt, ganz unverbindlich, und kann sich danach wieder (zur Vanilla Frau zu Hause) verkrümmeln - das spielts einfach nicht.

Du scheinst ein Bild von männlichen Subs zu haben, das so allgemein einfach nicht stimmt. Klar mag es auch solche Subs geben wie du sie beschreibst. Aber es gibt daneben auch noch sehr viele andere solo Subs, die sehr wohl etwas Längerfristiges suchen und nicht nur eine schnelle "08/15-Bumserei" um sich dann wieder zu vertschüssen. Meiner Meinung nach suchen das nur die wenigsten Subs. Die meisten Subs sind sehr wohl an etwas Längerfristigem interessiert.

Nur ist man als Sub halt nur mäßig daran interessiert, zu Stammtischen zu gehen, dort ewig herumzupalavern und es geht über den Status des Herumpalaverns nicht hinaus. Das ist das, was wir dir die ganze Zeit schon zu erklären versuchen...
 
Die Dominastudios habe ich als durchwegs toll empfunden, /QUOTE]

zumindest kann man spielen, das ist in Österreich ja was Legales, wenn man zu SexworkerInnen geht.

Gibt halt zwei Probleme, das eine ist, wenns einem nicht gefällt, das andere ist, wenns einem gefällt.....

in einem Fall ist man das Geld los, im anderen Fall kannr ruinös werden, wenn man nicht das Gehirn rechtzeitig einschaltet.

ich hatte den Eindruck, dass es vor Jahren leichter war, wen zum spielen zu finden, vielleicht weil alle mit derartigen Gelüsten sich im Unternet umgeschaut haben und sich gefreut haben, dass es da noch welche gibt.

Heutzutage, denke ich, ist eher Cyberwichsen gefragt.

Qarum das so ist? Ob die Frauen alle geheiratet haben oder von Dummdoms verschreckt worden sind? Oder hat man nach ein paarmal eh genug von BDSM?
 
Nur ist man als Sub halt nur mäßig daran interessiert, zu Stammtischen zu gehen, dort ewig herumzupalavern und es geht über den Status des Herumpalaverns nicht hinaus. Das ist das, was wir dir die ganze Zeit schon zu erklären versuchen...

Mit dem zweiten Absatz relativierst Du Deinen ersten sofort wieder.

Es geht nicht ums "Herumpalavern", es geht ums Kennenlernen, ums Vertrauen schaffen, um "ein positives Bild von sich selbst zu erzeugen". Das passiert auch nach den ersten paar Mails im Internet, wenn man sich real trifft und kennenlernt. Und das Frauen den geschützten Bereich "einschlägige Veranstaltung" da vorziehen, ist durchaus zu verstehen, bei den seltsamen Menschen, die oft herumlaufen ...

Wenn man net fähig ist, eine vernünftige Konversation zu führen, wie soll dann ein vertrauensvolles BDSM Spiel möglich sein? Wie soll man abchecken, ob sich der potentielle Partner/die potentielle Partnerin in der Öffentlichkeit halbwegs zu bewegen weiß, zwei gerade Sätze herausbringt und einem nicht gleich bei der erstbesten Gelegenheit nur blamiert? Wie soll man herausfinden, wie es mit Diskretion, Sauberkeit und dem eventuell vorhandenen Heimchen am Herd steht? Und um den Zahn gleich zu ziehen, es geht nicht um Geld oder Position, es geht um Verstand und Herz. Wie in jeder anderen Beziehung auch ...
 
Qarum das so ist? Ob die Frauen alle geheiratet haben oder von Dummdoms verschreckt worden sind? Oder hat man nach ein paarmal eh genug von BDSM?

Ich hab in den letzten Jahren beobachtet, daß Frauen einfach vermehrt mit Frauen spielen. Zuverlässiger, beständiger, berechenbarer im Auftreten.
Wenn man einem Subbie erst lang und breit erklären muß, wie man sich auf einer Partie anzieht, wie man sich im Hotel benimmt oder welche Höflichkeiten man gerne hätte, dann wird's kompliziert. Bei Frauen ist das viel weniger der Fall.
Mir fällt einfach auf, daß die Frauen stetig mehr werden, selbstständiger werden, selbstbewusster werden. Und mir fällt auf, daß eine bestimmte Sorte Männer mehr wird, Adiletten, weiße Socken, ausgewaschenes T-Shirt, speckige Lederhose oder gleich verblichene Schießer. Und nicht zu vergessen die Kamera in der Hand. Diese Leut sind früher am Türsteher gescheitert, jetzt läßt man sie oft genug hinein, weil die Veranstalter den Umsatz brauchen. Was allerdings wieder dazu führt, daß Frauen gerne Privatparties besuchen, Pärchenparties boomen und geschlossene Veranstaltungen mit Einladungsliste immer beliebter werden. Find ich persönlich sehr gut, weil ungezwungener und ungestörter.
Für Neulinge gibt's genug niederschwellige Veranstaltungen, um die Szene kennenzulernen, wenn man das allerdings net will, dann .. .
 
Wenn man einem Subbie erst lang und breit erklären muß, wie man sich auf einer Partie anzieht, wie man sich im Hotel benimmt oder welche Höflichkeiten man gerne hätte, dann wird's kompliziert.

Genau, alle männlichen Subs sind nur primitive, niveaulose Neandertaler, die nur "08/15 Bumserei" im Sinn haben...

Echt Rubberinchen, ich weiß ja nicht welche männlichen Subs dich so verletzt haben, dass du eine derartige Abneigung und einen Frust gegenüber ihnen hast, aber im Sinne der Objektivität und Fairness wäre es schon angebracht wenn du nicht ständig solche falschen Pauschalverurteilungen tätigst. Nur weil du mit einigen schlechte Erfahrungen machtest oder davon gehört hast, berechtigt dich das noch lange nicht dazu, über alle männlichen Subs so zu urteilen, denn es sind bei weitem nicht alle so wie du das hier versuchst fälschlicherweise darzustellen.
 
Im BDSM Bereich einen Partner zu finden ist schwierig. Und das nicht nur für männliche Subs, auch weibliche tun sich schwer.
Nein Stammtische sind kein Allheilmittel, aber sie sind eine Möglichkeit Zeit mit Menschen zu verbringen, die die gleichen Interessen, die gleichen Schwierigkeiten haben.
Und tatsächlich entwickeln sich daraus Beziehungen, Freundschaften oder mehr. Aber auch im Internet kann man andere kennenlernen.
Ich kenne Paare die sich so begegnet sind. Ich hab meinen Mann auch aus dem Internet, inzwischen seit fast 15 Jahren ein Paar, mit Kindern und allem drum und dran.

Was glaube ich eins der Probleme ist, ist das Männer da eher zielorientiert sind. So nach dem Motto ich geh da zweimal hin und dann such ich mir da die Passende aus.
Funktioniert bei Stinos schon nicht, in dem Bereich noch viel weniger.

Frauen wollen nicht auf ihre Sexualität reduziert werden, für Frau ist anderes wichtig. Erst wenn die menschliche Ebene passt, wird das andere von Bedeutung. Ich erlebe männliche Subs oft als anstrengend. Auch wenn ich nicht Dom bin, bekomme ich Zuschriften dieser Art. Ich chate privat, als Sub, und ich geh auch zu Stammtischen etc.

Geduld und Ausdauer ist gefragt, Präsenz ohne lästig zu sein. Und das suchen aufhören, nimmt viel Druck raus, und man lernt Leute kennen, die man ansonsten vielleicht übersehen hätte
 
Was glaube ich eins der Probleme ist, ist das Männer da eher zielorientiert sind. So nach dem Motto ich geh da zweimal hin und dann such ich mir da die Passende aus
Das kann natürlich nicht klappen, klar.

Auf der anderen Seite: es gibt Leute, die Stammtische per se als nett, gesellig und generell als sinnvoll empfinden, um Freizeit dort zu verbringen. Es gibt (nicht so wenige) andere Menschen, denen es nicht so geht, weil sie z.B. keine wirklichen Anknüpfungspunkte zu Leuten finden, mit denen sie kaum etwas teilen, ausser den gleichen sexuellen Vorlieben. Und dann wird es schwierig: sagt man so jemanden "komm zum Stammtisch, dort findest Du am ehesten eine Partnerin", so wird er sich das zwei bis drei Mal ansehen, potentiell gelangeweilt und, da er ansonsten nicht viel damit anfangen kann, über die ausbleibenden kontaktmöglichkeiten enttäuscht sein.

Frauen wollen nicht auf ihre Sexualität reduziert werden, für Frau ist anderes wichtig
Sofern sie eine Beziehung suchen und nicht einfach nur ein Abenteuer. Unter dieser Voraussetzung verhält es sich bei Männern auch nicht anders. Nur: wenn man zu einer Veranstaltung geht, die sich explizit um Sexualtität und deren Ausleben dreht, welches Kerninteresse der anderen erwartet man sich dann sinnvollerweise?

das suchen aufhören, nimmt viel Druck raus, und man lernt Leute kennen, die man ansonsten vielleicht übersehen hätte
Das hört man immer wieder. Absurderweise habe ich bislang die meisten meiner Partnerinnen gerade dann gefunden, wenn ich ganz, ganz dringend und verzweifelt auf der Suche gewesen bin. Grund kann ich dafür allerdings keinen sagen.
 
Echt Rubberinchen, ich weiß ja nicht welche männlichen Subs dich so verletzt haben, dass du eine derartige Abneigung und einen Frust gegenüber ihnen hast, aber im Sinne der Objektivität und Fairness wäre es schon angebracht wenn du nicht ständig solche falschen Pauschalverurteilungen tätigst.

Mich kann in der Hinsicht gar niemand verletzen ...

Nur weil du mit einigen schlechte Erfahrungen machtest oder davon gehört hast, berechtigt dich das noch lange nicht dazu, über alle männlichen Subs so zu urteilen, denn es sind bei weitem nicht alle so wie du das hier versuchst fälschlicherweise darzustellen.

Es ist genau das, was ich seit Jahren beobachte. Und worüber sich Frauen bei reinen Frauenveranstaltungen bzw. auf Frauen Mailinglisten aufregen. Ich hab noch nie eine unpassend angezogene Frau auf einer Party gesehen, dafür haufenweise Männer. Mir ist auch noch nie eine Frau mit Videokamera an der Bar aufgefallen. Ich hab noch nie Frauen im Einhandbetrieb auf einer Party gesehen, dafür einige Männer (und schon einer der Sorte reicht, um eine Party zu sprengen). Ich hab noch nie grausliche Schwanzmails von Frauen erhalten.

Wie gesagt, mir kanns wurscht sein. Aber es ist mir wichtig, die andere Seite zu den "armen Subs, die keine dominante Partnerin finden, weils keine gibt" darzustellen.
 
Wenn eine Gemeinsamkeit nicht reicht, die gleiche sexuelle Vorliebe, und SM ist ja so vielfältig, das man immer was zum reden findet, dann klar.
Dann sollte man es vielleicht doch auf Internet beschränken. Sich in Chats mit einbringen und in Foren.
Und versuchen darüber zu realen Kontakten zu kommen.

One Night Stands im SM Bereich sind eine ungute Sache. Für diese Art von Sexualität brauchts einfach mehr, als für die 08/15 Nummer.
Darum ist auch da ein kennenlernen über das abgleichen von Praktiken hinaus wichtig. Zumindest bei dem SM den ich lebe, wo es eben auch um Grenzen erfahren und eher ausgefallene Praktiken geht.
Selbst bei denen die mich als Sub buchen, will ich vorab zumindest Mailkontakt um ein Gefühl fürs gegenüber entwickeln zu können. Und es kommt auch vor das ich Kunden ablehne, weils einfach nicht passt.
Genauso wenn ich aktive bin, dann gibt's ein Gespräch vorab, besser noch Mailkontakt oder ein ausgiebiges Telefonat.

Ich denke beim suchen hat man manchmal Scheuklappen, die Mädels wissen, was ich meine. man rennt ewig durch die Läden weil man einen schwarzen Pulli will und findet nichts passendes....wenn du nicht mehr danach suchst springt er dich förmlich an beim nächsten Einkauf. Und wenn ich auf enen Schwarzen Pulli fixiert bin, überseh ich vielleicht den roten Pulli im Laden, der viel besser passen würde
 
weil sie z.B. keine wirklichen Anknüpfungspunkte zu Leuten finden, mit denen sie kaum etwas teilen, ausser den gleichen sexuellen Vorlieben.

Es gibt in Wien mittlerweile 25 sehr unterschiedliche Stammtische, nach Alter, nach Vorlieben, nach Fetischen - ich kann mir nicht vorstellen, daß sich da nicht ein kompatibler findet.
Und wenns kein Stammtisch ist, dann gibt's noch Seminare, Parties, Übungsabende und und und ... Im deutschen Sprachraum schätzungsweise ein paar tausend.
Man kanns Neulinge schon kaum mehr niederschwelliger machen.

nicht anders. Nur: wenn man zu einer Veranstaltung geht, die sich explizit um Sexualtität und deren Ausleben dreht, welches Kerninteresse der anderen erwartet man sich dann sinnvollerweise?

Sicher niemand, der mit der Tür ins Haus fällt .. Oder gehst Du in ein Kaffeehaus und schreist "willst Du ficken" in die Runde?
 
Ich denke beim suchen hat man manchmal Scheuklappen, die Mädels wissen, was ich meine. man rennt ewig durch die Läden weil man einen schwarzen Pulli will und findet nichts passendes....wenn du nicht mehr danach suchst springt er dich förmlich an beim nächsten Einkauf. Und wenn ich auf enen Schwarzen Pulli fixiert bin, überseh ich vielleicht den roten Pulli im Laden, der viel besser passen würde

Dafür gibt's gute Menschen, die beim Pullikauf helfen ... grins ... aber auch erst dann, wenn sie den Pulli ohne Vorbehalte empfehlen können.
 
Liebe Rubberinchen,

danke für die Darstellung der weiblichen Sicht der Dinge. Du hast mich in der Ansicht bestätigt, dass mir die ganze Sucherei zu kompliziert und aussichtslos. Werde mich ausschließlich auf einschlägige Internetfilme verlegen und meine Fantasie bemühen ;-)

liebe Grüße

Felix
 
Es gibt in Wien mittlerweile 25 sehr unterschiedliche Stammtische, nach Alter, nach Vorlieben, nach Fetischen - ich kann mir nicht vorstellen, daß sich da nicht ein kompatibler findet
Kompatibel wozu? Zu meinen eigenen Vorlieben sicherlich, keine Frage.

Ich war - vor vielen Jahren - durchaus häufiger auf Stammtischen, und hat sich mit erstaunlicher Präzision immer der gleiche Ablauf aus: "ein super Abend", "einige nette Abende", "relativ langweilig", "lassen wir's wieder" ergeben. Das lag in keiner Weise an den Leuten oder am falschen Thema, sondern schlicht an der Idee eines Stammtischs per se - ich meide Clubabende in Sportvereinen ganz genauso, weil ich sie absehbar langweilig finde.

Gäbe mir nun jemand den Rat, zur Partnersuche (für etwas ernsthaftes, jenseits einer kurzen Spielbeziehung) vermehrt Stammtische zu besuchen, dann würde das für mich implizieren, mich (weiss Gott nicht dramatisch, aber doch) zu verstellen - nämlich vorzugeben, dass ich die regelmäßig wiederkehrende Atmosphäre mag, wo ich doch in Wahrheit nur auf Beutefang aus bin. Ich halte das für keine so gute Idee.

Man kanns Neulinge schon kaum mehr niederschwelliger machen

Eh nicht, das hat in diesem Thread ja auch keiner behauptet.

gehst Du in ein Kaffeehaus und schreist "willst Du ficken" in die Runde?

Auf den Versuch käme es an, aber dafür bin ich vermutlich doch zu feig :hmm:
 
dass ich die regelmäßig wiederkehrende Atmosphäre mag, wo ich doch in Wahrheit nur auf Beutefang aus bin.

... genau das ist das Problem. Für manche muß alles sofort und gleich sein. Ich frag mich dann, wie das beim Spielen ist. Läuft Subbie dann auch gleich weg, wenns nach fünf Minuten noch immer keine "Erlösung" gibt?
 
Für manche muß alles sofort und gleich sein.

Nein, muss es nicht. Auch bei anderen Formen des Kennenlernens, außer den Stammtischen, geht es darum erstmal den Menschen kennenzulernen um zu schauen, ob überhaupt die Chemie und Anziehung stimmt. Niemand hat erwähnt, dass er gleich sofort nach den ersten paar Minuten des Aufeinandertreffens mit dem anderen BDSM ausleben will.

Aber wenn man zig Mal Stammtische besucht, sich immer als netter, gesprächiger Mensch erweist und man dann nach etlichen Monaten feststellt, dass auf den Stammtischen keine passenden, interessanten dominanten Frauen anwesend sind (die man ja eigentlich gern kennenlernen will), dann sieht man den Sinn und Zweck eines Stammtischbesuchs einfach nicht mehr.
 
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