erkennt man dev/dom frauen/männer?

ES ist ein Prozess ! Am Ende steht die Egolosigkeit, doch sowas geht nicht auf gleich. Mit wenig Ego ist man auch schutzlos, die Schutzfunktion übernimmt dann der Dom Part. Das geht nur allmählich.
Stimmt es ist ein Prozess, aber trotzallem ist Sklavin ein Mensch mit Ego, keine leere Hülle. Welche Vorstellungen hast du denn? Gerade Sklavin zu sein, stärkt mein Selbstbewußtsein, mich muss in der Welt ausserhalb meines BDSM niemand schützen. Ganz zu sein, zu leben was man ist, hilft ungemein.Dom will doch ein Gegenüber, Sklavin sollte bereicherung sein, nicht Arbeit

Und gegenüber dem Dom brauchts normalerweise keinen Schutz
 
Stimmt es ist ein Prozess, aber trotzallem ist Sklavin ein Mensch mit Ego, keine leere Hülle. Welche Vorstellungen hast du denn? Gerade Sklavin zu sein, stärkt mein Selbstbewußtsein, mich muss in der Welt ausserhalb meines BDSM niemand schützen. Ganz zu sein, zu leben was man ist, hilft ungemein.Dom will doch ein Gegenüber, Sklavin sollte bereicherung sein, nicht Arbeit

Und gegenüber dem Dom brauchts normalerweise keinen Schutz
Wie weit es geht ist individuell verschieden. Und es gibt viele Etappen, der Weg ist das Ziel. Ego loslassen hat nichts mit leerer Hülle zu tun. Könnte auch besser sagen sich eintunen. Doch Worte können es kaum wiedergeben. Hingabe ist nicht wirklich einfach zu beschreiben. HAT aber nichts mit Gewalt zu tun.
 
Ich trage den Ring der O und ein Halsband bzw. Halsreif ebenfalls mit Ring der O. Somit bin ich für Eingeweihte als Sub bzw. Sklave sofort erkennbar, wenn denn dem Gegenüber die Symbolik des Schmuckes klar ist. Ohne diese Zeichen, wird man meine Devotheit wohl kaum erkennen. Auch im Berufsleben als Abteilungsleiter mit Team von 10 Personen ging es ohne Probleme.
 
Vielleicht ist das Switchen ein Versuch gegenseitige Hingabe einzuführen. Nur feste Vorstellungen und Schubladendenken zwingt sie zum Switchen.

Nein, es ist genau umgekehrt, das Schubladendenken hält die Menschen ab vom Switchen. Obwohl die allermeisten Menschen beide Seiten in sich haben.
 
Nein, es ist genau umgekehrt, das Schubladendenken hält die Menschen ab vom Switchen. Obwohl die allermeisten Menschen beide Seiten in sich haben.
Möglicherweise meinen Wir dasselbe. Ich meine eben auch das Beides in uns ist. Manche Switchen eben hin und her und manche bleiben streng bei einer Konstellation.
 
Möglicherweise meinen Wir dasselbe. Ich meine eben auch das Beides in uns ist. Manche Switchen eben hin und her und manche bleiben streng bei einer Konstellation.

Meiner Erfahrung nach switchen 90 Prozent aller BDSM Menschen, abhängig von Situation, Lebensabschnitt und PartnerIn. Und die wenigen, die nicht switchen, da muß man ziemlich aufpassen, ob die nicht BDSM nur als Transportmittelchen benutzen...
 
Du vermutest also - Du vermutest falsch ...



Ähm - nein. Nicht mal ansatzweise. Du verwechselst Gewalt mit BDSM. Häusliche Gewalt is so was von Lichtjahren weit weg von Gewalt wir nur irgendwas.
Nein ich vermische nicht Häuslicher Gewalt mit BDSM! Ich meine nur als dominanter Mann fühle ich mich schon in diese Ecke gedrängt. Deswegen liebe ich eher die devote Rolle.
 
Wo ist das Problem? Ich denke das Ego ist das Problem. Man kann es nicht wollen es auszuschalten. Das ist im Grunde paradox. Was geht ist sich dem aber annähern.
 
Wo ist das Problem? Ich denke das Ego ist das Problem. Man kann es nicht wollen es auszuschalten. Das ist im Grunde paradox. Was geht ist sich dem aber annähern.

Noch mal, ich würde mit niemand spiele, der/die sein/ihr Ego abgelegt hat. Dann ist derjenige/diejenige schlicht nicht mehr einwilligungsfähig. Und ein einvernehmliches BDSM Spiel sofort ausgeschlossen.
 
Nein, es ist genau umgekehrt, das Schubladendenken hält die Menschen ab vom Switchen. Obwohl die allermeisten Menschen beide Seiten in sich haben.


Kann ich nicht so akzeptieren. Ich habe zwar durchaus stark ausgepägte dominante Züge, die im Alltag und gelegentlich in sehr abgemilderter Form Frauen gegenüber zutage treten, aber ich würde das nicht als Schubladendenken bezeichnen. Switchen in dem Sinn, daß ich einen Mann dominieren könnte, geht nicht, würde Widerwillen in mir auslösen, das wäre einfach so wie wenn ein Hetero sich im Klo von einem Schwulen befummeln ließe, nur um sich nicht sagen zu müssen, er denke in Schubladen.

Man könnte fast alles als „Schubladendenken“ bezeichnen, aber ich denke, daß Vorlieben doch einfach diese negative Bedeutung nicht verdienen.
 
Kann ich nicht so akzeptieren. Ich habe zwar durchaus stark ausgepägte dominante Züge, die im Alltag und gelegentlich in sehr abgemilderter Form Frauen gegenüber zutage treten, aber ich würde das nicht als Schubladendenken bezeichnen. Switchen in dem Sinn, daß ich einen Mann dominieren könnte, geht nicht, würde Widerwillen in mir auslösen, das wäre einfach so wie wenn ein Hetero sich im Klo von einem Schwulen befummeln ließe, nur um sich nicht sagen zu müssen, er denke in Schubladen.

Man könnte fast alles als „Schubladendenken“ bezeichnen, aber ich denke, daß Vorlieben doch einfach diese negative Bedeutung nicht verdienen.
Vielen Dank für diese Antwort. Was ich beobachtet habe ist das ein bei Paaren Kompetenzbereiche gibt, in einem dominiert der eine im Anderen der Andere. Deswegen ist es sehr schwierig alles über einen Kamm zu scheren. (Schublade ist hier der Bereich)
 
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