Es gibt keinen Gott!

Das einzige Ziel - jedes Menschen - sollte sein - glücklich zu sein.

Nennt mich Troll oder was ihr wollt, aber ich denke in der heutigen Zeit kann nur der jenige glücklich sein, der entweder dumm ist, oder bewusst seine Umwelt ignoriert. Ein denkender Mensch kann in der heutigen Gesellschaft nicht ernsthaft glücklich sein, solange er nicht alles außerhalb seines engeren Bekanntenkreises ausblendet :roll:
 
solange er nicht alles außerhalb seines engeren Bekanntenkreises ausblendet

Walkers Zukunft ... :mrgreen:

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ich denke in der heutigen Zeit kann nur der jenige glücklich sein, der entweder dumm ist, oder bewusst seine Umwelt ignoriert. Ein denkender Mensch kann in der heutigen Gesellschaft nicht ernsthaft glücklich sein ....
Ich glaube nicht, dass man das so sagen kann.

Ein denkender Mensch, wie Du sagst, wird sich auch dessen bewusst sein, dass seine Möglichkeiten, Einfluss auf die Not oder die Ungerechtigkeit der Welt zu nehmen, umso geringer werden, je weiter entfernt er von diesen Missständen ist.

Unser persönliches Glück an Vorgänge oder Zustände in Afrika oder auch in anderen Weltgegenden zu heften, wäre im Endeffekt nur eine Überschätzung unserer Bedeutung für die Welt. Viel wichtiger wäre es, in unserem unmittelbaren Umfeld Ausschau nach Not und Ungerechtigkeit zu halten, und hier an Ort und Stelle durch die Tat zu helfen. Da kann man nämlich wirklich etwas bewirken und erreichen. Wenn man Not leidenden Menschen in der Nachbarschaft nach seinen Möglichkeiten ein wenig unter die Arme greift, dann zählt das mehr, als wenn man sich mit Worten über die Notleidenden in Afrika aufregt, wo man mit Worten überhaupt nicht und mit Geldspenden auch nicht immer effizient helfen kann.

Wenn Du Dein persönliches Glück auch vom Wohl Deines Nächsten abhängig machst, dann musst Du diesen Nächsten nicht in der Ferne suchen, da wirst Du wohl unglücklich bleiben müssen, sondern in der Nähe. Da wird Dir Dein Engagement helfen, mit Deiner tätigen Hilfe zufrieden und somit auch glücklich zu werden.

Und Du musst Dir auch in Deinem Umfeld dessen bewusst sein, dass Du nicht der einzige "Nächste" bist, und dass Du nicht für das Wohl oder Wehe aller Menschen verantwortlich sein kannst.

Das würde eigentlich den denkenden Menschen ausmachen. Und nicht, unglücklich zu werden über Dinge, welche man nicht ändern kann.
 
Nennt mich Troll oder was ihr wollt, aber ich denke in der heutigen Zeit kann nur der jenige glücklich sein, der entweder dumm ist, oder bewusst seine Umwelt ignoriert. Ein denkender Mensch kann in der heutigen Gesellschaft nicht ernsthaft glücklich sein, solange er nicht alles außerhalb seines engeren Bekanntenkreises ausblendet :roll:

was soll daran dummm sein!
das trifft ja bereits im weiteren sinn auf viele berufe zu z.B. beim arzt. im persönlichen umgang zwischen patient und arzt ist empathie sehr hilfreich, denn es erleichtert den umgang und das verständnis des behandelnden zu seinem patienten. darum könnten viele ärzte ihre eigenen kinder nicht operieren.
 
Ich spreche jetzt nur für mich ;) Es ist mir schnurzpiepegal wo wir her sind, es ist mir egal warum wir hier sind....
Eines weiß ich aber, ich bin HIER - und zwar JETZT!

Ich meine und glaube auch, dass es exakt so ist!
Ich kann gut mit der Vorstellung und Einsicht leben, ohne eigentlichen Grund und Sinn zu leben. Ich kann beides in meinem Leben trotzdem leben!
So eine IDEE einer Höhere Instanz ist schon notwendig im Leben - denn irgendwie und irgendwo müssen wir ja erlernen, moralische und ethische gesellschaftsfähige Wesen zu werden (...da liefert die Spieltheorie übrigens ganz interessante Modelle... ).
Aber ansonsten kann ich entspannt und befreit meinen existenzphilosophischen Lebensurgrund leben...

Das einzige Ziel - jedes Menschen - sollte sein - glücklich zu sein. Egal wie das aussieht. Ob wir es dann die Seele nennen die endlich an Ihr Ziel gelangt ist - nämlich glücklich zu sein. Oder ob wir es als göttlich empfinden - egal.
....
Solltest Du es je schaffen, ein glückliches Leben zu führen, mit Dir im Reinen zu sein, dann bist du, der Antwort wohl näher als Du denkst.;) Andererseits, glaubst Du das du dann überhaupt noch Fragen hast?
:daumen: ...nur ganz allein und für sich ist's auch nicht. Ein wesentliches Ziel im Leben ist auch andere, andere mit einem selbst glücklich, erfüllt, wachsend und werdend zu machen.
Fragen stellen sich übrigens immer. Jede Antwort schiebt einen Vorhang zur Seite. Wir werden nie am Ende aller Fragen sein.

Weißt Du, es zeugt nicht gerade von Intelligenz, sich nur mit der Thematik zu befassen, die die eigene vorgefasste Meinung bestätigt und alles andere zu ignorieren.
Diese Aussage verdient eine Verdienstmedaille.
Leider ist es genau diese Art von Haltung, die so viele der Probleme in diesem Land mit hervorruft - das Kleben und stete Bestätigen an den eigenen vorgefassten Meinungen.... :( :(
Allerdings sind da gerade religiöse Organisationen nicht ganz unschuldig....

Hallo,
nichts nutzt`s diskutieren um Gott und die Welt.
:roll: ....
Dann bin ich lieber ein Nichtsnutz... :mrgreen: Denn diese Nichtsnützigkeit ist elementarer und integraler Bestandteil des Mensch-Seins und Mensch-Werdens!

Ich verachte Fanatiker,
.... welch arroganter Ton. Ich verachte Fanatiker nicht. Sie können ganz interessante Menschen sein und oft bewundere ich ihre Energie und Hingabe.
Reziprok - ist Verachten auch eine Art Fanatismus. Verachtest du dich auch selbst gleich mit?

wenn Du Gott brauchst, egal wie auch immer der Name ist,
bitte gerne, jeder braucht ein höheres Wesen!
f.
:fragezeichen: :fragezeichen:
Na, manchen reicht der Bundespräsident, anderen ein König, dritten der Parteiobmann etc et schmettera als Höheres Wesen..... :nono: DAS statement kann gar Nichts.

.... Ein denkender Mensch kann in der heutigen Gesellschaft nicht ernsthaft glücklich sein, solange er nicht alles außerhalb seines engeren Bekanntenkreises ausblendet :roll:
Ein nachdenkender Mensch? Kann sich durch Wahrnehmen, Denken und Beurteilen und Schlüsse ziehen unglücklich machen. Oder eben auch glücklich. Oder entspannt und neutral. Ehrlich, in unseren Lebens- und Wissens-Systemen ist praktisch jedes Ergebnis richtig und möglich.
Mir stellt sich die Frage (und ich habe sie mir auch beantwortet) - ob eben nicht eben jene außerhalb meines Lebenskreises selbst glücklich und mächtig sind - aber als dessen Ergebnis zu meinem eigenen Unglücklich-Sein und Unglücklich-Fühlen erheblich beitragen?!

Ja - ich denke da auch und bewusst an Religionsführer, PolitikerInnen, Finanzmacht Militärs etc....

Aber da ist wohl auch einer der "springenden Punkte" - manche Menschen ertragen dies nur mit dem Glauben und der Hoffnung auf einen Gott.
Andere vielleicht mit Revolutionen, andere mit weiß wählen.... Sonst würden sie sich verloren und vielleicht auch hilflos fühlen.

Dann gibt es vermutlich auch einen oder mehrere Götter Göttinnen.... imaginierte halt. ;)
 
Nennt mich Troll oder was ihr wollt, aber ich denke in der heutigen Zeit kann nur der jenige glücklich sein, der entweder dumm ist, oder bewusst seine Umwelt ignoriert. Ein denkender Mensch kann in der heutigen Gesellschaft nicht ernsthaft glücklich sein, solange er nicht alles außerhalb seines engeren Bekanntenkreises ausblendet :roll:

sorry aber "Selbstlosigkeit" als Bedingung für Glücklichsein zu betiteln halte ich schlicht und ergreifend für Heuchelei ... ich weiß dass hast du nicht direkt behauptet aber darauf läuft es schlussendlich hinaus

bei Bedarf führe ich das gern näher aus... atm keine Zeit
 
sorry aber "Selbstlosigkeit" als Bedingung für Glücklichsein zu betiteln halte ich schlicht und ergreifend für Heuchelei ... ich weiß dass hast du nicht direkt behauptet aber darauf läuft es schlussendlich hinaus

bei Bedarf führe ich das gern näher aus... atm keine Zeit

Danke, nein bitte nicht.
Der Vergleich macht sicher - zwar kann's nur besser werden aber zu 90% nicht gut genug.

Ich bewundere Leistungen generell!! In jede Richtung. Wie man einen kaum misszuverstehenden Text SO auslegen kann, ist mir allerdings nicht nachvollziehbar. Respekt!
 
Das würde eigentlich den denkenden Menschen ausmachen. Und nicht, unglücklich zu werden über Dinge, welche man nicht ändern kann.
Und das ist genau die Einstellung warum alle immer nur jammern, sich aber nichts ändern. Weil sich jeder sagt "ich kanns ja eh nicht ändern".

Mal ganz davon abgesehen, bezog sich mein Post auch nicht auf Afrika (auch wenn dort auch einiges schief rennt, woran wir nicht ganz unschuldig sind). Diese Gegend überlasse ich den missionierenden Katholiken, die werdens schon richten :roll:

was soll daran dummm sein!
Wie du jetzt auf den Arzt und die Empathie kommst um meine Aussag in Frage zu stellen ist mir schleierhaft, aber vielleicht hilft folgendes Zitat zu verstehen was ich meine:
Ein nachdenkender Mensch? Kann sich durch Wahrnehmen, Denken und Beurteilen und Schlüsse ziehen unglücklich machen.
(...)
Ja - ich denke da auch und bewusst an Religionsführer, PolitikerInnen, Finanzmacht Militärs etc....
Die "Fix oida, gemma Soli"-Fraktion ist bestimmt glücklicher als jemand der sich über die Welt und die darauf herrschenden Zustände Gedanken macht.

sorry aber "Selbstlosigkeit" als Bedingung für Glücklichsein zu betiteln halte ich schlicht und ergreifend für Heuchelei ...
Gehst du öfters ins Solarium :hmm:

Wie man einen kaum misszuverstehenden Text SO auslegen kann, ist mir allerdings nicht nachvollziehbar. Respekt!
:daumen:
 
Und das ist genau die Einstellung warum alle immer nur jammern
Ein bisschen jammerst du aber auch.
in der heutigen Zeit kann nur der jenige glücklich sein, der entweder dumm ist, oder bewusst seine Umwelt ignoriert. Ein denkender Mensch kann in der heutigen Gesellschaft nicht ernsthaft glücklich sein, solange er nicht alles außerhalb seines engeren Bekanntenkreises ausblendet :roll:
Da du nicht genauer darlegst, was die Ursache des Unglücks eines denkenden, beobachtenden Menschen sein soll interpretiere ich einmal, dass du damit Krankheiten, Kriege, Ungerechtigkeiten etc. meinst. Ich meine aber, dass es möglich ist, trotz dieser Dinge glücklich zu sein. Beispielsweise wenn man sie nur als vorübergehendes Leid betrachtet.
 
Und das ist genau die Einstellung warum alle immer nur jammern, sich aber nichts ändern. Weil sich jeder sagt "ich kanns ja eh nicht ändern".
Naja, mag sein, darüber will ich nicht streiten.

Ich finde nur eines interessant: im Gegensatz zu der dumpfen Masse empfindest Du Dich ja wohl als einen verantwortungsvoll denkenen Menschen, kommst aber zu dem gleichen Ergebnis:
Klar, weil ich einer der vielen bin, denen die aktuelle Lage am Arsch geht. Nur allein wird keiner von uns viel ändern.
Am Ende ist es nur eine Lebenserfahrung, eine Tatsache, die zum Leben dazu gehört wie das Atmen und Essen. Das im Großen ändern zu wollen, ist die gleiche Augenauswischerei wie das beliebte "Fremdschämen". Weil die dafür erforderliche Solidarität der Massen nicht zu erreichen ist. Aber man erspart sich damit immerhin, im Kleinen einen Beitrag zu leisten.
 
das trifft ja bereits im weiteren sinn auf viele berufe zu z.B. beim arzt. im persönlichen umgang zwischen patient und arzt ist empathie sehr hilfreich, denn es erleichtert den umgang und das verständnis des behandelnden zu seinem patienten. darum könnten viele ärzte ihre eigenen kinder nicht operieren.
Eine selten dumme Schlussfolgerung .....

Ich habe hier schon viele Gaukler und Schaumschläger erlebt, aber Du übertriffst die alle locker.
 
Darum soll man sich nicht in der kurzen Zeitspanne seines Lebens unglücklich machen, indem man nur auf das Negative schaut. :)

Eine sehr weise Frau hat zu mir gesagt: "Life is short, let´s enjoy"

Darum ist es auch unsinnig, starrköpfig und unduldsam Behauptungen aufzustellen, die man nicht beweisen kann. Es hindert uns nur daran, das Leben positiv zu genießen.
 
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