Es gibt keinen Gott!

Was heißt eigentlich "gut"? Ist es gut, dass auf dieser Welt z. B. immenses Leid geschieht?

diese frage stell ich mir auch oft, wenn du das jetzt auf leid münzt ist es wahrscheinlich nicht zu ergründen...
leid: ist genaus relativ und nicht mehr oder weniger ein empfinden.....
fang mal beim kleinen an...dem einen tuts leid weil er am Sonnstag nicht einkaufen kann....
der nächste meint ..ihm tun die japanerleid, börsenkurs, bonität, Querschnittlähmung, hungernde menschen, hochwasseropfer, weil ein fingernagel abgebrochen ist, ein hühnerauge, erdbebenopfer, angebrannter kaiserschmarrn, tsunamiopfer, diese reihe ist endlos weiterzuführen genauso wie menschen und umstände eben alles in der Quantenpyhsik oder Pyschologie relativ sind....es hängt ganz einfach vom empfinden des jeweiligen individium ab.

dein letzter absatz könnte richtig sein, was ist aber wenn es ein leben nach dem tod gibt oder jede Seele eben erst beim eintritt ins ''nennen wir's die krümmung in ein anderes universum'' die erkenntnis erlangt...und uns dann erst das geheimnis offenbart wird...

ach wie schon das es träume gibt....
 
Nach ansehen des films hab ich grad festg'stellt, das mir Strings auf Bunnypopscherln wesentlich besser taugen als die im Weltraum ... :mrgreen:
 
Nau ..... ich kann noch so oft um die Sache herum gehen. Ich find keinen Blickwinkel, wo mir das gut erscheint.

mit unserem jetzigen geschichtverständnis logisch und klar, aber...... es ist alles relativ...
wenn man drauber nachdenkt wieviel opfer es in ein paar stunden gab als der tsunami über halb asien drübergerollt ist sind die opfer im 2 .weltkrieg über die jahre gerechnet gering relativ gering
Gut und Böse.....Leid und Glück.....Kalt und Heiss.... es hat anscheinend alles 2 Seiten....
und was den glauben betrifft gibts auch 2 seiten...die einen glauben zu wissen was sie glauben und die anderen eben nicht.....alles relativ? oder eben nur so wie das leben spielt..


Manche Dinge im Leben sind so schlimm, die machen Dich verrückt
Andere bringen Dich nur zum Fluchen und Schimpfen
wenn Dir das Leben mal wieder schwer im Magen liegt
dann grummel nicht vor Dich hin, sondern pfeif drauf
und das wird Dir helfen, die Dinge zum Besten zu wenden

Refrain
schau immer auf die heitere Seite des Lebens
Schau immer auf die leichte Seite des Lebens

wenn das Leben fürchterlich kaputt zu sein scheint, dann hast du etwas vergessen
nämlich zu lachen und zu lächeln und zu tanzen und zu singen
wenn du dich fühlst wie auf den Müll geworfen, sei kein blöder Idiot
spitz einfach die Lippen und pfeif- das ist die Lösung

Refrain

denn das Leben ist ziemlich absurd und der Tod hat das letzte wort
Du mußt dem Schlußvorhang immer mit einer Verbeugung gegenüberstehen
vergiß deine Sünden- schenke den Zuschauern ein Grinsen
genieß es- es ist sowieso deine letzte Chance

Refrain
also schau immer auf die Sonnenseite des Todes
kurz bevor Du deinen letzten Atemzug tust

Das Leben ist ein Stück s-----e, wenn Du es genau betrachtest
das Leben ist lächerlich und der Tod ein Witz, das ist wahr
Du wirst sehen, es ist alles eine große Vorstellung
bring sie alle immer wieder zum lachen während Du gehst
denk nur dran, Du lachst als letztes

Refrain
schau immer auf die heitere Seite des Lebens
schau immer auf die richtige Seite des Lebens
(kommt Leute, seid fröhlich)

http://www.youtube.com/watch?v=-ECUtkv2qV8

werd das auch noch in den anderen thread reinstellen..da passt noch besser...
 
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Nach ansehen des films hab ich grad festg'stellt, das mir Strings auf Bunnypopscherln wesentlich besser taugen als die im Weltraum ... :mrgreen:

Sie san a Schelm, Herr Tom! :mrgreen: Mir gefiel dort das Cellospiel besser. ;)

Amore-Vita,

dein letzter absatz könnte richtig sein, was ist aber wenn es ein leben nach dem tod gibt oder jede Seele eben erst beim eintritt ins ''nennen wir's die krümmung in ein anderes universum'' die erkenntnis erlangt...und uns dann erst das geheimnis offenbart wird...
Ich glaube, dass jeder Mensch irgendwie weiterleben möchte. Schließlich besitzt er ein Bewusstsein und ahnt bei seinem Tod ein endgültiges Ende, dem er sich sträubt. Sieht man dann einen verwesenden Körper, wird einem langsam klar, dass unser Dasein aus einer sterblichen Hülle besteht. Möglicherweise deshalb das Klammern an einen Glauben, weil er eine gewisse Sicherheit und Beruhigung anbietet, kommt dann eines Tages der Tag der Tage.

Dazu vielleicht erneut die etwas kompliziertere, aber doch verständlich gebliebene Sendung über die Dimensionen. Er kann das halt viel besser als jeder andere erklären.
 
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Amore-Vita,



Ich glaube, dass jeder Mensch irgendwie weiterleben möchte. Schließlich besitzt er ein Bewusstsein und ahnt bei seinem Tod ein endgültiges Ende, dem er sich sträubt. Sieht man dann einen verwesenden Körper, wird einem langsam klar, dass unser Dasein aus einer sterblichen Hülle besteht. Möglicherweise deshalb das Klammern an einen Glauben, weil er eine gewisse Sicherheit und Beruhigung anbietet, kommt dann eines Tages der Tag der Tage.

Dazu vielleicht erneut die etwas kompliziertere, aber doch verständlich gebliebene Sendung über die Dimensionen. Er kann das halt viel besser als jeder andere erklären.

Unendlichkeit

na sicher will ma des ned wahr haben dass irgendwann mal für immer und ewig aus sein soll, aber dafür flücht ich mich doch ned in ansichten und perspektiven, die noch unglaubhaftiger sind als der ewige tod. aber zugegeben: angenehmer iss der gedanke ans ewige leben schon :mrgreen:
 
Gewusst, dass Einstein auch ein Phänomen entdeckt hat, das er "spukhafte Erscheinung" nannte ?? Erst die "Ungläubigen", diese Ketzer mit der Quantenphysik, die konnten herausfinden, was es damit auf sich hatte.
Das ist doch kompletter Unsinn.
Es war erst lange Jahre nach Einsteins Tod möglich, durch intensive Forschungen und Versuche mögliche Ursachen für diese "spukhaften Erscheinungen" zu finden. Wären diese Erkenntnisse schon zu Einstein's Lebzeiten bekannt gewesen, wäre wohl auch seine Einschätzung anders ausgefallen.

Mit gläubig oder ungläubig hat das überhaupt nichts zu tun.
Das ist einfach der Fortschritt der Wissenschaft.
 
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ich denke wir sind am Holzweg es ist alles viel einfacher( dafür fehlt mir aber auch der beweis)

Einfach erswcheint mir die Erklärung, eine übergeordnete Instanz hätte uns und unsere Welt "erschaffen" nicht. Denn wie würde diese Instanz aufgebaut sein, wie funktioniert sie und ihre Welt, innerhalb der unsere Subwelt gelagert wäre, wie hat sie sich entwickelt? Wurde sie vlt wiederum von einer ihr übergeordneten Instanz erschaffen?

Solche Konstrukte machen die Welt meiner Ansicht nach nur wesentlich komplizierter.
 
Solche Konstrukte machen die Welt meiner Ansicht nach nur wesentlich komplizierter.
wenn du dir darüber gedanken machen möchtest, dann mach das.
ich denke wenn wir es wüssten wie es danach oder davor war, würden wir vl. anders handeln ....ich find es nichtkompl.
 
Sollte es einen Gott oder Göttin oder Gottes geben... wär die der das dann monohuman???

Das ist aber jetzt schon Kompliziertheit zur Potenz .....
Wir wissen erklärter maßen nicht, ob es einen Gott gibt, können daher auch über seine Beschaffenheit nichts aussagen. Was bringt jetzt eine Spekulation darüber, wie er beschaffen sein könnte, wenn es einen gäbe?

Eigentlich nix ..... oder seh' ich das falsch?
 
Jetzt stelle ich mir gerade die Frage, wenn Gott nicht so beschaffen ist wie wir, was soll er dann für einen "Einfluss" auf uns haben? Vielleicht besteht er aus der "Dunklen Materie" die den Großteil des Universums füllt. Ob das dann wirklich Gott ist? Sie hat vielleicht "göttliche" Eigenschaften ...;)

Ich bin jetzt nicht so bibelfest, aber steht da nicht was von "Ebenbild"? Die Dunkle Materie ist jedenfalls was anderes als wir.:nono:
 
Alles Blödsinn, Gott kann doch nicht Dunkle Materie sein, wie soll er sonst Mottoradfahren, seinen langen Bart kämmen und auf Wolken herumschweben :haha:, in der Bibel steht ja schon, dass er die Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen hat. Wie kann man nur daran zweifeln, dass die Erde älter als 5.000 Jahre wäre, die Dinosaurier sind ja auch nur groß gewachsene Eidechsen die vor ein paar 100 Jahren gestorben sind, über Millionen von jahren würde sich doch nie ein Knochen halten :roll::haha::ironie:

Es gibt sicher sowas wie eine "schöpferische" Energie oder etwas in der Art oder irgend so eine Membran auf der immer wieder Universen entstehen. Gibt ja genug Theorien dazu. Ich selber halte es für sehr unwahrscheinlich, dass es keine höheren "Ebenen" im Kosmos gibt. Das Universum ist sicher ned die höchste Ebene, weil bis jetzt haben wir aus der Natur eigentlich gelernt, dass es ins Kleinere immer mehr Ebenen gibt und auch ins Größere, obs jetzt Moleküle, Atome, Quarks sind oder Sonnensysteme, Galaxien, Galaxiegruppen ect. Ich fände es Unsinnig da aufeinmal eine Grenze zu ziehen.

Dunkle Materie finde ich interessant, man versucht sie zwar irgendwie direkt zu messen, aber bis jetzt ist es noch nicht gelungen nur passiv kann man diese Messen, durch ihre Auswirkung. Aber mit Gott hat die sicher nichts zu tun. Man kann das Universum und die Natur im Zusammenhang mit Gott auf 2 Weisen sehen. Entweder Gott ist ein so großes Genie, dass er mit einem Knall ein Universum erschaffen habt, das so ausgeklügelt Aufgebaut ist, dass es ohne sein zutun exestieren kann oder es gibt Gott nicht und er is nur eine Erfindung des Menschen.
 
Eigentlich nix ..... oder seh' ich das falsch?

Seh ich anders. Es ist in den Naturwissenschaften eher üblich, dass man sich die genaue Beschaffenheit einer Hypothese überlegt, wenn man sie in Erwägung zieht. Diese Details können dann zur Bestätigung oder Entkräftung der Hypothese und zur Etablierung als Theorie führen, müssen das aber nicht. Auf jeden Fall erleichtert es meiner Ansicht nach den Umgang mit Argumenten.

Dass Gott - so es ihn/sie/es gäbe, weder Mann nicht Frau sein wird, ist höchstwahrscheinlich, wenn man sich den biologischen Geschlechterzweck ansieht. Wäre er ein Mann, hätte dieser Umstand nur dass Sinn, wenn es auch eine Gottfrau gäbe und beide miteinander Nachwuchs produzieren könnten. Oder umgekehrt.
Ein Alleinherrscher, der autonom Welten erschafft, braucht kein sexuelles Gegenstück.
Allein mit dieser Überlegung ist beispielsweise ein religiös argumentiertes Patriarchat oder Matriarchat demaskiert.

Ähnlich kann man mit dem Begriff "human" fortfahren und den Terminus "nach seinem Ebenbild" in Frage stellen, da damit Einschränkungen seines Wesens verbunden wären, die eine Gottesexistenz verunmöglichen würden.

Manche leiten aus diesen Überlegungen ihr "Wissen" ab, dass es wahrscheinlich keinen Gott geben wird, andere glauben das nicht.
 
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Seh ich anders. Es ist in den Naturwissenschaften eher üblich, dass man sich die genaue Beschaffenheit einer Hypothese überlegt, wenn man sie in Erwägung zieht. Diese Details können dann zur Bestätigung oder Entkräftung der Hypothese und zur Etablierung als Theorie führen, müssen das aber nicht. Auf jeden Fall erleichtert es meiner Ansicht nach den Umgang mit Argumenten.

:klatsch: :klatsch: :klatsch:

:bussal: !!
 
Seh ich anders. Es ist in den Naturwissenschaften eher üblich, dass man sich die genaue Beschaffenheit einer Hypothese überlegt, wenn man sie in Erwägung zieht. Diese Details können dann zur Bestätigung oder Entkräftung der Hypothese und zur Etablierung als Theorie führen, müssen das aber nicht. Auf jeden Fall erleichtert es meiner Ansicht nach den Umgang mit Argumenten.

Dass Gott - so es ihn/sie/es gäbe, weder Mann nicht Frau sein wird, ist höchstwahrscheinlich, wenn man sich den biologischen Geschlechterzweck ansieht. Wäre er ein Mann, hätte dieser Umstand nur dass Sinn, wenn es auch eine Gottfrau gäbe und beide miteinander Nachwuchs produzieren könnten. Oder umgekehrt.
Ein Alleinherrscher, der autonom Welten erschafft, braucht kein sexuelles Gegenstück.
Allen mit dieser Überlegung ist beispielsweise ein religiös argumentiertes Patriarchat oder Matriarchat demaskiert.

Ähnlich kann man mit dem Begriff "human" fortfahren und den Terminus "nach seinem Ebenbild" in Frage stellen, da damit Einschränkungen seines Wesens verbunden wären, die eine Gottesexistenz verunmöglichen würden.

Manche leiten aus diesen Überlegungen ihr "Wissen" ab, dass es wahrscheinlich keinen Gott geben wird, andere glauben das nicht.

bin deiner Meinung dass diese Art Hypothesen zu "kritisieren" sehr erfolgreich ist :daumen:, haben uns die Erfolge der letzten Jahrhunderte naturwissenschaftlicher Forschung gezeigt ;) ... außerdem ist sie auch hervorragend dazu geeignet - wie du schön gezeigt hast - um gewisse Missinterpretationen aufzuzeigen.

Allerdings handelt es bei dem "Gottgedanken" nicht um eine naturwissenschaftliche Theorie (was natürlich auch bedeutet dass dieser Anspruch nicht gestellt werden kann!), daher werden die wenigsten Gläubigen diese Art des Theoriebeweises verwenden bzw akzeptieren - was ich im Übrigen legitim finde, solange sie nicht den oben genannten Anspruch stellen ;)
 
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