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Anschaulich schon, aber nicht überzeugend.Ich hoffe, ich konnte es anschaulich darstellen.
Die Welt ist keine Modellbahn. Auf und in der Welt leben selbstbestimmte Menschen, welche ihrem Willen und ihren Vorstellungen gemäß ihr Leben führen können. Was soll da das andauernde Rufen nach dem beschützenden Gott, der alles zum Guten wenden soll?
Auf der einen Seite heißt es, Religion ist eine Sache für Menschen, welche ohne diese ihr Leben nicht auf die Reihe kriegen würden. Auf der anderen Seite verlangen gerade die schärfsten Kritiker von dem Gott, an den sie ohnehin nicht glauben, Dinge, welche ein gläubiger Mensch niemals verlangen würde.
Ist das nicht ein eklatanter Widerspruch?