Es gibt keinen Gott!

du hast verstanden um was es mir hier geht. ;)
Ned ganz eigentlich ..... ;)

Das Problem ist ja, dass Gott an sich keines Beweises bedarf.
Man kann entweder an ihn glauben, oder eben nicht. In beiden Fällen gibt's nix zu beweisen und auch nichts zu widerlegen. :)
 
Ich stelle folgende Behauptung auf: Ich bin Gott. So und nun widerlegt mich.

Da gibts nix zum wiederlegen, sondern du hast recht!. Alles ist Gott. Du, ich, mein Balkong'länder, die kleinen Käfer im Misthaufen und sogar es Heinerle ... :mrgreen:

Und zum Thema Leid, KZ etc. Meinem Glauben entsprechend haben wir uns alle das ausgesucht, indem wir drüben freiweillig beschlossen haben wieder mal für ein Zeitl herüben einen auf "Leben" zu machen und welche Lebensumstände wir wo führen wollen. Steht ja jeder Seele frei wo's sich herumtreibt. In einem Körper auf irgend einer "realen" Welt oder im unkörperlichen Zustand irgendwo im Nirwana.

Und jeder kann jederzeit sein Leben ändern. Was du denkst, das bist du. Änderst dein Denken änderst dein Leben. Sagen mittlerweile sogar schon die Quantenphysiker ... :cool:
 
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Das Problem ist ja, dass Gott an sich keines Beweises bedarf.

Wieso? Gut, ich weiß, man kann entweder dran glauben oder nicht, aber ist das nicht ein wenig "eigenartig" um das mal so auszudrücken? Wieso lebe ich nach einem Regelwerk von etwas, dessen Existenz ich ja nicht mal versuche zu beweisen oder zu hinterfragen?
 
Zitat Benno Ausserdem sind ja auch Menschen aus den Konzentrationslager befreit worden. Wer hat befreit? Und wer die geschickt?

Das war die Rote Armee. Die haben dir eine Kugel durch den Kopf gejagd, wegen deiner Abstammung. War dein Vater ein "Kapitalist" --> peng!





Deine vielleicht, weil Du es Dir leicht machst. Meine ned. Also sprich bitte ned von "unsere". Weil für mich kannste ned sprechen.

Wer sagt, dass "unsere" dich einschließen muss?

:hmm: Das ist unlogisch. Wie kann sich jemand wohin scheren, den es nach Deiner Ansicht und Deinen Ausführungen in Deinen Augen gar nicht gibt?

Gut, dann schreibe ich: Die Vorstellung eines Gottes kann im Archiv der Philosophiegeschichte entgelagert werden. Besser?
 
Aber nimmt sich damit nicht der "allmächtige liebevolle Gott" selbst seine Daseinsberechtigung?

Tja....hat ja keineR gesagt, dass Theologie einfach wäre ;). Christliche FundamentaltheologInnen und DogmatikerInnen haben sich die letzten Jahrhunderte mit dieser Frage beschäftigt und in der Debatte hat es tatsächlich diese drei Positionen gegeben: entweder allmächtig und grausam, oder allgütig und hilflos oder eben es war ein Gott, der seine Schöpfung mit dem freien Willen ausgestattet hat und als allmächtiger Gott natürlich eingreifen könnte, der Preis aber der freie Wille der Schöpfung wäre. Und die Mainstreamposition der christlichen Theologie ist derzeit tatsächlich Letztere.

Ich hör hier dauernd es wäre nicht Gottes Aufgabe sich darum zu kümmern das es seiner Schöpfung gut ergeht, auf der anderen Seite ist es aber anscheinend seine Aufgabe die Menschen, welche anderen Leid zufügen zu bestrafen :fragezeichen:
Wenn er so allmächtig ist, dann könnte er doch z.B. den bösen Tyrannen einfach an nem Stück Fleisch ersticken lassen bevor dieser tausende Menschen töten,...
Bestrafen wird er ihn ohnehin, aber wenn er sich mal bewegt hätte als es nötig war, dann hätten tausende weiterleben können...

Ich glaube weder, dass es an Gott ist in den freien Willen der Menschen einzugreifen, noch, dass er den Menschen/die Menschen bestrafen werden wird.Ich gebe es zu, dass ich diesen Thread bisher nicht verfolgt und eher gemieden habe, da es hier bei theologischen und politischen Debatten immer so zugeht, also weiß ich nicht ganz genau, worauf sich die "Bestrafungsthesen" bezogen haben. Aber wahrscheinlich ging es immer um das so genannte "letzte Gericht". Ich (und da bin ich übrigens nicht ganz allein damit) stelle mir das Fegefeuer so vor, dass der Mensch die absolute Erkenntnis darüber bekommt, wo er, wie in seinem Leben gefehlt hat, was misslungen ist, was gut und richtig war. Absolute Erkenntnis über alles. Ich glaube, dass das eine sehr schwierige und schmerzhafte Zeit für einige Menschen werden wird, die aber nichts mit der Bestrafung Gottes zu tun hat, eher umgekehrt - ich glaube sogar, dass Gott dem Menschen in dieser schwierigen Zeit beistehen wird.
Sollte es die Hölle geben, bin ich mir ziemlich sicher, dass sie leer sein wird. Denn mein Gott will das Heil für alle und würde niemals einen Menschen - wenn er auch noch so gefehlt hat - auf ewig verdammen.
 
..nenn DU es, wie Du willst... es ist mir relativ wurscht, ob Du Dich über mich lustig machst oder mich gar verhöhnst... ich nenne es GLAUBEN ... an eine höhere Macht...

Und diese Macht geisselt mich nicht nur, legt mir Pflichten auf und/oder verurteilt mich letztendlich zum Tod... sondern sie gibt mir primär Kraft und Halt ... sowie die Möglichkeit, für meine gesamte Lebensphase einen Sinn zu sehen...

Ich frage mich oft - und sogar immer öfter - wie leer und öde ein Leben sein muss, in dem man keinerlei Perspektiven für den Ausgang hat ... für mich wäre es ein Dahinvegetieren ohne Sinn und Ziel.. einfach ------> arm ...

ich glaube du missverstehst mich etwas. ich würde mir niemals anmassen, dich oder irgendwen andren anhand seines glaubens zuverhöhnen. glaub an deine höhere macht, wirst deinen grund haben. lass dich geisseln, lass dir pflichten auflegen, wie xagt, ist deine sache, mir wäre die zeit zuschade um damit meine zeit zuvergeuden, nix andres ist dass für mich. hirngespinsten nachzueifern, sich freuen auf ein leben nach dem tod, sich dass leben vorschreiben zulassen von irgendwelchen niederschriften, ja soll jeder machen wir er meint. wie kommsd da drauf, dass die die ned glauben keine perspektiven haben?? meine perspektiven sind, du wirst es materielle dinge nennen, für mich intressanter als die deinigen, weil mich interessiert der ausgang des lebens nicht, ausser dass es nach dem leben nix gibt, weder a hölle noch a fegefeuer noch an himmel noch sonst irgend ein nicht bewiesenes etwas. an sowas werd ich meine zeit verschwenden, wenni in da pension bin und nicht mehr weis was ich machen soll, obwohl.............:mrgreen:. derweilen freu ich mich auf meinen urlaub, eventuell a andres motorrad und a neueres auto, sparen für meinen kinder, achte auf meine xundheit und dass alles ohne gott, weil von dem bekomm ich keine kohle am ende des monats, da hilft mir auch kein glauben sondern nur hakkln. willkommen in der realität :bussal::mrgreen:
 
Wieso lebe ich nach einem Regelwerk von etwas, dessen Existenz ich ja nicht mal versuche zu beweisen oder zu hinterfragen?

Auch wennst an die Schwerkraft nicht glaubst, fallst trotzdem vom Baum wennst dich ned festhältst ... :mrgreen:

Und genauso gelten für dich die göttlichen, universellen (oder wie immer man sie nennen mag) Gesetze. Du bist in deiner Welt dein Gott und diese Gsetze arbeiten für dich. Ob die nun an sie glaubst oder nicht.
 
Was heißt hier nicht durchdacht? Du unterstellst mir auch ich hätte das AT nie gelesen. Begründung? Weil ich dir widersprochen habe??????

Weil du sagtes, dass der Gott des AT ein einfersüchtiger und zorniger ist - sowas kann nur jemand behaupten, der das ganze AT nie gelesen hat. Hab ich aber eh begründet ;)
 


Sollte es die Hölle geben, bin ich mir ziemlich sicher, dass sie leer sein wird. Denn mein Gott will das Heil für alle und würde niemals einen Menschen - wenn er auch noch so gefehlt hat - auf ewig verdammen.


Du berufst dich also auf Origines? Der hat selbes behauptet. Nur eine leere Hölle ist eben keine Drohung. Und ohne Drohung hat die Kirche kein Druckmittel.

Weil du sagtes, dass der Gott des AT ein einfersüchtiger und zorniger ist - sowas kann nur jemand behaupten, der das ganze AT nie gelesen hat. Hab ich aber eh begründet ;)

die faaaaaaden Kapiteln habe ich ausgelassen!
 
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zumindest ist meine ansichtsweise etwas realistischer, dadurch auch der atheismus, als irgendwelche annahmen, mythen und sagen. und ausserdem hab ich schon versucht, über den see genezareth zu laufen, dass ergebniss war eindeutig :mrgreen:

Ist dein gutes Recht, das zu glauben.
 
Auch wennst an die Schwerkraft nicht glaubst, fallst trotzdem vom Baum wennst dich ned festhältst ... Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Und genauso gelten für dich die göttlichen, universellen (oder wie immer man sie nennen mag) Gesetze. Du bist in deiner Welt dein Gott und diese Gsetze arbeiten für dich. Ob die nun an sie glaubst oder nicht.

Ja, aber hier ist doch der Widerspruch: Weil in der Naturwissenschaft versucht man ja die Gesetze zu verstehen, sie zu erforschen, sie zu beweisen und sie zu widerlegen. Steirerbua hat ja wiederum gesagt, dass der Beweis für die Existenz Gottes ja gar nicht gesucht wird. Man glaubt einfach dran. Das halte ich für einen fundamentalen Unterschied! Natürlich, ich kann jetzt hergehen und sagen "Ja es gibt die Schwerkraft" und aus. Oder man versucht dahinter zu kommen, WAS Schwerkraft ist.
 
Auch wennst an die Schwerkraft nicht glaubst, fallst trotzdem vom Baum wennst dich ned festhältst ... :mrgreen:

Und genauso gelten für dich die göttlichen, universellen (oder wie immer man sie nennen mag) Gesetze. Du bist in deiner Welt dein Gott und diese Gsetze arbeiten für dich. Ob die nun an sie glaubst oder nicht.

schwerkraft kann man aber beweisen, den rest...............eher nicht;)

Ja, aber hier ist doch der Widerspruch: Weil in der Naturwissenschaft versucht man ja die Gesetze zu verstehen, sie zu erforschen, sie zu beweisen und sie zu widerlegen. Steirerbua hat ja wiederum gesagt, dass der Beweis für die Existenz Gottes ja gar nicht gesucht wird. Man glaubt einfach dran. Das halte ich für einen fundamentalen Unterschied! Natürlich, ich kann jetzt hergehen und sagen "Ja es gibt die Schwerkraft" und aus. Oder man versucht dahinter zu kommen, WAS Schwerkraft ist.
da liegt ja einer der hunde begraben, weil den ausgang dieser diskussion ob einer existenz gottes ins nicht enden wollende geht, weils eben nicht bewiesen ist und nie beweisbar sein wird und war. einzig allein sind die überlieferten romane von was weis ich wem. du wirst leute die an ausserirdische und ufos glauben auch nie wegbringen von ihrer überzeugung. genauso wirst auch die gläubigen ned vom gegentum überzeugen, aber wozu auch?!?!
 
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Das Problem ist ja, dass Gott an sich keines Beweises bedarf.
Man kann entweder an ihn glauben, oder eben nicht. In beiden Fällen gibt's nix zu beweisen und auch nichts zu widerlegen. :)

Ob er eines Beweises bedarf, würd ich mir nicht zu sagen trauen. Auf alle Fälle ist keiner der Beweise so deutlich, dass er jemanden zum Glauben führen könnte, denn, ja, Glaube ist letztendlich ein Geschenk (oder theolgisch ausgedrückt: eine Gnadengabe).

@ Iron: Gegenversuch: Ich sage mal: "Es gibt Gott". Jetzt beweis mir das Gegenteil :mrgreen:

Das Problem an der Geschichte ist, dass noch keiner der TheolgoInnen, PhilosophInnen, AgnostikerInnen und AtheistInnen Gott beweisen oder widerlegen konnten ;)
 
Ja, Steirerbua hat ja wiederum gesagt, dass der Beweis für die Existenz Gottes ja gar nicht gesucht wird. Man glaubt einfach dran.

Tja, nur leider haben früher - die christlichen Theologen - gesagt: die Existenz Gottes wäre jederzeit beweisbar. Jetzt, wo das ganze nicht mehr so einfach ist, sagt man halt: der Beweis für die Existenz Gottes werde nicht gesucht......

Die primitivste Form des Gottesbeweise: Ich kann mir Gott vorstellen, also MUSS es Gott geben.
 
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@ Iron: Gegenversuch: Ich sage mal: "Es gibt Gott". Jetzt beweis mir das Gegenteil Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Wie soll ich die Nicht-Existenz von etwas beweisen? Das ist ja logisch überhaupt nicht durchführbar. Du kannst mir jetzt auch nicht nachweisen, dass bei mir in der Wohnung gerade KEIN fliegendes Einhorn an der Decke schwebt. Es ist unmöglich. Daher sollte man sich in der logischen Argumentation ja auch darauf besinnen, die Existenz von etwas zu beweisen und nicht die Nicht-Existenz. ;)
 
Wie soll ich die Nicht-Existenz von etwas beweisen? Das ist ja logisch überhaupt nicht durchführbar. Du kannst mir jetzt auch nicht nachweisen, dass bei mir in der Wohnung gerade KEIN fliegendes Einhorn an der Decke schwebt. Es ist unmöglich. Daher sollte man sich in der logischen Argumentation ja auch darauf besinnen, die Existenz von etwas zu beweisen und nicht die Nicht-Existenz. ;)

Dann falsifizere halt! definiere gott und was gott können soll. und dann schauen wir mal, ob du gott bist oder nicht!
 
Anscheinend untergegangen :roll::

Ich sperre Dich und Du kommst nimmer rein, Gott. :lol:

Die Diskussion als solche ist eigentlich eh widersinnig. Die Gläubigen werden die Ungläubigen ned überzeugen und umgekehrt wird´s a nix spielen.

Aber ich "bitte" um eines:
bleibt am Boden. Was hier teilweise Gläubigen "angetan" wird, ist ned ganz ohne. Ist dem Atheisten vielleicht gar ned so bewußt, aber Dein "Ich bin Gott, widerlegt mich!" ist für einen Christen eine Anmaßung.

Der Müllhaufen der philosophischen Geschichte eine Beleidigung.

Es wird keiner gezwungen zu glauben. ;) Wissen tut weder der Atheist noch der Christ. ;)

Und wenn es hier mit Beleidigungen so weiter geht, ist auch dieser Thread bald zu. Daher auch meine obige "bitte".
 
@Salome: Nachtrag: und genau auf dieses "Beweise mir das Gegenteil" wollte ja mein ursprüngliches Posting mit "Ich bin Gott" hinaus. Weil du kannst es mir nicht beweisen, dass ich es nicht bin. Ich wollte damit eigentlich die Gläubigen mal in die Situation von Atheisten versetzen damit sie erkennen, wie unlogisch die Gottes-Argumente sind.
 
Ob er eines Beweises bedarf, würd ich mir nicht zu sagen trauen. Auf alle Fälle ist keiner der Beweise so deutlich, dass er jemanden zum Glauben führen könnte, denn, ja, Glaube ist letztendlich ein Geschenk (oder theolgisch ausgedrückt: eine Gnadengabe).

@ Iron: Gegenversuch: Ich sage mal: "Es gibt Gott". Jetzt beweis mir das Gegenteil :mrgreen:

Das Problem an der Geschichte ist, dass noch keiner der TheolgoInnen, PhilosophInnen, AgnostikerInnen und AtheistInnen Gott beweisen oder widerlegen konnten ;)

was willsd denn beiweisen was es ned gibt?
 
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