Es gibt keinen Gott!

Nach dem was das Christentum 1400 Jahre lang gemacht hat (396 n.chr. bis 1789 n.Chr), und das alles im Namen des Glaubens, dürfen die Christen bitte nicht so wehleidig sein. :)

Da muss ich dir widersprechen, weil ich will heute keinem eine Individualschuld für ein vergangenes kollektives Vergehen aufbürden. Ergo: Man muss dennoch fair bei der Argumentation bleiben. ABER man soll auch diskutieren dürfen. Und es geht bei der Diskussion natürlich um fundamentale Glaubensfragen, welche dafür prädestiniert sind, dass sie bei Gläubigen eine gewisse Beleidung hervorrufen, auch wenn es nicht die Intention ist sie zu beleidigen, sondern man einfach nur gewisse religiöse Grundprinzipien hinterfragen will, wie es früher nicht üblich war.
 
Wie sagte schon ein alter Grieche - war der Onassis glaube ich ;-) Hätten Rinder und Esel Verstand und Arme, sie würden sich Götterbilder erschaffen nach ihrem Ebenbilde......

Heinerle, Heinerle, was soll ich dir nur sagen? Das ist halt der Vorteil der virtuellen Welt. Kämst in mein Stammbeisel und würdest dort ein vernünftiges Gespräch unter Erwachsenen dauernd mit blöden Meldungen stören, dann kriegerst eine aufs Goscherl und tätst fliegen ... :mrgreen:)
 
Saugut geschrieben, tom! :daumen:



Dagegen ist auch nichts einzuwenden. Er braucht sich aber ned mit Rindviechern vergleichen lassen oder an seinem Verstand gezweifelt werden, weil er tut wie er tut.


Ausserdem braucht man das, was einem Christen wichtig ist, nicht ins Lächerliche ziehen dabei.

das hat ein grieche - leider weiß i nimma wie er heißt - vor ZWEITAUSEND FÜNFHUNDERT JAHREN gesagt. Und jetzt darf man das nimma sagen?
 
Und wenn einem das aufgrund des Glaubens einmal gelungen ist und man die Kraft welche in selbigen steckt erfahren hat, geht eines ins andere und man findet für sich selbst genügend Gottesbeweise welcher einem glauben lässt.

wobei man sich auch vieles einbilden kann. aber unbestritten wirds dir ohne gotteshilfe zum kwadrat reingeschissen haben, wozu brauch i dann urplötzlich an glauben um da wieder rauszukommen???
 
Heinerle, Heinerle, was soll ich dir nur sagen? Das ist halt der Vorteil der virtuellen Welt. Kämst in mein Stammbeisel und würdest dort ein vernünftiges Gespräch unter Erwachsenen dauernd mit blöden Meldungen stören, dann kriegerst eine aufs Goscherl und tätst fliegen ... :mrgreen:)

Ein schlagendes Argument, muss ich zugeben. Bist ein Mann der Tat.
 
Also Bitte! Der Thread heißt: Es gibt keinen Gott. Hier wird die Existenz/Nichtexistenz Gottes diskutiert. Und dir lieber Benno fällt nichts besseres ein als zu zensurieren, wenn einmal dein christlicher Glaube unter die Lupe genommen wird?

Gut dann poste ich hier nichts mehr. Da ist ja die Inquisition noch toleranter!

Und 5 Strafpunkte weil ich einen alten Griechen zitiert habe, der behaupet hat, jedes Lebewesen würde seinen Gott oder seine Götter nach seinem Ebenbild erzeugen und anbeten??????????????????
 
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Ich zensurier nicht und habe nichts dagegen, wenn jemand anderer Meinung ist. Nur global beleidigen lasse ich nicht.


Und jetzt darf man das nimma sagen?
Man darf sogar Dinge, die ein Österreicher vor ~ 70 Jahren gesagt hat, oft nimmer ungestraft in den Mund nehmen.

Und selbst wenn Du hier mit Goethe-Zitaten um Dich wirfst (zB aus dem Götz von Berlichingen), wirst Du ein Problem bekommen.

Übrigens und nebenbei:
was tom040 in der realen Welt in seinem Stammbeisl vollbringt, vollbringe ich uU hier in der virtuellen Welt des EF.
 
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wobei man sich auch vieles einbilden kann. aber unbestritten wirds dir ohne gotteshilfe zum kwadrat reingeschissen haben, wozu brauch i dann urplötzlich an glauben um da wieder rauszukommen???

Stimmt schon, es ganze Leben ist Einbildung. Hab's eh schon g'schrieben ..."was du denkst (dir einbildest), das bist du". Und bei manchen Situationen im Leben denkst ganz einfach in die falsche Richtung. Und da kann einem Glaube helfen sich wiederum das richtige zu denken. Muß ja jetzt gar ned der Glaube an Gott sein, sondern z.B. einfach wenn man die Erkenntnis gewinnt die du da grad recht locker, aber treffend niederg'schreben hast ...

aber unbestritten wirds dir ohne gotteshilfe zum kwadrat reingeschissen haben

wozu brauch i dann urplötzlich an glauben um da wieder rauszukommen???

In dem Fall ist's ned der Glaube, denn der kommt in solchen Fällen ja eh ned über Nacht zu einem reing'schneit, aber diverse Bücher und die darin enthaltenen "wie komm ich aus dem Scheiß wieder raus" Anleitungen welche unzählige Gläubige g'schrieben haben und noch immer schreiben. Und so geht dann eines ins andere und man glaubt. Und da ists wiederum m.E. wurscht woran man glaubt. An Gott, an einem selber etc. etc. Es beste Bsp. bist ja du selber Oxi. Dui hast dein Leben in der Reihe, bist trotzdem du dich gern anders gibst ein umgänglicher und sozialer Bursche und hilfst anderen insofern weiter, weilst etwas predigst was in jeder Religion auch g'sagt wird. Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott. Du bist bzw. hast in dem Fall ein Naturtalent, welches aber eben ned alle haben.

Zurücklehnen und bitten "lieber Gott hilf mir durch ein Wunder aus der Scheisse raus" alleine bringts ohnehin ned, wenn man ned selbst bereit ist es Arscherl zu bewegen. Und jeder der einem das sagen will ist maximal ein falscher Prophet der einem seinen Glauben aufs Auge drücken möchte um damit selbst Profit rauszuschlagen.
 
Ich zensurier nicht und habe nichts dagegen, wenn jemand anderer Meinung ist. Nur global beleidigen lasse ich nicht.



Man darf sogar Dinge, die ein Österreicher vor ~ 70 Jahren gesagt hat, oft nimmer ungestraft in den Mund nehmen.

Und selbst wenn Du hier mit Goethe-Zitaten um Dich wirfst (zB aus dem Götz von Berlichingen), wirst Du ein Problem bekommen.

Übrigens und nebenbei:
was tom040 in der realen Welt in seinem Stammbeisl vollbringt, vollbringe ich uU hier in der virtuellen Welt des EF.

Wenn du ein guter Christ bist, wirst du auch eine Infragestellung deines Glaubens akzeptieren müssen. :fragezeichen:
 
Wenn du ein guter Christ bist, wirst du auch eine Infragestellung deines Glaubens akzeptieren müssen. :fragezeichen:
Akzeptiere ich. Und habe genügend Freunde, die nicht glauben. Das ist ok. Habe ich nichts dagegen.

Ich akzeptiere es nur ned, mich (oder andere) beleidigen zu lassen. Mehr isses ned, Heinrich!
 
Akzeptiere ich. Und habe genügend Freunde, die nicht glauben. Das ist ok. Habe ich nichts dagegen.

Ich akzeptiere es nur ned, mich (oder andere) beleidigen zu lassen. Mehr isses ned, Heinrich!

Und was ist jetzt eine Beleidigung an dem Vergleich? Mensch = Ebenbild Gottes. Wenn Tiere wie Menschen wären würden ihre Götter wie Tiere aussehen?????????????????????
 
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Und was ist jetzt eine Beleidigung an dem Vergleich?

Tut mir leid, aber wenn du DAS nicht verstehst, dann ist es aber wirklich schlimm um dich bestellt. Du vergleichst die Intelligenz von Gläubigen mit der von Tieren. Dass das nicht gut ankommt, das sollte durchaus einleuchtend sein. ;)
 
Tut mir leid, aber wenn du DAS nicht verstehst, dann ist es aber wirklich schlimm um dich bestellt. Du vergleichst die Intelligenz von Gläubigen mit der von Tieren. Dass das nicht gut ankommt, das sollte durchaus einleuchtend sein. ;)

Nein, der Vergleich zeigt doch nur die Überheblichkeit des Menschen: Gott muss aussehen wie ein Mensch und wir sind sein Ebenbild!
Ich glaube, der gute Mann der das gesagt hat, wurde auch für ein paar Jahre verbannt......man sieht es hat sich nichts geändert nach 2.500 Jahren. :)
 
Nein, ist eher ein bissl ein selbstherrlicher Gott, da er ja den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen hat...

Aber sei Ihm verziehen, als Gott kann man schon ein bissl eingebildet sein
 
Nein, der Vergleich zeigt doch nur die Überheblichkeit des Menschen: Gott muss aussehen wie ein Mensch und wir sind sein Ebenbild!

Naja, jetzt tu dich ned rausreden, sondern steh einfach wie sich's für ne'n Mann g'hört zu dem ...

Wie sagte schon ein alter Grieche - war der Onassis glaube ich ;-) Hätten Rinder und Esel Verstand und Arme, sie würden sich Götterbilder erschaffen nach ihrem Ebenbilde......

... was't in Wahrheit g'meint hast ... ;)

Nein, der Vergleich zeigt doch nur die Überheblichkeit des Menschen: Gott muss aussehen wie ein Mensch und wir sind sein Ebenbild!

Und wennst jetzt Menschen auf "so mancher Religionen" korrigierst, dann samma auch alle wieder z'frieden. Auch wenn ich selten einer Meinung mit dir bin, aber das die diversen Religionen, bzw. ihre Praktizierung ned es Gelbe vom Ei sind, ist ja keine b'sonders aufregende Erkenntnis. Und das z.B. die röm. kath. G'schichte eher ein Auslaufmodell ist merkt man eh am Zulauf, bzw. besser g'sagt an der Abwanderung bei selbiger.
 
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Und das z.B. die röm. kath. G'schichte eher ein Auslaufmodell ist merkt man eh am Zulauf, bzw. besser g'sagt an der Abwanderung bei selbiger.

hat aber 200 jahre gedauert. aufs christentum wird eh ordentlich eingeprügelt, benno hin oder her. komischerweise zeigt man sich aber außergewöhnlich tolerant gegenüber einer anderen monotheistischen religion, die sich in ö. immer mehr ausbreitet. und der gegenüber akzeptiert man sehr vieles, was man beim christentum nicht mehr durchgehen lassen würde.
 
Nein, ist eher ein bissl ein selbstherrlicher Gott, da er ja den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen hat...

und warum hat er den Umweg über den Affen benötigt? :hmm:


Von mir aus soll jeder glauben an was er/sie will: an die Rose im Garten, an den Kieselstein vor dem Haus oder an einen übermächigen Schöpfer.

Was mich aber ärgert, das dieser eigene Glaube nicht aus der Politik und Gesellschaft rausgehalten wird.
Warum wird man am Land schief angeschaut, wenn man sein Kind nicht taufen lässt? Auch der amerikanische Präsident schwört auf die Bibel, bei den Republikanern spielt Gott eine wichtige Rolle. Warum werden in den islamischen Ländern die Frauen nicht gleichbehandelt und mit religiösen Argumenten hinter Schleiern versteckt?

Das alles ärgert mich. Dass für politische und gesellschaftliche Handlungen Gott oder irgend eine heilige Schrift als Argument herhalten muss.

Solange jeder seinen Glauben oder Nicht-Glauben für sich behält ist es ja kein Problem. Aber andere Menschen in ihrer Freiheit einschränken und ihnen Leid zufügen ("Heiliger Krieg") finde ich absolut nicht in Ordnung.
 
Selbige wird - sobald's den Verlockungen des Kapitalismus endgültig verfallen - detto auslaufen. Beim H&M shoppen und in der Disco Party machen finden jetzt schon viele Junge lustiger als in der Moschee zu beten.
 
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