Es gibt keinen Gott!

Im Gegensatz zu Deinem Beispiel mit einer technischen Erfindung suchen aber Gläubige nicht nach Antworten, .......
Das kannst aber Du doch gar nicht wissen?

..... sondern sie geben sich Antworten, Antworten, die nicht empirisch oder logisch verifizierbar sind, sondern an die sie einfach glauben.
Sie finden Antworten, welche Du nicht nachvollziehen kannst.

Würden sie ergebnisoffen nach Antworten auf ihre Fragen suchen und auch akzeptieren, dass sie Antworten (noch) nicht gefunden haben, wären sie keine Gläubigen.
Es hilft ihnen aber offensichtlich nichts, denn selbst wenn sie für sich Antworten auf ihre Fragen gefunden haben, willst Du das nicht gelten lassen.

Und wie ich schon etwas weiter oben gesagt habe: ich erklär's gerne aus meiner Sicht, aber ich hab' nicht die Absicht, Dich davon zu überzeugen. Und schon gar ned, wenn Du ohnehin nur Deine Sicht gelten lassen willst, und alles andere mit Ausdrücken bedenkst, wie sie tom040 schon zitiert hat. :)
 
. Glauben ist Schwäche.

Mit Verlaub - das ist Schwachsinn!

Glaube vereint alles in sich! Stärke und Schwäche. Wieviele Gläubige ruhen in sich, finden ihren Frieden, ihre Heilung, ihr Glück im Glauben? Was ist daran falsch? Schwacher Glaube ist für mich religiöser Fanatismus.

Und jemanden mangelndes Selbstbewusstsein und fehlendes Verantwortungsbewusstsein zu unterstellen, ist für mich latenter Größenwahn! Wer gibt Dir das Recht so herablassend, wertend zu sein?
 
Mit Verlaub - das ist Schwachsinn!

Glaube vereint alles in sich! Stärke und Schwäche. Wieviele Gläubige ruhen in sich, finden ihren Frieden, ihre Heilung, ihr Glück im Glauben? Was ist daran falsch? Schwacher Glaube ist für mich religiöser Fanatismus.

Und jemanden mangelndes Selbstbewusstsein und fehlendes Verantwortungsbewusstsein zu unterstellen, ist für mich latenter Größenwahn! Wer gibt Dir das Recht so herablassend, wertend zu sein?
Die Geschichte der Religionen beweist es. Und die Gegenwart ebenfalls.
 
Glauben kann man nicht erklären. Es ist die Flucht vor dem Unbekannten in eine konstruierte IRRealität, der Versuch, mangelndes Selbstvertrauen und Verantwortungsgefühl durch eine nicht existente übergeordnete Instanz zu erklären, bzw. auch zu entschuldigen. Glauben ist gleichbedeutend mit nicht vorhandenem Wissen oder der Weigerung sich Wissen anzueigenen - siehe Galilei oder Koperinkus. Und leider haben das viele Menschen auf dieser Welt - egal welchen Glaubens - immer noch nicht begriffen und schauen auf andere mit anderem Glauben arrogant herab. Glauben ist Schwäche.
Jo. Und damit keine Missverständnisse aufkommen: das ist Deine Sicht der Dinge, und erhebt weder Anspruch auf Richtigkeit und schon gar ned auf Allgemeingültigkeit.

Dann passt's. :cool:
 
Ich möcht nur eines wissen: Glaube...wozu?
Wieso soll ich an Gott glauben? Was hat man davon?
 
Nehmen wir heute mal Gedanken. Sieht man ned, es gibt keinen Beweis für ihre Existenz, also gibt´s sie ned.
Ich schalt mich da mal wieder klugscheißend ein: Gedanken (Hirnaktivitäten) sind mess- und visualisierbar :lehrer:
:bussal:
Jo. Und damit keine Missverständnisse aufkommen: das ist Deine Sicht der Dinge, und erhebt weder Anspruch auf Richtigkeit und schon gar ned auf Allgemeingültigkeit.
Muss man das wirklich immer wieder extra betonen :fragezeichen:
Ist doch klar, dass hier jeder nur seine eigene Meinung abgibt. Warum sich manche hier gleich so persönlich angegriffen fühlen versteh ich auch nicht ganz. Wenn man in so ne Diskussion einsteigt, dann muss man auch damit rechnen, dass man auf Leute trifft die der eigenen Meinung einfach KOMPLETT wiedersprechen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich schalt mich da mal wieder klugscheißend ein: Gedanken (Hirnaktivitäten) sind mess- und visualisirbar :lehrer:
Hirntätigkeit ja. Weiß ich. Meine Frau ist hirntod verstorben. Da gab´s keine Aktivität mehr.

Aber Hirntätigkeit ist ned gleich Gedanke. ;)
 
Spieß umgedreht und da gibt´s für Dich keine Argumente.
Spieß umdrehen funktioniert aber nicht, denn ich habe nicht geschrieben, dass mich meine Unglaubensbrüder in meinem Unglauben bestärken, wenn ich schwach zu werden drohe in meinem Unglauben.
Für mich ist das Leben von Jesus halt kein Hirngespinst. ;) Ich sehe es auch nicht als absurd oder unvernünftig an, dass Du nicht glaubst.
Das müsste Dir doch zu denken geben, dass Du das nicht als absurd oder unvernünftig ansiehst. Wenn Du es nicht als absurd oder unvernünftig ansiehst, dass jemand nicht glaubt, dann siehst Du offenbar selbst keine wirklich überzeugenden Gründe dafür zu glauben.
Jo. Stimmt. Man könnte nu nach "nebenan" schauen (Wer wird Fußballweltmeister?) und fragen, wer glaubt, dass Italien FWM wird und warum man das glaubt. :lol: Wissen tut auch das niemand. Und bled wer´ns uU schauen, wenn Italien rausfliegt.
Natürlich kann niemand wissen, ob Italien Weltmeister wird. Aber es könnte ja gute, plausible Gründe geben, anzunehmen dass mit hoher Wahrscheinlichkeit Italien Weltmeister wird. Italien war schon mehrmals Weltmeister und hat, soweit ich weiß, auch derzeit eine gute Mannschaft, der der Titel zuzutrauen ist. Das heißt, zu glauben, dass Italien Weltmeister wird, kann durchaus begründet und daher ein plausibler Glaube sein.
Und mir noch kein Ungläubiger, dass es ihn ned gibt.
Das ist kein Gegenargument. Etwas zu glauben ist vernünftig, wenn man Hinweise darauf hat, also wenn irgendetwas dafür spricht, daran zu glauben. Es ist nicht vernünftig, an alles (Außerirdische im Area 51, Bigfoot und Yeti, Kaffeekannen in der Erdumlaufbahn, unsichtbare Drachen in der Garage etc. etc.) zu glauben, wo es keine Hinweise dagegen gibt.
I versuch ja immer, zu erfahren, wie man etwas anderes, was man ned sieht, erklärt. Nehmen wir heute mal Gedanken. Sieht man ned, es gibt keinen Beweis für ihre Existenz, also gibt´s sie ned.

Erhebt sich halt die Frage, wie ich mir etwas machen kann, was es ned gibt? :hmm:
Gedanken sind zuerst einmal Erste-Person-Erfahrungen, wo man per Analogieschluss davon ausgehen kann, dass andere Menschen sie auch haben, wenn ich sie habe. Außerdem kann man Gedanken äußern und sie werden so unbestreitbar wahrnehmbar.
Gläubige ziehen Diskussionen oft auf so eine plumpe Ebene: Nur weil man etwas nicht sieht, heißt das nicht, dass es das nicht gibt, so als ob Atheisten argumentieren würden: Ich glaube nur, was ich sehe.
Aber dass man etwas nicht sehen kann, ist umgekehrt auch kein guter Grund an etwas zu glauben. Und so argumentieren Gläubige im Grunde wirklich oft: Wenn etwas unsichtbar ist, kann man auch nicht sagen, dass es das nicht gibt. Also ist es vernünftig daran zu glauben. Komischerweise sind die Gläubigen dann aber doch selektiv in ihrem Glauben und glauben nicht an alles, was man nicht sehen kann.
 
Jeder Mensch glaubt an irgendetwas.
Stimmt. Ich zB unter anderem daran, dass die Diskussion eigentlich nichts bringt und ich mich wieder für ein Zeitl zurückziehe.

Ich will ja niemanden überzeugen. ;)

Daher gehe ich, auch wenn das manch einer als Kapitulation ansehen wird. Da glaube ich ned. Da weiß ich, dass es keine ist.
 
Muss man das wirklich immer wieder extra betonen ....
Immer sicher ned, aber sicher immer dann, wenn dogmatische Sätze wie "Glaube ist ...." kommen. Und wenn da nicht automatisch dabei steht "meiner Meinung nach" oder ähnliches. Sonst meint am Ende noch jemand, das wäre die einzig mögliche Definition.

Wenn man in so ne Diskussion einsteigt, dann muss man auch damit rechnen, dass man auf Leute trifft die der eigenen Meinung einfach KOMPLETT wiedersprechen.
Ja eben ..... und darum darf es einen auch nicht erschüttern, wenn sein Beitrag auf das gestutzt wird, was es ist: persönliche Meinung.

Wenn ich irgendwo ein griffiges Satzerl hinstell', heißt's auch gleich, das sei meine persönliche Meinung. :mrgreen:

Und was tut Gott .... ich leb' immer noch. :cool:
 
Sie finden Antworten, welche Du nicht nachvollziehen kannst.
Und warum kann ich sie nicht nachvollziehen? Und "finden" alle Gläubigen die gleichen Antworten?
Ich meine, wenn es darum geht, wie ein Flugzeug fliegt, dann ist die Antwort darauf für jeden im Prinzip (wenn er bereit ist sich mit Physik auseinanderzusetzen) verständlich. Jedenfalls ist die Antwort für jeden überprüfbar. Ich kann schwer in einem Flugzeug in den Urlaub fliegen und bezweifeln, dass Flugzeuge fliegen. Du wirst wohl zugestehen müssen, dass die Antworten, die sich Gläubige geben, von gänzlich anderer Qualität sind, eben nicht belegbare, überprüfbare Erkenntnisse, sondern bloßer Glauben.
Es hilft ihnen aber offensichtlich nichts, denn selbst wenn sie für sich Antworten auf ihre Fragen gefunden haben, willst Du das nicht gelten lassen.
Du kannst ja einmal eine Frage und Deine Antwort darauf formulieren. Dann werde ich diese Antwort keinesfalls einfach nicht gelten lassen, sondern ich werde Dir gegebenenfalls genau erklären, warum mich die Antwort nicht überzeugt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und Du glaubst daran dass die Sonne morgen aufgeht .
Eine Grundlage für Diskussionen über Glauben ist zu verstehen, dass "glauben" in zwei Bedeutungen gebraucht wird. Glauben im Sinne von annehmen, vermuten, meinen, für wahrscheinlich halten ist etwas anderes als religiöses Glauben, das feste Vertrauen auf eine Wahrheit.
 
Du kannst ja einmal eine Frage und Deine Antwort darauf formulieren. Dann werde ich diese Antwort keinesfalls einfach nicht gelten lassen, sondern ich werde Dir gegebenenfalls genau erklären, warum mich die Antwort nicht überzeugt.
Nur kurz noch: ich kann mich ned erinnern, dass ich das irgendwo behauptet oder geschrieben habe. Der Link führt mich auch nicht richtig wo hin, dass ich nachschauen könnte.

Daher bin ich mE auch der falsche Ansprechpartner für Frage/Antwort. ;)
 
Du kannst ja einmal eine Frage und Deine Antwort darauf formulieren. Dann werde ich diese Antwort keinesfalls einfach nicht gelten lassen, sondern ich werde Dir gegebenenfalls genau erklären, warum mich die Antwort nicht überzeugt.
Gut, dann sag' ich's Dir steirisch:
Ob Dich meine Antworten überzeugen, das ist mir eigentlich wurscht. Mich überzeugen sie, und darauf kommt's an. Das einzige, was ich von Dir wünschen würde, wobei ich aus der Vergangenheit weiß, dass es ein frommer Wunsch bleiben wird, ist: dass Du es einfach akzeptieren kannst, dass Menschen für sich solche Antworten finden. Ob's Dich jetzt überzeugt oder ned.

Genau so, wie Du Deine Ansichten akzeptiert wissen willst, ohne jemanden überzeugen zu wollen. Obwohl das letztere mir schon nicht mehr so klar ist ....

Und darum wird's damit:
der Steirer erklärt's dir sicher gerne! :)
... leider nix mehr werden, weil nämlich .....
Daher gehe ich, auch wenn das manch einer als Kapitulation ansehen wird. Da glaube ich ned. Da weiß ich, dass es keine ist.
... der Steirer sich dem Benno anschließt, und das Feld jenen überlässt, welche mit ihren Meinungen überzeugen wollen. :)
 
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