Es gibt keinen Gott!

Hi Nedul,
das meiste war mir bekannt, eine Freundin von mir hat das studiert und da sie das lernen musste und ich ihr dabei geholfen hab hab ich natürlich auch einiges davon mitbekommen.
Viel mehr kann ich dazu nicht sagen. In meiner Welt gibt es keinen Platz für Götter und ähnliches.
Es gibt nichts was mich vom Gegenteil überzeugen könnte, also ist im Prinzip jede Diskusion sinnlos.
 
Hi Nedul,
das meiste war mir bekannt, eine Freundin von mir hat das studiert und da sie das lernen musste und ich ihr dabei geholfen hab hab ich natürlich auch einiges davon mitbekommen.
Viel mehr kann ich dazu nicht sagen. In meiner Welt gibt es keinen Platz für Götter und ähnliches.
Es gibt nichts was mich vom Gegenteil überzeugen könnte, also ist im Prinzip jede Diskusion sinnlos.

Nichts ist sinnlos - mir geht es auch garnicht darum dich zu überzeugen, wichtig ist es nachvollziehen zu können - warum wieso weshalb .
 
Warum kann ich dir schon sagen, weil die meisten Leute die an Religionen glauben sonst keinen Sinn in ihrem Leben haben. Die werden nie verstehen das es ohne auch geht. Die werden damit nicht fertig das es nach dem Tot aus sein soll, für die ist es auch zu viel das Leben ohne göttliche hilfe entstehen kann.

Da kann ich mir schon vorstellen das es leichter ist an irgendwas zu glauben.
 
Warum kann ich dir schon sagen, weil die meisten Leute die an Religionen glauben sonst keinen Sinn in ihrem Leben haben.
Das kannst Du wohl sagen, aber ich glaub' es nicht so einfach.
Ich glaube es deshalb nicht, weil Glaube für sich allein ja keinen Wert hat. Das wäre genau so, als hätte ich einen Riesensack mit Samenkörnern, den ich bei mir in den Keller stelle und nicht antaste. Der Sinn des Glaubens ist ja, dass er Früchte trägt. Früchte zum einen in mir, und Früchte weiters auch in dem Sinn, dass ich die Regeln meines Glaubens gegenüber anderen Menschen zu leben versuche.

Die werden nie verstehen das es ohne auch geht.
Auch da bin ich mir nicht so sicher. Wenn ihr Glaube sie zu einem schönen und erfüllten Leben führen kann - wozu sollten sie es verstehen wollen? Tschuidign, ein sehr profaner Vergleich :roll:, aber kommt irgend jemand auf die Idee, jemandem, der jeden zweiten Tag ins Bordell geht, vorzuhalten, er würde nie verstehen, dass es auch ohne geht?

Die werden damit nicht fertig das es nach dem Tot aus sein soll, für die ist es auch zu viel das Leben ohne göttliche hilfe entstehen kann.
Da kann ich mir schon vorstellen das es leichter ist an irgendwas zu glauben.
Ja, diese Theorie wird von vielen Atheisten vertreten. Nun gut, sie wissen's wohl nicht besser, oder wollen es wohl aus gutem Grund nicht wissen - denn es ist im Gegenteil die leichtere Übung, alles als Schmafu und Tagträumerei abzutun, als sich wenigstens versuchsweise mit der Materie auseinanderzusetzen.

Auch glaube ich, dass die gläubigen Menschen den Nutzen aus ihrem Glauben ohnehin schon zu Lebzeiten ziehen, indem sie nämlich ein wie man so schön sagt Gott gefälliges Leben führen, und aus diesem Leben Befriedigung und Bereicherung erfahren. Das heißt, sobald es ans Sterben geht, habe ich eigentlich die Ernte meines Glaubens schon eingefahren, weil ich meine Augen in Ruhe und Frieden schließen kann. Das ärgste, was mir passieren kann: dass es nachher wirklich nichts gibt. Aber was soll's - meines "Lohn" habe ich wie gesagt ja schon im Leben erhalten.

Da darf ich offtopic eine kleine Geschichte aus der Erinnerung meiner Kindheit erzählen ... :oops:
Meine Mutter selig, eine brave und sehr gläubige Frau, die durchaus für ihren Glauben Opfer zu bringen bereit war, hat sich einmal zu der "revolutionären" Bemerkung hinreißen lassen: "Mir san sowieso immer die Teschek. Des derf'ma ned, und des derf'ma ned, de andern derf'n alles, und mir san die Teschek. Und jetzt braucht nur nach'm Sterben nix mehr sein, dann samma wieder die Teschek."
Ein Kleinod ... :bussal:
Die Gute weiß inzwischen, und ich weiß mit ihr, dass sie nicht der Teschek ist. :)

Tschuidign für's off ...
 
Welche Gott erschaffen hat ... !? :mrgreen:
Er schafft die Naturgesetze, aber nicht das sich seine Schäfchen nicht die Köpfe einschlagen? :hmm:


Du kannst das nicht mit 100%iger Sicherheit wissen.
a) sagst du selber dass du an die Naturgesetze nur glaubst und nicht weisst ob sie tatsächlich so sind wie wir sie beschreiben,
b) niemand weiss was morgen ist .

Du kannst hoffen dass die Sonne aufgeht da Du sie brauchst, aber wissen kannst du es nicht.
Ich könnte ein paar Beispiele geben, aber das lass ich Deiner Phantasie über, ein paar Beispiele wo kein Sonnenaufgang mehr vorkommt.
Ich habe das Wort "glauben" unter Anführungszeichen geschrieben, da ich nicht ein Wissenschaftler bin, um diese Naturgesetze zu falsifizieren, sondern den Wissenschaftlern, die das machen, vertrauen muss, dass das so richtig ist.


Für jeden Menschen gibt es den Tag, an dem er die Sonne zum letzten Mal aufgehen sieht, das betrifft uns alle. Man glaubt daran weil man hoffen kann dass es so ist .
Da gebe ich dir recht: Ich kann heute nicht sagen, ob ich morgen noch lebe. Das ist aber individuell betrachtet und nicht auf einem Punkt an der Planetenoberfläche.


Jo, äußerst unwahrscheinlich. :roll:

Und sollte es passieren und die Erde wirklich aufhören, sich zu drehen, dann hätten wir mit Sicherheit ganz andere Sorgen, als uns über den morgigen Sonnenaufgang Gedanken zu machen .... :mrgreen:
:daumen:


Klar ist es meine Entscheidung, nur ich verstehs nicht wieso so viele an Gott glauben, ich kenn niemanden dem das wirklich jemals geholfen hat. Mir kommt vor die ganzen Religionen haben nur den Sinn um Probleme auf irgendwas abschieben zu können, ist leichter als sich mit den wirklichen Problemen zu beschäftigen.

Wenn ich ne Religion zum leben brauch hab ich ja irgendein Problem, das ist ja nicht normal.
Mir hilft und half das auch noch nicht. Ich kann mir aber vorstellen, dass man in der Trauer vielleicht Trost finden kann.
Ich bin nach dem Tod meiner Mutter ohne Gott und Kirche zurechtgekommen.


Warum kann ich dir schon sagen, weil die meisten Leute die an Religionen glauben sonst keinen Sinn in ihrem Leben haben. Die werden nie verstehen das es ohne auch geht. Die werden damit nicht fertig das es nach dem Tot aus sein soll, für die ist es auch zu viel das Leben ohne göttliche hilfe entstehen kann.

Da kann ich mir schon vorstellen das es leichter ist an irgendwas zu glauben.
Ja es ist einfacher an etwas zu glauben, was einem ein anderer vorkaut und erzählt. Schlimm ist es nur dann, wenn das nicht mit dem eigenen Verstand versucht wird ungefähr (nicht jeder ist ein Spezialist) nachzuvollziehen.



Noch was anderes: Mich würde interessieren, ob alle, die hier sagen, dass sie an Gott glauben (z.B. Steirerbua), auch ihren Kirchenbeitrag zahlen?
 
Warum kann ich dir schon sagen, weil die meisten Leute die an Religionen glauben sonst keinen Sinn in ihrem Leben haben. Die werden nie verstehen das es ohne auch geht. Die werden damit nicht fertig das es nach dem Tot aus sein soll, für die ist es auch zu viel das Leben ohne göttliche hilfe entstehen kann.

Da kann ich mir schon vorstellen das es leichter ist an irgendwas zu glauben.

Und nochmal stellt sich die Frage, ob du hier irgendwas gelesen hast und wenn ja, irgendetwas verstanden hast?
 
Noch was anderes: Mich würde interessieren, ob alle, die hier sagen, dass sie an Gott glauben (z.B. Steirerbua), auch ihren Kirchenbeitrag zahlen?

Das eine hat mit dem anderen im Grunde nichts zu tun. Aber da der Steirer r.k. ist, bin ich mir sicher, dass er bezahlt.
 
Ja es ist einfacher an etwas zu glauben, was einem ein anderer vorkaut und erzählt. Schlimm ist es nur dann, wenn das nicht mit dem eigenen Verstand versucht wird ungefähr (nicht jeder ist ein Spezialist) nachzuvollziehen.

Wenn Du sagst dass du an das glaubst was die Wissenschafter sagen dann glaubst du auch nur an etwas was die anderen vorkauen.
Wenn man von seinem Verstand Gebrauch macht dann fallt es nicht so schwer die Religion nachzuvollziehen, zu begreifen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das eine hat mit dem anderen im Grunde nichts zu tun. Aber da der Steirer r.k. ist, bin ich mir sicher, dass er bezahlt.
Nachdem er Angebote der Kirche wahrnimmt, bleibt dem Steirer gar nix anderes übrig, wenn er nicht aus der Kirche austreten will. :cool: Und das will ich nicht nur meines Glaubens wegen nicht, sondern auch, weil ich nur als Mitglied der Kirche die Möglichkeit habe, Kritik vorzubringen.

Ich muss aber dazusagen, dass das Lohnniveau der Oststeiermark nicht so berauschend ist, dass unleistbare Beträge an Kirchenbeitrag zusammenkommen würden. Und in letzter Zeit ist man mir überhaupt sehr entgegen gekommen. :)
 
Ich oute mich auch und bin schon wieder gleich weg: ich nehmen die Angebote der Kirche ebenfalls war, bin Protestant und zahle meinen Kirchenbeitrag. Arm werde ich dadurch nicht. ;)


. . ., sondern auch, weil ich nur als Mitglied der Kirche die Möglichkeit habe, Kritik vorzubringen.
Eh. :daumen: Ändern kann man nur von innen. ;) Austritt ist für die Kirche leider kein Signal.

Und schon wie versprochen: :undweg:
 
Wenn Du sagst dass du an das glaubst was die Wissenschafter sagen dann glaubst du auch nur an etwas was die anderen vorkauen.
Wenn man von seinem Verstand Gebrauch macht dann fallt es nicht so schwer die Religion nachzuvollziehen, zu begreifen.

ja aber das was mir die Wissenschaftler "vorkauen" kann ich nachvollziehen bzw. teilweise selbst ausprobieren.
Nehmen wir mal die Schwerkraft: das kann ich mit allen möglichen testen, brauche es nur fallen zu lassen. Wenn das ein Glas wäre, würde ich dann auch sehen, dass die elektromagnetische Wechselwirkung stärker ist als die Gravitation, sonst wäre das Glas nicht kapputt und würde durchfallen.

Dass ich den Zerfall eines Neutrons nicht nachprüfen kann, weil mir der Teilchenbeschleuniger im Keller fehlt ist auch klar. Da muss ich dann den Wissenschaftlern vertrauen und ihnen das glauben.

Aber solche Sachen lassen sich überprüfen, messen und durch Überlegungen erklären.
Die Existenz von Gott kann ich nicht prüfen und messen.
Und sein Nichthandel ist für mich auch nicht logisch.
 
(...) genauso wie ich deine Lebensform respektiere.

Sollte ich mich beleidigt fühlen :hmm:
Jetzt weisst Du wie es mir mit den Frauen geht !!
Die kann ich aber sehen und anfassen :lehrer: (auch wenns manchmal sagen "tu das nicht, tu jenes nicht" :mrgreen:)
(...)wie man so schön sagt Gott gefälliges Leben führen,(...)
Mir kommts manchmal so vor, als würden sich viele auch eine der Weltreligionen schnappen, sich die Dinge rauspicken, welche mit ihrem Lebensstil konform gehen, und das dann Gott gefällig nennen.
Ich kann ja noch Leute wie Tom verstehen, die ihren Gott für sich selbst definieren (auch wenn das dann für mich eher etwas Metaphorisches ist), aber Leute die im EF Kaplan spielen, bestätigen, für mich, nur obigen Eindruck :schulterzuck:

Hab ich of genug betont, dass das nur meine Meinung ist?
 
Aber solche Sachen lassen sich überprüfen, messen und durch Überlegungen erklären.
Die Existenz von Gott kann ich nicht prüfen und messen.
Und sein Nichthandel ist für mich auch nicht logisch.

Religion und die Kirche sind Teil unserer Geschichte, das ist es was uns ausmacht.
 
Eh. :daumen: Ändern kann man nur von innen. ;) Austritt ist für die Kirche leider kein Signal.

Nun, das glaub ich zwar nicht, denn Austrittswellen setzen Signale und werden auch innerkirchlich mehr als nur zur Kenntnis genommen. Aber ich bin auch noch eine, die dabei ist und den Beitrag bezahlt. Ist ja wirklich nicht ewig viel ;)
 
Nun, das glaub ich zwar nicht, denn Austrittswellen setzen Signale und werden auch innerkirchlich mehr als nur zur Kenntnis genommen.

Glaubst das es dazu kommt, nur weil Leute aus der Kirche austreten :hmm:

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Oder werden sie jetzt liberal und schaffen das Zölibat ab, erlauben Kondome und die Abtreibung *grübel*

Ich wüsste nicht wie sich die christliche Kirche noch retten könnte...
 
Aber hast du vielleicht ne Idee wie man die Menschen wieder zum Glauben bringen könnte :hmm:

Ich halte Mission nicht für wirklich angebracht - weder zum Glauben, noch zum Unglauben ;)

Wer glauben will, findet zum glauben. Wer nicht, der nicht. Beides ist - für mich zumindest - total ok.
 
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