Es gibt keinen Gott!

Ich halte Mission nicht für wirklich angebracht - weder zum Glauben, noch zum Unglauben ;)

Dagegen spricht für ich ja auch nix. Ich finds zwar unlogisch, aber okay. Wenn wer glauben will "sein" Gott wär ein Spaghetti-Monster oder ein alter guatemaltekischer Kriegsgott, fein soll er.
Ich hab nur was gegen organisierte Religion, den daraus resultierenden "Bullshit", und die Gehirnwäsche.
 
Aber hast du vielleicht ne Idee wie man die Menschen wieder zum Glauben bringen könnte :hmm:
Wieso bringen könnte? Es gibt genug, welche glauben, es stehen nur ned alle öffentlich dazu, was ich einerseits schade finde, anderseits aber verstehen kann. Ist nicht jedem gegeben, sich mit Räusperern zu unterhalten. :)

Und warum sollte eine Kirche untergehen? Es gibt Zeiten, wo Religionsgemeinschaften mehr Zulauf haben, und es gibt Zeiten, wo's eben weniger Leute in die Kirche zieht, oder sogar daraus hinaus drängt. Ja und? Tausend Rosen.

Nach Deiner Theorie müssten die politischen Parteien in Österreich auch schon im Absterben sein. :mrgreen: Aber wenn auch immer mehr Leute aus den Parteien austreten, oder gar nicht erst eintreten - wählen tun sie sie ja doch. Also wird's die Parteien noch sehr, sehr lange geben. Und Religionen wird's noch viel länger geben.

Mach' Dir nicht unnötig Sorgen ... oder besser Hoffnungen. :cool:
 
Mein Grundsatz lautet, tu nix was anderen schaden könnte.
Und dafür brauch ich keine Religion^^

Wenn sich jeder danach richten würde gäbe es keinen Streit, keine Kriege...alle wären glücklich....ohne Religion ;)
Sicher, ist nicht immer ganz einfach aber ich bemüh mich wenigstens. Niemand ist wirklich perfekt sag ich mal.

Ich lebe und irgendwann sterbe ich....ohne Religion.
Angst vor dem Tot? Nicht wirklich, das einzige was mich daran nervt ist das es dann für mich vorbei ist, hab Spass am Leben :)
 
Ich hab nur was gegen organisierte Religion, den daraus resultierenden "Bullshit", und die Gehirnwäsche.

Also bei deiner latenten Abneigung gegen die Kirche hab ich irgendwie die Eindruck, das am kleinen Walker mal ein Pfarrer anpopscht hat ... :mrgreen:

Mein Grundsatz lautet, tu nix was anderen schaden könnte.

Ähm, wie war das doch gleich ein paar Seiten vorher mit "ich gründ ne Sekte und zock dann die Leute ab" ... ??? :mrgreen:
 
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Ich halte Mission nicht für wirklich angebracht - weder zum Glauben, noch zum Unglauben ;)

Wer glauben will, findet zum glauben. Wer nicht, der nicht. Beides ist - für mich zumindest - total ok.

Im allgemeinen bin ich ja oft Deiner Meinung, aber hier absolut nicht. Mission ist ein Vergehen gegen oft Jahrhunderte gewachsene soziale Traditionen, das meist auch soziale Verwerfungen verursacht und damit soziale Ungerechtigkeit - wie man in der Kolonialzeit oft beobachten konnte und heute an manchen beispielen immer noch sieht.
Was den Glauben betrifft, so geht es weniger um´s finden, sondern umd die Möglichkeiten zu erkennen und so implizit der Bildung, die gerade von den Glaubensvertretungen (Religionen) ganz gezielt verhindert wurde und bis heute, wenngleich unter nicht mehr ganz so leichten Umständen, wird. Die Basis mag der Zugang zur Bildung sein, und zwar zu einer durch die Physik, also eine durch die Naturgesetzlichkeiten bestimmten Philosophie. Religionen sind - geschichtlich an Tatsachen beurteilt, - vor allem eine endlose Reihe von mangelndem Wissen und arroganten verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Das mag in dieser Kürze etwas brutal klingen, aber, wenn man die wenigen positiven menschlichen Regungen innerhalb der Religionen wegstreicht, ist die Geschichte eine der Grausamkeit, der Unterdrückung und der Dummheit, die gezielt bewahrt wird.
 
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Wieso bringen könnte? Es gibt genug, welche glauben, es stehen nur ned alle öffentlich dazu, was ich einerseits schade finde, anderseits aber verstehen kann. Ist nicht jedem gegeben, sich mit Räusperern zu unterhalten. :)

Jep, zum einen wohl auch dahingehend, dass es ja doch auch sogenannte andere/alte Glaubensrichtungen gibt. Und man auf totales Unverständnis teilweise stößt, wenn man verlauten lässt so zu glauben. Ergo bleibt man leise und geniesst im stillen. ;)
 
Also bei deiner latenten Abneigung gegen die Kirche hab ich irgendwie die Eindruck, das am kleinen Walker mal ein Pfarrer anpopscht hat ... :mrgreen:



Ähm, wie war das doch gleich ein paar Seiten vorher mit "ich gründ ne Sekte und zock dann die Leute ab" ... ??? :mrgreen:

Mensch Tom *lach* das diente dazu um die Leute ein bisschen wach zu rütteln ;)
 
Mensch Tom *lach* das diente dazu um die Leute ein bisschen wach zu rütteln ;)

Na gut, lass ma grad noch durchgehen ... :cool: Aber fallst dir's doch anders überlegst und ne'n Prediger brauchst ...

<---- predigt gegen entsprechendes Honorar jede gewünschte Religionsrichtung ... :cool:
 
Im allgemeinen bin ich ja oft Deiner Meinung, aber hier absolut nicht.

Du wirst verstehen, dass mir das nach untem angeführtem Zitat nicht ganz so viel ausmacht ;)

Glauben kann man nicht erklären. Es ist die Flucht vor dem Unbekannten in eine konstruierte IRRealität, der Versuch, mangelndes Selbstvertrauen und Verantwortungsgefühl durch eine nicht existente übergeordnete Instanz zu erklären, bzw. auch zu entschuldigen. Glauben ist gleichbedeutend mit nicht vorhandenem Wissen oder der Weigerung sich Wissen anzueigenen - siehe Galilei oder Koperinkus. Und leider haben das viele Menschen auf dieser Welt - egal welchen Glaubens - immer noch nicht begriffen und schauen auf andere mit anderem Glauben arrogant herab. Glauben ist Schwäche.
 
. Ergo bleibt man leise und geniesst im stillen. ;)
Ist auch meine Linie, da ich vom Typ kein Herdentier bin. Allerdings muß ich mir den Einwand gefallen lassen, daß Religion nicht nur Selbstverwirklichung sondern auch gemeinschaftliches Erleben und Solidarität bedeutet.
 
Ich sagte ja ist nicht immer ganz einfach^^
Aber was genau meinst du damit?

Von der Kirche stammen auch die Gebote und ich dachte mir immer als Kind dass diese Gebote logisch klingen - und die meisten davon sind Gesetz.
Ich meine damit dass sich dann herausstellt ob man eine guter Mensch ist und selbstlos handeln kann.
 
War nur mal ne kleine Zwischenfrage ;)

Nun, das verlagert die Debatte jetzt in eine (Arbeis-)ethische. Glaubst du ehrlich, dass es für einen Menschen am besten ist, ihn/sie auf einem Arbeitsplatz zu lassen, auf den er/sie nicht mehr passt? Ich habe in Institutionen gearbeitet, die eine solche Grundeinstellung haben und ich habe es immer als entwürdigend empfunden, jemanden zu behalten, obwohl er fachlich und oder menschlich gar nicht (mehr) hinpasst ;) Ist nur meine Meinung, klar;)

Ich hätte dich nie für einen Schwarz-Weiß-Denker gehalten. Ethik - ob nun religiös motiviert oder nicht - kennt eben Graubereiche in allen Facetten. ;)
 
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